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Veröffentlicht am 22.11.2020

Schön gemacht...

Catching Magic 2: Verbunden im Licht
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Nachdem mich Teil Eins neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat, war ich natürlich gespannt, wie es nun weitergehen würde.

Wir setzen auf jeden Fall nahtlos am Auftakt an. Vom Schreibstil her, war es, ...

Nachdem mich Teil Eins neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat, war ich natürlich gespannt, wie es nun weitergehen würde.

Wir setzen auf jeden Fall nahtlos am Auftakt an. Vom Schreibstil her, war es, zumindest meiner Empfindung nach, weniger holprig als beim letzten Mal. Es las sich flüssiger.

Auch in Teil 2 bewegen wir uns um die 3 Schwestern und sind somit in verschiedenen Handlungssträngen unterwegs. Logischerweise, hängen die Geschichten aber trotzdem zusammen und laufen auch in die gleiche Richtung.

Bei Blake merkt man die immer drängender werdende Anziehungskraft der Magie. Sie ist nun offiziell eine Catcherin und erliegt immer mehr dem Bann, den die Artefakte auslösen.

Nell ist bei Nick untergekommen. Sie sind das dynamische Duo, welches gemeinsam auf die Jagd nach Gegenständen geht, aber mit mehr Vorsicht. Natürlich geht es auch hier nicht, ohne Gefühle zu entwickeln.

Lucy ist noch immer anstrengend. Auch wenn sie es nicht wahrhaben will, steckt sie ebenfalls im Teufelskreis, der durch das Schicksal gelenkten Personen. Mit ihren Gefühlen, stößt aber auch sie an Grenzen und muss sich damit auseinander setzen.

Es war auf jeden Fall interessant und spannend wieder in die magische Welt abzutauchen. Das richtige Maß an Romantik und Aufregung ist durchaus gegeben. Schön zu sehen war, dass am Ende jeder für den anderen da ist. Genau so sollte es sein. Egal wie sehr vorher die Fetzen geflogen sind.

Fazit

Gute Fortsetzung, die mit den unterschiedlichen Erzählperspektiven wieder dafür sorgt, dass man immer auf den neuesten Stand ist. Es ist wirklich spannende Unterhaltung und wird eigentlich nicht langweilig. Die Charaktere können, ebenso wie die Story, im Großen und Ganzen überzeugen. Es bleibt bei 4 Sternen und eine Leseempfehlung für diese magische Abenteuer.

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Veröffentlicht am 21.11.2020

Spannend gemacht...

Zerrissen
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Ich bin ja nun nicht unebdingt ein Thrillerleser, aber ich scheinen mich so langsam wieder dahin zu mausern. Nach einem wirklich genialen ersten Fitzek, hatte ich nun meinen ersten wirklich gelungenen ...

Ich bin ja nun nicht unebdingt ein Thrillerleser, aber ich scheinen mich so langsam wieder dahin zu mausern. Nach einem wirklich genialen ersten Fitzek, hatte ich nun meinen ersten wirklich gelungenen Tsokos. Und ja, auch ohne die Vorgänger der Reihe zu kennen, kam ich sehr gut mit dem Buch und dessen Inhalt zurecht.

Der Schreibstil war wahnsinnig spannend und einnehmend. Der Autor bringt eine beklemmende Atmosphäre richtig gut rüber und schaffte es so, mich an den Seiten kleben zu lassen.

Wir befinden uns in einem heißen Sommer in Berlin. Im Sektionssaal des BKA gibt es genug zu tun und die Rechtsmediziner können sich eher weniger beschweren. Fred Abel wird ins Krankenhaus gerufen, weil dort ein kleines Mädchen im Koma liegt, dessen Verletzungen nicht zu der Unfallursache zu passen scheinen. Abel bestätigt dies und setzt somit einen ziemlich schmerzhaften Prozess vor dem Familiengericht in Gang. Mir hat es hier ehrlich gesagt das Herz gebrochen, wieviel Leid in die Familie kommt. Allerdings ist das nicht das Einzige, was den Rechtsmediziner bewegt, denn es gibt auch eine Übel zugerichtet Leiche in einem Boxclub. Wie man es dreht und wendet, irgendwas ist im Busch und es scheint als würden alle Fäden zu einem libanesischen Clan führen. Aber wie passt Alles zusammen?

Mit der Handlung trifft Tsokos einen Nerv. Es geht um Bandenkriminialität im großen Stil, womit wir uns absolut im True Crime Bereich bewegen. Bedeutet wird bewegen uns in einem Milieu, welches es da draußen genau so gibt und das finde ich ehrlich gesagt wahnsinnig erschreckend. Man bekommt Gänsehaut, wenn man an gewissen Stellen kommt und sich vorstellt, dass so etwas nicht weit wirklich soweit entfernt passiert. Die Angst und auch die Sorgen der Charaktere werden sehr gut vermittelt, was man auch den authentischen Charakteren zuschreiben kann.

