Worum geht es?: Die abenteuerlustige und eigenständige Poppy Bridgerton hat sich geschworen, niemanden zu heiraten, der es ihr nicht bezüglich Intellekt und Interessen gleichtun kann. Leider scheint es so jemanden nicht in London zu geben. Als sie deshalb an die Küste nach Dorset flieht, findet sie am Strand eine Schmugglerhöhle. Doch sie wird von den Schmugglern entdeckt und auf ihr Schiff entführt. Und selbst in ihrer misslichen Lage merkt Poppy, dass der Kapitän des Schiffs, Andrew James, nicht nur ungeheuer attraktiv, sondern auch ein wahrer Gentleman ist. Dabei ahnt sie noch nicht einmal, wer sich hinter ihrem galanten Verführer wirklich verbirgt...

Das Cover: Das Buchcovergefällt mir wieder mal sehr gut. Es passt super zu den anderen Bänden der Autorin.

Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Erzähler-Perspektive erzählt. Hierbei wird abwechselnd die Sicht von Poppy und Andrew durchleuchtet. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es gab kein langes Vorgeplänkel und man ist schnell mitten im Geschehen. Gerade die Szenen auf hoher See ließen sich super lesen und haben mir Fernweh bereitet. Leider haben sich die letzten 50 Seiten sehr gezogen. Man hätte da einiges kürzen können.

Die Hauptfiguren: Poppy ist eine junge Frau, welche genug vom Leben einer Lady hat. Sie möchte das Weite sehen und die Welt entdecken. Als sich eine Gelegenheit ergibt zu fliehen, wird sie allerdings vom Kapitän Andrew James entführt. Sie ist total wütend und will so schnell wie möglich weg, aber sie findet keinen Ausweg. Sie kann Andrew von Anfang nicht leiden. Erst die Entführung und dann seine überhebliche Art, aber mit der Zeit nähern sich beide an.

Andrew ist ein junger Mann, welcher als Kapitän regelmäßig durch Europa schippert. Da Poppy sein geheimes Versteck gefunden hat, sieht er sich dazu gezwungen sie zu entführen. Er findet sie von Anfang an nervig. Sie ist einfach ungeplant aufgetaucht und sie stört ihn bei seiner Arbeit. Mit der Zeit nähern sich beide an und irgendwie muss er immer häufiger an sie denken. Poppy ist allerdings eine Bridgerton und damit für ihn tabu. Und dann ist da noch sein großes Geheimnis, welches Poppy unter keinen Umständen lüften darf.


Endfazit: Nachdem mich leider der zweite Band der Reihe enttäuscht hat, war ich etwas skeptisch. Aber zum Glück habe ich dieses Buch gelesen. Das Setting mit der Seefahrt hat mir sehr gut gefallen und ist mal was anderes. Poppy und Andrew sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ihre anfängliche Rivalität und die langsame Romanze war schön zu verfolgen. Leider hat sich der letzte Teil sehr gezogen. Ich war auch ein bisschen enttäuscht, wie Poppy endlich Andrews großes Geheimnis gelüftet hat. Das hätte schon deutlich früher passieren können. Dennoch ist es ein guter Folgeband und ich bin schon auf das letzte Buch der Reihe gespannt. Eine Leseempfehlung meinerseits!


Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sterne.

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Worum geht es?: Sophias bisheriges Leben war ein einziger Kampf. Nach einer Haftstrafe hat sie jegliches Gefühl für sich selbst verloren. Mit der Patenschaft, die eine reiche alte Dame für sie übernimmt, bekommt die ehemalige Straftäterin eine zweite Chance. Philip, der Enkel der Dame, ist fasziniert von Sophias unangepasster Art, mit der sie in der gehobenen Gesellschaft aneckt. Seine eigenen Träume hat der junge Anwalt aufgrund seines Verantwortungsgefühls gegenüber der Familie nie verwirklicht. Jetzt lässt die Mischung aus Sophias Unerschrockenheit und Philips Überlegtheit all die Möglichkeiten sichtbar werden, die vor ihnen liegen. Doch ihre Vergangenheit und seine Gegenwart scheinen so unvereinbar, dass die Liebe eigentlich keine Chance hat…



Das Cover: Das Buchcover ist traumhaft schön. Es ist ein Unendlichkeitszeichen abgebildet und passt super zu den vorherigen Bänden. Besonders die Farbgebung hat es mir angetan. Alles wirkt sehr harmonisch. Der Schriftzug ist sehr elegant und die Spiegeloptik ist ein wahrer Blickfang. Besser hätte man es nicht machen können.


