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Veröffentlicht am 21.04.2022

Swimming in Light

Swimming in Light
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Worum geht es?: Ruffian will nur eins: seiner verstorbenen Mutter ein Denkmal setzen, indem er die obdachlosen Menschen, um die sie sich gekümmert hat, aus der bitteren Armut befreit. Dafür ist er sogar ...

Worum geht es?: Ruffian will nur eins: seiner verstorbenen Mutter ein Denkmal setzen, indem er die obdachlosen Menschen, um die sie sich gekümmert hat, aus der bitteren Armut befreit. Dafür ist er sogar bereit, das Gesetz zu brechen und ins Gefängnis zu gehen. Als es ihm gelingt, sich in die Kreise der wohlhabenden Gesellschaft einzuschleichen, trifft er auf ein unerwartetes Hindernis: Teddi Burathon und ihre liebevolle Familie. Ein Kuss ist genug, um zu begreifen, dass Teddi die Eine für Ruffian ist. Aber um seinen Plan durchzuziehen, muss er sie belügen, ganz gleich, wie sehr sein Herz dabei blutet. Doch er hat nicht mit Teddis Entschlossenheit gerechnet, ihn vor sich selbst zu beschützen und für ihre Liebe zu kämpfen...


Der Schreibstil: Die Geschichte wird wie auch im 1. Band abwechselnd aus der Sicht von Ruffian und Teddi erzählt. Mit dem Schreibstil hatte ich leider so meine Problem. Diesen magischen Schreibstil, der mich in den Bann gezogen hat, hatte ich hier leider nicht. Der Buch ist recht ruhig erzählt und es passiert nicht so viel und man begleitet in erster Linie Ruffian, Teddi und die Familie Burathon in ihrem Alltag. Einerseits habe ich mich total gefreut, dass der Fokus deutlich mehr auf der Familie Burathon lag (man kann sie einfach nur lieben), andererseits hatte die Geschichte allerdings wenig Spannung und insgesamt war alles sehr vorhersehbar.


Die Hauptfiguren: Teddi ist eine junge Frau, welche anderen Menschen helfen möchte. Sie organisiert Partys für schwerkranke Menschen um ihnen schöne Momente zu ermöglichen. Wie Teddi sich für diese Personen engagiert, ist zutiefst bemerkenswert. Sie hat die Geschichte deutlich aufgewertet, da sie mir als Protagonistin von Anfang bis Ende des Buchs total gefallen hat.


Mit Ruffian hatte ich meine Probleme. Er ist als Obdachloser großgeworden und lebte bis vor Kurzem in einer Community. Mir tat er irgendwie leid, weil er seine Mutter immer verteidigen wollte. Ich habe überhaupt nichts dagegen, dass er nicht konservativ aufgewachsen ist, aber seine Mutter hat ihm leider zu viele schlechte Werte mitgegeben. Gerade bei dem Thema Obdachlosigkeit wurde zu viele Klischees bedient. Das ist total schade. Seine Charakterentwicklung hat erst bei den letzten 20 Seiten so richtig angefangen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mir dennoch gut gefallen und war süß ausgearbeitet.


Endfazit: Der 2. Band konnte leider mit der Qualität aus dem ersten Band nicht mithalten. Das Buch hat sich etwas gezogen und leider wenig Spannung. Gerade die Abschnitte mit der Familie Burathon haben mir dagegen toll gefallen und es war schön auch Pixie und Gaze wiederzusehen.


Das Buch erhält von mir solide 3 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.


An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie schwere Krankheit und Obdachlosigkeit angesprochen.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

The One - Finde dein perfektes Match

The One - Finde dein perfektes Match
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Worum geht es?: Das Buch spielt in der nahen Zukunft. Eine Website namens "Match your DNA" wurde entwickelt, die mittels der DNA deinen idealen Partner findet. Man begleitet 5 verschiedene Personen, die ...

Worum geht es?: Das Buch spielt in der nahen Zukunft. Eine Website namens "Match your DNA" wurde entwickelt, die mittels der DNA deinen idealen Partner findet. Man begleitet 5 verschiedene Personen, die sich für diese Partnersuche entschieden haben.

Der Schreibstil: Hier kann man wirklich nicht meckern. John Marrs schafft es sehr kurze Kapitel zu schreiben, die nicht zu langweilig wirken und dennoch aus erzählt sind. Dadurch das die Geschichten der einzelnen Personen immer im Wechsel erzählt werden, liest man gerne noch ein bis zwei Kapitel mehr.

Der Spannungsbogen: Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Einige Plots konnte man natürlich schon erahnen, aber deswegen ist die Handlung nicht schlechter.

Die Hauptfiguren: Eigentlich habe ich ja meine Probleme damit, wenn in Büchern zu viele Personen als Hauptperson agieren, aber hier habe ich mich schnell eingefuchst. Jede Handlung ist durchaus nachvollziehbar, wenn auch teilweise verstörend.

Die Nebenfiguren: Sie runden die ganze Geschichte ab und daraus ergibt sich sogar noch der ein oder andere Twist. Auch hier eine gute Ausarbeitung der Charaktere

Gefühl: Ich habe hier so viele Emotionen erlebt. Von Ekel und Abscheu, bis hin zu Mitgefühl und Trauer war alles dabei.



Endfazit: Das Buch ist einfach nur genial. Wer gerne Contemporary Bücher liest (mit Sci-Fi, Romance und Thrillelementen), ist hier genau richtig. Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. Wer gerne die Netflix-Serie sehe möchte sei jedoch gewarnt, ausschließlich die Grundthematik ist die Gleiche.

