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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2022

Du bist nie allein

Du bist nie allein
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Worum geht es?: Vier Jahre nach dem tragischen Tod ihres Mannes fühlt sich Julie bereit für eine neue Beziehung. Zwei Verehrer werben um ihre Liebe: der charmante, weltgewandte Richard und der schüchterne ...

Worum geht es?: Vier Jahre nach dem tragischen Tod ihres Mannes fühlt sich Julie bereit für eine neue Beziehung. Zwei Verehrer werben um ihre Liebe: der charmante, weltgewandte Richard und der schüchterne Mike. Als Julie schließlich ihre Wahl trifft, glaubt sie, ihr Glück gefunden zu haben. Doch die rasende Eifersucht des Zurückgewiesenen verwandelt ihr Leben in einen Albtraum.

Der Schreibstil: Die Geschichte wurde (wie die meisten Bücher von Nicholas Sparks) aus der Erzähler-Perspektive geschrieben. Der Schreibstil hat mir super gefallen. Selbst Nebencharaktere sind super ausgearbeitet und finden ihren Platz in der Geschichte. Anfangs braucht die Geschichte ein wenig, um ins Rollen zu kommen, aber dann nimmt es an Fahrt auf. Besonders das letzte Drittel war so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Das Buch hat die richtige Portion Romantik und Spannend.

Die Hauptfiguren: Julie ist eine junge Frau, welche ihren Mann verloren hat. Sie möchte nun nach 4 Jahren endlich wieder einen Partner finden. Julie ist sehr sympathische Frau, mit der ich schnell eine Bindung aufbauen konnte. Sie lässt sich nicht unterbuttern. Ihre besonders enge Bindung zu ihrem Hund Singer war einfach nur herzzerreißend.

Mike ist ein Mann, welcher durch seine letzte Beziehung sehr vorsichtig in der Liebe geworden ist. Er ist schon seit geraumer Zeit in Julia verliebt, traut sich aber nicht, ihr seine Gefühle zu gestehen.

Richard ist ein gebildeter Mann. Er umgarnt Julie und legt ihr die Welt zu Füßen. Besonders seine Vergangenheit war sehr interessant mitzuverfolgen und bis ins kleinste Detail perfekt ausgearbeitet.

Endfazit: Dies ist mal wieder ein Buch von Nicholas Sparks, welches mich rundum begeistert hat. Anfangs habe ich etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Als dann aber die Geschichte immer mehr und mehr ins Rollen gekommen ist, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Super ausgearbeitete Charaktere und eine spannende Geschichte. Eine große Leseempfehlung!

Das Buch erhält von mir begeisterte 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.10.2022

Wir sind der Sturm

Wir sind der Sturm
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Worum geht es?: Louisa ist fassungslos. Mit Paul war sie so glücklich wie nie zuvor. Mit ihm konnte sie furchtlos und ganz sie selbst sein und das Leben endlich in vollen Zügen genießen. Doch jetzt will ...

Worum geht es?: Louisa ist fassungslos. Mit Paul war sie so glücklich wie nie zuvor. Mit ihm konnte sie furchtlos und ganz sie selbst sein und das Leben endlich in vollen Zügen genießen. Doch jetzt will er plötzlich nichts mehr mit ihr zu tun haben. Es bricht ihr das Herz, dabei erkennt sie hinter dem Sturm in seinen Augen immer noch Zuneigung. Sie ahnt nicht, dass Paul es kaum ertragen kann, für den größten Schmerz in ihrem Leben verantwortlich zu sein. Gibt es wirklich keine Zukunft für die beiden? Oder müssen sie nur verstehen, dass es zwar viel Mut braucht, die große Liebe zu finden, aber noch mehr Mut, sie festzuhalten?

Der Schreibstil: Auch wie im ersten Band sind die Kapitel sind recht kurz gehalten und werden abwechselnd aus Pauls und Louisas Sicht erzählt. Der Cliffhanger aus dem ersten Band wird gleich zu Beginn aufgegriffen und recht schnell geklärt. Danach passiert aber seitenweise nichts. Es gibt immer nur ein Hin- und Her bei Paul und Louisa (wie in der After Reihe) was sehr ermüdend war. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass noch mal was spannendes passiert, aber da kam leider nichts.

