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Veröffentlicht am 11.06.2024

Nächstes Jahr am selben Tag

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Worum geht es?: Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und Ben, der davon träumt, Schriftsteller ...

Worum geht es?: Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und Ben, der davon träumt, Schriftsteller zu werden.

Für beide ist klar: Ihnen ist gerade die große Liebe begegnet – und so kosten sie jede Minute bis zum Abflug aus. Doch wie soll es weitergehen? Wollen sie sich wirklich auf eine Fernbeziehung einlassen und ihren Alltag nur halbherzig leben? Um das zu verhindern, beschließen sie, sich die nächsten fünf Jahre immer am selben Novembertag zu treffen, dazwischen jedoch auf jeglichen Kontakt zu verzichten. Und wer weiß, vielleicht klappt es ja doch mit einem Happy End. Aber fünf Jahre sind eine lange Zeit – und so kommt ihnen trotz aller intensiver Gefühle, die bei jedem ihrer Treffen hochkochen, das Leben dazwischen…

Das Cover: Das Buchcover ist einfach nur toll. Es ist sehr minimalistisch, aber doch so treffend. Diese Blume mit dem Pollenstaub passt einfach perfekt.

Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Fallon und Ben erzählt. Das Kapitel sind in Jahre eingeteilt, sodass man immer Rückblenden aus den verpassten Ereignissen von Fallon und Ben hat. Der Schreibstil ist einfach genial. Schon beim Prolog war ist gefesselt und dann ging es erst so richtig los. Es hat sich gelesen, als ob ich einen Film sehen würde. Es ist ganz schwer zu beschreiben. Man möchte immer weiterlesen und fiebert mit, ob denn Fallon und Ben endlich zusammenkommen. Die Wendung zum Schluss habe ich überhaupt nicht kommen sehen und Colleen Hoover hat es mal wieder geschafft, alle meine Theorien zu übertreffen und einen drauf zu setzen. Das Buch ist emotional und fesselnd. Einfach grandios!

Die Hauptfiguren: Fallon ist eine junge Frau, welche vor wenigen Jahren durch einen schweren Brand nun mit den Folgen zu kämpfen hat. Ihr Gesicht ziert eine große Brandverletzung und sie versteckt ihr Gesicht hinter ihren Haaren. Ihr Plan war es Schauspielerin zu werden, aber ihr Vater sieht kein Potential mehr in ihr. Fallon möchte endlich wieder nach vorne schauen und beschließt nach New York umzuziehen. AN ihrem letzten Tag begegnet sie Ben und aus netten Gespräche wird schnell tiefe Verbundenheit. Es ist die große Liebe, aber leider nicht das richtige Timing. Sie hat ihrer Mutter versprochen erst mit 23 Jahren eine feste Beziehung einzugehen um vorher selber eigene Ziele zu erreichen. Sie beschließt daraufhin jedes Jahr Ben am 09. November (ihrem Jahrestag) zu treffen. Fallon hat mir sehr gut gefallen. Sie ist eine Frau mit vielen Selbstzweifeln und mit einer großen Wut auf die Ungerechtigkeit dieser Welt. Warum ist sie schließlich mit den Brandnarben gestraft? Ben zeigt ihr, dass sie sowohl von innen, als auch von außen schön ist und nur die eigene Meinung zählt. Sie gewinnt an Selbstvertrauen und für ihre Träume zu kämpfen.

Ben ist ein junger Mann, welcher den Traum hat ein Autor zu werden. Er traut sich nur nicht dieses in die Tat umzusetzen. Er sieht Fallon in einer Kneipe und hilft ihr schnell, als ihr Vater sie unterbuttert. Fallon möchte, dass der sein Hobby zum Beruf macht und das er die Geschichte von Fallon und Ben zu Papier bringt. Widerwilligt willigt er ein. Bens Leben ist von einigen Schicksalsschlägen in seiner Familie geprägt, aber er hat nie den Mut aufgegeben. Er glaubt fest daran, dass irgendwann er und Fallon zusammenkommen. Ben ist die tragende Kraft in diesem Buch. Ihn kann man einfach nur mögen.

