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Veröffentlicht am 07.09.2020

wundervolles Leseerlebnis - mitreißend, charmant und bewegend

It was always you
1

Mit „It was always you“, dem Auftakt der Blakely-Brüder-Dilogie
hat Nikola Hotel eine schöne, aber auch nachhaltige Geschichte geschrieben.

Ivys und Ashers Liebesgeschichte ist die von Stiefgeschwistern,
und ...

Mit „It was always you“, dem Auftakt der Blakely-Brüder-Dilogie
hat Nikola Hotel eine schöne, aber auch nachhaltige Geschichte geschrieben.

Ivys und Ashers Liebesgeschichte ist die von Stiefgeschwistern,
und trotz einiger typischer Eigenschaften, ist sie doch anders, tiefgehender und schmerzvoller, aber genauso mitreißend und hoffnungsvoll.

Der Anfang hat es mir, zugegeben, ein kleines bisschen schwierig gemacht.
Das erste Wiedersehen von Ivy und Asher, nach 4 Jahren ohne jeglichen Kontakt, im Flugzeug, empfand ich als etwas zu erzwungen.
Er lässt ganz klar den Bad Boy heraushängen, während Ivy schüchtern, verlegen und unsicher wirkt – beinah also das komplette Gegenteil zu dem Verhalten, dass sie später an den Tag legen.
Asher ist verantwortungsbewusst, kameradschaftlich und nur ein ganz klein wenig von sich eingenommen. Ivy ist, aufgrund ihrer plötzlich erzwungenen Rückkehr, zwar zaghaft, aber keineswegs auf den Mund gefallen!

Die Entwicklung vom angespannten Verhältnis (auch auf die ganze Familie bezogen) bis hin zum wieder miteinander interagieren, sich vertrauen und füreinander einstehen, sorgt für ein stetes Spannungslevel.
Außerdem will man unbedingt erkunden, welches prägende Ereignis die Familie in der Vergangenheit auseinanderriss.
Die Auflösung sorgte für ganz viel Herzschmerz und Mitgefühl bei mir.

Neben der unheimlich anmutigen Lovestory und der traurigen Familiengeschichte,
mochte ich auch die Szenen mit den Freunden sehr gerne.
Sie waren mir total sympathisch – am liebsten wollte ich selbst dazugehören!
Ebenso auch Noah, der sowohl Bruder, Freund als auch Unruhestifter ist.
Ich bin nun sehr gespannt auf seine Story!

Die Geschichte von Ivy und Asher hat mir insgesamt dann doch richtig gut gefallen!
Sie zog mich zunehmend in ihren Bann, bezauberte mich mit ihrem Charme,
schaffte es aber genauso, dass mein Herz sich vor Kummer und Mitgefühl zusammenzog.
Also wirklich ein ganz wundervolles und berührendes Leseerlebnis!

5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

wieder eine ganz bezaubernde Liebesgeschichte aus der Eishockey-Szene

Chicago Devils - Nur du in meinem Herzen
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Im vierten Band der Reihe, um die Eishocker-Stars der Chicago Devils
von Brenda Rothert, findet der Enforcer Knox in der Pâtissière Reese unverhofft sein Glück.

Dabei findet das erste Zusammentreffen ...

Im vierten Band der Reihe, um die Eishocker-Stars der Chicago Devils
von Brenda Rothert, findet der Enforcer Knox in der Pâtissière Reese unverhofft sein Glück.

Dabei findet das erste Zusammentreffen der Zwei,
zumindest seitens Reese, aufgrund eines alptraumhaften Ereignisses statt.
Kurz vor der Trauung mit ihrem Freund, musste sie nämlich herausfinden, dass er sie jahrelang betrogen hat.
Um Abstand zu gewinnen, trat sie die Hochzeitreise alleine an,
und landet prompt in einer extrem peinlichen Situation mit Knox.
Sofort prickelt und funkt es zwischen ihnen, doch Reese hat von Männern erst einmal genug.
In dem Wissen, dass ihre gemeinsame Zeit auf Kauai ein Ablaufdatum hat, erlaubt sich Reese für den Moment einfach alles hinter sich zu lassen und die Zeit zu genießen …
Ein Wiedersehen ist ja eigentlich ausgeschlossen ...

Auch mit der Geschichte von Knox und Reese hat mir Brenda Rothert ein unheimlich süßes Lesevergnügen beschert.
Ihr Schreibstil ist angenehm und locker.
Abwechselnd lässt sie den Leser durch Reese und Knox' Augen und Kopf
an ihrem gemeinsamen Weg teilhaben.

Ich mochte sowohl Reese als auch Knox unheimlich gerne.
Dabei war ich dem zurückhaltenden und nachdenklichen Riesen zunächst etwas skeptisch gegenüber.
Aber mit seiner liebevollen und umsichtigen Art, hat er, wahrscheinlich ebenso schnell wie Reese' Herz, auch meines erobert!
Zu Beginn hatte ich einfach unglaublich Mitgefühl mit Reese.
Sie ist so eine gutmütige Frau, setzt sich für andere ein und stellt dabei ihr eigenes Wohl noch hintenan.

