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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2018

Ein sehr gelungenes Werk - lest es!

Berühre mich. Nicht.
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In das Cover habe ich mich sofort verliebt - es hat matte und glänzende Bereiche und der Titel ist abgesetzt. Obwohl es doch relativ einfach auf dem ersten Blick aussieht, hat es mich magisch angezogen. ...

In das Cover habe ich mich sofort verliebt - es hat matte und glänzende Bereiche und der Titel ist abgesetzt. Obwohl es doch relativ einfach auf dem ersten Blick aussieht, hat es mich magisch angezogen. Besonders die Farbharmonie gefällt mir sehr gut.

Der Schreibstil von Laura Kneidl gefiel mir sehr gut. Es las sich sehr leicht und locker. Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive von Sage. Besonders die Dialoge zwischen Sage und Luca haben mir sehr gefallen, alleine deshalb würde ich das Buch nochmal wieder lesen. Das Buch hat 30 Kapitel auf etwa 400 Seiten.

Gleich im ersten Kapitel bekam ich schon einen guten Eindruck von der Protagonistin Sage, die wie der Titel auch schon verriet, krampfhaft Berührungen zu Männern vermeiden will - nicht weil sie Angst vor Keimen hat, sondern weil ihr irgendwas in der Vergangenheit sie verstört hat. Sie kämpft mit ihrer Vergangenheit. Sie ist aber eine starke Persönlichkeit, denn sie versucht sich den unausweichlichen Sachen zu stellen und sucht sich Hilfe.
Luca ist ein toller Typ. Ich konnte mich mit vielen seiner Charakterzügen identifizieren. Nach außen hin scheint er auf den ersten Blick ein Bad Boy zu sein, aber er ist ganz anders (Nein, auch kein Weichei). Auch die anderen Charaktere wie beispielsweise April und Gavin sind authentisch und von der Autorin liebevoll beschrieben.

Zu Beginn des Buches gibt es eine Playlist mit 20 Songs zum Buch, das mag ich immer sehr, um mich noch mehr auf die Stimmung der Geschichte einzulassen.
Ein sehr gefühlvoller Roman über einen Neubeginn mit alten Ängsten, Panikattacken aber auch um Liebe und Freundschaft. Ein sehr gelungenes Werk - lest es!

Veröffentlicht am 01.02.2018

Die Welt dreht sich, weil dein Herz schlägt.

Wie die Stille unter Wasser
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Momente. Das ist das erste Wort des Klapptextes und dieser Moment als ich das Buch in den Händen hielt war unglaublich. Ich liebe die ersten beiden Bände der Romance Elements Reihe und hatte dementsprechend ...

Momente. Das ist das erste Wort des Klapptextes und dieser Moment als ich das Buch in den Händen hielt war unglaublich. Ich liebe die ersten beiden Bände der Romance Elements Reihe und hatte dementsprechend auch hohe Erwartungen an diesen.

Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry ist wieder flüssig und das lesen verging wie im Fluge. Geschrieben ist aus der Ich-Perspektive von Maggie und Brooks, obwohl der Hauptaugenmerk doch bei Maggie liegt. In der Story gibt es immer wieder Briefe, was ich sehr schön finde.

Die Protagonistin Maggie hat ein traumatisches Ereignis hinter sich und seit eher ihre Stimme verloren, sie traust sich nicht mehr aus dem Haus. Doch ihre Familie und ihr bester Freund Brooks geben ihr halt. Sie lässt sich nicht unterkriegen und ist stark - obwohl sie immer wieder unter Panikattaken leidet. Brooks Art mag ich sehr. Er hat mich verzaubert. Auch die anderen Charaktere wie Maggies Familie habe ich in mein Herz geschlossen, sogar Mrs. Boones mit ihrer Eigenart von Gegenüber. Schön finde ich, dass die Leidenschaft zu Büchern eine große Rolle spielt, sowie die Musik. Diese Gefühle kommen gut rüber.