Endfazit: Schon lange habe ich mit dem Buch geliebäugelt, aber warum auch immer nie dazu gegriffen. Das Buch ist einfach nur toll. Der Schreibstil ist grandios. Ich war gefesselt und wollte immer weiter lesen. Das Buch ist mit viel Emotionen, Drama, aber auch überraschenden Wendungen gefüllt. Fallon und Ben sind mir als Protagonisten sehr ans Herz gewachsen. Sie haben beide eine tolle Entwicklung durchgemacht und konnten mich komplett überzeugen. Ich habe die ganze Geschichte mit gefiebert, ob denn beide ihr Happy End finden. Eine große Leseempfehlung meinerseits!

Das Buch erhält von mir begeisterte 5 von 5 Sterne.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 11.06.2024

Ashington – Verliebt in einen Earl

Ashington – Verliebt in einen Earl
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Worum geht es?: London 1815: Ein bezauberndes Lächeln, vielsagende Blicke, ein Wimpernschlag im richtigen Moment – Miriam weiß, wie man einen wohlhabenden Ehemann findet. Doch alles in ihr sträubt sich ...

Worum geht es?: London 1815: Ein bezauberndes Lächeln, vielsagende Blicke, ein Wimpernschlag im richtigen Moment – Miriam weiß, wie man einen wohlhabenden Ehemann findet. Doch alles in ihr sträubt sich dagegen. Das Einzige, was sie davon abhält, ihre Sachen zu packen und zurück aufs Land zu ihren Büchern zu fliehen, ist ihre kleine Schwester. Für sie wird sie bleiben. Für sie wird Miriam eine Verbindung eingehen, die es ihr ermöglicht, den finanziellen Ruin der Familie nach dem Tod des hoch verschuldeten Vaters abzuwenden. Für sie ist Miriam bereit, jedes Opfer zu bringen.

Das Cover: Das Buchercover gefällt mir sehr. Es erinnert sehr an die Bücher der Bridgerton-Reihe ohne eine Kopie zu sein. Mir persönlich ist allerdings der Name der Autorin ein wenig zu plakativ abgebildet. Ein kleinerer Schriftzug und vor allem eine dezentere Schriftart hätte besser gepasst.

Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich Perspektive vorrangig von Miriam erzählt. Ab und zu werden auch Kapitel aus der Sicht von Hugh und Nicholas erzählt. Ich hatte mit dem Schreibstil so meine Probleme. Es wird zum Bespiel nie zum Anfang des Kapitels angezeigt, wer denn der Erzähler ist. Damit hatte ich große Probleme. Teilweise hatte ich erst nach mehreren Seiten erst begriffen, dass das gar nicht Miriams Perspektive ist. Ich habe immer in der Geschichte nach einem roten Faden gesucht und wusste bis zum Ende nicht, wroauf die Autorin eigentlich einen Fokus legen wollte. Geht es in der Geschichte vorrangig um eine Liebesgeschichte à la Enemies to Lovers, oder ist es am Ende ein Liebesdreieck, oder geht es schlussendlich doch eher um eine Liebelei aus der Vergangenheit samt unerwarteter Schwangerschaft. Das Ende ist süß, aber konnte es dann auch nicht rausreißen.

Die Hauptfiguren: Miriam ist eine junge Dame, welche dringend reich heiraten möchte um ihrer Schwester eine wichtige Operation zu ermöglichen. Sie hat keine große an die Ehe, schließlich haben ihre Eltern auch keine glückliche Ehe geführt. Auf einem Ball begegnet sie Hugh und Nicholas. Beide Männer haben ihr Interesse geweckt, aber sie merkt schnell, dass da eine Spannung zwischen den Brüdern ist. Hugh ist häufig sehr kalt zu ihr und allen Mitmenschen und dann gibt es diese kleinen Augenblicke wo ihr Herz schneller schlägt. Bei Nicholas weiß sie nicht, ob seine Gefühle zu ihr echt sind, oder ob er das alles nur spielt, um seinen Bruder eins auszuwischen.

Hugh Compton, ist nun Earl of Ashington, seit sein Vater vor zwei Jahren verstorben ist. Endlich konnte Hugh seine Stiefmutter (welche er überhaupt nicht ausstehen kann) aus dem Herrenhaus jagen. Es liegt auf der Hand, dass von ihm eine erfolgsversprechende Eheschließung erwartet wird. Hugh wirkt von außen hin sehr kühl und abweisend. Er baut kaum Nähe zu seinen Mitmenschen auf und dann ist da noch das schwierige Verhältnis zu seinem Halbbruder Nicholas. Dieser ist sauer auf ihn wegen des Rauswurfs seiner Mutter und schwört auf Rache. Hugh hat findet schnell Interesse an Miriam, aber sein Halbbruder kommt ihm häufig in die Quere.