Fazit

Ein wirklich gelungener Thriller, der in die Abgründe Berlins entführt. Die verschiedenen Erzählstränge, welche am Ende zusammen laufen, fand ich magisch konstruiert und die detaillierten Becshreibungen waren richtig gut. Hier merkt man eben den Beruf des Autors und dessen Fachkenntnis. Die Verbindung zwischen Fiktiom und Realität ist wahsnnig gut gelungen, weswegen es von mir auch 5 Sterne und eine Leseempfehlung gibt.

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Tolles Leseerlebnis...

Talus
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Bei dem Wort Hexen werde ich ja immer schwach und so musste natürlich aus "Talus" bei mir einziehen. Dazu kommt natürlich, dass das Cover richtig toll aussieht und der Klappentext neugierig macht. Es spiegelt ...

Bei dem Wort Hexen werde ich ja immer schwach und so musste natürlich aus "Talus" bei mir einziehen. Dazu kommt natürlich, dass das Cover richtig toll aussieht und der Klappentext neugierig macht. Es spiegelt absolut die Magie wieder, um die es auch im Buch geht.

Liza Grimm hat einen schönen Schreibstil, der die Atmosphäre wunderbar widerspiegelt. Die Beschreibungen sind toll und zeichnen ein tolles Bild der Stadt und das Geschehen in der Story. Es machte wirklich Spaß durch die Seiten zu blättern.

Seit Erin Kind ist, glaubt sie an Magie und hielt sich selbst auch für eine Hexe. Die junge Frau arbeitet bei einer Agentur die Geistertouren organisiert und träumt davon diese irgendwann selbst zu organisieren. Bisher war Alles immer nur ein "Spaß" auf den Touren, bis zu dem Tag an dem Erin tatsächlich einem Geist in den Vaults begegnet. In diesem Zusammenhang stellt sich dann heraus, dass Erins Kollege Leo ein Hexer ist und sie gerät in einen Strudel aus magischen Geheimnissen um den Würfel "Talus", welcher Herzenswünsche erfüllen kann. Doch die junge Frau ist nicht die Einzige, die Interesse an dem Würfel hat.

Die Story an sich war unterhaltsam, auch wenn es ab und zu mal etwas zu hängen schien. Es gab Spannung, Überraschungen und Alles spielt gut zusammen. Nur das Ende kam mir dann etwas zu fix und der Bösewicht war mir zu einfach präsentiert. Da wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen. Gelungen war es aber trotzdem.

Erin ist leider auch mein Kritikpunkt, denn irgendwie kam ich mit ihr nicht klar. Sie riskierte zu fiel und kam auch immer mit heiler Haut davon. Ich meine, es ist eine fremde Welt und sie stürzt sich Hals über Kopf in die Gefahr. Das war jetzt weniger nachvollziehbar für mich. Aber vielleicht liegt das auch einfach an mir.

Die restlichen Charaktere, wie Leo und Lu hingegen fand ich gut ausgearbeitet und kam mit ihnen auch klar. Etwas blass blieben sie leider trotzdem.

Fazit

Solider Auftakt, bei dem stellenweise etwas Potential verschenkt wurde. Die Storyidee macht defintiv Spaß und die Welt, welche hier geschaffen wurde, ist faszinierend, aber der letzte Funke fehlte irgendwie noch. Dafür haben wir mit Edinburg eine passende Kulisse, die wunderbar zur Story passt und der Schreibstil sorgt für gute Unterhaltung und macht Spaß. 4 Sterne und eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Schön gemacht...

Fallen One. Das Zeichen der Engel
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Geschichten mit Engeln sind bei mir ungefähr genauso hoch im Kurs, wie Storys mit Hexen. Ich komm da nich dran vorbei. So eben auch geschehen bei diesem Büchlein.

Der Schreibstil war wirklich toll. Locker ...

Geschichten mit Engeln sind bei mir ungefähr genauso hoch im Kurs, wie Storys mit Hexen. Ich komm da nich dran vorbei. So eben auch geschehen bei diesem Büchlein.

Der Schreibstil war wirklich toll. Locker leicht, aber auch stellenweise spannend. Idee und Umsetzung haben mir gut gefallen, auch wenn es etwas vorhersehbar war.