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Verity

Verity
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Worum geht es?: Lowen Ashleigh bekommt die Möglichkeit das Buch einer Psychothriller-Autorin Verity Crawford fertigzuschreiben, welche nach einem Autounfall ein Pflegefall ist. Bei Einsicht von Veritys ...

Worum geht es?: Lowen Ashleigh bekommt die Möglichkeit das Buch einer Psychothriller-Autorin Verity Crawford fertigzuschreiben, welche nach einem Autounfall ein Pflegefall ist. Bei Einsicht von Veritys Unterlagen entdeckt die Schreckliches...

Der Schreibstil: Am Anfang musste ich mich erstmal mit dem Schreibstil anfreunden. Teilweise war es mir dann doch zu vulgär, aber man gewöhnt sich daran. Im Nachhinein kann ich sagen, dass der Schreibstil perfekt zur Handlung passt.

Der Spannungsbogen: Die Handlung ist einfach genial. Wenn man denkt, schlimmer geht es nicht, setzt Colleen Hoover noch einen drauf. Das Buch ist verstörend und spannend zugleich. Ich musste aber dennoch das Buch das ein oder andere Mal aus der Hand legen, um mich auf andere Gedanken zu bringen.

Die Hauptfiguren: Jeder Charakter ist perfekt ausgearbeitet. Alle haben ihre Ecken und Kanten.

Gefühl: Das Buch ist mega spannend. Es ist der pure Nervenkitzel. Das Ende hat mich sprachlos gemacht.



Endfazit: Wenn ich das Buch in einem Wort beschreiben müsste, wäre es "krass". Colleen Hoover schafft es einen zu schocken. Wer hier einen Wohlfühl-Liebesroman erwartet, ist bei "Verity" falsch. Auch wenn vielleicht fragwürdig ist, ob aus medizinischer Sicht alles realistisch ist, kann ich das Buch jedem empfehlen, der gerne einen Psychothriller der anderen Art lesen möchte.

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Finding Back to Us

Finding Back to Us
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Worum geht es?: Callie fährt in ihre Heimatstadt zurück und begegnet ihrem Stiefbruder Keith, welcher für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist. Sie ist wütend auf ihn, spürt aber dennoch eine Anziehung.

Der ...

Worum geht es?: Callie fährt in ihre Heimatstadt zurück und begegnet ihrem Stiefbruder Keith, welcher für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist. Sie ist wütend auf ihn, spürt aber dennoch eine Anziehung.

Der Schreibstil: Ist locker und flüssig. Die Gefühle von Callie und Keith werden super rübergebracht. Das Buch hat aber seine Längen.

Der Spannungsbogen: Die Handlung plätschert nur so dahin. Am Anfang weiß man natürlich was, wann wieso passiert. Am Ende war ich jedoch positiv überrascht. Mit der einen Wendung am Schluss, hätte ich nicht gerechnet.

Die Hauptfiguren: Sowohl Callies, als auch Keith Handlungen sind durchaus nachvollziehbar. Die Liebesgeschichte der Zwei ist einfach nur süß und bewegend zugleich.

Die Nebenfiguren: Holly (Callies kleine Schwester) ist mir sehr ans Herz gewachsen. Die süße kleine Schwester... Auch Callies Stiefmutter Stella ist goldig und bedient nicht das Klischee der bösen Stiefmutter.



Endfazit: Ein schöner Liebesroman mit Tiefgang. Weniger Seiten hätten der Handlung mehr Pep verliehen, aber ich kann das Buch dennoch wärmstens empfehlen.

Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Sweet Little Lies

Sweet Little Lies
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Worum geht es?: Betty Dawsey hat die Nase voll von ihrem Verlobten Thom. Er ist viel zu nett und einfach langweilig. Sie entschließt ihn zu verlassen bis eine Explosion die gemeinsame Wohnung in die Luft ...

Worum geht es?: Betty Dawsey hat die Nase voll von ihrem Verlobten Thom. Er ist viel zu nett und einfach langweilig. Sie entschließt ihn zu verlassen bis eine Explosion die gemeinsame Wohnung in die Luft jagt. Betty kommt mit leichten Verletzungen davon und findet heraus, dass Thom, in Wahrheit Geheimagent ist. Betty und Thom sind nun auf der Flucht und suchen den Täter. Betty fragt sich nun wer ihr Verlobter wirklich ist...

Der Schreibstil: An sich kann ich nicht meckern. Die Geschichte ist schnell und flüssig erzählt. Ich kam allerdings mit den Decknamen der anderen Agenten irgendwann durcheinander.

Der Spannungsbogen: Hier war doch mehr Potential drin. Man konnte hier schon erahnen wie die Geschichte weitergeht und jeder Verdacht hat sich dann auch bewahrheitet. Ich hätte mir ein paar überraschende Wendungen gewünscht.

Die Hauptfiguren: Betty und Thom sind im Großen und Ganzen okay. Ich kann nur nicht ganz nachvollziehen warum Betty nicht von Anfang an anspricht, was ihr an Thom stört und dann erst einen großen Aufstand macht, wenn sie weiß wer er wirklich ist. Thom ist auch nicht viel besser... Er recherchiert sogar, wie man eine "normale" Beziehung führt, was ich sehr befremdlich finde.

Die Nebenfiguren: Mit den Nebenfiguren hatte ich so meine Probleme. Alle Geheimagenten hatten Tiernamen und irgendwann sah man nicht mehr durch wer nun wer ist. Wer "Gut" und wer "Böse" ist war leider sehr früh schon klar, was ich sehr schade fand.



Endfazit: Im Großen und Ganzen ist ein nettes Buch für Zwischendurch, jedoch nix was dauerhaft im Gedächtnis hängen bleibt. Das Potential wurde hier leider nicht vollständig ausgeschöpft.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

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