Endfazit: Eine nette Idee, aber leider mangelts an der Umsetzung. Der Schreibstil war mir einfach zu anstrengend durch die wechselnden Perspektivwechsel. Miriam und Hugh waren mir als Protagonisten nicht greifbar. Ein Knistern war nicht spürbar. Das Ende dagegen hat noch einiges rausgerissen. Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen.

Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Starting Something New

Starting Something New
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Worum geht es?: An Daphne Valentis erstem Arbeitstag als Juristin bei START Entertainment geht alles schief. Statt Fälle zu bearbeiten, soll sie die Babysitterin von Aspen Knox spielen! Der attraktive ...

Worum geht es?: An Daphne Valentis erstem Arbeitstag als Juristin bei START Entertainment geht alles schief. Statt Fälle zu bearbeiten, soll sie die Babysitterin von Aspen Knox spielen! Der attraktive Schauspieler will einen Neuanfang und nicht länger als The Hot Villain bekannt sein. Daphne soll ihn für seine kommende Hauptrolle als Anwalt in einem Liebesfilm beraten - und vor allem dafür sorgen, dass Aspen in keinen weiteren Skandal verwickelt wird. Vom ersten Augenblick an geraten sie immer wieder aneinander, wobei Aspens türkisgrüne Augen ein seltsam vertrautes Gefühl in Daphne auslösen. Und als ein Geheimnis aus der Vergangenheit ans Licht kommt, ändert sich alles...

Das Cover: Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es ist sehr dezent gehalten, aber irgendwas hat es. Die Farben gehen perfekt ineinander über.

Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Daphne und Aspen erzählt. Ich liebe den Schreibstil von April Dawson. Sie schafft es sehr schnell eine Atmosphäre zu kreieren. Nach wenigen Seiten ist man schon mitten im Geschehen. Leider konnte ich aber auch schon nach wenigen Kapiteln erahnen, was hier der große Twist in der Geschichte sein wird. Schade, dass dies so offensichtlich war. Dennoch kann ich sagen, dass ich die Geschichte trotz diesem kleinen Kritikpunkt praktisch inhaliert habe. Man baut schnell eine Bindung zu den Charakteren auf und fiebert mit.

Die Hauptfiguren: Daphne ist eine junge Frau, welche in jungen Jahren ihren Vater verloren hat. Sie ist umso froher, dass ihre Mutter nun einen neuen Partner gefunden hat und sie nun eine neue Familie hat. Daphne ist ein fleißiges Bienchen und lernt Tag und Nacht für ihr Jurastudium. Ihre Freundinnen sie deshalb darauf aus, wenigstens an ihrem 21. Geburtstag sie mal aus ihren Zimmer locken zu können. Der Abend endet leider in einer Katastrophe, als sie von ihren Freundinnen getrennt wird und schlussendlich mit einem Filmriss neben einem Fremden aufwacht. Sie verschwindet schnell und möchte diesen Tag aus ihrem Gedächtnis streichen. Es plagt sie jedoch immer die Frage: Was ist eigentlich passiert? Daphne ist mittlerweile Anwältin, wurde jedoch von ihrem Exfreund betrogen und wird in der Branche geächtet. Sie hat zwar einen neuen Job, aber ihr Chef verachtet sie. Daphne darf nun als "Babysitter" auf Aspen aufpassen, damit er keine weiteren Skandale verursacht. Zunächst verachtet sie ihn, aber dann kommen immer mehr Gefühle auf. Sie hat jedoch große Probleme ihm zu vertrauen.

Aspen ist ein Schauspieler der vor dem großen Durchbruch steht. Bislang kennt man ihn nur in Nebenrollen als Stuntman oder als Bösewicht, aber jetzt bekommt er seine erste Hauptrolle. Am Set sieht er Daphne und ist total verwundert, dass sie ihn nicht wiedererkennt. Er möchte unbedingt ihr näher kommen, denn er hat dringenden Klärungsbedarf.

Endfazit: "Starting Something New" ist ein toller Autakt einer vielversprechenden Reihe. Ich mag den Schreibstil der Autorin und auch die Charaktere mit ihren Ecken und Kanten haben mir super gefallen. New Adult Fans kann ich die Reihe sehr ans Herz legen. Es ist eine tolle Unterhaltung mit leichter Tiefe.