Der Schreibstil: Anders als in den anderen Bänden beginnt das Buch mit Rückblenden aus Sophias Leben, bis man schließlich in der Gegenwart angelangt ist. Anschließend wird das Buch abwechselnd aus der Sicht von Sophia und Philip erzählt. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und der Schreibstil ist sehr leicht. Ich bin durch die Seiten geflogen. Allgemein kann ich sagen das mir der Schreibstil von Kathinka Engel sehr gut gefällt. Man merkt, dass sich von Band zu Band sich der Schreibstil verbessert hat und sie ihren eigenen Stil gefunden hat. Zum Anfang hatte das Buch ein paar Längen, was etwas schade ist. Dennoch hat das Buch einen sehr guten Spannungsbogen und man möchte am Ball bleiben. Das Ende war einfach nur schön und ein super Abschluss einer Herzensreihe.


Die Hauptfiguren: Sophia ist eine junge Frau, welche keine einfache Kindheit hatte. Nach ihrem Gefängnisaufenthalt bekommt sie durch Amy die Möglichkeit an ihrer Resozialisierungsprogramm teilzunehmen. Sophia steht nun auf eigenen Beinen und kann nun ihr Leben selbst bestehen. Sophia ist allerdings von Selbstzweifeln geplagt. Sie möchte es jedem recht machen und ja keine Fehler machen, ansonsten befürchtet sie wieder im Gefängnis zu landen. Sie wirkt recht kühl und unnahbar und flucht für meinen Geschmack ein bisschen zu viel. Sophia lernt Philip kennen, der so ziemlich das Gegenteil von ihr ist. Die Beiden haben kaum Gemeinsamkeiten und trotzdem knistert es. Sie lernt schließlich Philips Familie kennen und muss sich die Frage stellen, ob sie in der Welt der Schönen und Reichen überhaupt richtig ist, oder ihre Gegensätze zu verschieden sind.

Philip ist der beste Freund von Zelda, welchen man bereits im zweiten Band kennengelernt hat. Er ist gerade Partner in der Anwaltskanzlei seines Vaters geworden, aber nicht glücklich. Er versucht es allen recht zu machen und den perfekten Sohn und Enkel zu sein. Eigentlich möchte er lieber in die Brauerei von Che einsteigen, aber dies passt nicht zu seiner perfekten Familie und vor Allem den strengen Prinzipien seiner Großmutter. Philip bekommt den Auftrag Rhys Unschuld vor Gericht zu beweisen und lernt dadurch Sophia kennen. Er findet sie von Anfang an sympathisch und interessant, einfach weil sie das komplette Gegenteil von ihm ist. Durch Sophia lernt er mit der Zeit zu sich zu stehen und seinen eigenen Prinzipien und Träumen zu stehen.


Endfazit: "Fühle mich. Unendlich" ist ein toller Abschluss einer Herzensreihe. Es war die erste Buchreihe die mich in das Genre New Adult geführt hat und wird daher immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Die Geschichte rund um Sophia und Philip hat mir super gefallen. Ich fand es besonders toll, dass Rhys Kapitel nun endlich abgeschlossen und somit alle offenen Fragen geklärt sind. Schade, dass Sam hier keinen Platz gefunden hat. Die Geschichte ist sehr leicht und dadurch ist es eine super Lektüre für zwischendurch. Mir persönlich war der Anfang etwas schleppend, weshalb es nicht für 5 Sterne gereicht hat, aber ich jedem die Buchreihe von Kathinka Engel wärmstens empfehlen.


Das Buch erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.



Reihen-Fazit: Die Finde-mich-Reihe kann ich jedem empfehlen, der eine New-Adult Reihe lesen möchte, welche mal nicht am College spielt. Es wurden schwere Themen so leicht verpackt, dass man mit einem positiven Gefühl jedes Buch beendet. Kein Roman hat mich enttäuscht. Eine große Leseempfehlung!

