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Veröffentlicht am 24.09.2017

Dornröschen 'neu verföhnt'

Ewig - Wenn Liebe erwacht
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Jeder kennt Dornröschen und die bekannte Erzählung, doch was ist, wenn alles anders ablief, als wir es kennen?

Aurora wacht nach 100 Jahren Schlaf auf, von dem Kuss des Prinzen Rodric und findet sich ...

Jeder kennt Dornröschen und die bekannte Erzählung, doch was ist, wenn alles anders ablief, als wir es kennen?

Aurora wacht nach 100 Jahren Schlaf auf, von dem Kuss des Prinzen Rodric und findet sich nur schwer in ihrer total veränderten Stadt wieder.

Das Königspaar ist sehr streng, sodass Prinzessin Aurora entscheidet, nachts abzuhauen und trifft dann auf Tristan. Dieser ist definitiv nicht in ihrer eigentlichen „Geschichte“ vorgesehen und ihn soll sie auch nicht lieben.

Doch was passiert, wenn sie doch Gefühle entwickelt? Soll sie auf die Prophezeiung oder ihr Herz hören?


Dieses Buch ist für mich schwer zu bewerten.
Ich konnte mich mit der Protagonistin, also Aurora, nicht identifizieren und hatte Probleme alle ihre Handlungen nachzuvollziehen. Dennoch konnte ich mitfühlen, wenn sie von der Königin und dem König unter Druck gesetzt wurde, den Prinzen zu heiraten, da sie keine andere Wahl hatte. Sie wollte nur ihr Volk glücklich machen.

Aurora hat sich bis zum Ende ihrer Aufgabe gefügt und das gemacht, was von ihr erwartet wurde und was für das Volk gut ist. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen, da Aurora dadurch viel menschlicher wirkte und zeigte, dass ein Mensch in der Realität so ähnlich handeln würde.

Finnigan hat mir von den Charakteren am meisten gefallen, obwohl er als der „abscheulichste“ beschrieben wird. Ich konnte mich mit ihm komischerweise besser arrangieren, als mit Aurora, da er lustig und charmant war und Aurora zur Weißglut gebracht hat, was ich oft sehr lustig fand.

Jedoch habe ich hier einen großen Kritikpunkt, der nicht an den Inhalt des Buches geht (also nicht konkret), sondern an den Buchrücken! Dort wird es so dargestellt, als würde sich das ganze Buch um Liebe drehen. Dabei ist die Liebe hier nur ein kleiner Aspekt, der schon nach ein paar Seiten wieder von anderen Prioritäten überstellt wurde, sodass das Buch viel mehr davon handelt, wie Aurora sich entscheidet- ob sie ihrem Volk und ihrem Schicksal folgt oder rebelliert.

Also im Endeffekt ein eher enttäuschendes Buch, bei welchem ich zwar manche Charaktere mochte, aber das Potential, welches diese Geschichte definitiv hatte, nicht ausgeschöpft wurde und auch der Buchrücken meiner Meinung nach etwas anderes aussagt, als der Buchinhalt.

Veröffentlicht am 24.09.2017

365 Tage hat Teva um zu leben, bevor sie versteckt wird

Einzig
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365 Tage.
So viel hat jede Teva, bevor die neue Version das Leben übernimmt und die Vorherige im Haus eingesperrt wird. Doch die sechszehnjährige Teva weigert sich, ihr Schicksal zu akzeptieren.

Sie möchte ...

365 Tage.
So viel hat jede Teva, bevor die neue Version das Leben übernimmt und die Vorherige im Haus eingesperrt wird. Doch die sechszehnjährige Teva weigert sich, ihr Schicksal zu akzeptieren.

Sie möchte ihr Leben behalten und nicht, wie die anderen Tevas, im Haus eingesperrt werden.

Jedes Jahr wird eine neue Teva „geboren“, sodass die „alte“ Teva in ihrem Altersstand bleibt und nicht mehr altert. Sie bleibt zum Beispiel für immer 6. Somit darf auch niemand in der Öffentlichkeit sie sehen. Immer nur die aktuelle Teva darf in die Öffentlichkeit, denn sie altert. Doch auch sie wird nach höchstens einem Jahr von der neuen Teva abgelöst.

