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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2022

Emotional

Dare to Stay
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Puh, also das war schon... mal was anderes. Das war echt schlecht. Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss. Also nicht mal das Thema der Geschichte, sondern einfach die Art, wie es geschrieben wurde. ...

Puh, also das war schon... mal was anderes. Das war echt schlecht. Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss. Also nicht mal das Thema der Geschichte, sondern einfach die Art, wie es geschrieben wurde. April Dawson ist ja nun eine sehr gehypte Autorin, aber dieses Mal bin ich doch ziemlich enttäuscht.
Die wörtlichen Reden waren teilweise so plump und unüberlegt. Ohne Tiefe, ohne dass man das Gefühl hatte, die Autorin hätte sich wirklich Mühe gegeben. Dann kommt noch das schreckliche Lektorat hinzu. Stellenweise wurden Buchstaben vergessen oder ein Satz hat im Plural angefangen und endet dann aber im Singular. Witzig, im traurigen Sinne, fand ich auch den Moment, wo Brooke etwas gesagt hatte, die wörtliche Sprache dann endete, im nächsten Satz die wörtliche Sprache wieder anfing, was dem Leser eigentlich sagen soll, dass jetzt Ian spricht und dann aber doch wieder Brooke gesprochen hat. Entweder wurde da ein Zwischensatz einfach entfernt oder man hat es einfach schlecht überarbeitet und so zog es sich durch das ganze Buch.
Aber, es gab auch positive Momente, mir standen ein paar Mal die Tränen in den Augen und ein Lächeln auf den Lippen. Die Geschichte zwischen Brooke und Ian ist schön und wirklich herzerwärmend. Gerade, wenn Kinder involviert sind, geht das bei mir immer ans Herz. Ich selber weiß, wie es ist ohne Vater aufzuwachsen, weil der Arsch sich einfach nicht für einen interessiert. Ich hätte mir auch einen Menschen gewünscht, der einfach kommt und mich und meine Mum im Sturm erobert und mir das Gefühl gibt, geliebt zu werden.
Abschließend muss man sagen, wenn die Rechtschreibung bzw. die Gliederung nicht so schlecht gewesen wäre, dann wäre das auf jeden Fall ein sehr emotionales Buch geworden.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Leider am Anfang sehr verwirrend

Winters zerbrechlicher Fluch
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Also mir hat der Anfang schon sehr schwer gefallen. Man wusste gar nicht, wer redet gerade und wer ist eigentlich wer? Das war sehr verwirrend und hätte mich fast dazu gebracht, dass ich das Buch wieder ...

Also mir hat der Anfang schon sehr schwer gefallen. Man wusste gar nicht, wer redet gerade und wer ist eigentlich wer? Das war sehr verwirrend und hätte mich fast dazu gebracht, dass ich das Buch wieder weg lege.
Die Geschichte selber ist schon spannend, vor allem, da viele bekannte Märchenfiguren auftreten. Und obwohl die Autorin kurze Kapitel gewählt hat und in den Kapitel auch immer geschrieben wird, wer gerade spricht, war es sehr verworren und es dauerte, bis die Fäden zusammenkamen und selbst danach fand ich es noch schrecklich unübersichtlich. Denn irgendwie hatte jeder was mit jedem zutun und am Ende waren sie doch alle die Diener der Hexe. Mehr oder weniger.
Nichtdestotrotz muss man sagen, dass die Geschichte am Ende doch fesselt und man will wissen, wie es mit Mary weitergeht. Und was ist mit Cinderella? Wird es für alle ein Happyend geben? Also werde ich mir natürlich den zweiten und dritten Teil besorgen. Aber wer leichte Kost will, dem würde ich diese Serie nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Zurück in die Zukunft

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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Schon länger habe ich mich auf das Buch gefreut, und das, obwohl ich weit über 12 bin ^^.
Dieses Buch ist total hübsch aufgemacht, es gibt einige Schockeleien und vor jedem Kapitel gibt es eine Extraseite, ...

Schon länger habe ich mich auf das Buch gefreut, und das, obwohl ich weit über 12 bin ^^.
Dieses Buch ist total hübsch aufgemacht, es gibt einige Schockeleien und vor jedem Kapitel gibt es eine Extraseite, sei es mit Hashtags oder den WhisperWhisper-Briefen. Auf den Seiten selber, gibt es immer mal wieder kleine Grafiken. Ich hätte es noch cooler gefunden, wenn man sowas schon einführt, dass man auch mal die Zeichen der Adligen zeigt. Also z.B. das Zeichen des Hauses Falcon-Smith.
Grundlegend ist die Story aber gut gelungen. Zwar fand ich es am Anfang ein wenig viel Füllmaterial, da ich aber mittlerweile weiß, dass es eine Fortsetzung geben wird, kann ich das natürlich nachvollziehen. Ich muss auch zugeben, dass mich die Story ein wenig an die Liebe-geht-durch-alle-Zeiten-Reihe erinnert hat und ich deswegen automatisch immer die beiden Schauspieler vor meinem inneren Auge hatte. Sollte die Reihe verfilmt werden, wäre ich auf jeden Fall für Jannis Niewöhner als Hayden Falcon-Smith.
Die Idee, hinter der Geschichte, finde ich schön. Es wäre bestimmt, für eine gewisse Zeit, cool, zurück in die Zeit zu reisen und Zoe hat auch gute Voraussetzungen für ihre Rolle. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es im nächsten Buch weiter geht, hoffentlich müssen wir nicht mehr allzu lange warten. Denn ich will auf jeden Fall wissen, wie es mit Zoe und Hayden weitergeht und ob die Beiden vielleicht sogar mehr als nur sich selbst retten können.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Kommt an die Vorgänger nicht ran

Verlockendes Feuer (Sexy Security 4)
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Als ich gelesen hatte, dass es einen weiteren Teil gibt, war ich begeistert. Schließlich haben mich die anderen Teile nicht enttäuscht. Nun muss ich allerdings sagen, dass der vierte Teil nicht mit den ...

