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Veröffentlicht am 05.01.2023

Das flammende Kreuz

Outlander - Das flammende Kreuz
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Worum geht es?: North Carolina 1770. Jamie und Claire Fraser haben in den britischen Kolonien Nordamerikas Fuß gefasst, doch die Ruhe und der Frieden auf ihrem Anwesen Fraser’s Ridge sind trügerisch. Denn ...

Worum geht es?: North Carolina 1770. Jamie und Claire Fraser haben in den britischen Kolonien Nordamerikas Fuß gefasst, doch die Ruhe und der Frieden auf ihrem Anwesen Fraser’s Ridge sind trügerisch. Denn unter den immer zahlreicher einwandernden Siedlern gärt es, immer unwilliger nehmen die Einwohner der Kolonien die Bevormundung durch die britische Zentralregierung hin. Als es zu ersten Aufständen kommt, muss auch Jamie sich entscheiden, auf wessen Seite er stehen will. Und für Claire ist die Situation noch schlimmer: Sie weiß, dass die Unabhängigkeitskriege ihre und Jamies Liebe auf die härteste Probe seit Langem stellen werden.

Das Cover: Wie auch die vorherigen Bände der Reihe ist dieser Buch sehr schlicht, aber sehr edel gestaltet. Der Schriftzug passt perfekt zu den Ornamenten auf dem Buch.


Der Schreibstil: Wie auch in den vorherigen Bänden wird die Geschichte abwechselnd von verschiedenen Protagonisten erzählt. Claires Erzählung ist dabei immer in der Ich-Perspektive und während die Kapitel von Jamie, Brianna und Roger aus der Erzähler-Perspektive geschrieben sind. Leider hatte ich dieses Mal sehr große Probleme mit dem Schreibstil. Ich bin es ja schon gewohnt, dass Diana Gabaldon sehr ausschweifend schreibt, aber hier hat sie es wirklich übertrieben. Tolle Passagen, wie die Hochzeit von Brianna und Roger, sind durch wenigen Seiten aus erzählt, aber dafür muss man über 30 Seiten darüber schreiben, wie jemand versucht ein Schwein einzufangen. Die 5. Staffel der Serie war so spannend und ich habe diese hier vergebens gesucht. Es wurden so viele uninteressante Alltagsthemen in die Geschichte integriert, dass die Spannung total abgeflacht war.


Die Hauptfiguren: Claire ist nun in Frasers Ridge angekommen und kümmert sich auf dem Gut um die Kranken und Verletzten. Sie geht in ihrer Rolle als Ehefrau, Mutter und Großmutter total auf. Dennoch denke ich, dass sie in diesem Buch kaum eine Entwicklung durchgemacht hat. Das finde ich sehr schade.

Brianna ist ebenfalls angekommen, jedoch konnte sie mich in diesem Buch nicht überzeugen. In fast jedem Kapitel klagt sie über ihre schmerzenden Brüsten durch das Stillen, was auf Dauer irgendwann nur noch nervig war.

Roger muss sich in seiner neuen Rolle als Familienvater rein finden. Es plagt ihm jedoch immer wieder die Frage ob er Jemmy's Vater ist, auch wenn er den Jungen von ganzen Herzen liebt.

Jamie hat sich im Vergleich zu den anderen Bänden kaum verändert. Er tut wieder alles um seine Familie vor dem drohenden Krieg und anderen Bedrohungen zu schützen.


Endfazit: Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich das Buch nicht abbrechen soll. Da ich aber ein großer Outlander-Fan bin, hat dann doch die Neugier gesiegt und ich habe weitergelesen. Als Begleitbuch zur Serie ist es in Ordnung, aber das Buch an sich kann ich leider gar nicht weiter empfehlen. Langweilige Szenen werden künstlich in die Länge gezogen und interessante Passagen sind in wenigen Seiten aus erzählt. Die Änderungen in der Serie haben die Geschichte deutlich aufgewertet, da hier so viel Potential drin steckte, was einfach nicht genutzt wurden ist. Die süßen Szenen rund um den kleinen Jemmy waren für mich das Highlight des gesammten Buchs.