Wir lernen Amicia kennen. Einen gefallenen Engel, der in Berlin lebt. Hier kommt sehr gut rüber, wie sehr die "junge" Frau, noch immer an ihrem Leben im Engel hängt und wie sehr sie zurück möchte. Als sie die Chance dazu bekommt, kann sie natürlich nicht ablehnen und begibt sich in die Reihen des Höllenfürsten. Dabei lernt sie, dass es vielleicht nicht nur Schwarz und Weiß gibt und nicht jeder der ist, der er vorgibt zu sein.

Man kann relativ leicht herausfinden, wohin es sich entwickeln wird, aber das galt für mich, nur für gewisse Punkte. Dazu zählt die Lovestory und Teile der Handlung. Es gibt wenig Überraschungen, trotzdem fand ich es ganz gelungen. Das Zusammenspiel von Himmel und Hölle, Verräter und Intrigen. Es wäre durchaus ausbaufähig gewesen, aber manchmal kann man eben nicht Alles haben. Leider.

Was die Charaktere angeht, hat die Autorin hier so ziemlich Alles richtig gemacht. Sympathisch und authentisch, mit Schwächen, Ecken und Kanten. Obwohl ich Amicias etwas blinde Naivität stellenweise nicht nachvollziehen konnte. Allerdings glaube ich, dass diese eben auch darauf basierte, unbedingt wieder zurück in den Himmel zu wollen.

Fazit

Eine tolle Grundidee hat die Autorin hier geschaffen, die absolut in Ordnung, aber auch ausbaufähig gewesen wäre. Die Lovestory macht Spaß, aber auch ihr fehlt das gewisse Etwas. Dafür punkten die Charaktere absolut, ebenso wie der angenehme Schreibstil. Wer nach einer guten Story sucht, kann getrost zum Buch greifen. Von mir gibt es 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Leider sprang bei mir der Funke nicht ganz über

Der letzte Held von Sunder City
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Öhm ja. Ich hab mich  wirkliche Ahnung, was ich sagen soll. Außer vielleicht, dass das Buch nicht so wirklich meinen Geschmack getroffen hat und ich mir eher unsicher bin, ob ich die Reihe weiterverfolgen ...

Öhm ja. Ich hab mich  wirkliche Ahnung, was ich sagen soll. Außer vielleicht, dass das Buch nicht so wirklich meinen Geschmack getroffen hat und ich mir eher unsicher bin, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.

Der Schreibstil ist eher gewöhnungsbedürftig, aber durchaus okay. So richtig begeistern und an die Seiten fesseln, konnte er ebenso wenig, wie der Storyverlauf. Dabei ist die Idee eigentlich ganz geil.

In diesem Teil beschäftigten wir uns damit, aufzuspüren, wohin ein Vampir und eine Sirene verschwunden sind. Einziger Anhaltspunkt ist, dass beide an der gleichen Schulen zu tun hatten. Der Vampir als Lehrer, die Sirene als Schülerin. Wir fangen an verschiedenen Quellen anzuzapfen und lernen dadurch auch Sunder City und seine Bewohner immer besser kennen. Und man erfährt natürlich auch mehr über den Pivatdetektiv.

Ein alkoholkranker Privatdetektiv Namens Fetch Phillips, der gern mal den Mund etwas zu weit aufmacht ,wo er besser die Klappe halten sollte. Fetch ist ehemaliger Soldat und ziemlich abgefuckt. Er trägt eine ziemliche Last auf seinen Schultern, denn er ist Schuld an der verschwundenen Magie in der Stadt. Er gibt sein Bestes, trotz gewisser Schwächen, um den magielosen Wesen zu helfen, aber es geht eben auch nicht immer und meist schon gar nicht ohne Blessuren für ihn. Er versucht das Beste aus seinem Leben zu machen und wenn man den Rückblenden folgt, erfährt man viel über seine Vergangenheit. Leider wurde ich aber trotzdem mit ihm nicht so ganz warm. Nach meinen Empfindungen, war er auch eher okay als Protagonist. Mega ist allerdings, dass er eben nicht der typische Held, sondern eher ein Antiheld ist.

Fazit

Die Idee ist wirklich toll und der Ansatz mit einem nicht ganz "normalen" Helden ist super. Man lernt eine Welt kennen, aus der die Magie verschwunden ist und man lernt vor allem einmal kennen, was mit magischen Wesen passieren kann,  wenn sie ihre Magie verlieren. Es war mal was anderes, auch weil hier der Protagonist nur aus Ecken und Kanten besteht. Leider kann nicht wirklich viel über den Umstand hinwegtäuschen, dass es sich stellenweise wirklich holprig lesen lässt und Fetch für mich kein wirklich guter Protagonist war. Muss man mögen, ich empfehle den Griff zur Leseprobe und vergebe 3.5 Sterne.

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