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Veröffentlicht am 16.06.2023

Jedes Jahr im Juni

Jedes Jahr im Juni – Der romantische Bestseller des Jahres
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Worum geht es?: Für Emmie ist Lucas die ganz große Liebe – seit dem Tag, als sie einen roten Luftballon mit einem Brief in den Himmel steigen ließ und Lucas ihr antwortete. Emmie weiß, dass er ihr Seelenverwandter ...

Worum geht es?: Für Emmie ist Lucas die ganz große Liebe – seit dem Tag, als sie einen roten Luftballon mit einem Brief in den Himmel steigen ließ und Lucas ihr antwortete. Emmie weiß, dass er ihr Seelenverwandter ist, und doch hat sie es nie übers Herz gebracht, Lucas ihre Gefühle zu gestehen. Jedes Jahr treffen sich die beiden am selben Ort. Jedes Jahr hat er ein ganz besonderes Geschenk für sie. Und jedes Jahr hofft Emmie aufs Neue, dass Lucas sich auch in sie verlieben wird. Doch dieses Jahr ist alles anders. Denn was Lucas ihr verkündet, lässt Emmies Herz in tausend Stücke zerbrechen. Hat sie ihn damit für immer verloren?

Das Cover: Auf den ersten Blick hat mich das Buchcover nicht so angesprochen. Es ist sehr süß und feminin gestaltet. Es passt allerdings super zu der Geschichte.


Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Emmie erzählt. Die Kapitel sind mittellang, aber der Schreibstil ist so flüssig, dass ich durch die Seiten geflogen bin. Besonders die Emmies Entwicklung hat die gesamte Geschichte geprägt und zu etwas Besonderem gemacht. Zum Ende hin hat die Autorin noch einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nun wirklich nicht gerechnet hatte.


Die Hauptfiguren: Emmie ist eine junge Frau, welche in ihrer Kindheit einen Luftballon mit einem Brief hat steigen lassen. Sie fühlte sich einsam und wollte einen Freund finden. Lucas hat ihren Luftballon gefunden und daraus ist eine große Freundschaft geworden. Emmie ist unglücklich in Lucas verliebt und traut sich nicht ihm ihre Gefühle zu gestehen. Eines Tages offenbart ihr Lucas, dass er wieder mit seiner Ex-Freundin zusammen ist und sie heiraten möchte. Dies ist schon schlimm genug und dann will Lucas auch noch, dass Emmie seine Trauzeugin wird. Emmie ist hin und her gerissen. Sie möchte alles für ihren besten Freund tun, aber all dies verletzt ihre Gefühle zutiefst. Emmie willigt schließlich ein und beginnt mit den Hochzeitsvorbereitungen. Zum Anderen hat sie ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter. Ihre Mutter hat sie häufig im Stich gelassen und ihren Vater hat sie nie kenngelernt. Sie möchte nun ihrer Vater finden. Emmie ist eine starke Frau. Sie beißt sich durch, egal wie schwer manche Dinge auch sind. Sie hat bereits in jungen Jahren viel durchgemacht, was ihr Leben und Handeln prägt. Sie hat eine tolle Entwicklung durchgemacht und noch viel stärker geworden, als ich es erwartet hatte.


Endfazit: Auf diese Geschichte habe ich mich ohne große Erwartungen einfach eingelassen und was soll ich sagen, ich habe das Buch geliebt. Emmie als Protagonistin hat diese Geschichte geprägt. Ich mochte sie mit ihren Ecken und Kanten. Sie ist nicht perfekt, aber eine Kämpferin. Der Schreibstil der Autorin ist einfach großartig. Ich konnte über die ein oder andere Stelle schmunzeln, genauso wie mir auch mal die ein oder andere Träne geflossen ist. Die enge Bindung zwischen Emmie und Lucas war einfach schon zu verfolgen. Das grandiose Ende mit den überraschenden Wendungen hat die Geschichte perfekt abgerundet. Eine große Leseempfehlung meinerseits!


Das Buch erhält von mir begeisterte 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

Solitaire

Solitaire (deutsche Ausgabe)
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Worum geht es?: Victoria Spring hat alles, um glücklich zu sein: Nette Freunde, tolle Geschwister, Eltern… Nur möchte sie am liebsten ihre Ruhe haben und einfach gar nichts tun. Bis sie auf Michael Holden ...

