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Veröffentlicht am 22.02.2019

Trotz ein wenig Enttäuschung, bin ich auf Band 2 gespannt!

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
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“Drei dunkle Schwestern, jede so schön. Zwei werden verschlungen, nur eine gekrönt.”
Drei Schwestern haben das Anrecht auf den Thron, nachdem die Königin die Insel nach der Geburt verlassen hat. Drei Schwestern, ...

“Drei dunkle Schwestern, jede so schön. Zwei werden verschlungen, nur eine gekrönt.”
Drei Schwestern haben das Anrecht auf den Thron, nachdem die Königin die Insel nach der Geburt verlassen hat. Drei Schwestern, die darum kämpfen, die nächste Königin zu werden..
Jede von ihnen hat eine mächtige magische Kraft: Mirabella ist eine Elementwandlerin, Katharine ist eine Giftmischerin und Arsinoe eine Naturbegabte.
Von den dreien ist Mirabella diejenige, deren Kräfte am stärksten ausgeprägt sind und darum sind auch alle davon überzeugt, dass sie die nächste Königin wird und ihre Schwestern vernichtet. Doch Katharina und Arsinoe wollen nicht aufgeben und werden um den Thron kämpfen.

Man lernt jede Perspektive der Schwestern kennen. Am Anfang war ich zwar etwas überfordert, weil ich nicht so genau wusste, wie das Buch aufgebaut ist und wer die vielen Charaktere sind. Man gewöhnt sich aber wirklich schnell daran und lernt die Eigenschaften von ihnen kennen.
Die Nebencharaktere haben mir gefallen, denn sie waren alle besonders und ich fand es schön zu sehen, wie sie die Königinnen unterstützt haben. Die drei Schwestern selbst hatten zunächst keinen Draht zu mir, aber nach einer Weile waren sie okay, auch wenn sie mir manchmal immer noch nicht zu hundert Prozent sympathisch waren. Am Liebsten war mir, glaube ich, dennoch Arisnoe. Ihr Charakter war der ruhigste und wie sie mit ihren Mitmenschen und wie diese mit ihr umgegangen sind, hat mir am meisten gefallen.
Den Ehrgeiz von ihnen die Königin zu werden, könnte ich in meinem Studium gebrauchen! Die kämpfen dafür mit Herzblut und lassen sich nicht davon unterkriegen, wenn ihre Gabe sich noch nicht sofort zeigt.
Der inhaltliche Verlauf war meiner Meinung etwas schwach, ich hoffe wirklich, dass es in Band 2 besser ist! Die Geschichte geht einfach zu langsam voran und man ist davon ein wenig gelangweilt.
Das Ende ist wirklich fies! Ich muss sogar gestehen, dass ich wirklich lange auf dem Schlauch stand und erst zum Ende hin dachte: Wow, das kann es wirklich sein! Erlebt diesen Moment selbst.
Ich bin nach diesem Cliffhanger wirklich gespannt, wie die Geschichte weitergeht!

Veröffentlicht am 20.02.2019

Mein erster Manga und ich wurde nicht enttäuscht!

Black Butler 1
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Band 01 der Black Butler Reihe!
Sebastian ist der Butler der Adelsfamilie Phantomhives. Er kümmert sich in dem Anwesen um alles und regelt alle Probleme. Machen die anderen ihre Aufgabe nicht richtig oder ...

Band 01 der Black Butler Reihe!
Sebastian ist der Butler der Adelsfamilie Phantomhives. Er kümmert sich in dem Anwesen um alles und regelt alle Probleme. Machen die anderen ihre Aufgabe nicht richtig oder machen Fehler? Kein Ding, Sebastian regelt das alles schnell genug, damit bloß keine weiteren Probleme entstehen.
Der Eral, Ciel, ist zwar sehr jung, aber dennoch ist er ein Vertrauter der Königin Victoria. Dadurch können aber auch viele Gefahren entstehen, doch Sebastian ist immer für Ciel da und dient seinem Herrn so gut, dass er sogar diese Probleme beseitigen kann.