Brenda Rothert hat der Geschichte der Zwei einen tollen Mix aus Witz, Charme, Leidenschaft und Leid verpasst.
Es macht einfach Spaß mitzuerleben, wie sie sich anfreunden, einander verfallen, füreinander einstehen und gemeinsam etwas aufbauen, womit keiner von Beiden gerechnet hat.
Natürlich müssen sie auch ein paar Hürden überwinden, aber getreu dem Motto: „Gemeinsam sind wir stark!“, packen sie diese an.

Das Wiedersehen mit bekannten Gesichtern ist dazu eine tolle Dreingabe!
Ich mag die Truppe unheimlich gerne und habe mich über das Wiedersehen und die Neuigkeiten aus ihrer Runde hier sehr gefreut.

Auch der vierte Band der Reihe bietet eine bezaubernde Liebesgeschichte,
die Herz und Seele berührt und einfach ein wohliges Gefühl beim Lesen auslöst!

5 von 5 Sterne.

Ich danke dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

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Veröffentlicht am 02.09.2020

ruhig in der Handlung, aber dennoch voller Gefühle

Love Recipes – Happy Hour fürs Herz
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„Love Recipes – Happy Hour fürs Herz“ ist der dritte und letzte Band über ein Mitglied aus dem Familienbetrieb der DeLucas.
Hier stehen nun Taddeo, vorwiegend Tad genannt, der sonst hinter der Bar sein ...

„Love Recipes – Happy Hour fürs Herz“ ist der dritte und letzte Band über ein Mitglied aus dem Familienbetrieb der DeLucas.
Hier stehen nun Taddeo, vorwiegend Tad genannt, der sonst hinter der Bar sein Wissen und Können zum Besten gibt, und Jules, die vor einigen Monaten auf der Suche nach ihrem Bruder Jack ins Restaurant und in das Leben der Familie gestürmt kam,
im Mittelpunkt.
Ich habe mich schon sehr auf die Geschichte der Zwei, die eine Lovers-To-Friends-Story ist, gefreut!

Das Buch ist ohne Vorkenntnisse aus den anderen Bänden lesbar.
Schöner ist es aber, da man sowohl Jules als auch Taddeo schon kennen und irgendwie auch lieben lernt.

Seit ihrer Ankunft im Restaurant der DeLucas, fühlt sich Jules zwischen den Familienmitgliedern wohl
und auch ihr inzwischen geborener Sohn wurde mit Freude in Empfang genommen.
Doch das beste Verhältnis pflegt sie zu Tad.
Egal, ob sie jemanden zum Reden, Lachen oder Anlehnen braucht,
er ist immer für sie da.
Doch seit einem verhängnisvollem Kuss hat ihre Freundschaft kleine Risse bekommen.
Als Jules dann auch noch beschließt ihrem tristen Single-Dasein ein Ende bereiten zu wollen, kommt es zwischen Tad und ihr immer häufiger zu Unstimmigkeiten.
Eigentlich will Tad nur das Beste für Jules und ihren kleinen Sohn …
und das ist – seiner Meinung nach – nicht er …

Der Schreibstil ist, wie bereits bei den Vorgängern, auch hier angenehm zu lesen.
Die Story wird in der dritten Person erzählt.
Dabei liegt die Konzentration immer abwechselnd auf Tad und Jules, sowie ihren Gefühlen, Empfindungen und Erlebnissen.
Ich konnte der Story gut folgen und mich in die Zwei hineinversetzen.

Jules musste in diesem Band erst zu ihrer alten Stärke zurückfinden.
Sie ist zwar nicht auf den Mund gefallen,
die Umstände haben sie aber doch etwas sensibler und zurückgezogener werden lassen.
Ganz im Gegensatz zu Tad: er hat immer einen kecken Spruch auf den Lippen und lässt keinen Zweifel an seinem unwiderstehlichen Charme.
Doch der sonst so forsche Barkeeper hat bisher niemandem einen Blick hinter seine Fassade gewährt, und ist hier gezwungen aufzuarbeiten, was er bisher stets verdrängt hat.

Nach dem starken Prolog plätscherte die erste Hälfte der Story eher vor sich hin.
Vielleicht liegt es auch daran, dass man schon so genau weiß, worauf es letztendlich hinauslaufen wird.
Die Geschichte der Zwei hatte trotzdem einige Höhen und Tiefen zu bieten.