Die Story zieht sich über mehrere Jahre hinweg. Auch hier konnte mich die Autorin wieder mitreißen und die Emotionen auf mich übertragen. Ich habe gelacht und auch geweint. Ein Meisterwerk, welches ich nur jedem empfehlen kann zu lesen. Es ist herzzerreißend!
Ich lege euch ans Herz auch unbedingt noch das Nachwort der Autorin zu lesen.

Veröffentlicht am 15.12.2017

tiefgründig

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken
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Das Cover fand ich zunächst nicht sehr ansprechend - nach dem lesen erkenne ich aber die Spirale und weiß auch wie die Schildkröten im Zusammenhang zum Inhalt stehen. Nun finde ich das Cover sehr passend ...

Das Cover fand ich zunächst nicht sehr ansprechend - nach dem lesen erkenne ich aber die Spirale und weiß auch wie die Schildkröten im Zusammenhang zum Inhalt stehen. Nun finde ich das Cover sehr passend zur Geschichte und je öfter ich es ansehe, umso besser finde ich es. Wunderschön finde ich den orangen Buchschnitt. Es handelt sich hierbei um eine limitierte Erstauflage sogar mit einem Wendecover.

Den Schreibstil von John Green ist mir schon bekannt und ist auch in diesem Buch wieder super - es macht Spaß zu lesen und es ist auf den ersten paar Seiten schon interessant. Das Buch umfasst 24 Kapitel.
Durch die Ich-Persepktive von Aza bekommt man ihren ganzen Gedankenzirkus mit, ihre ganzen Ängste für Bakterien und wie sich das in ihrem Kopf abspielt. Die bildliche Darstellung von einer Gedankenspirale, die auch im Buch erwähnt wird, finde ich ganz passend um sich vorzustellen was in Aza vor sich geht.

Ihre Freundin Daisy scheint hingegen ist sehr aufgeweckt und witzig. Ihre Leidenschaft zu Star Wars finde ich super.
Sie tut Aza gut, auch wenn es nicht immer einfach ist und Daisy oft nicht weiß wie sie mit Aza umzugehen hat.
Ein Abtraum jedes Schülers ist aber die Mutter als Lehrerin in der eigenen Schule - bei Aza und ihrer Mutter scheint es aber kein großes Problem darzustellen, auch wenn man merkt, dass sie sich große Sorgen um ihre Tochter macht. Sie ist sehr fürsorglich und haben einen tollen Umgang miteinander.
Toll finde ich die Liebe Aza's zu ihrem Herold. Ja ich finde, man kann auch Gegenstände lieben (Wenn ihr wissen wollt was Herold ist - lest das Buch).

Neben Aza's Zwängen ist das Verschwinden von Russell Picketts ein großes Thema im Buch. Aza und Daisy spielen Sherlock Holmes (Was ich sehr passend fand, da Daisy sie immer beim Nachnahmen "Holmesy" nennt). Es ist ein berührendes Buch, welches sehr in die Tiefe geht. Ich glaube ich habe mir bisher bei noch keinem Buch so viele Zitate und Stellen markiert - einfach weil sie zum Nachdenken anregen.

Ein tiefgründiges Werk über Verlust, Kontrolle, Gedanken, wahre Freundschaft und natürlich der Liebe. Ein Lesetipp!

Veröffentlicht am 30.11.2017

gefühlvoll

Der letzte erste Kuss
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Das Cover liebe ich wieder sehr. Es ähnelt dem ersten Band und gefällt mir noch besser. Das küssende Paar, welches die Protagonisten Elle und Luke darstellen soll ist in schwarz weiß sehr minimalistisch ...

Das Cover liebe ich wieder sehr. Es ähnelt dem ersten Band und gefällt mir noch besser. Das küssende Paar, welches die Protagonisten Elle und Luke darstellen soll ist in schwarz weiß sehr minimalistisch gehalten. Durch die Farbkreise beim Titel wird es noch ein wenig aufgepappt, ohne zu verspielt zu wirken.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist locker und leicht. Die schreibt mit viel Gefühl und sehr authentisch. Die Geschichte wird abwechselnd erzählt aus der Ich-Perspektive von Elle und Luke, wodurch ich ein intensiven Einblick in beide Köpfe der Protagonisten erhalten konnte. Das Buch umfasst 29 Kapitel auf etwa 500 Seiten.

