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Veröffentlicht am 04.06.2021

Tolles Leseerlebnis

Belial 1: Götterkrieg
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Dieses Buch zog mich geradezu magisch an. Sowohl Cover, als auch Klappentext machen absolut neugierig. Ich hab es gelesen, obwohl ich bisher nur den ersten Teil von Izara kenne.

Julia Dippel hat einen ...


Dieses Buch zog mich geradezu magisch an. Sowohl Cover, als auch Klappentext machen absolut neugierig. Ich hab es gelesen, obwohl ich bisher nur den ersten Teil von Izara kenne.

Julia Dippel hat einen so tollen Schreibstil, dass man sich einfach in die Charaktere hineinversetzen kann und mit ihnen diese Geschichte erlebt. Gerade durch die wechselnden Perspektiven zwischen Belial und Cassia, bekommt man super Einblicke. Vor allem in die Köpfe der Charaktere. Da steh ich ja absolut drauf. Man ist halt im Kopf des Charakters und kann so gewisse Handlungen einfach meist leichter nachvollziehen.

Wir treffen auf Cassia, welche Rache für den Tod ihrer Freundin möchte. Dafür ergreift sie auch den Strohhalm, der sich ihr bietet, um den Schuldigen seiner gerechten Strafe zu zuführen. Doch was wahrscheinlich einfacher gedacht war, entwickelt sich zu einer grausamen Wette um Cassias Seele. Kann sie sie schützen und dabei helfen Beweise gegen Ianus zu sammeln.

Obwohl ich bisher nur den Auftakt der Izara Reihe kenne, fand ich mich gabz gut im Buch zurecht. Denn zeitlich sind wir vor Izara 1-4. Vermutlich hilft es manchmal die Figuren schon zu kennen, aber ich hab da jetzt keinen Nachteil draus gezogen, dass dem nicht so ist. Allgemein spricht die Handlung und die Geschehnisse darin absolut für sich. Prickeln, Blut, Rachegedanken, Spannung und Action. Da findet sich für jeden was.

Einen Wermutstropfen gab es allerdings und das ist für mich immer dieses ständige betonen wie gut jemand aussieht, wie sehr man sich angezogen fühlt und den anderen will. Das ist bei zu heilen Erwähnungen irgendwie anstrengend. Ist aber eher jammern auf hohem Niveau.

Bel ist eine tolle Figur, bei dem das "teuflisch" gute Aussehen über die Erzählweise übertragbar ist. Ich würde ihn auch gern kennenlernen, denn anziehend finde ich ihn durchaus. Seine Mitstreiter, Grim und Hiro, empfand ich auch als tolle Figuren. Jeder auf seine Weise.

Cassia mit ihrer seltenen Fähigkeit, die Stärke ausstrahlt. Sie ist für mich eine absolut Sympathieträgerin, die ich ins Herz geschlossen habe.

Fazit

Eine gelungene Handlung, gepaart mit sympathischen Charakteren, die mich absolut einfangen konnten. Immer wenn ich in Beliaö las, hatte ich das Gefühl ebenfalls direkt vor Ort zu sein. Vielen Dank für diesen schönen Ausflug nach Rom und ich freue mich auf die Fortsetzung. Vom mir gibt es eine klare Leseempfehlung samt 5 Sternen. Ich muss mir dann anscheinend doch mal noch die anderen Izara Teile gönnen.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Gut gemacht...

Wenn die Toten sprechen
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Da ich ja zwischendurch gern mal zu True Crime Sachen greife, kam mir dieses Buch durchaus gelegen.

Das spektakulär im Titel finde ich persönlich übertrieben, denn wir haben es mit vielleicht ein paar ...

Da ich ja zwischendurch gern mal zu True Crime Sachen greife, kam mir dieses Buch durchaus gelegen.

Das spektakulär im Titel finde ich persönlich übertrieben, denn wir haben es mit vielleicht ein paar außergewöhnlichen Fällen zu tun, aber spektakulär ist Ansichtssache.

Was es aber definitiv war, ist informativ. Buschmann selbst ist Rechtsmediziner an der Charité in Berlin und erzählt sehr sympathisch von Fällen die ihm untergekommen sind. Er verrät dabei auch Privates und gleich zu Beginn, eine, wie ich finde, sehr berührende tragische Geschichte.

In 12 Fällen schildert der Autor hier Fälle in denen er zum Einsatz kam. Es gibt eine gute Ausführung dazu und auch Fachbegriffe werden klar verständlich erklärt.

Interessant sind sowohl die Fällen, als auch die Hintergrundinfos dazu. Man erfährt von Fällen, in denen schlussendlich eine Aufklärung fehlte, weil Nichts nachgewiesen werden konnte, von Verfahren die eingestellt wurden und was vielleicht auch eine Verurteilung beim Täter bewirken kann.