Das Buch erhält von mir enttäuschte 1,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Ich. Bin. So. Glücklich.

Ich. Bin. So. Glücklich.
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Worum geht es?: Ani FaNelli müsste die glücklichste Frau der Welt sein:
Sie hat einen glamourösen Job, trägt die neueste Designerkleidung und wird in wenigen Wochen ihrem gut aussehenden, adeligen Verlobten ...

Worum geht es?: Ani FaNelli müsste die glücklichste Frau der Welt sein:
Sie hat einen glamourösen Job, trägt die neueste Designerkleidung und wird in wenigen Wochen ihrem gut aussehenden, adeligen Verlobten auf einer sündhaft teuren Hochzeit das Jawort geben. Anis Leben ist perfekt. Fast.
Denn Ani hat ein Geheimnis. Ein dunkles, brutales Geheimnis, das sie seit ihrer Jugend verfolgt. Jetzt hat es sie eingeholt. Und es droht, ihre perfekte Bilderbuchwelt für immer zu zerstören.

Das Cover: Das Buchercover ist recht unscheinbar, da lediglich die Gesichtshälfte einer Frau zu sehen ist. Es ist sehr Lyx untypisch, hat mich aber dennoch neugierig gemacht.


Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Ani erzählt. Hierbei erzählt sie abwechselnd die Gegenwart und dann wechselt sie in ihre Vergangenheit (ihre Teeniejahre in der High-School). Mit dem Schreibstil hatte ich leider total meine Probleme. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es keine Zeitangabe, sodass ich erstmal ein bisschen mich einlesen musste, um zu verstehen, ob sie wieder in der Gegenwart oder in der Vergangenheit ist. Die Kapitel sind sehr langatmig und recht emotionslos gehalten, was ich bei diesem sehr schwerem Thema nicht nachvollziehen konnte. Es wurden so viele Figuren eingebaut, dass ich irgendwann den Überblick verloren habe. Die letzten 30 Seiten haben dann noch etwas Pep reingebracht, aber insgesamt zog sich die Geschichte sehr.


Die Hauptfiguren: Ani ist eine junge Frau, welche ihre Hochzeit mit Luke plant. Sie wird dazu eingeladen, an einer Doku rund um den Amoklauf ihrer High-School mitzumachen. Nach langem Hin und Her entscheidet sie sich dazu dabei mitzumachen. Mit Ani konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Ihr Schicksal und alles was sie durchmachen musste, hat mich zutiefst bewegt, dennoch blieb sie mir bis zum Schluss unsympathisch. Sie ist zu ihren Mitmenschen oft gemein und zeigt nach außen hin sich als perfekte Ani. Ich kann bis zum Schluss immer noch nicht sagen, wer denn nun die wahre Ani ist.


Endfazit: Nachdem ich den Netflix gesehen habe, musste ich unbedingt das Buch lesen. Ich war total gespannt darauf zu erfahren, was denn für Hintergrundinfos noch so im Buch stecken. Abschließend kann ich jedoch sagen, dass ich mit dem Buch nicht warmgeworden bin. Ani als Protagonistin war mir einfach total unsympathisch und alle Nebencharaktere verhalten sich gleich. Gerade in einer High School erwarte ich Vielfalt und es wurden immer nur die gleichen Stereotypen gezeigt. Die doch recht heftigen Szenen haben mich dann doch am Ball bleiben lassen, dennoch kann ich abschließend sagen, dass mir hier einfach die Emotionen gefehlt haben.


Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.





An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie körperliche Gewalt, sexualisierte Gewalt und Tod angesprochen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
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Veröffentlicht am 15.12.2022

Denn ohne Musik werden wir ertrinken

Denn ohne Musik werden wir ertrinken
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Worum geht es?: Hazel Stone und ich konnten uns schon in der Schule nicht ausstehen. Aber als sie eines Nachts vor meiner Tür stand, völlig aufgelöst, und nicht wusste, wo sie hinsollte, brach die Traurigkeit ...