Das Buch erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie Erbrechen und Tod von Familienmitgliedern (in der Vergangenheit liegend angesprochen.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

One last shot - Macht es am Ende doch noch Klick?

One last shot - Macht es am Ende doch noch Klick?
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Worum geht es?: Emerson und Theo waren als Teenager unzertrennlich. Aber gerade als sie sich endlich ihre Gefühle füreinander gestanden hatten, zieht Emerson überstürzt nach L.A. und bricht den Kontakt ...

Worum geht es?: Emerson und Theo waren als Teenager unzertrennlich. Aber gerade als sie sich endlich ihre Gefühle füreinander gestanden hatten, zieht Emerson überstürzt nach L.A. und bricht den Kontakt ab. Zehn Jahre später ist sie ein gefragtes Model und Theo arbeitet als Modefotograf – trotzdem trennen sie Welten. Eine Erinnerung auf dem Handy erinnert die beiden an den Heiratspakt, der sie einst verband, und Emerson wird klar, dass sie Theo wiederfinden muss! Kurzerhand lässt sie sich für eine Kampagne buchen, die er fotografiert, und reist dafür in die romantischen Cinque Terre in Italien. Doch Theo ist nicht so glücklich Emerson zu sehen, wie sie gehofft hatte…



Das Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Da kommt glatt ein Urlaubsfeeling auf. Der farbige Buchschnitt rundet dies perfekt ab. Schade nur, dass der Buchschnitt nicht auf der Ober- und Unterseite des Buchs ist.


Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Emerson und Theo erzählt. Ab und zu gibt es auch Zeitsprünge in die Kindheit von Theo und Emerson. Mir hat der Schreibstil gut gefallen. Die Autorin hat eine sehr leichte Erzählweise. Die Ort in denen die Geschichte spielt, werden super bildhaft dargestellt. Ich hatte direkt Lust, in einen Flieger nach Italien zu steigen. Die Kapitel sind zwischen 10 und 20 Seiten lang und was direkt meinen Geschmack getroffen hat. Die Geschichte ist spritzig, amüsant und mit leichtem Tiefgang verfeinert. Das Ende war einfach nur zuckersüß.


Die Hauptfiguren: Emerson ist eine junge Frau, welche in schwierigen Familienverhältnissen aufgewachsen ist. Ihre Mutter musste jeden Cent umdrehen und ist zudem ein Messie. Emerson schämt sich dafür und lässt daher kaum jemanden an sich ran. Bei Theo macht sie allerdings eine Ausnahme. Sie freundet sich schnell mit ihm an und sie werden beste Freunde. Aus einer Freundschaft wird mehr, aber Emerson hat viel zu viel Angst, Theo ihre Gefühle zu gestehen. Nach langer Zeit trifft sie endlich Theo wieder. Die Gefühle von damals sind immer noch da und Emerson fragt sich, ob ihre Liebe noch eine zweite Chance hat. Sie ist ein angesehenes Model, welche allerdings keine Freude mehr daran hat. Sie kämpft mit dem Schönheitsideal, welche andere von ihr erwarten und sucht nach einer neuen Aufgabe. Emerson ist eine tolle Persönlichkeit, welche eine super Entwicklung durchgemacht hat.

Theo ist ein junger Fotograf, welcher bislang eher mäßig erfolgreich war. Plötzlich erhält er die Aufgabe Emerson für ein wichtiges Fotoshooting abzulichten. Theo hat gemischte Gefühle. Einerseits freut er sich Emerson wieder zu sehen, andererseits scheut er die Begegnung mit ihr. Schließlich hat Emerson damals die Beziehung beendet. Theo war einfach nur süß. Er steht mitten im Leben und weiß was er will und was er nicht will. Er gibt Emerson den Raum den sie braucht, aber achtet dennoch auf seine Gefühle. Ich habe Theo in mein Herz geschlossen.



Endfazit: "One last shot - Macht es am Ende doch noch Klick?" ist eine süße Wohlfühlgeschichte für den Sommer. Perfekt um den grauen Alltag zu entfliehen. Ich habe mit gefiebert, ob Emerson und Theo doch noch zueinander finden werden. Der Schreibstil ist super und die Charaktere habe ich ins Herz geschlossen. Für 5 Sterne hat es nicht ganz gereicht. Dafür hat mir noch das gewisse Etwas gefehlt, aber ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine locker, leichte Lektüre sucht.


