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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2020

schnuckelige College-Lovestory, die sich mit einem ernsten Thema auseinandersetzt

The Ivy Years - Bis wir uns finden
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Nun habe ich es endlich hinter mir – den Abschied von der „Ivy Years“-Reihe.
Ich habe die Reihe, und ihre Protagonisten wirklich gerne gemocht, weshalb ich irgendwie immer wieder davor zurückgeschreckt ...

Nun habe ich es endlich hinter mir – den Abschied von der „Ivy Years“-Reihe.
Ich habe die Reihe, und ihre Protagonisten wirklich gerne gemocht, weshalb ich irgendwie immer wieder davor zurückgeschreckt bin, diesen fünften und letzten Band zu lesen.
Aber nun bin ich froh, es endlich getan zu haben.

Mit ihrem angenehmen Schreibstil hat mich Sarina Bowen wieder direkt ins Geschehen am Harkness-College hineingezogen.
Dieses betrachtet man aus den Perspektiven des Filmstars Lianne Challice und des Musik- und Eishockey-Fans Daniel DJ Trevi.
Ich mochte die Zwei wirklich gerne.

Lianne hat bereits als Schauspielerin eine steile Karriere hingelegt.
Doch ruht sie sich darauf nicht aus.
Das College besucht sie nämlich um fürs spätere Leben eine Perspektive zu haben.
Lianne ist in jeder Hinsicht sehr ehrgeizig und engagiert.

Daniel ist ein wirklich rücksichtsvoller & gutmütiger junger Mann,
und eigentlich wirklich jedem gegenüber freundlich gesinnt.
Und trotzdem findet er sich in einer wirklich üblen Situation wider, die ihm seine Zukunft kosten könnte.
Dieses besorgniserregende Thema nimmt der Story jedoch auch in gewisser Hinsicht die Dynamik.

Insgesamt war es wieder eine wirklich schöne College-Liebesgeschichte, die sich mit einem seriösen Thema auseinandersetzt.

4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

liebenswürdige Story mit sozial-gewichtigem Thema!

A Fire Between Us
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Nach „An Ocean Between Us“ habe ich mich schon sehr auf die nächste Story vom LaGuardia Community College gefreut.
In „A Fire Between Us“ stehen Lizzy und Kayson im Mittelpunkt.

Ninas Schreibstil ist ...

Nach „An Ocean Between Us“ habe ich mich schon sehr auf die nächste Story vom LaGuardia Community College gefreut.
In „A Fire Between Us“ stehen Lizzy und Kayson im Mittelpunkt.

Ninas Schreibstil ist wieder sehr locker und angenehm. Von Beginn an war ich, wie ans Buch gefesselt. Die Geschichte von Lizzy und Kayson hat mich einfach total für sich eingenommen.

Die Zwei waren mir hier auch direkt unheimlich sympathisch.
Vor allem mit Lizzy, ihren Gewichtsproblemen und mangelndem Selbstwertgefühl konnte ich mich gut identifizieren – mir ging es selbst einst so.
Obwohl Lizzy auf der Bühne das komplette Gegenteil davon zeigt.
Sie hat also eine schwache, aber durchaus auch starke Seite.
Kayson ist für mich aber die Sensation hier überhaupt!
Er ist unvoreingenommen, liebevoll, selbstlos und aufmerksam – die Perfektion in Person!

Wie auch bereits im ersten Band der Reihe, behandelt Nina hier wieder sehr sensible Themen, wie z.B. Minderwertigkeitsgefühle, Mobbing, Drogenmissbrauch & Essstörung.
Trotz dieser zum Teil auch schwerwiegenden Themen, fand ich die Story keineswegs bedrückend.
Und da obwohl sich die Situation im Verlauf zuspitzt.
Ich fand sogar, dass das noch abschreckender und dramatischer hätte dargestellt werden können.
Denn den Weg den die liebe Lizzy eingeschlagen hat, kann keine Lösung sein!
Ihre Einsicht ist mir daher auch noch nicht glaubwürdig genug – der Weg dahin ist lang und beschwerlich.
Glücklicherweise muss sie den jedoch nicht alleine gehen.
Die Freundschaften und den innigen Zusammenhalt hat Nina auch bei diesem Part wundervoll eingearbeitet!