Worum geht es?: Hazel Stone und ich konnten uns schon in der Schule nicht ausstehen. Aber als sie eines Nachts vor meiner Tür stand, völlig aufgelöst, und nicht wusste, wo sie hinsollte, brach die Traurigkeit in ihren Augen mein verdammtes kaltes Herz. Je mehr Zeit ich mit ihr verbringe, desto klarer wird, wie falsch ich lag. Hazel hat nichts mit meiner Vergangenheit zu tun. Sie ist mitfühlend, witzig, wunderschön - und vor allem hat sie mir geholfen, meine Stimme wiederzufinden. Hazel inspiriert mich auf eine Art und Weise, die ich noch nie erlebt habe. Zusammen schreiben wir Songs, die ich mir nie hätte vorstellen können. Sie ist meine Muse, meine Musik. Jetzt steht meine Band vor dem großen Durchbruch. Mein Traum ist zum Greifen nah, doch Hazel droht mir dadurch mehr und mehr zu entgleiten...



Das Cover: Das Cover ist recht ungewöhnlich, da es optisch nicht in die Reihe der bislang erschienenen Bücher von Brittainy C. Cherry passt. Dennoch finde ich, dass die Farben sehr gut harmonieren und auch der Schriftzug ist wieder super gelungen.


Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Sicht von Hazel und Ian erzählt. Anders als bei den meisten Büchern von Brittainy C. Cherry, war dieses Buch nicht in mehrere Zeitetappen aufgeteilt. Das hat mir besonders gut gefallen, da es mal wieder beweist, dass die Autorin auch anders kann. Das Buch ist sehr emotional und ich weiß ob ich das jemals hatte, dass ich schon nach wenigen Seiten Tränen in den Augen hatte. Besonders im ersten Drittel habe ich in fast jedem Kapitel mein Taschentuch gezückt. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und ich bin durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist emotional und packend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.


Die Hauptfiguren: Hazel ist eine junge Frau, welche in armen Verhältnissen groß geworden ist. Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater Charlie. Ihr Stiefvater ist Drogendealer und behandelt Hazels Mutter sehr schlecht. Hazel möchte ihrer Mutter helfen, wird jedoch immer wieder von ihr weggestoßen. Nachdem Hazel von den Beiden rausgeworfen wird, findet sie Unterschlupf in der Farm von Ians Großeltern. Sie unternimmt alles, um ihrer Mutter zu helfen, wird aber immer von ihr weggestoßen. Hazel hat mich als Protagonistin total beeindruckt. Sie liebt ihre Mutter, auch wenn diese sie schlecht behandelt. Sie tut für ihre Liebsten alles und geht dabei an ihre Grenzen. Sie ist eine sehr starke Frau und lernt mit der Zeit auch Hilfe anzunehmen und nicht alles alleine durchstehen zu müssen.

Ian ist ein junger Mann, welcher mit seiner Band groß rauskommen möchte. Seine Eltern haben ihn in jungen Jahren verlassen und als Hazel auf der Farm auftaucht, ist er schnell voreingenommen. Er behandelt sie schlecht und will nichts mit ihr zu tun haben. Mit der Zeit lernt er Hazel besser kennen und schnell entwickeln sich Gefühle. Ian ist bei seinen Großeltern großgeworden und hat eine besonders enge Bindung zu den Beiden. Die Geschichte mit seinen Eltern hat mich sehr bewegt und mir kamen die Tränen. Ian entwickelt sich zu einem Mann, welcher sich für Hazel einsetzt und um seine Liebe kämpft.



Endfazit: Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und war positiv überrascht, dass es sich von den anderen Bücher der Autorin abhebt. Dadurch, dass das Buch nicht in mehreren Zeitetappen spielt, konnte ich eine engere Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Hazel und Ian sind mir beide sehr ans Herz gewachsen und die Geschichte hat mich zutiefst bewegt. Mir sind an der ein oder anderen Passagen mal wieder die Tränen geflossen. Der zuckersüße Epilog hat die Geschichte perfekt abgerundet. Eine große Leseempfehlung!


