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Veröffentlicht am 18.12.2016

Selection Storys

Selection Storys – Liebe oder Pflicht
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Ich habe das Buch auf englisch gelesen

Ich habe das Buch zwischen dem Zweiten und dem Dritten Teil der Trilogie gelesen. Es handelt sich hierbei um zwei Kurzgeschichten "The prince" und "The Guard". Wobei ...

Ich habe das Buch auf englisch gelesen

Ich habe das Buch zwischen dem Zweiten und dem Dritten Teil der Trilogie gelesen. Es handelt sich hierbei um zwei Kurzgeschichten "The prince" und "The Guard". Wobei ich gehört hatte, das man den Prince am besten zwischen Band 1 und 2 liest und den Guard dann zwischen Band 2 und 3. Daran habe ich mich wie schon erwähnt nicht gehalten, war aber auch nicht weiter schlimm. Ich würde allerdings empfehlen die zweite Kurzgeschichte, also "The Guard" erst zu lesen, wenn man den zweiten Teil schon kennt, denn sonst könnte es ziemlich verwirrend sein.

The Prince: Ich fand diese Geschichte ziemlich unnötig, man erfährt bis auf ein paar Kleinigkeiten wirklich nichts Neues. Es ist im Prinzip einfach nur ein Teil des ersten Buches aus der Sicht von Maxon geschrieben. Ich finde sowas immer relativ langweilig, (ich mochte auch andere Bücher nicht, bei denen es die exakt gleiche Geschichte einfach nochmal aus der Sicht des anderen Hauptcharakters gab) da es wirklich einfach nochmal dieselbe Geschichte war. Da bei mir der erste Teil schon etwas zurückliegt war das eine nette Wiederholung, aber für mich hauptsächlich Geldmacherei. 2 Sterne

The Guard: Hier war zwar auch wieder ein großer Teil der Geschichte bekannt, aber eben nicht so viel wie bei the Prince. Denn, da Aspen im Buch nicht so oft vorkommt wie der Prinz, erfährt man einfach viel mehr Hintergrundinformationen, die man vorher nicht gewusst hatte. Es wird auch viel mehr auf die Einstellung des Königs auf die Rebellen eingegangen, man erfährt wie der Angriff der Rebellen abgelaufen ist usw. Insgesamt hat es sich für mich viel mehr gelohnt diese Geschichte zu lesen. 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 18.12.2016

Du wirst vergessen

Du. Wirst. Vergessen.
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Nur das »Programm« kann der grassierenden Selbstmord-Epidemie unter Jugendlichen noch Einhalt gebieten. Für besorgte Eltern bedeutet es Hoffnung, für die Jugendlichen das Ende. Denn jeder, der zurückkehrt, ...

Nur das »Programm« kann der grassierenden Selbstmord-Epidemie unter Jugendlichen noch Einhalt gebieten. Für besorgte Eltern bedeutet es Hoffnung, für die Jugendlichen das Ende. Denn jeder, der zurückkehrt, ist ohne Erinnerung – und ohne Emotionen. Niemals würde Sloane es wagen, öffentlich Gefühle zu zeigen. Nur bei ihrem Freund James kann sie sie selbst sein. Seine Liebe ist ihre einzige Stütze in einer gefühlskalten Welt. Aber dann bricht James plötzlich zusammen! Als das »Programm« ihn holt, weiß Sloane, dass nichts mehr so sein wird, wie es war. Sie muss um James’ Liebe kämpfen – und um ihrer beider Erinnerungen …

Der Schreibstil von Collins ist wirklich gut, Flüssig, einfach zu lesen und dabei unglaublich fesselnd. So verlor das Buch auch auf der gesamten Länge keineswegs an Spannung, und man musste förmlich weiterlesen um zu erfahren, wie es mit dem Programm weitergeht.

Die Charaktere sind einfach wunderschön ausgearbeitet, so dass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Sloane war mir ab der ersten Seite sympathisch und ich litt mit ihr mit, wenn sie ihre Gefühle vor der Außenwelt versteckte. James lernte man zwar nicht so genau kennen, aber sein Wesen aus Sicht von Sloane gesehen war liebenswürdig. Dass die beiden in meinen Augen ein wunderbares Paar abgeben, das nichts und niemand trennen kann, macht es natürlich perfekt;) Diese "Dreiecksbeziehung", die manche in ihrer Rezension erwähnt hatten, war für mich eigentlich nicht vorhanden, nur weil jemand einen Jungen kennenlernt, und viel mit ihm unternimmt ist es ja noch lange keine Beziehung. Und wirkliche Gefühle waren zumindest von der einen Seite ja nun wirklich nicht zu erkennen.

Die Geschichte an sich ist spannend und real. Alles was Collins in ihrem Buch beschreibt, könnte so auch wirklich passieren. Die Vorstellung, das es wirklich irgendwann ein Programm geben könnte, das alle Erinnerungen und Gefühle löscht ist wirklich erschreckend. Vor allem das die eigenen Eltern so etwas ihrem Kind antun ist erschütternd. Das einzige, was mich zwischendurch etwas gestört hat, waren einige Wiederholungen, was sich aber auch nicht wirklich vermeiden ließ, da das Programm nunmal so ablief.

Insgesamt ein sehr gutes und unterhaltsames Buch, das einem auch Freiraum für eigene Gedanken gibt, wie so eine Krankheit in unserer realen Welt behandelt werden könnte.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Die Landkarte der Liebe

Die Landkarte der Liebe
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Zwei Schwestern, ein geheimes Tagebuch - und eine Reise ins Innerste des Herzens.

