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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2019

Toller Auftakt

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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Ich bin ein großer Freund von Hexenstories, muss aber gestehen, dass dieses Buch erstmal gänzlich an mir vorbeigegangen ist. Erst durch Sichtung bei ein paar Bloggerkollegen wurde ich darauf aufmerksam ...

Ich bin ein großer Freund von Hexenstories, muss aber gestehen, dass dieses Buch erstmal gänzlich an mir vorbeigegangen ist. Erst durch Sichtung bei ein paar Bloggerkollegen wurde ich darauf aufmerksam und dachte mir: Schickes Cover und toller Klappentext .

Die Autorin hat einen wirklich lebhaften und tollen Schreibstil der einen in diese Welt entführt und gegangen hält. Wie die Hexen im Buch ein Herz.

Die Story an sich ist wirklich super, aber leider leider auch sehr vorhersehbar. Man ahnt wie es sich zwischen den Charakteren entwickeln wird und auf was es am Ende hinausläuft. Selbst die letzten Teilen konnten mich nicht überraschen, denn irgendwie habe ich so was schon geahnt. Aber der Reihe nach.

Die Charaktere sind mega geworden. Ich liebe die Herzlose Zera und ihr wirklich loses Mundwerk. Sie ist genial und hat Alles, was eine ordentliche Prota mitbringen muss. Sehr gut dargestellt, ist ihr inneres Wesen und ihr Leiden, das sie als Herzlose ertragen muss. Dieser innere Kampf, der am Anfang wirklich toll war, aber gegen Ende einfach zu viel Erwähnung fand. Etwas weniger und der Leser versteht trotzdem, das blutrünstige treibende Wesen auf der einen und das "gute" Gewissen auf der anderen Seite.

Bei Lucian hatte ich zu Beginn meine Zweifel, bin ihm aber nach und nach verfallen. Hier reklamiert man recht schnell den ersten Eindruck. Außerdem ist er auch das, was man von einem Prinzen erwartet.

Riesen Pluspunkt gibt es auch für Lucien Leibwächter Malachit. Ich liebe ihn und seine Kommentare abgöttisch.

Weitere Pluspunkte gibt es für die nach und nach kommenden Hintergründe zu den Hexen, zu Zera und für das geniale Setting. Ersteres fand es für das weitere Verständnis im Buch von Vorteil, das Setting für das Leseerlebnis. Den Leser erwartet grausame Welt voller Macht, Intrigen und ein paar Leuten, die es besser machen wollen.


Fazit

Mit diesem Auftakt wurde ein wirklich toller Grundstein gelegt. Das resultiert einfach aus den mega Charakteren, dem Setting und der kleinen Romanze. Abzug gibt es für die Vorhersehbarkeit und den somit für mich nicht enthaltenen Überraschungsfaktor. Nichtsdestotrotz gibt es Leseempfehlung und ich freu mich auf Teil 2.

Veröffentlicht am 14.06.2019

Klasse Hörbuch mit super Sprecher

Die Rabenringe I - Odinskind
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Als großer Fan der Nordischen Mythologie konnte ich dieses Buch nicht an mir vorbei ziehen lassen.

Angefangen mit dem Print, tat ich mich allerdings zu Beginn etwas schwer. Ich fand nicht so gut rein ...

Als großer Fan der Nordischen Mythologie konnte ich dieses Buch nicht an mir vorbei ziehen lassen.

Angefangen mit dem Print, tat ich mich allerdings zu Beginn etwas schwer. Ich fand nicht so gut rein und Anfang des Jahres war dann eh erstmal Essig mit lesen. Bis zur Hälfte hatte ich es aber bis dahin immerhin geschafft.

Im April nahm ich das Projekt "Odinskind" dann noch einmal in Angriff. Allerdings war selber lesen noch immer nicht drin.
So griff ich zum Hörbuch. Das hat übrigens mit Konstantin Graudus einen für mich angenehmen Sprecher gefunden. Und ich bin da echt wählerisch.

Es ist gut verständlich zwischen den 3 Erzählpersonen gewechselt und ich hatte keine Probleme dem Verlauf zu folgen. Auch kam die Frage nicht auf, wer da wohl gerade spricht.

Da das jetzt gekärt wäre, geht es jetzt auf Anfang und siehe da, ich kam besser in die Story rein als beim ersten Mal selber lesen. Das Zuhören war weniger anstrengend, als selber lesen.
Ich konnte mir die Magie der Gabe vorallem besser vorstellen. Im Buch fehlte es mir rigendwie, dass ich mich in Hirka hinein versetzen konnte, als sie mit Rime nach der Gabe forscht.