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Worum geht es?: Derbyshire, 1779. In den britischen Kolonien wurde Cecilias Bruder im Kampf verletzt. Mutig tritt sie die Schiffspassage nach Nordamerika an. Doch in Manhattan angekommen, entdeckt Cecilia, dass eine Verwechslung vorliegt. Statt ihres Bruders findet sie den attraktiven Captain Edward Rokesby bewusstlos im Lazarett vor. Einen innigen Briefwechsel hatte sie mit ihm und dabei ihr Herz verloren. Jetzt will sie ihm helfen, obwohl das eigentlich nur Anverwandten gestattet ist. Cecilia greift zu einer tollkühnen Lüge: Sie gibt sich als Edwards Gattin aus. Und erwartet bang den Moment, in dem ihr »Mann« die Augen aufschlägt.

Das Cover: Auch dieses Buch gefällt mir wieder sehr gut. Die Farbgestaltung ist super gelungen und es passt super zu den anderen Büchern der Autorin.

Der Schreibstil: Auch dieses Buch wurde aus der Erzähler-Perspektive erzählt. Zum Anfang war ich Feuer und Flamme. Die Ausgangssituation war spannend und ich war gespannt, wie das große Fragezeichen gelüftet wird. Leider konnte dieses Buch bei weitem mit den anderen Büchern der Autorin mithalten. Die Geschichte zieht sich dermaßen in die Länge. Cecelia hätte so viele Gelegenheiten gehabt, Edward die Wahrheit zu sagen und sie tut es nicht. Ich war häufig kurz davor das Buch abzubrechen, aber Julia Quinn hat einen guten Schreibstil sodass ich trotz allem am Ball geblieben bin.

Die Hauptfiguren: Cecilia ist eine junge Frau, welche in einer misslichen Lage sich befindet. Ihr Vater ist gestorben und ihr Bruder wurde im Krieg verwundet. Ihr Vetter (welcher nun alles erben darf, sofern der Bruder ebenfalls kinderlos verstirbt) zwingt sie zu einer Heirat. Cecilia beschließt daraufhin zu fliehen und ihren Bruder zu finden. Anfangs habe ich mit Cecelia mit gefiebert. Für Frauen war es nicht ungefährlich einfach ohne Begleitung das Lang zu verlassen. Ihr Notlüge konnte ich anfangs verstehen, aber zunehmend wurde sie mir immer anstrengender. Sie scheut sie davor Edward reinen Wein einzuschenken und lügt immer weiter. Zum Ende war sie mir einfach nur unsympathisch. Warum Edward so viel Verständnis für sie aufgebracht hat ist mir ein Rätsel.

Edward ist der zweite Sohn der Rokesby-Familie. Er wacht verwundet in einem Lazarett auf und hat Gedächnislücken. Da ist Cecelia die behauptet seine Frau zu sein, er erinnert sich jedoch nicht an eine Hochzeit. Edward kennt Cecelia auf den Briefen an seinen guten Freund Thomas. Er nähert sich Cecelia immer weiter an und entwickelt Gefühle für sie doch kann er ihr trauen? Das sind immer noch die Gedächtnislücken und so viele offene Frage und viele Puzzlestücke die einfach nicht zusammenpassen.

Endfazit: Nachdem mich der erste Band der Rokesby-Reihe begeistern konnte, war ich auf den zweiten Band gespannt. Leider hat mich dieses Buch total enttäuscht. Die Ausgangssituation war spannend und auch der Schreibstil war gut. Leider konnten mich beide Protagonisten (insbesondere Cecilia) nicht überzeugen. Cecelia war sehr anstrengend und irgendwann hatte ich auch kein Verständnis mehr für ihre Lügen. Edward ist da auch nicht viel besser. Er betont immer wie wütend er ist, nachdem er die Wahrheit kennt, aber so richtig konnte ich ihm das nicht abkaufen. Er hat eine rosarote Brille auf und kann einfach alles von jetzt auf gleich entschuldigen. Sorry da hört für mich das Verständnis auf. Auch wenn man jemanden liebt, gibt es auch irgendwo Grenzen. Insbesondere wenn mich die Person über einen langen Zeitraum ständig angelogen hat. Die Auflösung, was denn nun mit Cecelias Bruder ist und wie es zu Edwards Verletzung kam, wurde dagegen sehr schwach aufgelöst. Hier hätte ich mir schon etwas Spektakuläres vorgestellt. Ich hoffe, dass der dritte Band mich wieder begeistern kann.


Das Buch erhält von mir enttäuschte 2 von 5 Sterne.