Ein meerblaues Reisetagebuch. Das ist alles, was Katie von ihrer Schwester bleibt. Denn Mia ist tot. In Bali stürzte sie ...

Zwei Schwestern, ein geheimes Tagebuch - und eine Reise ins Innerste des Herzens.

Ein meerblaues Reisetagebuch. Das ist alles, was Katie von ihrer Schwester bleibt. Denn Mia ist tot. In Bali stürzte sie von einer Klippe. Katie hat nur eine Chance, das Geheimnis um den Tod ihrer unnahbaren Schwester zu lüften: ihr Tagebuch zu lesen und den Stationen ihrer Reise zu folgen. Und so taucht Katie immer tiefer in das Leben ihrer Schwester ein und entziffert Stück für Stück Mias ganz persönliche Landkarte der Liebe...

Das Cover alleine hat mich überzeugt, dass ich das Buch lesen muss. Ich finde es mit den Orchideen und dem blau einfach wunderschön. Und wenn man das Buch dann gelesen hat, wusste man auch wie gut es zum Inhalt passt.

Die Geschichte ist abwechselnd aus Mias und Katies Sicht geschrieben, wobei Mias Geschichte aus Rückblicken besteht, da sie schließlich schon am Anfang des Buches stirbt. Und gerade die Frage nach dem Warum macht das Buch so emotional. Man lernt Mia kennen, man erkundet mit ihr die Welt und man leidet auch mit ihr. Und bei allem was sie macht hat man im Hinterkopf immer diesen Gedanken, wie es wohl enden wird. Neben der Geschichte der beiden Schwestern lernt man auch ganz nebenbei die Länder und Orte kennen, die sie bereist haben. Eben ein typisches Reisetagebuch. Ansonsten war die Geschichte zwar teilweise sehr vorhersehbar, aber trotzdem passierten auch ein paar Dinge,die man so nicht erwartet hätte.

Insgesamt ein schönes, emotionales und teilweise auch sehr tiefgründiges Buch

Veröffentlicht am 18.12.2016

Diese eine Woche im November

Diese eine Woche im November
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Julia wird von ihrem Vater auf einen Urlaub in Venedig eingeladen. Was er ihr jedoch verschwiegen hat ist, dass eigentlich nur in die Stadt wollte, um einen Diebstahl aufzuklären. Auf einem Spaziergang ...

Julia wird von ihrem Vater auf einen Urlaub in Venedig eingeladen. Was er ihr jedoch verschwiegen hat ist, dass eigentlich nur in die Stadt wollte, um einen Diebstahl aufzuklären. Auf einem Spaziergang durch Venedig lernt Julia den Jungen Tonio kennen, der sich sofort in sie verliebt. Doch die Gefühle geraten in den Hintergrund, als eine uralte venezianische Geheimgesellschaft versucht wieder aufzuerstehen und ihre alte Macht zurück zu gewinnen.

Der Schreibstil von Wallner hat mir sehr gut gefallen, er hat es geschafft mit kurzen, prägnanten Sätzen eine große Spannung aufzubauen und dabei auch die Emotionen der Figuren gut wiederzugeben. Die Kapitel sind eher kurz gehalten und haben teilweise auch ziemlich fiese Cliffhanger.

Die Figuren waren sehr liebevoll gestaltet. Vor allem Pippa hat mir sehr gut gefallen, vor allem durch die Unterschiede in ihrem Wesen (einerseits die Straßendiebin und andererseits die Gefühle die sie für Tonio empfindet) Julia fand ich hingegen etwas nervig, da sie in meinen Augen schon ziemlich naiv war.

Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, obwohl ich nach dem Cover und auch dem Klappentext schon eher etwas anderes erwartet hätte. Ich hatte eher eine schöne Liebesgeschichte in Venedig erwartet, als diese actionreiche Geschichte. Trotzdem war das Buch nicht schlecht, nur leider eben nicht das was man erwarten würde.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Die Frau meines Lebens

Die Frau meines Lebens
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Gibt es die Liebe auf den ersten Blick? Für Antoine auf jeden Fall. Als er eines Tages in seinem Lieblingsafe sitzt, sieht er sie, die Frau seines Lebens. Und wie durch ein Wunder scheint auch sie sich ...

Gibt es die Liebe auf den ersten Blick? Für Antoine auf jeden Fall. Als er eines Tages in seinem Lieblingsafe sitzt, sieht er sie, die Frau seines Lebens. Und wie durch ein Wunder scheint auch sie sich für ihn zu interessieren. Als sie schließlich geht, lässt sie ihm einen Zettel mit ihrer Nummer und der Aufforderung sie in einer Stunde anzurufen zukommen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm, durch einen Unfall wird die letzte Ziffer der Nummer unleserlich und damit beginnt die große Suche nach der Frau seines Lebens, quer durch Paris.

Obwohl das Buch nicht besonders dick ist, ist es voller Emotionen und Gefühle. Der Schreibstil von Barreau ist einfach schön, und durch die Ich-Perspektive konnte man sich so sehr gut in Antoine hineinversetzen und litt auch mit ihm. Wie auch in den anderen Büchern des Autors lernt man beim Lesen auch viele Teile von Paris kennen. Man fühlt sich mitten im Geschehen und hat förmlich das Gefühl sich selbst in Paris zu befinden, das wurde auch durch die teilweise nicht übersetzten Sätze und Wörter noch bestärkt.

Fazit: Eine sehr schöne Liebesgeschichte mitten in Paris.