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Veröffentlicht am 05.02.2021

anspruchslose Unterhaltung - okay für zwischendurch

Tycoon - Dein Herz so nah
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„Tycoon – Dein Herz so nah“ erzählt eine locker-leichte Geschichte
über Verluste, Kämpfe, Hoffnungen, Träume
und eine Liebe, die nie eine Chance hatte, nun aber neu entfacht wird.
Mit seinen knapp 300 ...

„Tycoon – Dein Herz so nah“ erzählt eine locker-leichte Geschichte
über Verluste, Kämpfe, Hoffnungen, Träume
und eine Liebe, die nie eine Chance hatte, nun aber neu entfacht wird.
Mit seinen knapp 300 Seiten war das Buch eine recht gute Wahl für Zwischendurch.

Zunächst bin ich gut in die Story hineingekommen.
Den Hintergrund zur Geschichte, mit dem Wiedersehen nach Jahren und Brynns Start-up-Idee fand ich interessant.
Allerdings steht dann doch vor allem die Beziehung von Brynn und Aaric im Mittelpunkt,
die eher zu so einem Hin und Her aus „sich wollen“ und „nicht dürfen“ wird.
Was genau die Anziehung und Beziehung zwischen ihnen ausmacht, sowohl damals als auch heute, ist leider nicht genau definiert, und konnte ich auch nicht so richtig nachvollziehen.
Mir fehlte eindeutig das Feuer zwischen ihnen.

Leider konnte ich zu Brynn & Aaric auch keine richtige Verbindung herstellen.
Ich fand sie eher oberflächlich und gesichtslos dargestellt.
Hinzukommt, dass der häufige Wechsel der Ansprache des männlichen Protagonisten als „Christos / Aaric“ immer wieder für Verwirrung bei mir sorgte.

Die Geschichte ist insgesamt eher oberflächlich gehalten.
Und abgesehen von ein bisschen Drama passiert sonst auch nicht viel.
Dabei gab es durchaus Ansätze für tiefgründige Inhalte, die nur leider nicht weiter thematisiert wurden.


Für zwischendurch war das Buch okay – im Grunde eher anspruchslose Unterhaltung, aus der man sicher auch hätte mehr herausholen können – Ansatzpunkte waren vorhanden.

3 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.02.2021

Kleinstadtfeeling und eine tolle Atmosphäre - leider waren Handlung & Lovestory eher reizlos

Lynnwood Falls – Und dann kamst du
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Die 2. Geschichte aus Lynnwood Falls lädt zu ganz gemütlichen Lesestunden ein.
Auch Annabella und Will wird in gewisser Weise eine 2. Chance geboten.
Missverständnisse und Ungesagtes sorgen jedoch zunächst ...

Die 2. Geschichte aus Lynnwood Falls lädt zu ganz gemütlichen Lesestunden ein.
Auch Annabella und Will wird in gewisser Weise eine 2. Chance geboten.
Missverständnisse und Ungesagtes sorgen jedoch zunächst für ein eher angespanntes Verhältnis zwischen ihnen.

Der Schreibstil ist wieder angenehm und leicht.
Auch hier wird die Story in der dritten Person erzählt,
wobei besonders Bezug auf die Gefühle und Erlebnisse rund um Annabella und Will genommen wird.

Kleinstadtfeeling und eine angenehme Atmosphäre beherrschen auch diesen 2.Band,
sodass man sich inmitten der Bewohner Lynnwood Falls direkt wohlfühlt.
Annabella und Will waren mir auch sympathisch.
Ihre gemeinsame Vergangenheit schien ein interessanter Aufhänger.

Leider jedoch verrät der Klappentext ziemlich viel der Handlung,
sodass bis auf Wills Geheimnis nur wenig überraschendes passiert
Ich empfand die Handlung dadurch leider recht schleppend.

Auch gefühlsmäßig konnte ich mit Will und Annabelle nicht so mitfiebern, wie erhofft.
Die Chemie stimmte zwar, aber für mich lief die Annäherung zwischen ihnen zu langsam ab, sodass ich auch die Entstehung tieferer Gefühle nicht nachvollziehen konnte.

Dahingegen fand ich das drumherum, vor allem im Freundeskreis, sehr interessant.
Hier sind mir so einige Charaktere ans Herz gewachsen, auf deren Wiedersehen ich mich im 3. Band schon sehr freue!

Helen Paris erzählt wieder eine Geschichte über Hoffnung und Liebe,
in einer tollen Atmosphäre – konnte mich jedoch leider nicht so mitreißen und begeistern, wie Band 1.

3,5 Sterne.

Ich bedanke mich bei be-eBooks für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley.

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Veröffentlicht am 01.02.2021

bekannte Lehrer-Schülerin-Thematik, aber durch Emotionen und Worten so viel mehr!

Deine Worte in meiner Seele
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Irgendwie wünschte ich, ich hätte dieses Buch bereits längst gelesen,
und bin doch gleichzeitig froh, dass es mich auch nach Jahren auf dem SuB noch so berührt und beeindruckt hat.

Aufhänger ist die typische ...

Irgendwie wünschte ich, ich hätte dieses Buch bereits längst gelesen,
und bin doch gleichzeitig froh, dass es mich auch nach Jahren auf dem SuB noch so berührt und beeindruckt hat.