Worum geht es?: Victoria Spring hat alles, um glücklich zu sein: Nette Freunde, tolle Geschwister, Eltern… Nur möchte sie am liebsten ihre Ruhe haben und einfach gar nichts tun. Bis sie auf Michael Holden trifft. Der seltsame Junge ist immer fröhlich und fest entschlossen, ihr Freund zu sein. Dann versetzen auch noch Nachrichten einer anonymen Gruppe namens Solitaire die ganze Schule in Schockstarre. Und plötzlich ist die Vorstellung, nichts zu tun, schlimmer als zu handeln…


Das Cover: Das Buchcover ist recht einfach gehalten. Es ist in peppigen Rosa gestaltet und der Buchtitel steht im Vordergrund. Mqn sieht zudem die Beine einer Person und Fußspuren. Es ist nichts außergewöhnliches, aber es passt gut zum Thema.


Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Tori erzählt. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, was perfekt in das Jugendbuch-Genre passt. Die Kapitel sie meistens recht kurz und man kommt recht schnell voran.

Die Hauptfiguren: Tori ist ein junges Mädchen, was gerade in die Oberstufe geht. Sie ist die ältere Schwester von Charlie und Oliver, welche man schon aus den Büchern von Heartstopper kennt. Da ich die Serie liebe, musste ich selbstverständlich auch Toris Geschichte lesen. Leider konnte mich Tori aber überhaupt nicht begeistern. Sie hat sehr viele depressive Gedanken und lebt in den Tag hinein. Ich finde es toll, dass auch dieses Thema in Jugendbüchern aufgegriffen wird. Tori war aber leider extrem anstrengend. Man hat sich wirklich gefragt, warum sich so viele darum bemühen, sich ihr anzunähern, wenn sie jeden wegstößt.

Endfazit: Bei dem Buch "Solitaire" habe ich lange mit mir gehadert. Einerseits war es spannend die Ereignisse rund um die Vereinigung Solitaire herauszufinden. Anderseits musste ich mich aber immer motivieren am Ball zu bleiben, da Tori dermaßen unsympathisch ist. Mit hätte das Buch sicherlich deutlich besser gefallen, wenn Tori eine größere Entwicklung durchgemacht hätte. Ich kann das Buch allerdings jedem Heartstopper-Fan empfehlen, da auch Nick und Charlie hier ihren Platz finden.

Das Buch erhält von mir solide 2,5 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Where have the Stars gone

Where have the Stars gone
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Worum geht es?: Nachdem die junge Musikerin Saga mit ihrem Duett-Partner Ingvi den wichtigsten Menschen ihres Lebens verloren hat, flieht sie für den Sommer in die wilden isländischen Highlands, um abzuschalten ...


Worum geht es?: Nachdem die junge Musikerin Saga mit ihrem Duett-Partner Ingvi den wichtigsten Menschen ihres Lebens verloren hat, flieht sie für den Sommer in die wilden isländischen Highlands, um abzuschalten und alles hinter sich zu lassen. Dort trifft sie auf den amerikanischen Rockstar Tyler, der Inspiration für das neue Album seiner Band sucht. Die beiden haben einiges gemeinsam und zum ersten Mal seit Ingvis Tod hat Saga das Gefühl, wieder atmen zu können. Doch ist das genug? Der Sommer zieht vorbei, und damit auch ihre Zeit in den Bergen. Und Tyler geht bald mit seiner Band auf Welttournee…


Das Cover: Das Buchcover ist einfach traumhaft schön und ich wollte direkt lesen. Es ist in Pastelltönen gehalten und zeigt die atemberaubende Natur Islands. Besser konnte man das Buchcover nicht gestalten. Selbst der Schriftzug passt perfekt dazu.


Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Saga erzählt. Man wird schnell in die Geschichte reingeführt. Besonders die tollen Landschaftsbeschreibungen machen dieses Buch zu etwas Besonderem. Die Liebesgeschichte zwischen Saga und Tyler konnte ich leider nicht so fühlen wie ich wollte. Alles wirkte sehr schwerfällig bis die Sache erst mal ins Rollen gekommen ist.

Die Hauptfiguren: Saga ist eine junge Frau, welche vor Kurzem durch einen Unfall ihren besten Freund verloren hat. Das Leben rund um sie dreht sich weiter, aber sie findet nicht so recht einen Anschluss. Sie bekommt das Angebot bei einem Zeltcamp mitzuhelfen. Dort lernt sie Tyler kennen, welcher neue Songs für seine Band komponiert. Eigentlich ist sie gleich von Tyler fasziniert, aber will ihm nicht näher kommen. Saga hatte immer den Traum mit ihrem besten Freund in Amerika Musik zu machen und verschließt sich daher vor allen anderen Möglichkeiten. Saga konnte mich als Protagonistin überzeugen. Ihre Traue und ihren Schmerz war für mich als Leser spürbar.

Endfazit: "Where have the Stars gone" ist ein super Liebesroman für die Sommermonate der einem Fernweh bereitet. Saga als Protagonistin konnte mich überzeugen und ihre Entwicklung hat mir gefallen. Der Schreibstil war mir allerdings ein wenig zu schwerfällig. Die Liebesgeschichte kam nicht so recht aus dem Knick. Dennoch ist einer tolles Buch für zwischendurch.

Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Beyond the Stars

Beyond the Stars
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Worum geht es?: Als die Gesangstrainerin Natalie Winter das Angebot bekommt, einem der größten Rockstars der Welt aus einer Stimmkrise zu helfen, ist sie überwältigt von dieser beruflichen Chance. Kurzerhand ...

Worum geht es?: Als die Gesangstrainerin Natalie Winter das Angebot bekommt, einem der größten Rockstars der Welt aus einer Stimmkrise zu helfen, ist sie überwältigt von dieser beruflichen Chance. Kurzerhand packt sie ihre Koffer, um die nächsten Wochen bei ihm in Kanada zu verbringen. Doch Pascal Girard, der Leadsänger der Band Renard, verhält sich nicht so kooperativ wie sein Management versprochen hat. Natalie ist dennoch überzeugt, seine Stimme retten zu können – wenn er sie nur lassen würde. Dass Pascal auch noch unverschämt attraktiv ist, bringt Natalies Vorsatz, sich niemals mit einem Klienten einzulassen, gefährlich ins Wanken.



Das Cover: Das Buchcover ist recht schlicht in lila und pink gehalten. Es sind Nebelschwaden angedeutet und besonders das Wort Stars sticht hierbei heraus. Das Buchcover finde ich sehr schön, auch wenn ich es schade finde, dass das Thema Musik nicht mit eingebunden wurden ist.


Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Erzähler-Perspektive erzählt und dies abwechselnd für Natalie und Pascal. Anders als bei den meisten Liebesromanen wird die Geschichte in der Vergangenheit erzählt. Was die Autorin dazu bewegt hat, hätte ich gerne gewusst. Mich persönlich hat es nicht groß gestört, aber es war doch recht ungewöhnlich. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Schon nach wenigen Seiten war ich schon mitten in der Geschichte und die Kapitel sind super kurz, sodass das Buch ein wahrer Page-Turner ist. So toll auch der Anfang ist, so schleppend wurde dann der Mittelteil. Es hat sich vieles wiederholt und irgendwie kam die Liebesgeschichte zwischen Natalie und Pascal einfach nicht aus dem Knick. Was ich habe besonders toll war, war die Techniken rund um das Stimmtraining. Man merkt hier, dass sich die Autorin intensiv mit dem Thema beschäftigt hat. Es wurde alles super erklärt und toll in die Geschichte eingebunden.


Die Hauptfiguren: Natalie ist eine junge Frau, welche schon in jungen Jahren ihre Leidenschaft für die Musik entdeckt hat. Nachdem ihre Mutter verstorben ist, hat sich jedoch panische Angst vor der Bühne und hat nun beschlossen als Vocal-Coach anderen zu helfen. Als sie dafür engagiert wird Pascal zu helfen sieht sie ihre große Chance endlich größere Aufträge an Land zu ziehen. Die Arbeit mit Pascal gestaltet sich jedoch zunächst recht schwierig. Pascal kann Natalie nicht leiden und will kaum Hilfe annehmen. Mit der Zeit lernt sie Pascal immer besser kennen und die Grenzen zwischen einem rein beruflichen Verhältnis und romantischen Gefühlen verschwimmen. Was mir besonders an Natalie gefallen hat ist, dass sie sich nicht leicht unterkriegen lässt. Gerade die Musikbranche ist ein hartes Business und da muss sie einiges an Kritik einstecken. Sie ist eine Power-Frau durch und durch.

Pascal ist ein junger Mann, der in schwierigen Familienverhältnissen aufgewachsen ist. Er ist nun an der Spitze seiner Rockstar Karriere allerdings hat er Stimmprobleme. Als er Natalie kennenlernt ist er zunächst nicht begeistert. Sie stellt seinen ganzen Tagesablauf auf den Kopf und stößt dabei auf viel Widerspruch. Mit der Zeit freunden sich die Beiden an und Pascal lernt sich zu öffnen und auch ihr Coaching scheint Früchte zu tragen. Auch Pascal konnte mich als Protagonisten begeistern. Er ist ein Kämpfer und hat einen genauso großen Dickkopf wie Natalie. Eine Sache hat mich dann bei Pascal jedoch total gestört. Er hat Natalie mehrfach provoziert oder vor anderen gedemütigt. Letztendlich entschuldigt er sich immer wieder und sie kommt wieder angekrochen. Dieses Verhalten geht gar nicht. Ich wäre da schon längt abgehauen.