Das Buch erhält von mir begeisterte 5 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.



An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie Drogensucht, tödliche Krankheit, Gewalt und Tod von Familienmitgliedern angesprochen.

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Veröffentlicht am 07.12.2022

Light Up the Sky

Light Up the Sky
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Worum geht es?: Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. ...

Worum geht es?: Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real - bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen...



Das Cover: Das Cover ist einfach nur traumhaft schön und passt perfekt zum ersten Band. Persönlich finde ich die Farbkontraste noch treffender als beim ersten Band der Reihe. Der Schriftzug ist sehr prägnant, aber dennoch passend. Ich habe nichts zu kritisieren.


Der Schreibstil: Wie auch im ersten Band wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Autumn und Weston erzählt. Am Anfang wurde sogar ein Kapitel aus der Sicht von Connor erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. So wurde einem der Charakter noch etwas näher gebracht. Der Schreibstil ist wieder super. Die Kapitel sind sehr kurz und der gemeine Cliffhanger aus dem ersten Band wird gleich zu Anfang aufgelöst. Der Fokus liegt in diesem Buch mehr auf der Krankheit von Weston und der großen Frage, ob denn nun Weston und Autumn zueinander finden. Die Gedichte von Weston haben mir zunächst gefehlt, aber zum Schluss tauchten sie dann doch noch auf. Die Geschichte ist deutlich emotionaler als der Band, welcher dem Buch einen ernsteren Touch verliehen hat.


Die Hauptfiguren: Weston ist nach dem Einsatz in Syrien nicht mehr der Selbe. Er stößt andere von sich und sieht keinen Sinn mehr im Leben. Connor distanziert sich auch von ihm und langsam verlässt ihn der Lebensmut. Mit der Zeit lernt er sein Schicksal zu akzeptieren und damit zu leben. Seine Gefühle zu Autumn sind unverändert und langsam nähern die zwei sich immer näher an. Westons Entwicklung hat mich zutiefst bewegt. Seinen Schmerz und seine Wut bis hin zur Selbstakzeptanz war rundum gelungen. Ich habe ihn einfach in mein Herz geschlossen.

Connor hat sich auch nach dem Einsatz in Syrien ebenfalls verändern und zieht sich immer mehr von Weston zurück. Er flieht förmlich vor Weston und auch zu Autumn distanziert er sich mehr und mehr. Leider hatte Connor in diesem Buch keine so große Präsenz mehr. Seine Flucht konnte ich teilweise verstehen, auch wenn ich mich frage ob das für alle Beteiligten wirklich das Beste war.

Autumn ist nach der Nachricht zu dem Einsatz von Connor und Weston zutiefst verstört. Connor stößt sie von sich und Weston will sie ebenfalls nicht in der Nähe haben. Sie stürzt sich darauf hin auf ihre Bewerbung für Harvard. Mit der Zeit nimmt sie jedoch wieder Kontakt zu Weston auf und ihre Gefühle für ihn werden immer größer und größer. Es lässt sie die Frage nach dem Autor der Gedichte aber immer noch nicht los. Ich fand es toll, wie sie mit dem Handycap von Weston umgegangen ist.



Endfazit: Das Buch war so emotional, dass ich das ein oder andere Mal ein Taschentuch zücken musste. Was mich besonders beeindruckt hatte, waren die Passagen, in denen es um das Handycap von Weston ging. Es wurde so realistisch dargestellt und da merkt man, wie viel die Gesellschaft im Bezug auf Inklusion noch aufzuholen hat. Es ist der perfekte Abschluss einer tollen Reihe, welche ich wärmstens empfehlen kann. Große Leseempfehlung!


Das Buch erhält von mir begeisterte 5 von 5 Sterne.



Reihen-Fazit: Wer ein Liebesroman mir einer komplizierten Dreiecksbeziehung sucht, ist hier an der richtigen Adresse. Der Schreibstil ist sehr poetisch und es werden sehr emotionale Themen behandelt. Hier findet man große Gefühle und eine tolle Geschichte mit Elementen, die zum Nachdenken anregen.

