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Veröffentlicht am 24.11.2017

Die wundervolle Geheimnis des Morgenwaldes

Tochter des dunklen Waldes
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Der Morgenwald. Verboten. Gefährlich. Voller Geheimnisse.
Und Lilah rennt geradezu hinein.

Als ihre Sommerliebe Dorian verschwindet und ihr nur einen Abschiedsbrief hinterlässt, weiß Lilah, dass er in ...

Der Morgenwald. Verboten. Gefährlich. Voller Geheimnisse.
Und Lilah rennt geradezu hinein.

Als ihre Sommerliebe Dorian verschwindet und ihr nur einen Abschiedsbrief hinterlässt, weiß Lilah, dass er in den Morgenwald gelaufen ist. Sie weiß, sie sollte ihn nicht betreten. Dennoch tut sie dies.

Und bereut es kein bisschen. Denn auf sie warten nur viele Geheimnisse und Auflösungen.


Mit der Rezension für dieses Buch tu ich mich sehr schwer. Vor allem, weil ich vieles ansprechen will, aber auf der anderen Seite nicht zu viel verraten möchte. Da der Buchrücken (glücklicherweise!) nicht so viele Informationen angibt, möchte ich diese jetzt auch nicht verraten.

Was ich oben schon meinte: dass der Buchrücken nur die ersten Seiten beschreibt, finde ich echt gut! Dadurch wird man sehr stark von der eigentlichen Idee positiv überrascht. Ich habe so etwas bisher auch noch nicht gelesen, die Idee ist wirklich außergewöhnlich, alleine deswegen lohnt es sich, dieses Buch zu lesen!

Charaktere wie Nerida haben mir sehr gefallen! Ihre Freiheit und ihre fröhliche, lockere Art haben mir sehr gefallen. Dadurch hat sie mich auch ein wenig an den Disney-Charakter Merida erinnert. Auch weitere Charaktere wie Albinus haben mir gefallen und ich habe schnell mit ihnen sympathisiert.

Dagegen hatte ich mit der Protagonistin, Lilah, große Probleme. Ich wusste nie, ob ich sie mögen oder nicht mögen soll. Manchmal fand ich ihre Handlungen und ihre Skepsis verständlich. Doch dann gab es Situationen, in denen sie zunächst total stark nach etwas sucht und dann etwas anderes passiert und plötzlich ist die erste Sorge verschwunden. Das ist zwei/- dreimal passiert und hat mich enttäuscht dasitzen lassen.

Dorian mochte ich da etwas mehr. Klar, er hatte auch seine Geheimnisse und man wusste manchmal nicht, was man bei ihm fühlen soll (ob es eher Mitleid oder Wut sein soll), aber dennoch fand ich seinen Charakter noch besser ausgearbeitet als Lilahs.

Die Beziehung von Lilah und Dorian hätte man noch besser ausarbeiten können. Vor allem zum Ende hin ging alles total schnell, was ich echt schade fand, denn das Ende fand ich am besten.

Bei dem Ende hat mir der Schreibstil am besten gefallen. Zuvor war er immer sehr ausführlich und meiner Meinung zu wenig auf den Inhalt konzentriert.
Am Ende war es immer noch ausführlich, sodass man sich alles vorstellen konnte, aber dennoch ging es in der Geschichte spannend voran. Zumindest am Ende. Zuvor war ich skeptisch, da ich eher das Gefühl hatte, dass dort die Welt erklärt und beschrieben wird, anstatt inhaltlich zu zeigen, was alles passiert.

Also ein Buch, das seine Höhen und Tiefen hatte. Für mich ein wenig enttäuschend, weil ich mir mehr erhofft habe. Dennoch kann ich es empfehlen für alle, die Romantasy mögen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Spannung
Veröffentlicht am 11.11.2017

Ein humorvolles und spannungsreiches Buch!

Das Vermächtnis der Engelssteine
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Der Erzengel Kilian muss sterben für das, was er getan hat. Und Ella wird sich persönlich darum kümmern.

Gemeinsam mit Gabe und anderen macht Ella sich auf den Weg, den Todessaphir zu finden, damit Kilian ...

Der Erzengel Kilian muss sterben für das, was er getan hat. Und Ella wird sich persönlich darum kümmern.