Fazit

Ich find das dieses Buch einen interessanten Einblick vermittelt. Spannend ist es auch, dass hier ziemlich tiefe menschliche Abgründe aufgezeigt werden. Ich musste mehrfach mit dem Kopf schütteln. Was Tote so Alles zu erzählen haben, war überraschend, ebenso, was sich Alles daraus erkennen lässt. Trotz des ziemlich harten Inhalts gibt es von mir eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Absolut mitreißendes Finale

Die Meisterin: Alte Feinde
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Was hab ich auf den nächsten Teil hingefiebert und nun habe ich ihn mit einem traurigen Auge geschlossen, denn hiermit endet eine wirklich meisterhafte Reihe.

Der Schreibstil ist gewohnt fesselnd und ...

Was hab ich auf den nächsten Teil hingefiebert und nun habe ich ihn mit einem traurigen Auge geschlossen, denn hiermit endet eine wirklich meisterhafte Reihe.

Der Schreibstil ist gewohnt fesselnd und zieht einen wieder in seinen Bann. Auch wenn etwas Zeit vergangen ist, war ich sofort wieder in der Story drin und hab das Buch nur ungern aus der Hand gelegt. Der allwissende Erzähler macht noch immer Spaß.

Handlungstechnisch wechselt der Leser zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was für mich wieder wahnsinnig spannend war. In der Vergangenheit befinden wir uns in einer Mordserie, die wirklich grausam ist. Zusammen mit Geneve und ihrer Mutter begeben wir uns auf die Suche nach den Schuldigen und geraten dabei selber in Gefahr.

In der Gegenwart versucht ein mächtiger Dämon, sich sämtliche Schattenweltler zu unterwerfen. Wer nicht folgen will stirbt. Geneve und Alessandro brauchen besondere Hilfe, denn mit einfachen Mitteln ist der Gefahr nicht beizukommen. Gemeinsam mit weiteren außergewöhnlichen Mitstreitern wollen sie das Böse besiegen. Dies wird allerdings wesentlich schwerer als gedacht.

Gewohnt düster nimmt Markus Heitz den Leser mit in dieses Finale. Es geht rasant, aber passend voran und man wird von einem Höhepunkt in den nächsten getrieben. Einfach mega, denn es passiert Vieles mit dem ich nicht gerechnet habe. Es wird immer an den spannendsten Stellen unterbrochen, was einen zwar in den Wahnsinn treiben kann, aber auch absolut heiß auf das macht, was kommt.

Fazit

Es war einfach mega unterhaltsam und ich hatte richtig Spaß und Spannung beim Lesen. Die Emotionen kamen ebenso rüber, wie die düstere Stimmung im Buch. Mit Leipzig ist natürlich wieder ein genialer Schauplatz gewählt worden. Für mich ein absolut gelungener und würdiger Abschluss, der Reihe. Klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Toller Auftakt

Der Kuss des Wandlers
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Das Buch wanderte von einer Buchmesse mit nach Hause, weil es mir empfohlen wurde. Ich glaube, dass es mein Lesezwilling war, bin mir aber nicht mehr sicher. Seither lag es jedenfalls auf meinem SuB und ...

Das Buch wanderte von einer Buchmesse mit nach Hause, weil es mir empfohlen wurde. Ich glaube, dass es mein Lesezwilling war, bin mir aber nicht mehr sicher. Seither lag es jedenfalls auf meinem SuB und schrie nun endlich danach befreit zu werden. Was bin froh auf diesen Ruf gehört zu haben.

Der Schreibstil konnte mich absolut für sich einnehmen. Er baut Spannung auf, kommt mit Action daher, hat aber auch Gefühl. Absolut mitreißend.

Zur Story kann ich sagen, dass die Grundidee natürlich nicht neu ist. Wir haben Kiara, die keine Ahnung hat, dass ihr Leben eigentlich gar nicht so durchschnittlich ist, wie sie meinen mag. Eigentlich gehört sie den Wandlern an, was mal richtig cool ist, wie ich finde. Wie das eben so ist, das junge Mädchen findet durch Zufall heraus was Sache ist und qoll prompt einen Auftrag für ihr Volk/ ihren Clan erfüllen. Allerdings beinhaltet der Spionage im Lager des Feindes. Es gibt nämlich 2 Wandlervölker. Schlangen und Skorpione. Kiara gehört zu den Schlangen und bekommt die Aufgabe den neuen Skorpionkönig ausfindig zu machen, damit dieser beseitigt werden kann. Auch wenn die junge Frau noch neu in der Welt der Wandler ist stellt sie sich dieser Aufgabe. Doch hat man ihr die ganze Wahrheit gesagt?