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Veröffentlicht am 01.12.2022

Bring Down the Stars

Bring Down the Stars
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Worum geht es?: College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor ...

Worum geht es?: College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich zunehmend in Connor verliebt, spürt sie in Westons Nähe eine unerklärliche Anziehung. Die beiden Freunde verstricken sich mehr und mehr in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht auf einmal mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel...



Das Cover: Als ich das Buch in der Buchhandlung gesehen habe, musste ich es unbedingt mitnehmen. Sowohl dieser Band, als auch der Folgeband haben mit die schönsten Cover die der LYX-Verlag gezaubert hat. Ich liebe es! Selbst der Schriftzug passt super in das Gesamtwerk.


Der Schreibstil: Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Autumn und Weston erzählt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und man fliegt durch die Seiten. Es werden an der ein oder anderen Stelle Gedichte von Weston mit eingebaut, welche das ganze Buch besonders machen. Besonders die Kapitel von Weston hatten es mir angetan. Zum Ende hin wurde es dann besonders spannend und der Cliffhanger zum Schluss hat mich schockiert. Ich hätte mir allerdings zwischendurch noch ein paar überraschende Wendungen gewünscht. Die Geschichte plätscherte so vor sich hin.


Die Hauptfiguren: Weston ist ein junger Mann, welcher in seiner Kindheit bereits einen schweren Schicksalsschlag hatte. Seitdem fällt es ihm schwer, anderen zu vertrauen und wirkt noch außen hin sehr hart und arrogant. Connor ist seit der High School sein bester Freund und geht mit ihm durch dick und dünn. Die Freundschaft zwischen Weston und Connor hat mir besonders gut gefallen. Jeder wünscht dem Anderen nur das Beste. Weston verliebt sich schnell in Autumn, da jedoch Connor sich ebenfalls in Autumn verliebt hält er seine Gefühle unter Verschluss. Seine kühle und abweisende Art konnte ich durchaus verstehen, auch wenn ich denke, dass Weston sich meistens nur selber im Weg steht. Ich bin gespannt, wie er sich um Abschlussband entwickeln wird.

Connor ist Westons bester Freund. Er ist behütet in einer reichen Familie aufgewachsen und genießt dadurch einen anderen Standard. Er träumt schon sehr lange von einer eigenen Sportbar, dafür benötigt er jedoch dass Geld aus dem Erbe seiner Großeltern. Connor hat ein schwieriges Verhältnis zu seinen Eltern, da diese von seinen Leistungen in der Schule enttäuscht sind. Weston ist ihm besonders dort eine Hilfe und als Autumn gesteht, dass sie Poesie liebt, schreibt auch hier wieder Weston die Gedichte für ihn. Manchmal konnte ich Connor einfach nicht verstehen. Er fühlt sich von seinen Eltern nicht genug wertgeschätzt, tut aber auch nichts, dass sich das mal ändert.

Autumn ist eine junge Frau, welche eine schwierige Beziehung hinter sich hat. Eigentlich wünscht sie sich eine neue Beziehung, andererseits hat sie gerade aber genug von Männern. Es fällt ihr schwer, sich auf eine neue Beziehung einzulassen. Nach langem zögern, lässt sie sich schlussendlich auf eine Beziehung mit Connor ein. Sie wird allerdings schnell misstrauisch, da Connor sich widersprüchlich verhält.



Endfazit: Ich muss gestehen, dass ich sehr lange gezögert habe dieses Buch zu lesen. Rückblickend kann ich noch nicht mal sagen wieso. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war toll und die Gedichte von Weston haben die Geschichte noch mal besonders gemacht. Die Protagonisten konnten mich im Großen und Ganzen überzeugen, auch wenn ich Connors Denken und Handeln an der ein oder anderen Stelle nicht nachvollziehen konnte. Mir persönlich hat es zwischendrin ein wenig an überraschenden Wendungen gefehlt. Zum Schluss kann ich sagen, dass ich tolle Lesestunden hatte und kann daher das Buch wärmstens empfehlen.


Das Buch erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.

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