Aufhänger ist die typische Lehrer-Schülerin-Story.
Doch Brittainy C. Cherry macht mit ihren Worten, den einfließenden Emotionen
und den dramatischen Umständen so viel mehr draus.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und einnehmend.

Ich war von Beginn an, an die Seiten gefesselt.
Obwohl die Stimmung besonders am Anfang sehr bedrückend und deprimierend ist,
konnte ich mich dem Sog der Story nicht entziehen.

Ashlyn und Daniel haben mir besonders in privater Umgebung mit ihrer Verbundenheit und dem charakterlichen Zusammenklang sehr gut gefallen.
Das war immer wieder süß mitzuerleben und zu verfolgen.
Gefühlsmäßig, sprich an Liebe und echten Gefühlen,
hat mir bis zum Ende hin, aber doch auch etwas zwischen ihnen gefehlt.

Es gibt so vieles, was in der Geschichte ein Rolle spielt, unter anderem
die Liebe in jedweder Form, Verlust, Familienstrukturen, Lyrik und Poesie, Trauer, Alltagsbewältigung, Sucht & Sehnsüchte …
Es war ein wirklich umfassendes Leseerlebnis,
was ich anhand des Klappentextes so überhaupt nicht vermutet habe!
Zum Ende hin, war es mir dann aber doch auch ein bisschen zu viel „Friede-Freude-Eierkuchen“ und manche Situationen lösten sich sehr eilends in Luft auf.

Wäre es mein erstes Buch der Autorin,
wäre es wohl ein Lesehighlight geworden.
So weiß ich aber, dass da noch ein bisschen mehr geht. ;)
Trotzdem: es war beeindruckend, gefühlvoll, mitreißend …
wahrlich schön!

4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Kummer & Glück liegen hier ganz nah beieinander. Beschauliche Lovestory mit bewegendem Inhalt.

Lovely Mistake
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Frust, Freude, Trauer & Glück liegen auch im 2. Band
der „Bedford“-Reihe ganz nah beieinander.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen Molly & Troy,
die man bereits in „Perfectly Broken“ kennen lernt.

Ich ...

Frust, Freude, Trauer & Glück liegen auch im 2. Band
der „Bedford“-Reihe ganz nah beieinander.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen Molly & Troy,
die man bereits in „Perfectly Broken“ kennen lernt.

Ich war wirklich neugierig auf die Geschichte der Zwei.
Mollys selbst auferlegte Regeln und der ungewollte Zusammenzug mit Troy boten eine interessante Grundlage.

Trotzdem bin ich anfangs nicht ganz so warm mit der Story geworden.
Größtenteils war Mollys Auftreten und Verhalten der Grund dafür.
Sie ist definitiv eine toughe Protagonistin, aber was sie sich Troy gegenüber herausnimmt,
ist manchmal schon sehr dreist.
Er dagegen steckt in allem zurück, ist selbstlos und immer entgegenkommend.
Ein absoluter Good Guy, obwohl auch in seinem Leben längst nicht alles perfekt ist.

Die Grundstimmung der Geschichte ist auch hier wieder eher bedrückend
und vor allem zu Beginn ist es ein wenig spannungslos.
Dennoch bin ich mehr wieder weniger durch die Story gerauscht,
vor allem auch aufgrund des angenehmen Schreibstils.

Im weiteren Verlauf gelang es der Story aber doch auch eine Sogwirkung auf mich auszuüben.
Es wird sehr gefühlvoll und berührend.
Zwischen Molly und Troy hätte es aber durchaus etwas inniger zugehen können.
Das wirkt lange Zeit doch sehr distanziert zwischen ihnen.

Eigentlich ist es eine wirklich schöne Geschichte,
die hier geboten wird.
Anfangs etwas langwierig, dann jedoch bewegend und beschaulich.

4 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.01.2021

schöne Lovestory, unterhaltsam & berührend, aber auch sehr vorhersehbar

Mister West
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Ich weiß gar nicht, warum dieses Buch so lange auf meinem SuB lag.
Die Story beginnt direkt witzig und ist sofort mitreißend.
Der lockere und angenehme Schreibstil von Vi Keeland zog mich sogleich ins ...

Ich weiß gar nicht, warum dieses Buch so lange auf meinem SuB lag.
Die Story beginnt direkt witzig und ist sofort mitreißend.
Der lockere und angenehme Schreibstil von Vi Keeland zog mich sogleich ins Geschehen hinein.

Besonders in der allerersten Begegnung spürt man das Knistern zwischen Rachel & Caine.
Das Hin und Her zwischen ihnen, das vor allem im mittleren Teil folgte, war mir an mancher Stelle dann aber doch ein bisschen zu überzogen.
Trotz manch kleiner Charakterschwächen,
mochte ich sowohl Rachel als auch Caine sehr gerne.
Beide dickköpfig und stur, aber doch auch einfühlsam und sozial.
Was ich nicht so ganz in Einklang bringen konnte,
war Caines vergangenes Ich mit seinem jetzigen.
Na ja.

Die Autorin erzählt hier nicht die typische Professor-Studentin-Story,
obwohl man das am Anfang durchaus denken könnte.
Doch Hintergründe verleihen der Handlung überraschend Tiefe.
Den Plot fand ich wirklich gut,
auch wenn er auf lange Sicht vorhersehbar wird.

Die Geschichte hat so einige amüsante, ergreifende und berührende Momente zu bieten
& ist wahrlich schön.

4 von 5 Sterne.

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