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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2021

beeindruckende Geschichte - schonunglos, aber wuchtig und imposant

Broken Love
1

Juhu, ich habe endlich den 4. Band der Sinners-of-Saint-Reihe gelesen!

Die Story ist etwas schwermütiger, schonungsloser,
und düsterer als die Vorgänger.
Jedoch nicht weniger faszinierend.

Obwohl ich ...

Juhu, ich habe endlich den 4. Band der Sinners-of-Saint-Reihe gelesen!

Die Story ist etwas schwermütiger, schonungsloser,
und düsterer als die Vorgänger.
Jedoch nicht weniger faszinierend.

Obwohl ich gut in die Story hineingekommen bin,
und auch unbedingt wissen musste, wie es weitergeht,
hat mir in der ersten Hälfte aber doch irgendetwas gefehlt
und manche Handlungen, vor allem von Bane,
konnte ich nur bedingt nachvollziehen.

Bane ist wirklich in jeder Hinsicht ein ganz schlimmer Finger.
Gesetze und Regeln scheinen ihm ebenso fremd zu sein,
wie Gefühle zu zeigen.
Dennoch gibt es Momente, die offenbaren, dass er ein Herz besitzt,
und doch ein anständiger Mann in ihm steckt.
Vor allem, in der Gegenwart von Jesse,
kann er dies auf lange Sicht nicht verbergen.

Und die hat in jeder Hinsicht einen zuverlässigen und gutherzigen Mann verdient,
bei all dem, was sie in ihrem Leben schon durchmachen musste.
Nach einem traumatischen Erlebnis verkriecht sich Jesse vor der Außenwelt.
Die junge Frau ist trotz dessen keine schüchternes Mäuschen,
sondern lässt den überheblichen Bane gerne mal im Regen stehen.

Obwohl die Geschichte nicht von Beginn an, diese totale Faszination auf mich ausübte,
konnte ich sie dennoch nicht beiseite legen.
Mit überraschenden Wendungen und Offenbarungen hat mich die Story immer wieder gelockt und verführt.
Ein bisschen war es mir zu übertrieben,
wie viel Grauen Jesse über sich ergehen lassen musste.
Die zum Teil daraus resultierende Bindung zu Bane,
war jedoch nicht nur schicksalhaft, sondern auch ungemein bedeutsam.

Wuchtig und imposant, in mehrfacher Hinsicht.
4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

eine schon fast tragische Liebesgeschichte - sehr bewegendes & atemraubendes Leseerlebnis

Feels like Love
0

Die Geschichte von Mila und Leo war keineswegs das, was ich erwartet habe.
Doch wurde es zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle!

Anfangs war ich noch etwas unschlüssig,
weil mir vieles zu schnell vonstatten ...

Die Geschichte von Mila und Leo war keineswegs das, was ich erwartet habe.
Doch wurde es zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle!

Anfangs war ich noch etwas unschlüssig,
weil mir vieles zu schnell vonstatten ging.
Besonders die Beziehung von Mila und Leo entwickelt sich in Nullkommanichts.
Und obwohl mir die Protagonisten sympathisch waren,
konnte ich nur bedingt eine Bindung zu ihnen finden
und fühlte mich eher etwas außenstehend.

Doch in diesem Buch steckt so viel mehr, als der Klappentext zunächst erahnen lässt.
Die Detailliertheit der Thematik machte das Ganze ungemein realistisch und nachhaltig.
Ein bisschen fühlte ich mich davon überrumpelt, doch war es auch so ergreifend und fesselnd, dass ich das Buch nicht mehr beiseite legen konnte.
Zeitweise war es sogar richtig dramatisch und wahrlich niederschmetternd,
was mein sensibles Herz ordentlich zusetzte.

Aufgrund des schwermütigen, gewaltigen & bedrückenden Themas hätte ich mir im Vorfeld aber schon eine Triggerwarnung gewünscht.

Mein Fazit: Band eins der Reihe startet unerwartet tragisch & emotional.
Es ist ein recht bedrückendes, aber atemraubendes Leseerlebnis.

4 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.08.2021

wie ein angenehmer Inselurlaub - mit unterhaltsamer Liebes- & Familiengeschichte

Ein Wunsch in den Wellen - Stonebridge Island 1
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Der Auftakt der Stonebridge-Trilogie ist gleichzeitig mein erstes Buch von Ella Thompson.
Cover und Klappentext schrien für mich förmlich nach Urlaubslektüre,
und weckten mein Interesse.

Die Geschichte ...

Der Auftakt der Stonebridge-Trilogie ist gleichzeitig mein erstes Buch von Ella Thompson.
Cover und Klappentext schrien für mich förmlich nach Urlaubslektüre,
und weckten mein Interesse.

Die Geschichte rund um das Gestüt der Cooper-Frauen und die Liebesgeschichte zwischen Abby und dem reichen Hotelerbe Cameron konnte mich abholen und gut unterhalten.

Man taucht ein in die malerische Kulisse und in das idyllische Leben
auf Stonebridge Island.
Die Inselbewohner sind bilden einen bunt gemischten Haufen,
mittendrin die Cooper-Frauen und der reiche Hotelerbe Cameron.
Abby und ihn mochte ich gut leiden.
Beide könnten zunächst jedoch nicht unterschiedlicher sein.
Cameron, der scheinbar sorglose, gutaussehende, aber für Aufregung sorgende Hotelerbe
und Abby, die Therapeutin mit Vertrauensproblemen.