Die Hauptfiguren: Louisa ist mir leider nicht wirklich ans Herz gewachsen. Sie trauert Paul hinterher, obwohl er sich unmöglich benimmt und total gemein zu ihr ist. Ich habe bis zum Schluss nicht verstanden, warum sie ihn dennoch zurückwill. Ihre Freundschaft zu Trish, Aiden und Bowie hat mir dagegen sehr gut gefallen und besonders diese Passagen waren meine Lieblingsstellen im Buch. Auch in diesem Buch gab es wieder ständig irgendwelche Zitate über Game of Thrones und Herr der Ringe. Es ist ja in Ordnung wenn man Serien oder Bücher bewirbt, aber das war mir einfach zu viel.

Im ersten Band konnte ich mich ja noch mit Paul anfreunden, aber in diesem Buch fand ich ihn weites gehend nur anstrengend. Einerseits will er Louisa, anderseits behandelt er sie schlecht. Seine enge Beziehung zu seinem Bruder, sowie die tolle Beziehung in der Clique waren leider die einzigen Passagen die ihm noch ein paar Sympathiepunkte gebracht haben.

Endfazit: Nach dem ersten Band war ich gespannt, wie der Plot aufgelöst wird. Der Anfang des Buchs war gut gelöst, aber danach passierte einfach nichts. Das Buch hatte leider zu wenig Handlung und extreme Längen. Louisa und Paul sind als Protagonisten leider nicht positiv im Kopf hängen geblieben. Die Nebenfiguren (Pauls und Louisas Familie, sowie die Clique) haben dann die Geschichte doch noch etwas aufgewertet.

Das Buch erhält von mir nett gemeinte 2 von 5 Sternen.



Reihen-Fazit: Bedauerlicherweise ist dies eine der schwächste New Adult Reihen, die ich bislang gelesen habe. Jedes Buch umfasst etwas mehr als 400 Seiten und es passiert zu wenig. Man hätte locker aus der gesamten Handlung ein Buch machen können. Ich glaube, der Reihe hätte es nicht geschadet, wenn pro Band eine Person der Clique beleuchtet werden wäre.

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Veröffentlicht am 07.10.2022

Ein letzter erster Augenblick

Ein letzter erster Augenblick
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Worum geht es?: Seit seiner Kindheit lebt Joel als Einzelgänger, der niemanden in sein Herz lässt. Nicht weil er das will – sondern weil er muss. Denn Joel hat Träume. Träume, die ihm die Zukunft der Personen ...

Worum geht es?: Seit seiner Kindheit lebt Joel als Einzelgänger, der niemanden in sein Herz lässt. Nicht weil er das will – sondern weil er muss. Denn Joel hat Träume. Träume, die ihm die Zukunft der Personen zeigen, die er liebt. Oft weiß er schon Tage, Monate oder sogar Jahre im Voraus, was den Menschen um ihn herum passieren wird. Doch erzählen kann er es niemandem. Callie träumt schon immer von den schönsten Orten dieser Welt, doch nach dem Tod ihrer besten Freundin lebt die junge Frau zurückgezogen und nimmt an den aufregenden Momenten des Lebens stets nur als stille Beobachterin teil. Das alles soll sich verändern, als sie Joel trifft und sich die beiden unsterblich ineinander verlieben.
Bis Joel von Callies Zukunft träumt…

Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt, wobei dies abwechselnd aus der Sicht von Callie und Joel erfolgt. Anfangs war ich total gefesselt. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und ist dadurch ein wahrer Pageturner. Mit der Zeit kamen immer häufiger Längen und die Geschichte wurde unnötig in die Länge gezogen. Irgendwann kamen zu viele Nebencharaktere vor. Die ganze Handlung konnte man dadurch immer schwerer verfolgen. Der Schreibstil hat mir allerdings sehr gut gefallen und Joels Gefühlswelt wurde super dem Leser vermittelt.