Endfazit: Beyond the Stars ist ein toller Auftaktband von Mareen Knoth. Der Schreibstil der Autorin ist sehr besonders und einzigartig. Ich habe es einfach geliebt. Die Geschichte von Natalie und Pascal hat mich gut unterhalten und ich hatte tolle Lesestunden. Im Mittelteil hat es mir etwas an Dynamik gefehlt, aber ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen. Ich bin schon auf den zweiten Band gespannt.




Das Buch erhält von mir gute 3,5 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.



An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Körperliche Gewalt, Drogen- und Alkohlabhängigkeit, Depression, Krebserkrankungen, Tod von Angehörigen und Trauer- und Verlustbewältigung angesprochen.

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Veröffentlicht am 25.05.2023

When the Stars Align

When the Stars Align
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Worum geht es?: Lola verlässt ihre Wohnung fast nie. Das hat sie sich so nicht ausgesucht, aber sie hat sich damit arrangiert. Sie versinkt lieber in fantastischen Welten, als sich der Realität zu stellen. ...

Worum geht es?: Lola verlässt ihre Wohnung fast nie. Das hat sie sich so nicht ausgesucht, aber sie hat sich damit arrangiert. Sie versinkt lieber in fantastischen Welten, als sich der Realität zu stellen. Doch diese bricht unvermittelt über sie herein, als ihre Ärztin ihr aufgrund ihrer Rückenschmerzen ausgerechnet Massagen verordnet. Ihr Physiotherapeut Felix ist ihr komplettes Gegenteil: populär, cool, oberflächlich. Umso überraschter ist Lola, als Felix nicht nur in die Tiefen ihrer Verspannungen, sondern auch ihrer Seele vorzudringen scheint. Aber was hat es mit seinen Narben auf sich, die Felix unter großen Sternen-Tattoos zu verstecken versucht? Und kann Lola ihm wirklich zeigen, was tief in ihr verborgen liegt? Steht ihr Schicksal in den Sternen oder ist dort nur schwarze Unendlichkeit?



Das Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es sieht etwas verspielt aus, passt aber super zu dem Thema. Der Schriftzug passt super zu dem Sternenhimmel.



Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Lola erzählt. Die Kapitel sind teilweise recht lang, aber der Schreibstil ist sehr flüssig, sodass man super voran kommt. Der Schreibstil hat mir super gefallen. Lola hat eine sehr ernste, aber auch ironische Art. Besonders die zweite Hälfte wurde sehr emotional und überraschend tiefgründig. Schade, dass es so lange gedauert hat, bis die Geschichte ins Rollen gekommen ist.



Die Hauptfiguren: Lola ist eine junge Frau, welche selten einen Fuß vor die Tür setzt. Sie arbeitet freiberuflich als Texterin, aber verdient in diesem Beruf nicht viel Geld. Ihre Eltern unterstützen sie finanziell, auch wenn sie sich für Lola erhoffen, dass sie irgendwann unabhängig ist. Lola hat durch ein traumatischen Erlebnis in ihrer Vergangenheit eine Angststörung entwickelt. Sie hat nur wenige Freunde und kann sich Fremden sehr schlecht annähern. Sie weiß, dass ihre Panikattacken nicht normal sind und geht damit sehr erwachsen um. Besonders das hat mich bei Lola begeistert. Sie weiß, dass sie Hilfe braucht, aber kann noch nicht den ersten Schritt gehen. Sie lernt mit der Zeit Felix kennen und mehr und mehr entwickelt sie Gefühle für ihn. Dennoch weiß sie aber, dass diese aufkeimende Liebe in diesem Stadium nicht gut ist, denn auch Felix hat sein Päckchen zu tragen. Felix kann sich ebenfalls nur schwer öffnen und gerade für Lola ist es schwer ihm näher zu kommen, da er mal cool und abweisend und mal sehr gefühlvoll ist.



Endfazit: Dieses Buch hat mich wirklich positiv überraschend. Anfangs plätscherte die Geschichte nur so dahin, aber weiter die Geschichte voranschritt, war ich Feuer und Flamme. Lola und auch Felix konnte mich als Protagonisten gänzlich überzeugen. Sie haben eine tolle Entwicklung durchgemacht und auch ihren Umgang miteinander war einfach nur toll. Beide haben einiges aufzuarbeiten, aber stellen sich der Herausforderung. Mit persönlich hat es leider etwas zu lange gedauert, bis die Liebesgeschichte von Lola und Felix ins Rollen gekommen ist, aber dennoch ist dies ein wundervollen Buch mit einer tollen Botschaft. Eine große Leseempfehlung von mir.



Das Buch erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.



Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei vorablesen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.



An dieser Stelle möchte ich eine Trigger Warnung aussprechen. Es werden u.A. Themen wie Panikattacken, Mobbing und Angststörungen angesprochen.

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