Gemeinsam mit Gabe und anderen macht Ella sich auf den Weg, den Todessaphir zu finden, damit Kilian ihn nicht findet und seine Macht gegen sie verwendet.

Auf dem Weg gibt es jedoch mehr Turbolenzen als gedacht. Immerhin wird Gabe gesucht, da er angeblich ein Mörder sei und Ella eines seiner Geiseln. Da kann nur einiges schiefgehen.

Doch was verheimlicht Gabe? Ella versucht es herauszufinden, doch Gabe fährt seine Schutzmauern nur immer höher, sodass sie im Dunkeln tappt. Und dabei geht es bei dem Geheimnis auch um sie.


Dieses Buch hat mir sehr gefallen!

Die Charaktere haben sich total gut entwickelt, man konnte sehr schön sehen, wie sie teilweise über sich hinausgewachsen sind (das beste Beispiel ist da wahrscheinlich Tryn!). Tryn war am Anfang nur eine blonde Meckerzicke und am Ende hat sie versucht das Team sinnvoll zu stützen und Ella zu helfen, was ich nie von ihr erwartet hätte.

Der Schreibstil ist ebenfalls super. Humorvoll, immer eine Priese von Romantik irgendwo, genug Sarkasmus und Spannung ist auch vorhanden- Einfach perfekt, also. Durch diesen schönen Schreibstil, sind die Seiten auch nur davongeflogen und ich war schneller mit dem Buch durch, als mir lieb ist.

Dennoch dachte ich mir teilweise, dass Ella nervig ist mit ihrer Neugier. Als sie einmal nicht Gabes Privatsphäre akzeptieren wollte und über seinen Kopf trotzdem weitergeforscht hatte, hatte sie definitiv bei mir Sympathiepunkte verloren. Dennoch war das aushaltbar, ich hatte nie das Bedürfnis, deswegen das Buch zur Seite legen zu müssen.

Der Inhalt war an sich relativ einfach aufgebaut, aber dennoch war er spannend genug, dass man das Buch nie weglegen wollte. Im Mittelteil, in dem sie eigentlich nur mit dem Auto unterwegs sind und ein paar Auseinandersetzungen mit anderen Geschöpfen etc. haben, ist es immer angenehm alles zu lesen. Man hat nie das Gefühl, vor lauter Aktion irgendwas zu überlesen. Das Ende ist dann der absolute Knall, da passiert dann alles auf einmal und wenn man denkt, dass man schon geschockt ist, wird noch eins draufgesetzt und man sitzt geflasht im Stuhl.

Also ein echt tolles Buch, was ich euch nur empfehlen kann! Ich bin schon total gespannt auf den dritten Teil!

Die Trilogie:
Das Vermächtnis der Engelsteine:
- Blutopal
- Todessaphir
- noch nicht bekannt

Veröffentlicht am 11.11.2017

Der Wattpad-Erfolg als schönes, schnelles Buch für Zwischendurch

Ich komm dich holen, Schwester
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Als Abriana von ihrem Blind Date entführt wird, ahnt sie nicht, dass noch eine weitere Person hinter der Entführung steckt. Mit der Zeit erfährt sie: Es ist eine Frau, die mit Easton sie entführt hat. ...

Als Abriana von ihrem Blind Date entführt wird, ahnt sie nicht, dass noch eine weitere Person hinter der Entführung steckt. Mit der Zeit erfährt sie: Es ist eine Frau, die mit Easton sie entführt hat. Und diese Frau möchte Abriana tot sehen.

Abriana erfährt nicht wer diese Frau ist. Sie weiß jedoch auch nicht, dass diese Person ihr sehr nahe steht…


Von diesem Buch war mir vom Anfang an bewusst, dass hier kein „Katz-und-Maus“-Spiel des Opfers und des Täters gespielt wird (auch wenn ich es doch innerlich ein bisschen gehofft habe). Durch den Titel (im Englischen finde ich ihn besser getroffen!) und auch relativ früh durch die Perspektivenwechsel weiß man, wer Abrianas Entführer (neben Easton) ist. Ich hätte es schöner gefunden, wenn diese Information erst etwas später bekannt geworden wäre, aber man merkt schnell, dass es auch nicht darum geht, den Täter zu erkennen. Vielmehr geht es darum, wie lange es dauert, bis die Charaktere erkennen, wer der Entführer ist.