Die Story ist voller Intrigen und Geheimnisse, aber sie bringt ebenfalls jede Menge Gefühle, Freundschaft und Vertrauen mit. Eine besondere Verbindung stellen hier Rime und Hirka dar. Trotz das Rime ein "Ratskind" ist, gibt er sich mit dem schwanzlosen Mädchen ab. Mit kindlicher und später auch jugendlicher Freude, liefern sich die beiden Wettkämpfe.

Hirka und Rime mochte ich wirklich gern, aber Urd habe ich regelrecht gehasst. Er ist st wie ein Verkehrsunfall. Man will es eigentlich gar nicht wissen, lauert aber trotzdem auf jedes Detail oder jedes Geheimnis, das mit auch trägt.

Wer glaubt hier ein Buch für nebenbei zu haben, ist schief gewickelt. Die Rabenringe erfordern volle Aufmerksamkeit. Egal ob beim Lesen oder Hören. Der Plot ist komplex, manchmal brutal, aber auch spannend und ziemlich ereignisreich. Es passiert quasi ständig etwas und esqird nie langweilig oder ausschweifend.

Das Ende ist wirklich gemein, denn es endet mit einem echten Cliffhanger. Zum Glück gibt es die Fortsetzung schon, auch wenn ich gerade für so eine komplexe Story keinen Kopf habe.

Fazit

Zu Beginn gab es etwas Anfangsschwierigkeiten, die allerdings beim Hörbuch nicht so schlimm waren, wie im Buch. Ich kann es jedem Fantasyfan, der auch nordische Mythologie mag, empfehlen. Lest es und macht euch eine eigene Meinung.

Veröffentlicht am 14.06.2019

Selbst für Nichtthrillerfans ein Lesegenuss

Auris
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Mehrere Bloggerkollegen haben mich ziemlich neugierig auf dieses Buch gemacht. Deshalb konnte ich am Ende auch nicht widerstehen und musste es kaufen. Dazu sei gesagt, dass ich eigentlich schon lange kein ...

Mehrere Bloggerkollegen haben mich ziemlich neugierig auf dieses Buch gemacht. Deshalb konnte ich am Ende auch nicht widerstehen und musste es kaufen. Dazu sei gesagt, dass ich eigentlich schon lange kein Thrillertyp mehr bin. Bedeutet, ich lese die eigentlich nicht. Eigentlich.

Neben den Meinungen zum Buch, hat mich auch die Idee hinter "Auris" interessiert. Also nix wie auf und gelesen. Was schneller ging als gedacht. Ich hab knapp 2 Tage gebraucht.

Vincent Kliesch schreibt wirklich toll und versteht es Spannung aufkommen zu lassen. Und das sollte ja auch so sein. Wer will schon einen Thriller ohne Spannung?

Zum Erfolg des Buches und der Story, tragen hier auch die Charaktere bei. Ich fand sie super authentisch und stellenweise ziemlich undurchschaubar. Das führt natürlich auch dazu, dass man bei so manchen nicht weiß, was es mit ihnen auf sich hat. Ich hätte ja die ganze Zeit immer mal wieder einen Verdacht, lag aber bei jedem Einzelnen ziemlich daneben. Bis auf die letzten Sätze vom Ende. Die konnten mich nicht überraschen, ich hab das irgendwie ahnen können.

Die Story ist ansonsten wirklich gut durchdacht und nicht wirklich durchschaubar. Die Schauplätze sind spannend gewählt und es lädt einfach zum Mitraten ein. Allzu viel Blut fließt auch nicht, was überhaupt nicht schlimm ist. Eher das Gegenteil. Es muss nicht immer das Blut in Strömen fließen, um eine guten Thriller zu haben.

Jula mochte ich richtig gern und gerade mit ihr habe mitgefiebert. Ungeachtet der Konsequenzen zieht sie ihren Schuh durch, was nicht jeder tun würde und stellenweise auch ziemlich leichtsinnig war.

Matthias Hegel hat mich sofort für sich eingenommen. Er ist ein wahnsinnig faszinierender Charakter. Schon allein durch seine "Gabe" die man direkt zu Beginn erstmal serviert bekommt, konnte er mich direkt beeindrucken.


Fazit

Auris ist ein Thriller, der mit absoluter Spannung punkten kann. Die Story ist till durchdacht und die Charaktere passen wunderbar zwischen sie Seiten und gehen einen absolut authentischen Weg. Auch Leser, die es nicht allzu blutig oder brutal mögen, können zu diesem Buch greifen.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 14.06.2019

Tolles Buch, das Spaß macht

Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019
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Nach langem Hin und Her habe ich mich schließlich doch zu diesem Buch hinreißen lassen. Ganz davon abgesehen, dass da Hexen stand und ich nur schwer einen Bogen um solche Geschichten machen kann.