Band 2 der Reihe hat mir sogar noch etwas besser gefallen, wie der erste.
Es war sehr gefühlvoll, aber auch unglaublich liebenswert
& enthält vor allem auch eine wichtige Botschaft!

Von mir gibt es daher 5 von 5 Sterne.

Ich bedanke mich beim Verlag Droemer Knaur für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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Veröffentlicht am 11.11.2020

ein sehr ergreifendes Leseerlebnis

Broken Like Me
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„Broken Like Me“ erzählt eine zutiefst berührende & ergreifende Geschichte.
Sie ist zum einen voller Schmerz & Trauer, und gleichzeitig voller Hingabe & Hoffnung.

Es war von Beginn an mitreißend und bewegend.
Der ...

„Broken Like Me“ erzählt eine zutiefst berührende & ergreifende Geschichte.
Sie ist zum einen voller Schmerz & Trauer, und gleichzeitig voller Hingabe & Hoffnung.

Es war von Beginn an mitreißend und bewegend.
Der angenehme Schreibstil von Aly Martinez hat mich in die Geschichte hineingezogen,
sodass ich daraus manchmal gar nicht auftauchen wollte.

Porter und Charlotte habe ich total lieb gewonnen.
Zwei gebrochene Seelen, die sich anziehen, gegenseitig helfen und Hoffnung & Heilung in der Dunkelheit des jeweils anderen finden.
Dabei scheint Charlotte auf den ersten Blick das schwerere Los gezogen zu haben.
Sie hat sich vom gesellschaftlichen Leben komplett zurückgezogen,
und zieht emotionslos ihr Ding durch.
Parker war zwar Teil einer Tragödie, doch blieb ihm Glück und Freude im Leben erhalten.

Die Geschichte ist kurzweilig und ab einem gewissen Punkt vorhersehbar.
Letzteres hat mich aber überhaupt nicht gestört, weil ich trotzdem so gerührt von dem Verlauf war. Einerseits habe ich diese Wendung herbeigesehnt, andererseits gefürchtet.
Charlottes und Porters Geschichte ist so ergreifend,
und zeigt wieder einmal, wie nah Freud' und Leid beieinander liegen können.
Ihre Liebesgeschichte ist so bittersüß und die Situation so verzwickt.
Und gerade als sich ein kleiner Hoffnungsschimmer zeigt, droht die Situation völlig außer Kontrolle zu geraten …
Die Erlösung kann wohl nur Band 2 bringen.

Teil 1 der Geschichte von Porter & Charlotte ist ein absolut ergreifendes Leseerlebnis und geht total unter die Haut!

5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

toller Abschluss - aufregend, aufschlussreich & echt cool

Gods of Ivy Hall, Band 2: Lost Love
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Nach dem unfassbaren Ende von „Cursed Kiss“, wollte ich unbedingt auch noch „Lost Love“, den Abschluss der „Gods of Ivy Hall“-Dilogie von Alana Falk, lesen!

Von Beginn an, war ich wieder mitten im Geschehen, ...

Nach dem unfassbaren Ende von „Cursed Kiss“, wollte ich unbedingt auch noch „Lost Love“, den Abschluss der „Gods of Ivy Hall“-Dilogie von Alana Falk, lesen!

Von Beginn an, war ich wieder mitten im Geschehen, wo es, nach dem offensichtlichen Verrat, für Erin ziemlich hoffnungslos und verfahren weitergeht.
Der angenehme Schreibstil konnte die Gefühle und zerfahrene Situation gut transportieren, und mich zunehmend an das Geschehen fesseln.
Natürlich liegt das zu großen Teilen auch an der verführerischen, aber schier aussichtslosen Liebesgeschichte zwischen Erin und Arden.
Und ebenso an das Einwirken der Götter auf die Menschenwelt.