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Worum geht es?: Miss Billie Bridgerton weiß genau, dass sie Edward oder Andrew Rokesby heiraten wird. Seit Kindertagen sind sie und die Nachbarssöhne beste Freunde. Wen Billie dagegen bestimmt nicht heiraten wird, ist George, den ältesten Sohn der Rokesbys! Die arroganten Blicke aus seinen eisblauen Augen zeigen ihr: Er kann sie genauso wenig ausstehen wie sie ihn. Aber seit der attraktive Earl sie nach einem Unfall auf seinen starken Armen getragen hat, hat sich etwas geändert. Früher hat sich Billie mit George Wortgefechte geliefert - jetzt wünscht sie sich, in seinen kühlen blauen Augen Leidenschaft zu sehen…

Das Cover: Das Buchcover gefällt mir gut. Es passt perfekt zu allen anderen Büchern der Autorin die in dem Bridgerton-Universum spielen.

Der Schreibstil: Julia Quinn ist ihrem Schreibstil treu geblieben. Auch die Bücher der Rokesby-Reihe werden aus der Erzähler-Perspektive erzählt. Der Schreibstil ist mal wieder super. Es passt super zu dem historischem Hintergrund. Julia Quinn schafft es, die Gefühlswelt von beiden Protagonisten perfekt darzustellen. Das Buch ließ sich sehr schnell lesen und die Kapitel haben die perfekte Länge (zwischen 10 und 20 Seiten). Mir persönlich haben allerdings ein paar überraschende Wendungen gefehlt. Man begleitet größtenteils den Alltag von Billie und George. Hier hätte ich mir zwischendurch ein anderes Setting gewünscht.

Die Hauptfiguren: Billie ist eine junge Frau, welche das komplette Gegenteil einer vornehmen Lady ist. Schon als Kind hat sie mit Jungs anstatt mit Puppen gespielt und heutzutage fühlt sie sich wohler in Hosen anstatt in Kleidern. Billie möchte sich nicht verbiegen, weiß aber indes, dass es Zeit wird zu heiraten. George kann sie nicht ausstehen. Er wirkt auf sie immer arrogant. Wenn sie hü sagt, sagt er hott. Die beiden sind wie Tom und Jerry. Aber irgendwas hat George an sich, was sie fasziniert. Sie fragt mit der Zeit, was sie eigentlich für Gefühle für ihn hegt.

George ist der älteste Sohn der Rokesby Familie und übernimmt somit den Titel. Als er Billie Bridgerton aus einer misslichen Lage hilft, ist er zunächst einfach nur genervt. Mit der Zeit merkt er, dass er immer häufiger an Billie denken muss. Eigentlich ist sie das komplette Gegenteil von der Traumfrau, die er sich immer vorgestellt hat. Sie kann doch nicht seine Frau werden, oder doch?

Endfazit: Nachdem mich die Bridgerton-Reihe schon begeistern hat, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich zu anderen Büchern der Autorin greifen werden. "Rokesby - Der Earl mit den eisblauen Augen" ist ein super ein vielversprechenden Reihe. Ich bin schon gespannt wie die Geschichte rund um die Familien Rokesby und Bridgerton weitergehen wird. Das Katz und Maus Spiel zwischen Billie und George hat mich sehr zum schmunzeln gebracht und konnte mir gute Lesestunden bereiten. Zwischendrin hat es allerdings an Spannung gefehlt. Abschließend kann ich jedem Bridgerton-Fan diese Reihe ans Herz legen. Man wird es nicht bereuen.


Das Buch erhält von mir gute 3,5 von 5 Sterne.

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Worum geht es?: Als Chelsea Madigan ihren Verlobten in flagranti mit einer anderen Frau erwischt, zerbricht ihre Welt in Tausende Scherben. Sie gründet daraufhin Proof of Love und sagt mit ihrer Treuetestagentur der Untreue in New York den Kampf an. Der Erfolg lässt Chelsea aufblühen, doch ihr gebrochenes Herz kann sie auch damit nicht kitten. Als sie das Angebot bekommt, eine TV-Show als Expertin für Treuetests zu beraten, steht sie plötzlich Nathaniel Stan gegenüber - dem Produzenten der Show und Cousin ihres Ex-Verlobten. Und sosehr Chelsea auch mit ihrer Vergangenheit abschließen will, knistert es gewaltig zwischen ihnen. Doch kann sie ihr Herz jemals wieder in die Hände eines anderen legen?