Der ...

Nach langem Hin und Her habe ich mich schließlich doch zu diesem Buch hinreißen lassen. Ganz davon abgesehen, dass da Hexen stand und ich nur schwer einen Bogen um solche Geschichten machen kann.

Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, passt aber wunderbar in die Geschichte die man ins 19 Jahrhundert einordnen könnte. Zumindest machte es vom Setting her, auf mich den Eindruck. Etwas antiquiert also, aber wenn man sich aber einmal damit angefreundet hat, findet man eine tolle und interessante Story. Allerdings muss man sich natürlich auch darauf einlassen und kommt so in die Fänge des Settings und des Inhalts.

Mit Miles wurde ein toller und sympathischer Charakter geschaffen, der mit einem großen Herzen durch die Welt geht. Das kam richtig toll rüber und ich war wahnsinnig gern mit ihm in diesem Abenteuer unterwegs. Er war einer echter Gentleman.

Mit Tristan kam ebenfalls ein angenehmer Charakter ins Buch, der überzeugen konnte. Vor allem durch seinen speziellen Humor, der einen mehr als einmal ein Lächeln entlockt. Er war wirklich super und seine Beharrlichkeit sucht seines gleichen.

Die Ermittlungen die es mit beiden Charakteren zu verfolgen galt, waren spannend gemacht und man konnte schön mitfiebern. Was natürlich auch an den Komponenten lag. Magie, ein wenig Romanze, ein Mord, ein paar Geheimnisse, Humor und nicht zu vergessen, die Hexen. Also von Allem etwas. Optimal zum mitfiebern. Die Idee war wirkkich toll, aber stellenweise auch einfach etwas zäh. Ich hab manchmal, aber nicht oft, etwas quer gelesen.

Es kommt gegen Ende noch mal ordentlich Tempo in die Story und sperrt jegliche Langeweile aus. Somit kann man kann das Buch letzten Endes mit einem guten Gefühl aus der Hand legen.

Fazit

Das Buch ist eine gelungene Hexenstory die für jeden etwas ist, der gern mit Figuren auf Spurensuche geht. Man muss den Schreibstil mögen oder sich darauf einlassen, dann gibt es auch eine gute spannende Story in einem gelungenen Setting.

Veröffentlicht am 14.06.2019

Guten Auftakt

Secret Keepers 1: Zeit der Späher
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Ich lese selten Kinder-/ Jugendbücher im dieser Altersklasse, einfach weil ich meist nichts damit anfangen kann. Hier allerdings hat mich schon das Cover neugierig gemacht und ich war natürlich wahnsinnig ...

Ich lese selten Kinder-/ Jugendbücher im dieser Altersklasse, einfach weil ich meist nichts damit anfangen kann. Hier allerdings hat mich schon das Cover neugierig gemacht und ich war natürlich wahnsinnig neugierig auf den Inhalt.

Der Schreibstil passt und gefiel mir sehr gut. Er war nicht zu kindlich und schaffte es, dass ich mich auf das Abenteuer einließ.

Die Spurensuche und dem Geheimnis der Uhr auf den Grund zu gehen, war interessant und wurde auch nicht wirklich langweilig. Dem ein oder anderen "Hänger" hatte ich zwischendurch, aber das verflog meist schnell wieder.

Ruben ist ein angenehmer Charakter, der an sich sehr authentisch wirkt. Er ist aufgeschlossen und neugierig, aber trotzdem vorsichtig. Man begibt sich mit ihm in die ein oder andere heikle Situation, aus der er sich zum Glück irgendwie immer heraus winden kann. Der Junge ist clever und vermag auch Situationen Gefahren richtig einzuschätzen. Seine Mutter versucht er aus allem rauszuhalten und ich bin gespannt, ob Rubens Abenteuerlust sie noch in Gefahr bringen wird.

Toll beschrieben war seine etwas größere Reise nach Point William, welche er mir seinen 11 Jahren allein bestreitet. Ob ich das jetzt gut heiße oder nicht, sei mal dahin gestellt. Die Neugier hat ihn nun einmal angetrieben. Mit dem Aufeinandertreffen von Penny, deren Familie und dem Ende, des Buches bin ich gespannt, was die Fortsetzung bereit halten wird.

Fazit

Ein tolles Buch für kleinere Abenteurer und die, die es noch werden wollen. Es gibt viel Spannung und eine interessante Story. Für mich war es durchaus ein Lesevergnügen. Leseempfehlung für jüngere Leser und jung gebliebene.