Ich fand die Story gut gemacht, auch wenn die Gestaltenwandler an sich nix Neues sind. Aber es muss ja auch nicht immer etwas Neues sein. Es gab viele Überraschungen, krasse Wendungen und trotzdem ist als ziemlich authentisch und überzeugend. Nicht zu abgefahren oder überdreht. Lovestory ist auch dabei, aber etwas entspannt. Das fand ich super.

Kiara will es irhen Eltern recht machen, weshalb sie bei denen auch weniger mit offenen Karten spielt, was ihre Geigenkünste angeht. Sie spielt gern, aber sie ist nicht das Wunderkind, welches ihre Eltern sich vielleicht wünschen. Sie ist für mich aber ein wahnsinnig sympathischer Charakter, der absolut authentisch in gewissen Situationen reagiert. Ich fand sie sehr gut ausgearbeitet und war gern mit ihr unterwegs.

Aber auch die anderen Figuren passen super ins Bild und füllen ihre Rollen perfekt aus.

Fazit

Mit diesem Auftakt hat die Autorin ein wirklich gelungenen Reihenstart hingelegt, der von sich überzeugen kann. Der Schreibstil fesselt eben so an die Seiten, wie die rasante Story und schafft es den Leser in die Welt der Wandler zu entführen. Toll gemacht. Der Auftakt endet ohne Cliffhanger, aber ich werde dennoch zusehen müssen, dass ich ihr schnellstmöglich die anderen Teile besorge. Daher gibt es natürlich von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Tolles Leseerlebnis...

Mitternachtsstunde 2: Emily und der löchrige Zeitzauber
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Nach dem wirklich tollen Auftakt, war ich wahnsinnig gespannt, wie das nächste Abenteuer von Emily und Hoggins aussehen würde. Was soll ich sagen. Ich wurde nicht enttäuscht. Mein erstes Buch in 2021 hat ...

Nach dem wirklich tollen Auftakt, war ich wahnsinnig gespannt, wie das nächste Abenteuer von Emily und Hoggins aussehen würde. Was soll ich sagen. Ich wurde nicht enttäuscht. Mein erstes Buch in 2021 hat mich richtig toll unterhalten.

Vom Schreibstil her, war es wieder schön einfach gehalten, mit einer Prise Humor und jeder Menge Spannung und ein paar neuen Eindrücken. Ein schönes Kinderbuch also.

Nach der ersten Rettung der Mitternachsstunde und dem Bekanntwerden ihres Puca Erbes, übt Emily mit ihrer Mom, die Wandlung in ihre Tiergestalten. Allerdings gelingt ihr das eher schlecht, als recht und da das junge Mädchen ein Händchen für Schwierigkeiten hat, gerät sie einmal mehr in eben solche. Schwierigkeiten in der Art, die ihr einen Mitternachtsarrest von ihren Eltern einbringen. Emily darf die Mitternachsstunde nicht betreten. Das ist allerdings leichter gesagt als getan, denn ohne ihr allzu großen Zutun, findet sie sich plötzlich dort wieder und jagt mal wieder das Unrecht. Neben ihrer Erzfeind hat sie es dieses Mal aber auch noch mit dem Puca Clan zu tun, von dem sich ihre Mutter losgesagt hat. Jede Menge Aufregung und Herzklopfen ist da vorprogrammiert.

Ich fand die Story wieder mega unterhaltsam und war gern mit Emily unterwegs. Ihr steht eine neue Rolle bevor und man merkt, dass sie sich darauf auch freut. Man merkt aber auch noch ihre kindliche Art, sich ausprobieren zu wollen und anzunehmen schon Vieles selbst zu können. Manchmal ist das eben leider nicht so und man benötigt Hilfe von anderen. Das erkennt auch das junge Mädchen so nach und nach. Was sie natürlich nur noch sympathischer macht.

Emily könnte ab und zu einen Gang runter schalten, aber man merkt, dass sie sich entwickelt. Was ich persönlich wichtig finde. Ihre freche Art bleibt erhalten und bringt immer wieder etwas Würze ins Geschehen.

Ebenso die neuen und alten Charaktere bringen Leben ins Geschehen und machen die Story wahnsinnig interessant.

Fazit

Nach einem tollen Auftakt, kommt hier eine gelungene Fortsetzung. Es bleibt vielseitig, spannend und man wandelt weiterhin  in diesem tollen viktorianisches Setting, was wirklich mega für mich zur Story passt. Ich hoffe doch, noch mehr von Emily und Hoggins lesen zu dürfen und freue mich auf weitere Abenteuer. 5 Sterne für dieses Büchlein und eine klare Leseempfehlung von mir.

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