Elle mochte ich gleich sehr. Besonders ihre passende Klingeltöne für jeden ihrer Freunde sind sehr amüsant.
Luke ist ein Sportler und sehr selbstbewusst, immer einen coolen Spruch im petto. Er flirtet viel und hat viel Sex - aber nie mehr.
Die ganze Clique habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Natürlich waren auch Emery und Dylan die Protagonisten vom ersten Band dabei. Auch hier gab es immer wieder witzige Streiche zwischen ihnen.

Nach einem Kuss ändert sich die beste Freundschaft zwischen Elle und Luke - ist da doch mehr? Aus besten Freunden kann sich mehr entwickeln, aber man kann auch die ganze Freundschaft zerstören. Über das Thema ist schon vielmals geschrieben worden, aber auch das Buch konnte mich voll überzeugen. Die Geschichte ist authentisch und sehr gefühlvoll.

Man kann den Band auch problemlos lesen, wenn man den ersten Teil "Der letzte erste Blick" noch nicht kennt.

Veröffentlicht am 24.10.2017

gelungener Auftakt einer neuen Reihe

Erwachen des Lichts
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Das Cover gefällt mir auserordentlich gut. Es wirkt zwar dunkel, aber dennoch durch das gold sehr hoffungsvoll. Die beiden (ich vermute es soll Josie und Seth darstellen) blicken in eine Richtung für das ...

Das Cover gefällt mir auserordentlich gut. Es wirkt zwar dunkel, aber dennoch durch das gold sehr hoffungsvoll. Die beiden (ich vermute es soll Josie und Seth darstellen) blicken in eine Richtung für das gleiche Zeil oder die gleiche Reise. Durch das gold wirkt es zudem noch edel und man hat den Eindruck, als wenn die Schrift leuchtet. Besonders gefällt mir auch der goldene Buchrücken, der etwas auf alt gemacht hat.

Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout war mir schon aus ihrer Obsidian-Reihe (Rezension zum ersten Teil) bekannt, die ich sehr liebe. Es las sich sehr flüssig und ich kam schnell in die Geschichte hinein. Das Buch umfasst 32 Kapitel auf etwa 432 Seiten. Geschrieben ist es in der Ich-Perspektive abwechselnd von Seth und Josie. Das gefällt mir sehr, sodass man auch von Seth einiges mitbekommt, was in seinem Kopf los ist.

Mir kam es gleich so vor, als wenn von Seth schon eine Vorgeschichte bekannt ist. Wie sich später auf den sozialen Medien herausstellte, ist Seth und Jenny die oft erwähnt wird die Protagonisten von der Dämonentochter-Reihe. Leider kam ich mir dadurch oft gespoilert vor, da ich die Reihe noch nicht kenne. Ich denke, dass ich sie nun auch nicht mehr lesen werde, da doch viel über die Vergangenheit erzählt wurde. Klar - das gehört hier zum Buch, sonst könnte man einige Sachen schlecht verstehen. Dennoch hätte ich mir einen kleinen Hinweis dazu beim Klapptext gewünscht.

Seth war mir sehr sympatisch. Seine ganze oft sarkastische Art fand ich sehr amüsant, aber auch berührend. Josie war mit der ganzen Situation überfordert, dass sie eine Halbgöttin sein soll - verständlich wer wäre dies nicht. Sie hat sich aber schnell wieder gefangen, was mir zeigt dass sie eine starke Persönlichkeit ist.

Eine gute Mischung aus Witz, Spannung und Liebe. Wenn eine sterbliche erfährt, dass es die griechischen Götter wirklich gibt und sie sogar eine Halbgöttin sein soll.