Gelingt es der sechszehnjährigen Teva nicht, die neue Teva aus ihrem Körper zu vertreiben, wird sie abgelöst und dann bleibt sie für immer sechszehn und das möchte sie definitiv nicht.

Sie möchte endlich ein Leben haben, ohne die Angst, dass sie von sich selbst vertrieben wird.


Eine total gute und interessante Geschichte! Man weiß bis zum Ende nicht, wie es ausgehen wird und hofft mit Teva auf ein Happy End. Gerade das Ende hat mich darum mit einem offenen Mund dastehen lassen und das einzige, was ich nur denken konnte, war: „Das ist jetzt nicht ehrlich passiert, oder?“

Auch mit 15 (der vorherigen Version von Teva) hofft man in gewissen Maßen mit. Man möchte, dass auch sie ein Happy End findet, auch wenn sie an manchen Stellen sehr egoistisch ist und keine Rücksicht auf Teva nimmt. In dem Punkt ist Teva jedoch ähnlich: Oft achtet sie nur auf das, was ihr selbst helfen kann und ignoriert dabei 15, die genauso sehr leidet.

Im Verlauf des Buches entwickelt sich Teva, sodass sie mehr Rücksicht auf 15 nimmt und versucht sie zu verstehen. Das hat mir sehr gut gefallen, da es die Entwicklung der Charaktere deutlich zeigte. Dennoch konnte ich mich über die ganze Geschichte lang nicht mit Teva verbinden, keine der verschiedenen Versionen von ihr hat mich berührt. Eher haben sie alle meine Nerven strapaziert, weil ich sie manchmal einfach nur schütteln wollte. Dafür hat mir die Freundin total gefallen, durch ihre lockere Art, hat sie den Druck von Teva oft erleichtert und lustiger gemacht.

Jedoch hätte man das Buch vielleicht bisschen kürzer fassen können, da ich vieles nicht so wichtig fand und viele dadurch vielleicht den Reiz an dem Buch verlieren, wenn sie es lesen.

Für mich war es bis zum Ende spannend und vor allem Tevas Gedanken waren mitreißend: Bildet sie sich vielleicht ihre vorherigen Versionen nur ein? Existiert 15 gar nicht? Hat sie Krebs? Stimmt einfach nur etwas mit ihrem Kopf nicht?

Diese Fragen reißen einen mit und lassen einen mitgrübeln, was mit Teva los ist- und wie man ihr vielleicht helfen kann.

Veröffentlicht am 24.09.2017

Was ist, wenn alles anders kommt und nicht so, wie es immer geplant war?

Book of Lies
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Quinn und Piper sind seit ihrer Geburt von ihrer Mutter und Großmutter voneinander getrennt worden. Nicht grundlos, denn ihre Mutter und Großmutter wollten sie voreinander schützen, doch als Quinn und ...

Quinn und Piper sind seit ihrer Geburt von ihrer Mutter und Großmutter voneinander getrennt worden. Nicht grundlos, denn ihre Mutter und Großmutter wollten sie voreinander schützen, doch als Quinn und Piper aufeinander treffen, gerät alles aus den Fugen.

Quinn und Piper lernen sich auf der Beerdigung ihrer Mutter kennen und sind danach unzertrennlich, auch wenn Quinn oft Piper wieder verlassen möchte. Doch sie bleiben zusammen und versuchen gemeinsam herauszufinden, wieso ihre Familie sie bewusst früher getrennt hatte. Dabei geraten sie oft in Konflikte und verstehen sich teils gar nicht.

Als die Zwillingsschwestern bei ihrer Großmutter sind, wird immer deutlicher, wer welche Rolle spielt und wieso sie damals getrennt wurden. Eine große Rolle spielt dabei das

Es wird deutlich, wie bei ihnen alles auf Lügen aufgebaut ist. Quinn wurde von ihrer Großmutter dazu erzogen, niemals zu lügen, während Piper sich beinahe „durch das Leben“ lügt. Unterschiedlicher können die beiden Schwestern also nicht sein.

Die eine Schwester ist gut und die andere böse, das denkt man zumindest zunächst.