Dies ist mein erster Manga und ich wurde nicht enttäuscht!
Dieser Manga lässt sich schnell und leicht lesen, auch nett, dass man von dem Verlag auf der eigentlich richtigen Beginnseite darauf hingewiesen wird, dass man hier von rechts nach links liest!
Es hat wirklich Spaß gemacht die Geschichte von diesem Butler zu lesen.
Sebastian, der Butler, ist ein wirklich interessanter Charakter und schon zwischendurch fragt man sich immer wieder: Meine Güte, wie schafft dieser Kerl es denn, dass alles so gut und so schnell zu machen?
Es gibt nicht viele Charaktere, wodurch man einen schnellen Überblick hat und man oft nur über Charaktere wie Maylene schmunzeln konnte. Allein die Kuchen-Szene in der Mitte ist amüsant gewesen und ich werde nicht die einzige gewesen sein, die da lachen musste!
Lasst euch eines sagen: Mit jedem Kapitel spitzt sich die Spannung zu und man kann den Manga nicht mehr aus der Hand legen!
Ich kann “Black Butler” auf jeden Fall Manga-Neulingen empfehlen, es wird einen nicht enttäuschen! Und auch den anderen kann ich diesen Manga ans Herz legen. Ich glaube, die folgenden Bände werden richtig gut sein.
Sarah Schröder, 19 Jahre

Veröffentlicht am 14.02.2019

Etwas für jeden Fan von Game of Thrones!

Arkane
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Lange haben sieben Familien über Arkane geherrscht, doch das wird durch ein Massaker an der Familie des Drachens zerstört. Nur Oziel überlebt und schwört sich Rache, denn sie wird das ganz sicher nicht ...

Lange haben sieben Familien über Arkane geherrscht, doch das wird durch ein Massaker an der Familie des Drachens zerstört. Nur Oziel überlebt und schwört sich Rache, denn sie wird das ganz sicher nicht so auf sich ruhen lassen. Sie macht sich auf die Suche nach ihrem älteren Bruder, doch sie wird von einer anderen Familie gesucht.
Währenddessen versuchen Orik und Renn nach Arkane zu kommen, denn Orik hat wichtige Informationen, die die Bewohner von Arkane vielleicht vor einer großen Gefahr retten könnten.

Viele haben gesagt, dass es für Liebhaber von „Game of Thrones“ etwas wäre. Ich habe die Bücher nie von der Reihe gelesen, aber allein wie die Welt von Pierre Bordage aufgebaut ist, kann ich es mir sehr gut vorstellen.
Der Autor beschreibt alles wirklich ausführlich und man kann sich diese fiktive Welt gut vorstellen.
Die Charaktere lernt man sehr gut kennen, auch wenn es auf den ersten Blick viele sind. Da muss man sich mit der Zeit erst mal daran gewöhnen. Es gibt zwei Hauptperspektiven, an die man sich schnell gewöhnt. Wie gesagt, wird man dadurch aber erst von der Charakteranzahl überrumpelt. Sobald man sie aber kennt, fängt man auch an, sie zu mögen.
Manchmal fand ich jedoch, dass einige Szenen überflüssig sind oder zu lange gezogen wurden, dadurch hatte ich teils nicht die Motivation weiterzulesen.
Jeder, der Game of Thrones mag oder eine komplette fiktive und mitreißenden Welt kennenlernen möchte, sollte dieses Buch lesen!

Veröffentlicht am 14.02.2019

Trotz Kritkipunkte ein gutes Finale!

Heliopolis (Band 2) - Die namenlosen Liebenden
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Nachdem Akasha mit ihren Freunden von der Erde zurückkehren, steht eine große Aufgabe vor ihr: Sie muss die magischen Kristalle wieder vereinen, damit die Bewohner von Heliopolis wieder ihre Magie nutzen ...

Nachdem Akasha mit ihren Freunden von der Erde zurückkehren, steht eine große Aufgabe vor ihr: Sie muss die magischen Kristalle wieder vereinen, damit die Bewohner von Heliopolis wieder ihre Magie nutzen können.
Doch die dunkle Magie und die Krankheit herrschen immer mehr vor und Akasha wird unsicher, wem sie noch trauen kann. Riaz ist schon immer für sie vorherbestimmt. Doch auch ihren Gefühlen kann sie nicht mehr trauen, denn sie spürt immer mehr, dass sie sich zu Dante hingezogen fühlt.

Wer Stefanie Hasses Schreibstil kennt, weiß, dass er unfassbar gut ist. Sie beschreibt die Situationen so schön, dass man sich sofort in dieser Wüste wiederfindet und alles bildlich im Kopf hat. Auch die Beziehung von Akasha mit den anderen Charakteren hat einen sehr mitfühlen lassen. Ob es die Beziehung zu Dante, ihrem Vater oder sonst wem war.
Wenn wir schon bei Dante sind: Ich war schon immer Team Dante und habe diesen Band sehr genossen! Er ist ein wundervoller Nebencharakter gewesen und hat sich gut entwickelt. Ein wahres Schnuckelchen.
Zwischendurch hat mir jedoch etwas die Spannung gefehlt… Ich wollte das Buch zwar immer weiterlesen, weil ich wissen wollte, wie es mit Akasha weitergeht, doch zwischendurch wurde mir jedoch das Ganze etwas in die Länge gezogen…
Den Untertitel finde ich perfekt, denn das ist wirklich der Inhalt des Buches. Ich habe es etwas vorhergesehen, aber deswegen ist es nicht schlechter, denn die namenlosen Liebenden haben mich einfach berührt!
Das Finale hat einen mitgerissen und ich habe ein oder zwei Tränen verdrücken müssen, denn dieses Buch hat einen emotional definitiv mitgenommen!