Das Cover: Das Buchcover sieht mal wieder sehr gut aus. Ich liebe den Schriftzug und die Farbgebung ist sehr harmonisch. Es passt super zu den anderen Bänden der Reihe.

Der Schreibstil: Wie auch in den anderen Bänden der Reihe wird dieses Buch ebenfalls aus der Ich-Perspektive abwechselnd von beiden Protagonisten (Chelsea und Nathaniel) erzählt. Der Schreibstil hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Es lässt sich super lesen und die Kapitel haben die perfekte Länge. Anders als in den anderen Bänden hatte das Buch leider seine Längen. Erst nach ca. 100 Seiten geht Chelsea auf das Jobangebot als Expertin für Treuetests ein. Das hat mir einfach zu lange gedauert. Im letzten Drittel hat das Buch eine Wendung angenommen, die in meinen Augen leider viel zu vorhersehbar war. Ich hätte mir hier doch einen anderen Plot gewünscht.

Die Hauptfiguren: Chelsea ist die älteste Schwester der Madigans. Ihre beiden jüngeren Schwestern sind bereits glücklich vergeben, aber sie ist immer noch single. Nach außen wirkt sie kühl und unnahbar, aber eigentlich sehnt sie sich schon lange nach dem perfekten Partner. Chelsea ist ein Kontrollfreak und hat einen 10-Jahres-Plan entwickelt. Als sie Nathaniel wieder trifft, ist sie schnell Feuer und Flamme. Sie hat ihn früher immer als Freund gesehen, doch nun will sie mehr. Nathaniel passt allerdings so gar nicht in ihren Jahresplan und ist eigentlich gar nicht der Traummann, den sie sich vorgestellt hat. Chelsea lernt mit der Zeit ihm zu vertrauen und endlich ihre letzte Beziehung zu verarbeiten. Bei Chelsea hatte ich gemischte Gefühle. Einerseits habe ich sie als Powerfrau und aufopferungsvolle große Schwester bewundert. Andererseits war mir ihr Zwang alles bis ins kleinste zu planen und zu kontrollieren manchmal zu viel.

Nathaniel ist nach einer Weltreise nun zurück in New York und arbeitet für eine Produktionsfirma. Er ist schon lange Zeit in Chelsea verliebt, hat ihr allerdings nie seine Gefühle gestanden. Nachdem die Beziehung mit Chelsea und Wallace auseinandergegangen ist, hat sie auch den Kontakt zu Nathaniel abgebrochen. Nach all der Zeit sieht Nathaniel nun seine Chance endlich mit ihr zusammen zu sein. Nathaniel konnte mich als Protagonist begeistern. Er liebt Chelsea so wie sie ist, auch mit ihren Eigenheiten. Gleichzeitig bleibt er sich aber treu, auch wenn er weiß, dass er eigentlich nicht der Traummann von Chelseas Vorstellungen ist. Seine Familie ist ihm wichtig, aber er weist seinem Cousin Wallace auch in die Schranken.

Endfazit: "Proof of Love" ist einer guter Abschluss einer tollen Reihe. Das Setting rund um New York und die Treuetest-Agentur hat mir super gefallen. Ich war gespannt, wie nun sich der Kreis schließt und endlich Chelsea ihren Raum in der Geschichte findet. Das Buch hat mich gut unterhalten. Der Schreibstil ist flüssig und man kommt schnell durch die Seiten. Leider hat das Buch allerdings seine Längen und besonders die letzten Kapitel sind sehr vorhersehbar. Nathaniel als Protagonist konnte mich zu 100% begeistern. Bei Chelsea hatte ich wiederum gemischte Gefühle. Manchmal war sie mir einfach zu anstrengend. Abschließend kann ich allerdings sagen, dass mir die Reihe sehr gut gefallen hat. Alles Rund um das Thema Treuetest-Agentur wurde sehr authentisch dargestellt. Ich kann das Buch weiterempfehlen!



Das Buch erhält von mir gute 3 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.



Reihen-Fazit: Die Proof of Love-Reihe kann ich jedem nur empfehlen, der auch mal eine New-Adult Reihe abseits des Collegelebens lesen möchte. Wer sehr viel Drama erwartet, ich hier jedoch Fehl am Platz. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Da aber jede Schwester in den Folgebänden auftaucht, kann ich jedem nur raten, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Es ist eine super Reihe mit Wohlfühlfaktor im New York Flair.

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