Wie bei den meisten Büchern von Teri Terry brauchte ich zunächst 50-100 Seiten, bis mich das Buch wirklich fesseln konnte und es meiner Meinung nach spannend wurde. Danach konnte ich es kaum aus den Fingern legen und wollte immer wissen, wie es weitergeht!
Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen. Alle hatten ihre besondere Makel, was sie menschlicher gemacht hat. Dennoch wollte ich vor allem Piper oft schlagen, damit sie zur Vernunft kommt, da sie mich oft genervt hat. Quinn ist mir dagegen sofort ins Herz gewachsen, da ich mit ihr viel besser mitfühlen konnte und Piper mir irgendwie unsympathisch war.

Ein anderes Makel ist, dass man alles erst am Ende erfährt. Natürlich steigert das Geheimhalten die Spannung, aber für mich war es dann irgendwann zu viel Spannung. Trotzdem fand ich dafür das Finale des Buches grandios, ich habe besonders die letzten Seiten des Buches verschlungen und bin begeistert von Teri Terrys Idee.

Trotz der kleinen, negativen Aspekte kann ich das Buch nur empfehlen, da es mal etwas anderes ist und bis zu der letzten Seite spannend ist.

Wie immer, kann man sich bei Teri Terrys Büchern darauf verlassen, etwas Gutes zu lesen!

Veröffentlicht am 24.09.2017

Ein verwirrendes, aber auch total gutes Buch

Hüter der fünf Leben
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Vivien besucht ihren Vater im kanadischen Nationalpark. Bei einer Wanderung mit dessen besten Freund und seinem Sohn, Liam, erfährt Vivien entscheidene Geheimnisse. Nach dieser Wanderung ist nichts mehr, ...

Vivien besucht ihren Vater im kanadischen Nationalpark. Bei einer Wanderung mit dessen besten Freund und seinem Sohn, Liam, erfährt Vivien entscheidene Geheimnisse. Nach dieser Wanderung ist nichts mehr, wie es war und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Liam trägt ein Mal auf der Brust, mit fünf wellenförmigen Linien und er weiß nicht, was das Zeichen bedeutet. Vivien ist neugierig und möchte erfahren, was Liam so außergewöhnlich macht, doch ehe sie sich versieht, ist sie selbst mitten im Geschehen und ist mit Liam zusammen auf der Flucht vor Menschen, die Liam wegen des Mals bei sich haben wollen.

Mehr Informationen kann ich zum Inhalt nicht geben, ohne zu viel zu verraten, da das Buch schon relativ zu Beginn direkt an Fahrt aufnimmt und man in die Materie eingearbeitet wird.


Darum war ich zu Beginn auch sehr verwirrt, ich hatte keine Ahnung, wovon das Buch wirklich handelt, da auch der Buchrücken kaum etwas darüber verrät. Dementsprechend war ich mit dem Anfang etwas überfordert und die Unordnung in meinem Kopf konnte erst im Verlaufe des Buches sortiert werden, als alles einen Sinn ergeben hatte.

Die Charaktere mochte ich von Anfang an, ich konnte mit Vivien mitfühlen, mir ist Liam ans Herz gewachsen und Leslie ist einfach ein genialer Charakter. Alle hatten Eigenschaften, die für sie selbst herausstachen und sie besonders machten. Leslies und Taylors „Beziehung“ war davon nur so geprägt, wie sie miteinander umgegangen waren, war einfach nur unterhaltsam und ihre Sticheleien haben den Ernst des Buches aufgelockert.

Liam und Vivien sind mir immer mehr ans Herz gewachsen. Zu Beginn war ich etwas skeptisch, da ich nicht viel mit den beiden anfangen konnte, aber die beiden Charaktere haben sich zu starken und offenen Charakteren entwickelt, deren Beziehung ich total mochte.

Ab Seite 100 ungefähr nimmt die Geschichte etwas wie einen Schub war und auf einmal konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, ich war total in der Geschichte von Liam und Vivien drin und habe mit ihnen gebangt, was nun passiert. Es kamen immer wieder neue Probleme auf, sodass man nie dachte „Okay, jetzt hätte das Buch eigentlich zu Ende sein können.“. Man bekommt nur Lust auf mehr und wenn man das Buch beendet hat, ist man einfach nur glücklich und freut sich, dass man so ein gutes Buch lesen durfte.