Mit Erin und Arden habe ich hier wohl noch ein wenig mehr mitgefiebert, wie im ersten Band. Da nun seine Identität geklärt ist, ähnelt es sehr einer verbotenen Liebesgeschichte – und gerade das konnte mich hier noch mehr begeistern! Dieses Knistern, diese Spannungen … ach ja, das war wirklich aufreibend.

Überhaupt mochte ich die Kombination der Zwei sehr gerne.
Erin ist nach wie vor hartnäckig und eisern.
Aber es gibt auch Momente, in denen sie ihre behutsame und weiche Seite offenbart.
Währenddessen ist Arden hier das komplette Gegenteil des einst supernetten Kerl,
auch wenn dieser manchmal eben doch noch durchblitzt.
Und ganz im Ernst, ich mag das Gesamtpaket dieser zwei Seiten sehr.

Zwar spielt auch die Liebesgeschichte eine entscheidende Rolle, doch liegt der Großteil der Handlung auf Erins Pakt sowie ihrer Verpflichtung & Rolle als Rachegöttin.
Die Situation drumherum spitzt sich nur langsam zu, weshalb es sich auch hier wieder gelegentlich anfühlt, wie auf der Stelle zu stehen.
Doch im Verlauf werden bisher noch ungeklärte und verborgene Dinge ins rechte Licht gerückt, bzw. aufgeklärt. Das Gesamtbild, das sich hier nach und nach ergibt, ist verblüffend und sorgt für Trubel und Dramatik.
Die Auflösung & das Ende waren interessant und rundeten die Geschichte wohl durchdacht ab.

Insgesamt, hat mir dieser zweite Band einen Tick besser gefallen, wie der Erste.
Es war hintergründig, weitreichender als gedacht und wahrhaftig aufschlussreich.
Eine echt coole Story!

4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Queen Lenora zwischen Pflicht und Sehnsucht - eindrucksvoll & bewegend

Queen of Passion – Lenora
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In „Queen of Passion – Lenora“ erzählt Emma Chase die Geschichte
der Königin von Wessco.

Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich dieses Buch erst überhaupt nicht lesen wollte – mit der Testversion ...

In „Queen of Passion – Lenora“ erzählt Emma Chase die Geschichte
der Königin von Wessco.

Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich dieses Buch erst überhaupt nicht lesen wollte – mit der Testversion von Skoobe die Chance dann doch genutzt habe.
Natürlich ärgere ich mich nun.
Es war nämlich einfach wundervoll!

Von Kindesbeinen an, wurde Lenora darauf vorbereitet einmal die Königin von Wessco zu sein. Mit zarten 19 Jahren nimmt sie den den Thron ein.
Doch ihre neue Rolle ist mit Pflichten verknüpft,
unter anderem muss die Thronfolge geklärt sein,
und dafür benötigt sie einen Mann an ihrer Seite.
Gezwungenermaßen willigt sie ein den Herzog von Anthrop zu heiraten.
Schicksal oder doch Liebe?

Einmal angefangen, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Es hatte einfach alles: traurige Schicksalsschläge, Hoffnung, Güte, Jux, eine Prise Erotik und ganz viel Liebe! ♥
Emma Chase schreibt auch wieder sehr locker, fesselnd und nimmt einen direkt mit in die königlichen Gefilde.

Lenora als junge Frau kennenzulernen, war sensationell.
Sie ist so lebhaft, stark, clever und standhaft,
und doch auch einfach eine Frau, die mal gehalten & vor allem geliebt werden will.
Ich sehe sie jetzt mit ganz anderen Augen,
und gleichzeitig wird sie wohl eine der am interessantesten, vielseitigsten & erinnerungswürdigsten Charakteren sein!

Der Herzog von Anthrop hat mich gleich zweimal für sich gewonnen!
Es hätte wohl kein anderer eine bessere Stütze und zweite Hälfte für Lenora sein können!

Die Geschichte der Queen von Wessco hat mein Herz berührt, es aufjauchzen lassen, und mit ganz vielen Emotionen gefüllt.
Es ist ganz klar ein Lesehighlight!

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