Die Hauptfiguren: Joel ist ein Mann, welcher mitten im Leben steht. Er hat seinen eigenen Lebensstil gefunden und eine klare Vorstellung wie er sein Leben mit seiner Begabung führen wird. Callie hat da gar nicht in seine Vorstellung gepasst. Nach außen hin wirkt er sehr komisch und viele nehmen Joel einfach nicht erst. Joel habe ich zunehmend ins Herz geschlossen. Seine heranwachsende Liebe zu Callie macht ihn zu einem besseren Menschen und seine Entwicklung zu verfolgen war einfach nur wundervoll.

Callie ist eine Frau, welche in der Vergangenheit kein Glück mit Männern hatte. Ihre Freunde liegen ihr ständig in den Ohren, sie soll sich einen Partner suchen. Als Callie Joel begegnet, ist sie gleich von ihm fasziniert. Sie ist eine Frohnatur und liebt die Natur. Ich mochte sie auf Anhieb durch ihre positive Art. Auch Callie lernt mit der Zeit mit Joels Begabung umzugehen und dadurch eigene Entscheidungen für ihre Leben zu treffen.



Endfazit: Die Thematik hat mir total gut gefallen und ich war schnell Feuer und Flamme. Leider hat das Buch zu viele Längen und der rote Faden hat mir das ein oder andere Mal gefehlt. Am Ende gab es zu viele Nebencharaktere und es wurde zunehmend unübersichtlich. Dennoch kann ich abschließend sagen, dass ich tolle Lesestunden hatte und allein wegen der besonderen und recht emotionalen Thematik das Buch empfehlen kann.

Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

The Girl in the Love Song

The Girl in the Love Song
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Worum geht es?: Miller Stratton ist in bitterer Armut aufgewachsen und hofft, sich mit seinem außergewöhnlichen Musiktalent ein besseres Leben aufbauen zu können. Doch auch wenn der Erfolg zum Greifen ...

Worum geht es?: Miller Stratton ist in bitterer Armut aufgewachsen und hofft, sich mit seinem außergewöhnlichen Musiktalent ein besseres Leben aufbauen zu können. Doch auch wenn der Erfolg zum Greifen nah ist, so scheint ihm eines verwehrt zu bleiben: Violet, das Mädchen in all seinen Love Songs. Sie ist die Eine für ihn, war es schon seit dem schicksalhaften Tag, als sie ihm mit dreizehn Jahren das Leben rettete. Jeder weiß das, außer Violet selbst, die sich mit aller Macht gegen die Gefühle für ihren besten Freund stemmt. Denn sie sieht jeden Tag bei ihren Eltern, was passiert, wenn die Liebe scheitert. Aber wie lange kann sie ihm bei seinem Aufstieg zum Ruhm zusehen, ohne sich einzugestehen, dass auch ihr Herz schon immer nur ihm gehört hat?


Der Schreibstil: Die Geschichte wird abwechselnd von Violet und Miller erzählt. Wir starten in der Kindheit der Beiden (also mit ca. 13 Jahren) und begleiten sie beim erwachsen werden. Ab und zu sind Tagebucheinträge von Violet mit integriert wurden, welche mir am Besten gefallen haben. Dadurch konnte ich eine engere Bindung zu Violet schaffen. Der Schreibstil ist im Großen und Ganzen in Ordnung. Das Tempo ist nicht zu schnell und dennoch ist man schnell im Geschehen. Mir persönlich hat es aber im Nachgang viel zu viele Längen. Gerade einige Abschnitte aus der Kindheit hätte man deutlich kürzen können.


Die Hauptfiguren: Violet ist anfangs ein junges Mädchen, welches das Ziel verfolgt, Ärztin zu werden. Sie lernt sehr viel und hat stets ihr Ziel vor Augen. Das hat mir besonders gut bei ihr gefallen. Sie hat ein sehr schwieriges Verhältnis zu ihrer Eltern und besonders in der Schule ist sie recht gutgläubig manchen Schulkammeraden gegenüber. Das hat mich manchmal so genervt, weil Violet nie mal ausgerastet oder auch nur im Entferntesten wütend geworden ist. Sie wird als total perfekt beschrieben und ich habe immer nach irgendwelchen Ecken und Kanten bei ihr gesucht.