Veröffentlicht am 14.02.2019

Ich bin total zwiegespalten

Winterwundertage
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Alex Hyde ist eine erfolgreiche Unternehmensberaterin aus London und muss bis Weihnachten für 4 Wochen nach Islay, das ist eine schottische Insel, fahren. Dort soll sie der Whisky-Destillerie Kentallen ...

Alex Hyde ist eine erfolgreiche Unternehmensberaterin aus London und muss bis Weihnachten für 4 Wochen nach Islay, das ist eine schottische Insel, fahren. Dort soll sie der Whisky-Destillerie Kentallen helfen, denn der Erbe der Dynastie, Lochlan, ist unberechenbar und stellt sich gegen alle anderen Mitglieder.
Als Alex ankommt und sich mit ihm beschäftigen möchte, merkt sie schnell, dass dies hier kein normaler Auftrag sein wird, denn Lochlan möchte nicht mit ihr arbeiten und blockt sie durchgehend ab. Er ist ihr gegenüber kritisch, traut ihr nicht und verschließt sich.
Ihr Auftrag besteht darin, Lochlan aus der Firma zu entfernen, doch dafür bräuchte sie einen Zugang zu ihm, den er ihr nicht gewährt. Sie benötigt sein Vertrauen und tut alles, um dieses zu erhalten.
Bei diesem Buch bin ich wirklich zwiegespalten, denn die erste Hälfte gefiel mir nicht wirklich, jedoch konnte ich dann bei der zweiten Hälfte nicht aufhören zu lesen. Ich erkläre euch mal wieso.
Der Beginn ist für mich verwirrend gewesen mit dem Rückblick in das 19. Jahrhundert. Der Zeitsprung zur heutigen Zeit beginnt mit einem Telefonat der Sekretärin von Alex. Allein das hat mich ein wenig durcheinander gebracht und ich wusste nicht, wer wer ist. Die Protagonistin Alex aus der heutigen Zeit ist sehr emotionslos und war miranfangs nicht so sympathisch. Ich hatte aber Hoffnungen, dass hinter dem männlichen Charakter, Lochlan, mehr steckt (und ich wurde nicht enttäuscht!).
Ich würde sogar sagen, dass sein Charakter der einzige Grund war, weswegen ich das Buch weitergelesen habe, denn es hat mich neugierig gemacht, weswegen er so abweisend und fies zu jedem war.
Die Dialoge zwischen Alex und Lochlan haben mir sehr gefallen, schon von Beginn an. Denn ihre Beziehung ist von Anfang an angespannt und energiegeladen.
Ich war jedoch oft überfordert, da ich nicht wusste, was Alex nun denkt. Mochte sie Lochlan? Fand sie ihren Cousin besser? Was ging in ihr vor? Ich war nicht sicher, wie und was Alex denkt, da es aus ihrer Sicht nicht wirklich erschließbar war.
Die Nebencharaktere waren anfangs etwas überfordernd und ich brauchte etwas, bis ich mir jeden merken und vorstellen konnte. Mir haben besonders Lochlans Freunde gefallen, die in der zweiten Hälfte auftauchen! Die Mädels und Jungs sind wirklich humorvoll und es hat mir Spaß gemacht, Szenen mit denen zu lesen.
Die Geschichte ist sehr ausführlich geschrieben, sodass man sich alles gut bildlich vorstellen kann und das bewundere ich sehr an der Autorin. Trotz dieser Detailtreue hat sie sich aber nicht an den Beschreibungen aufgehängt.
Das Buch hat auch immer wieder humorvolle Szenen drin, bei denen ich lachen musste. Am Ende des Buches erkennt man, was die Rückblicke in die Vergangenheit zu bedeuten haben und das hat mir sehr gefallen.
Könnt ihr jetzt meinen Zwiespalt verstehen? Die zweite Hälfte des Buches fand ich wirklich gut, aber die erste Hälfte war mir etwas zu emotionslos und zu langgezogen…
Wenn ihr neugierig seid und euch fragt, wie dieses Buch wirklich ist, lest es gerne selbst! Bildet euch eine eigene Meinung.