Als ich gelesen hatte, dass es einen weiteren Teil gibt, war ich begeistert. Schließlich haben mich die anderen Teile nicht enttäuscht. Nun muss ich allerdings sagen, dass der vierte Teil nicht mit den anderen mitkommt.
Gut fand ich das Setting, auf einer geheimen Sex-Insel? Das ist schon ne ziemlich heiße Fantasie und es ging auch recht schnell, zwischen Emma und Tony, heiß her. Schon im Anflug, zur Insel, entfachte Tony das Feuer in Emma. Mir hat da ein bisschen die Kennen-lernen-Zeit gefehlt. Ich meine, die kannten sich gerade ein paar Tage und schon steckte sein Finger in ihrem Schritt. Auf der Insel selber ging es von einer heißen Szene zur nächsten. Die waren auch alle sehr gut beschrieben, sodass man sich wirklich in ihnen verlieren konnte.
Damit war der größte Teil des Buches auch schon erledigt. Im letzten drittel, ging es dann nur noch um die Rache. Und um die Gefühle der Beiden. Ich finde es toll, wie J. Kenner ihre Geschichten schreibt. In diesem hier, ging es allerdings vermehrt um Sexy, als um Security.
Ein weiterer Minuspunkt ist die Übersetzung bzw. die deutsche Überarbeitung. Es haben sich doch einige Rechtschreibfehler eingeschlichen. Mit einigen Wörtern konnte ich einfach nix anfangen. Ich hatte sie noch nie gehört und fand sie unpassend, für einen eher seichten Roman.
Abschließend will ich jedoch sagen, dass ich die Bücher mag und das ich es einfach immer noch toll finde, dass die Autorin, seit ihrem ersten Roman, einen roten Faden, durch alle weiteren Bücher ziehen lässt. Ich finde es angenehm, dass man zwar immer wieder neue Charaktere kennen lernt, sie aber am Ende alle etwas mit Damien Star zutun haben.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Erschreckend ehrlich und doch leider ohne Happyend

Im Auftrag der Toten
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Ich habe dieses Buch kostenlos vom BloggerPortal bekommen, und es sofort verschlungen. Was für mich schon etwas Besonderes ist, wenn man bedenkt, dass ich sonst nur Romane in einer angenehmen Schriftgröße ...

Ich habe dieses Buch kostenlos vom BloggerPortal bekommen, und es sofort verschlungen. Was für mich schon etwas Besonderes ist, wenn man bedenkt, dass ich sonst nur Romane in einer angenehmen Schriftgröße lese und es sich hierbei um ein Sachbuch, mit knapp 400 Seiten handelt, wobei die Schrift auch noch ziemlich klein ist. Aber es hat sich gelohnt. Wer meinen bloggt kennt, der weiß, dass ich eine Schwäche für True-Crime habe. Axel Petermann ist einer der bekanntesten, deutschen Fallanalytiker oder auch besser bekannt als Profiler.
In diesem Buch beschreibt er detailliert und eindrucksvoll drei spannende Fälle, bei denen man sich zurecht fragen kann, ob die Justiz nicht doch einen Fehler begannen hat. Im ersten Fall geht es um den möglichen Suizid von Nora Feller, aus dem Jahr 2007. Einige werden sich vielleicht daran erinnern, da er großes Medieninteresse geweckt hat. Bis Heute ist nicht geklärt, ob der Ex-Freund, von Nora, nicht doch etwas mit ihrem Tod zutun hat.
Man erfährt, durch die Recherchen, dass es zu einigen Fehlern, seitens der griechischen Justiz, gekommen ist und dadurch eine genaue Aufklärung verhindert wurde. Etwas, was die Eltern von Nora natürlich nicht verstehen können.
Im zweiten Fall berichte Axel Petermann über die sogenannten "Kristallhölen Morde", bei denen zwei junge Mädchen eiskalt umgebracht und teilweise missbraucht wurden. Auch hier gab es so viele Missstände, bei den Ermittlungen, dass man nur mit dem Kopf schütteln kann. Zwar gab es im Jahr 1982 noch keine DNA-Analyse, aber nichtsdestotrotz ist einigen Spuren einfach nicht nachgegangen. Hinzu kommt, dass Mord, in der Schweiz, nach 30 Jahren verjährt, ein möglicher Täter müsste sich also nicht mehr sorgen, wegen einer möglichen Verurteilung. Dieser Fall bleibt wohl für immer ungelöst.
Im letzten Fall wird uns der "Parkhausmord" erklärt. Auch hier reiht sich ein Versäumnis an das andere und zwischenzeitlich gab es so viele Fachausdrücke, dass mein Gehirn ausgeschaltet hat. Man muss sich schon wirklich Zeit nehmen, um diesem Buch gerecht zu werden. Es wird detailliert beschrieben, wie man den Tathergang rekonstruiert hatte, wie viele Sachverständige beauftragt wurden und welche falschen Mutmaßungen dafür sorgten, dass der Täter verurteilt wurde.
Wer in diesem Buch auf ein Happyend hofft, der wird leider enttäuscht, zwar erfährt man, das Axel Petermann viele neue Beweise sammelt, aber auch, dass die Mühlen der Justiz sehr langsam mahlen. Oder anders gesagt, dass einige Gerichte ihre Fehler nicht einsehen wollen und deswegen, eventuell, Unschuldige weiter im Gefängnis sitzen und Schuldige ungestraft davon gekommen sind. Doch sofern es keine eindeutigen Beweise gibt, sind das leider alles nur Indizien.

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