Durch die Sichtwechsel von Opfer und Entführer gibt es immer einen angenehmen Wechsel und neue Eindrücke einer Situation. Die Kapitel sehr kurz und auch, weil das Buch nur 200 Seiten hat, liest man es sehr schnell durch! Ich hatte es innerhalb einer Nacht durchgelesen.

Dass das Buch ein Wattpad-Erfolg ist, kann ich jedoch nicht so stark nachvollziehen, da ich auf dieser Plattform einige stärkere Bücher gelesen habe und bei diesem Buch einiges vorausschaubar war…

Der Schreibstil ist flüssig und eher auf den Inhalt konzentriert, als auf die Beschreibung der Umgebung, was mich aber auch nicht sonderlich viel gestört hat, da ich dadurch fand, dass die Geschichte nie an Spannung verloren hat- und das obwohl man wusste, wer der eigentliche Entführer ist!

Die Charaktere fand ich okay, dadurch dass man nicht viel beschrieben hat beziehungsweise allgemein nicht so viele Seiten zu lesen hatte, wurde man auch nicht so warm mit den ganzen Charakteren. Alexa, Abrianas Schwester, ging mir oft genug auf die Nerven. Ihre egoistische und eifersüchtige Art nervte mich stark.
Von Abriana weiß ich bis zum Ende nicht, was ich von ihr halten soll. Auf der einen Seite hat sie einen starken und klugen Charakter, aber auf der anderen Seite finde ich auch, dass sie zu leichtgläubig ist. Sie hätte mehr darum kämpfen sollen, dass man den Fall wirklich löst und nicht einfach annimmt, weil der Entführer ist.

Das Ende war wirklich interessant! Ich habe auch direkt geguckt, ob es nicht noch einen weiteren Teil gibt, der rauskommt, habe aber nichts gefunden. In dieses offene Ende kann man einiges interpretieren.

Meiner Meinung nach also ein Buch, dass man gerne lesen kann, weil es sich auch so schnell lesen lässt. Wer eine dramatische, spannende Geschichte erwartet, die an den Nerven zehrt, ist hier falsch. Dafür erhält man ein interessantes, verwobenes Spiel vom Entführer.

Veröffentlicht am 04.11.2017

Meine Lieblingspoesie

Wir können alles sein, Baby
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"Wir können alles sein, Baby" ist mein absolutes Lieblingsbuch von ihr!
Ich kann mich einfach mit so vielen Texten identifizieren und verliebe mich immer wieder aufs Neue, wenn ich die Texte lese.

Ich ...

"Wir können alles sein, Baby" ist mein absolutes Lieblingsbuch von ihr!
Ich kann mich einfach mit so vielen Texten identifizieren und verliebe mich immer wieder aufs Neue, wenn ich die Texte lese.

Ich kann euch dieses Buch nur ans Herz legen, es ist genauso gut wie der Vorgänger- meiner Meinung sogar noch besser, aber ich glaube, da kommt es darauf an, worauf man mehr Wert legt. Hier geht es mehr um Herzschmerz und Sehnsucht finde ich und in "Eines Tages, Baby" ging es eher um alles mögliche, was einen beschäftigen könnte.

Veröffentlicht am 04.11.2017

Wenn Poesie das Herz berührt

Eines Tages, Baby
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Mit Julia Engelmann hat echt meine Liebe zur Poesie angefangen!
Ich hatte zuvor zwar Colleen Hoovers "Weil ich Layken liebe" angefangen und da spielt Poesie auch eine wichtige Rolle, aber dennoch fand ...

Mit Julia Engelmann hat echt meine Liebe zur Poesie angefangen!
Ich hatte zuvor zwar Colleen Hoovers "Weil ich Layken liebe" angefangen und da spielt Poesie auch eine wichtige Rolle, aber dennoch fand ich Julias Poesie einfach berührend.

Ich wollte das Buch gar nicht so sehr verschlingen, wie ich es getan habe. Es war, als wäre ich nach ihren Worten süchtig. Nicht mal, weil es so hochwertig wie Goethe oder sonst was ist, sondern weil es einfach berührend ist. Ihre Wortwahl, ihre Ausdrücke und einfach alles.

Lest dieses Buch, es wird einen verzaubern und die Liebe zur Poesie wecken!