überraschendes Buch: anders und düster
Tal der TotenZuerst war ich etwas skeptisch, aber habe mich dann doch getraut, dem Buch einen zweiten Blick zu widmen und habe es nicht bereut.
Der Schreibstil von Ria Winter ist flüssig und einnehmend. Mit den Namen ...
Zuerst war ich etwas skeptisch, aber habe mich dann doch getraut, dem Buch einen zweiten Blick zu widmen und habe es nicht bereut.
Der Schreibstil von Ria Winter ist flüssig und einnehmend. Mit den Namen der Charakteren hatte ich Anfangs meine Schwierigkeiten. Sie sind ungewöhnlich und lassen sich dadurch für mich schlecht merken. Ich musste oft kurz überlegen, wer wer ist.
Die Protagonistin Inari wohnt zurückgezogen mit ihrer kranken Mutter im Tal der Toten. Die Schamaninnen im Dorf haben eine interessante Aufgabe und Nea eine von ihnen habe ich gleich ins Herz geschlossen.
Die Idee zur Story ist mal etwas anders. Etwas ähnliches habe ich bisher noch nicht gelesen. Die Grundstimung im Buch ist etwas düster, es geht um den Tot, bzw. das "Leben" nach dem Tot, Seelen und Schamanen. Ja teilweise würde ich es auch als gruselig bezeichnen. Ich lese kein Horror, aber dieses Buch fand ich interessant. Es hat eine reizvolle Fantasy Story und konnte mich damit überzeugen.
Ein überraschendes Buch, welches anders und düster ist.