Das Buch zur Serie „Famous in Love“
Famous in Love 1: Famous in LovePaige ist ein ganz normales Mädchen, bis sie plötzlich die Filmrolle des Hauptcharakters für die Verfilmung einer weltbekannten Buchtrilogie ergattert. Auf einmal steht sie im Rampenlicht. Rayner ist an ...
Paige ist ein ganz normales Mädchen, bis sie plötzlich die Filmrolle des Hauptcharakters für die Verfilmung einer weltbekannten Buchtrilogie ergattert. Auf einmal steht sie im Rampenlicht. Rayner ist an ihrer Seite, damit sie nicht komplett alleine durch die Dreharbeiten und die Presse muss.
Die Presse vermutet sofort eine Beziehung, was dem Regisseur nicht gefällt. Auch gefällt ihm nicht die Art, wie Paige schauspielert und schnell lernt sie, dass Schauspielerei viel mehr erfordert als vor der Kamera gut auszusehen.
Als auch noch Jordan Wilder als weiterer Filmpartner auftaucht, geraten auch noch ihre Gefühle in Aufruhr.
Wie die Protagonistin in der Buchtrilogie, die sie verfilmen, kann Paige sich nicht zwischen den beiden Männern entscheiden. Wer ist der Richtige?
Dadurch, dass viel für die neue Serie „Famous in Love“ geworben wurde, bin ich zunächst auf die Serie aufmerksam geworden und war neugierig, was man da produziert hat. Erst später habe ich gesehen, dass es auch ein Buch zu der Serie gibt.
Natürlich habe ich direkt das Buch gelesen und war ganz gespannt darauf.
Ich habe direkt bei dem Buch gemerkt, dass es auch eher ein Buch ist, das man zwischendurch mal liest. Es gehört zu den Büchern, die einen nicht tiefgründig zum Nachdenken bringen oder einen besonders am Ende überrascht dastehen lassen. Eher ist das ein Buch, das locker und schnell zu lesen ist.
Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich keine Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Ich mochte Rayner zwar, aber irgendwie konnte ich dennoch nichts mit seinem Charakter anfangen, dasselbe hatte sich auch bei Jordan abgespielt. Die Protagonistin, Paige, war mir sogar am unsympathischsten, weil sie sich nie entscheiden konnte und ich nicht das Gefühl hatte, sie würde eine Charakterentwicklung durchmachen. Ihre Art war mir zu egoistisch und einsichtig. Der einzige Charakter der mir wirklich besonders gut gefallen hat, war Wyatt, welcher der Regisseur war. Sein Charakter war nicht wie die anderen, sondern durch die Konflikte mit Paige interessanter gestaltet.
Es war angenehm, das Buch zwischendurch zu lesen und ein bisschen Drama zu haben, aber ich finde es schade, dass nicht das ausgeschöpft wurde, was die Idee hätte bieten können. Hätte es die eine oder andere Charakterentwicklung gegeben und wäre nicht alles so im Stillstand gewesen, hätte das Buch mich vielleicht mehr begeistern können.
So bin ich eher enttäuscht, da ich mir auch durch die Trailer für die Serie besseres erhofft hatte.
Dennoch ist das ein Buch, das man zwischendurch lesen kann, wenn man will, aber bei mir wäre es nicht mehr die erste Wahl.
Zweiter Band: Famous in Love- Blitzlichtgewitter