Das Buch erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.



Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei vorablesen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Cruel Castaways - Cold Hearted

Cruel Castaways - Cold-Hearted
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Worum geht es?: Milliardär Riggs Bates weiß, dass Geld allein nicht glücklich macht. Deshalb hält er seinen Kontostand geheim und bereist die Welt, in jeder Stadt eine andere Frau. Für Daphne »Duffy« Markham ...

Worum geht es?: Milliardär Riggs Bates weiß, dass Geld allein nicht glücklich macht. Deshalb hält er seinen Kontostand geheim und bereist die Welt, in jeder Stadt eine andere Frau. Für Daphne »Duffy« Markham hingegen war schon immer klar, dass sie eines Tages reich heiraten würde. Und als ihr Arbeitsvisum abläuft, braucht sie dringend einen Ehemann, um in den USA bleiben zu können. Dabei schreckt Duffy auch nicht vor Erpressung zurück, als sie Riggs in einer kompromittierenden Situation mit ihrer Chefin erwischt. Widerwillig stimmt Riggs einer Scheinehe zu, obwohl das Einzige, was sie verbindet, ihre gegenseitige Abneigung ist. Bis ihre Ehe auf einmal beginnt, sich alles andere als ein Fake anzufühlen...

Das Cover: Was soll ich sagen. Ich liebe das Cover. Diese Blumen und dann dieses harmonisches grün und braun. Einfach nur schön.

Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive abwechselnd von Duffy und Riggs erzählt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Schon nach wenigen Seiten war man mitten im Geschehen. Die Kapitel haben mit ca. 20 Seiten die perfekte Länge. Ich fand es toll, wie die Charaktere aus den früheren Bänden mit eingebunden wurden sind. Mir persönlich hatte das Buch aber zu viele Längen. Es hat mehr als 150 Seiten gedauert, bis dann endlich Riggs und Duffy verheiratet sind. Dafür das es in dem Buch hauptsächlich um eine Scheinehe geht, habe ich nicht verstanden, warum das so lange dauern musste.

Die Hauptfiguren: Duffy ist eine junge Frau, welche in ärmlichen Verhältnissen großgeworden ist. Ihre Mutter und Stiefvater mussten jeden Cent zweimal umdrehen um die Familie zu ernähren. Sie hat sich geschworen dies nicht zu wiederholen und so ist ihr Ziel reich zu heiraten. Sie möchte in den USA beruflich erfolgreich sein, leider läuft ihr Arbeitsvisum ab. Sie möchte nicht zurück nach England und zwingt Riggs zu einer Scheinehe. Mit Duffy musste ich erst mal warm werden. Ich konnte von Anfang an verstehen, warum sie offensichtlich auf eine Heirat mit einem reichen Mann aus ist. Das sich allerdings alles darum dreht, machte sie nicht wirklich sympathisch. Ich habe nicht verstanden, warum sie nicht eine Sekunde dies hinterfragt hat. Es war toll, wie sie mit Riggs interagiert hat. Diese Hänseleien zwischen den Beiden und dann die aufkeimenden Gefühle waren total süß.

Riggs ist ein Mann, welcher ein Lebemann ist. Er hat keinen festen Wohnsitz und reist durch die Welt. Auch bei der Frauenwelt begnügt er sich mit One-Night-Stands, aber eine feste Beziehung möchte er nicht eingehen. Als Duffy ihn zu einer Scheinehe zwingt, will er zunächst nicht einwilligen. Mit der Zeit gibt er jedoch nach und lebt schließlich mit Duffy in einer Wohnung. Ich fand Riggs sehr amüsant. Er hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und was andere von ihm halten ist ihm völlig egal. Er hat eine tolle Entwicklung durchgemacht und hat Duffy geholfen wo er nur konnte.

Endfazit: Einer super Abschluss einer tollen Reihe. Duffy und Riggs konnten mich beide überzeugen. Der Schreibstil ist locker leicht und war eine tolle Unterhaltung. Das Buch hatte mir aber ein paar Längen, sodass es nicht ganz zu 5 Sternen gereicht hat. Es ist dennoch ein super Buch und kann ich wärmstens weiterempfehlen.

Das Buch erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.

Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie Tods eines Angehörigen, Morbus Huntington, Trauerbewältigung, Erbrechen, Erwähnungen von Mobbing, Alkohol- und Drogenkonsum angesprochen.

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