Miller ist ein Junge, welche Anfangs in großer Armut lebt. Er wird dadurch in der Schule gemobbt und muss bereits in jungen Jahren lernen erwachsen zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Mit Miller konnte ich mich mehr anfreunden, da er etwas greifbarer war. Er macht Fehler und nicht jedes Handeln ist perfekt. Seine Entwicklung hat mit gut gefallen.


Endfazit: Auf dieses Buch habe ich schon das ganze Jahr hin gefiebert. Rückblickend kann ich sagen, dass ich schon deutlich bessere Bücher der Autorin gelesen habe. Ich kann noch nicht mal sagen, ob das Buch eher was für Buchliebhaber des Gerne "Young Adult" oder des Genre "New Adult" ist. Das Buch hat einfach zu viele Längen und konnte mich leider nicht catchen. Es waren jedoch durchaus gute Ansätze dabei und Miller als Protagonist hat mir sehr gut gefallen.


Das Buch erhält von mir solide 2,5 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.





An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie häusliche Gewalt, Krankheit von Angehörigen, Armut und Mobbing angesprochen.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?

Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?
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Worum geht es?: Patrick Dostert freut sich auf einen freien Tag mit seiner Frau Julia, als noch vor dem Frühstück zwei Beamte der Kripo Weimar vor der Tür stehen. Patrick bittet sie herein, und von einer ...

Worum geht es?: Patrick Dostert freut sich auf einen freien Tag mit seiner Frau Julia, als noch vor dem Frühstück zwei Beamte der Kripo Weimar vor der Tür stehen. Patrick bittet sie herein, und von einer Minute zur anderen ändert sich alles für ihn.

Er wird verdächtigt, drei Tage zuvor eine Frau misshandelt und entführt zu haben. Patrick hat ein Alibi für die Tatnacht, doch der einzige Zeuge, der ihn entlasten könnte, bleibt unauffindbar. Und die beste Freundin des Opfers belastet ihn schwer.

Patrick beteuert seine Unschuld, bis das Video auftaucht. Das Video, in dem er zu sehen ist. Das ihn überführt. Obwohl er das Opfer noch nie gesehen hat. Aber das glaubt ihm keiner. Er kommt in Haft, soll verurteilt werden. Und kann absolut nichts tun, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Oder?


Der Schreibstil: Wow, der Schreibstil ist einfach nur genial! Die Geschichte wird aus der Sicht von Patrick Dostert erzählt. Hierbei wird die Vergangenheit in der Dritten Person erzählt und Patricks Tagebucheinträge in der Ich-Perspektive. Die Kapitel sind immer sehr kurz gefasst und sehr spannend erzählt, sodass das Buch ein wahrer Page-Turner ist. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings schon. Einige Wendungen waren bereits nach wenigen Seiten schon sehr offensichtlich und wurden erst kurz vor dem Ende enthüllt. Ich glaube das hätte man besser lösen können, weil dass der Spannung ein paar Abzüge gegeben hat.


Die Hauptfiguren: Patrick ist ein Mann, welcher mitten im Leben steht. Ein hat einen großartigen Job und eine wunderbare Ehefrau. Plötzlich taucht die Polizei bei ihm auf und verdächtigt ihn eine Frau misshandelt zu haben. Patrick war mir von Anfang sympathisch. Man konnte seine Zweifel und seine Machtlosigkeit spüren. Ich habe richtig mit gefiebert und hätte am liebsten in das Geschehen mit eingreifen wollen, weil er mir so leid tun.


Endfazit: Ein sehr guter Thriller von Arno Strobel der mich sehr begeistert hat. Die Geschichte hat mich gefesselt und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Einen kleinen Abzug gibt es allerdings, da ein paar Wendungen schon recht früh feststanden und doch erst später richtig aufgedeckt wurden sind.


Das Buch erhält von mir fast perfekte 4,5 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar im Rahmen einer Leserunde bei LovelyBooks zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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