Zum größten Teil verläuft die Story sehr ruhig und gediegen.
Manchmal hätte ich mir schon etwas mehr Pep gewünscht,
vor allem auch in der Liebesgeschichte.
Hier zieht es sich doch etwas in die Länge,
und die Gefühle zwischen ihnen waren für mich nicht immer greifbar.
Das mag auch daran liegen,
dass neben Abby und Cameron auch Nebencharaktere und ihre Geschichten in den Vordergrund rückten.
Das machte das ganze manchmal nicht nur etwas unübersichtlich,
sondern auch sehr ausschweifend und langatmig.
Trotzdem gab es auch hier die ein und andere interessante Entwicklung,
auf deren Fortsetzung ich doch gespannt bin.
Das Pairing Abby und Cameron fand ich jedoch generell sehr passend und schön.

Das ein und andere ernsthafte Thema fand auch den Weg in die Story,
die hauptsächlich von einer harmonischen Stimmung geprägt ist.
Ein noch für viel Aufregung sorgender Handlungsstrang für die Folgebände bahnt sich jedoch schon an.

Insgesamt hat mir der Auftakt gut gefallen.
Es gab vieles zu entdecken,
und wirklich schöne, aber auch bewegende Momente.
Eine angenehme Lektüre, um einfach mal abzuschalten
und sich auf eine ferne Insel zu träumen.

4 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.07.2021

schlichte und lockere Lovestory, jedoch eher schleppend und handlungsarm

Up All Night
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Immer und immer wieder habe ich mir vorgenommen, dieses Buch zu lesen – nicht nur, weil das Cover ein wirklicher Blickfang ist, sondern auch weil mich der Klappentext angesprochen hat.
Es klang für mich ...

Immer und immer wieder habe ich mir vorgenommen, dieses Buch zu lesen – nicht nur, weil das Cover ein wirklicher Blickfang ist, sondern auch weil mich der Klappentext angesprochen hat.
Es klang für mich nach einer unterhaltsamen Friends-to-Lovers-Story
mit einigen Irrungen und Wirrungen.
Das war es aber leider nicht.

Ich habe hier weder die Anziehung zwischen Daniel & Taylor gespürt,
noch das im Klappentext angedeutete heiße Prickeln.

Taylor und Daniel fand ich auch nur bedingt sympathisch.
Mit ihr wurde ich nie so richtig warm.
Empfand ich ihr gegenüber zunächst noch Mitleid, aufgrund der Situation,
konnte ich für ihre Art damit umzugehen, kein Verständnis aufbringen.
Sie jammert und lässt sich treiben.
Ohne ihre Freunde, allen voran Daniel wäre sie aufgeschmissen.

Der nimmt sie nicht nur einmal an die Hand.
Stets muntert er sie auf, pusht ihr Selbstbewusstsein
und umsorgt sie.
Obwohl er wirklich ein toller Typ ist,
hätte ich mir angesichts seiner Lügengeschichte etwas mehr Rückgrat gewünscht.
Zumal diese auch noch sehr haltlos dargestellt war.

Da ich vor allem mit Taylor schon so meine Probleme hatte,
machte es auch die Handlung nicht besser.
Die plätscherte vor sich dahin und drehte sich größtenteils um Taylors konfuse und überdramatisierte Gefühlswelt.
Ich war genervt und die schleppend verlaufende Liebesgeschichte machte es nicht besser.

Noch am interessantesten an der Geschichte war für mich, was im Freundeskreis geschah und sich andeutete.
Das werde ich vorläufig jedoch nicht verfolgen ...

Insgesamt stellte sich die Story als was schlichtes und lockeres für Zwischendurch heraus.
War okay, aber leider nicht mehr.

3 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

In Love with Zoey & Dylan - eine so schöne und zartfühlende Geschichte ♥

Deeply
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Für mich der beste und liebste Band der In-Love-Reihe!
Ich habe jede Seite von Zoeys und Dylans Geschichte genossen und geliebt.

Von Beginn an, habe ich mit ihnen mitgefiebert,
und war einfach nur Feuer ...

Für mich der beste und liebste Band der In-Love-Reihe!
Ich habe jede Seite von Zoeys und Dylans Geschichte genossen und geliebt.

Von Beginn an, habe ich mit ihnen mitgefiebert,
und war einfach nur Feuer und Flamme für dieses Pärchen.
Anfangs dachte ich ja noch, Zoey sei dieses verschreckte, schüchterne Mäuschen
und Dylan der eher raue Typ.
Tja, Pustekuchen.
Zoey ist trotz allem aufgeschlossen,
aufgeweckt und einfach nur wahnsinnig gütig und liebenswert.
Und bei Dylan täuscht sein Äußeres über seine gutmütige, aufmerksame und galante Art hinweg.

Die Beziehung zwischen Zoey und Dylan entwickelt sich langsam,
ist aber authentisch und trotzdem mitreißend.
Diese zarte Annäherung war einfach nur unglaublich schön zu verfolgen.

Inhaltlich werden gleich zwei intensive und bewegende Themen behandelt,
aber mit viel Fein- und Taktgefühl.
Und trotz der Schwere fühlte es sich nie erdrückend,
oder beklemmend an.
In diesem Band finden neben Zoey und Dylan auch gewisse andere Handlungsstränge ihr Happy End. Und obwohl ich ein – zwei Dinge zum Ende hin, zu schnell und zu einfach unter Dach und Fach gebracht fand, bin ich doch auch froh, dass es kein unnötiges Drama gab.

Es war einfach nur ein rundum glückliches und angemessenes Finale.

4,5 Sterne

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