Das Buch hat mich wirklich in seinen Bann gezogen, wie man merkt.

Es liegt nicht nur an den Charakteren und dem lockeren, einfachen Schreibstil, sondern auch an der Idee. Bisher habe ich kein Buch gelesen, was in so eine Richtung geht, wodurch man natürlich noch neugieriger war, was passiert. Bei manchen Buchideen weiß man oft schon, wohin es einen ungefähr führt, aber bei dem Buch tappt man im Schwarzen und dadurch fesselt es einen noch mehr. Man möchte einfach wissen, wie es ausgeht und was es mit diesem Mal auf sich hat.

Das Cover gefällt mir auch gut, es verrät nichts, ist so geheimnisvoll wie Liams Mal und zeigt dieses auch in einem gelb/ goldener Ton hinter den zwei Personen.

Ich kann dieses Buch also nur jedem ans Herz legen, es wird einen faszinieren und man wird begeistert sein von dieser neuen, außergewöhnlichen Idee!

Veröffentlicht am 24.09.2017

Wenn es ein Paar gibt, das seelenverwandt ist, dann sind es Matthew und Katherine.

Forever Again (Band 1) - Für alle Augenblicke wir
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Über die Jahrhunderte treffen sie sich immer wieder, verlieben sich aufs Neue und werden wieder getrennt. Nur um sich dann irgendwann später wiederzutreffen.

Als Kate 2037 Matthew Galloway im Internet ...

Über die Jahrhunderte treffen sie sich immer wieder, verlieben sich aufs Neue und werden wieder getrennt. Nur um sich dann irgendwann später wiederzutreffen.

Als Kate 2037 Matthew Galloway im Internet sucht, findet sie heraus, dass das Paar Katherine und Matthew Galloway 2019 angeblich Terroristen waren und darum erschossen wurden. Komisch ist dabei, dass sie genauso aussehen wie Kate und Matthew aus dem Jahr 2037.

Zusammen fangen sie an im Jahre 2037 herumzuschnüffeln, ob Katherine und Matthew aus dem Jahr 2019 wirklich Terroristen waren oder etwas anderes sie umgebracht hat, da sie beide das Gefühl haben, dass sie unschuldig waren.

Auch im Jahre 1745 und 1854 lernen sich Katherine und Matthew auf besondere Art und Weise kennen.
Das Schicksal führt sie in jedem Leben wieder zusammen, nur um sie dann, früher oder später wieder zu trennen.


Das hier sind vier verschiedene Geschichten und Darstellungen dieser. Alle sind durch bestimmte Merkmale besonders. Ob es die Geschichte aus dem Jahr 2019 ist, die zum Großteil grafisch eingefügten Post-its die Liebesgeschichte erzählt oder immer wieder eingefügte Berichte aus dem Jahr 1745 oder 1854.

Irgendetwas macht jede Geschichte von Katherine und Matthew besonders und spannend. Bei jeder Geschichte möchte man wissen, wie sie ausgeht und was mit dem Liebespaar passiert.

Auch wenn es im Grunde immer dieselben Personen sind, haben die Protagonisten in jedem Jahresabschnitt verschiedene Charaktere. Die Katherine aus 1854 ist, wenn nur in den Grundzügen wie die Katherine aus 2019. Es ist so, als hätte sich das Liebespaar über die Jahrhunderte in ihren Charakterzügen weiterentwickelt.

Es gibt in den vier Handlungen verschiedene Entwicklungen und Enden der Geschichten.
Die eingefügten „Zwischeninfos“ sind ebenfalls sehr interessant und machen einen neugierig, wer oder was hinter der schicksalhaften Verbindung von Katherine und Matthew steckt und alles leitet.

Das Ende kitzelt einem die Neugier auf den zweiten Teil heraus, sodass ich schon gespannt bin, was da kommt.

Ein Buch, dass ich jedem/r Romantiker/in ans Herz legen kann! Bei dem Buch bekommt man genug Action und Romantik, sodass man komplett „bedient“ ist.


Band zwei: Forever again- Wie oft du auch gehst