Besonders gut, fand ich, die Entwicklung der Zwei gelungen.
Zu Beginn ist eher Tad der Starke.
Er hat sich schließlich auch gerade einen lang gehegten Traum erfüllt.
Dahingegen muss Jules erst einmal herausfinden, was sie nun vom Leben will – und das schließt sowohl Berufs- wie Privatleben ein.
Zu Ende hin, ist es eher so, dass Tad an Lebensfreude und Willensstärke verloren hat,
Jules jedoch bereit ist zu kämpfen und inzwischen auch für sich selbst einsteht.
Ihre Geschichte beinhaltet sowohl schöne als auch ungemütliche Momente und Szenen.
Trotzdem hat man auch hier immer wieder das Gefühl, dass die Story nur wenig voranschreitet.
Das große Drama bleibt zwar aus, was irgendwie auch gut ist,
andererseits hätte es vielleicht etwas mehr Pep in die Story gebracht.

Insgesamt fand ich Jules und Tads Geschichte aber dennoch schön.
Sie ist ruhiger, etwas trübseliger, aber auch bewegend.

4 von 5 Sterne.

Ich danke dem Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

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Veröffentlicht am 31.08.2020

seichte Story, leider aber plump und fragwürdig bei der Handhabung eines sensiblen Themas

Very First Time
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„Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe“, von Cameron Lund, weckte mit seinem süß klingenden Klappentext mein Interesse.
Ich habe eine neckische und humorvolle Story mit einigen schamhaften, ...

„Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe“, von Cameron Lund, weckte mit seinem süß klingenden Klappentext mein Interesse.
Ich habe eine neckische und humorvolle Story mit einigen schamhaften,
aber niedlichen Momenten erwartet.

Im Mittelpunkt der Handlung steht Keeley.
Nur noch wenige Wochen trennen sie von ihrem Highschool-Abschluss.
Auch wenn sie sich auf den neuen Lebensabschnitt freut, hat sie das Gefühl noch längst nicht alle Highschool-Erfahrungen gemacht zu haben.
In ihrem Freundeskreis dreht sich alles nur noch um das Eine,
und noch unberührt zu sein, wird von den Mitschülern verpönt.
Als Keeley den älteren Dean kennen lernt, ist sie auch endlich bereit
einen Schritt weiterzugehen
und ihre Unerfahrenheit, die sie selbst als Makel sieht, zu beseitigen.
Niemand scheint dafür besser geeignet zu sein, wie ihr bester Freund Andrew, der die Mädels reihenweise aufzureißen scheint, und vor dem ihr bisher nie etwas peinlich war.
Doch wenn Hormone und Lust im Spiel sind, bekommt plötzlich alles eine ganz neue Bedeutung …

Der Schreibstil ist sehr leicht und angenehm.
Man erlebt die Story aus Keeleys Perspektive,
was dem Leser ihre Situation und ihre Gefühlslage näherbringt.

An und für sich, fand ich Keeley ganz sympathisch.
Sie ist halt manchmal etwas eigensinnig, und lässt sich zu oft von ihren Freundinnen und deren Meinungen lenken.
Oftmals habe ich mir gewünscht, sie würde erkennen,
wer wirklich zu ihr hält.
Aber das ist wohl so in der Jugend,
wenn man jedem alles Recht machen und dazu gehören will.

Neben Keeley spielt natürlich Andrew eine große Rolle.
Die Schürzenjäger-Version von ihm war mir oft zu unsympathisch
und wirkte richtig aufgesetzt.
Wenn er mit Keeley allein war, und den netten, nerdigen Jungen heraushängen ließ,
mochte ich ihn viel eher.

Die Cliquen der Zwei spielen eine immense Rolle.
Hier finden sich so manche Stereotypen,
wie den Obercoolen, die zickige Anführerin, die Närrin und die liebe Freundin.
Allerdings ist kaum jemand seinen Kinderschuhen entwachsen,
was man ihnen so manches Mal auch anmerkt.
Hier steht so manches Teenie-Drama auf dem Programm.

Natürlich war mir von vornherein klar, dass es sich hier um ein YA-Buch handelt.
Trotzdem fand ich die Thematisierung der Jungfräulichkeit und den Umgang mit der Sexualität beinah schon etwas plump und fragwürdig.
Hat man als 18-jähriger-Teenie wirklich nichts anderes mehr im Kopf?!

Der Umgang der Jugendlichen mit- und untereinander, – das Schlecht machen, das Herausfordern und gegenseitige Aufziehen - , war so manches Mal wirklich unterste Schublade ...
Etwas Drama schön und gut, aber das war mir dann doch teilweise zu nervig.

Die Entwicklung zum Ende hin, hat mir dann aber richtig gut gefallen.
Das war genau das, was ich anfangs auch erwartet habe: süß, witzig und herrlich!

„Very First Time: Mein Masterplan in Sachen Liebe“ hat definitiv seinen Unterhaltungswert, wenn man nichts allzu gehaltvolles erwartet, und sich von der jugendlichen Leichtsinnigkeit mitreißen lässt.

Von mir gibt es dafür 3 Sterne.

Ich danke dem ONE Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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Veröffentlicht am 30.08.2020

prickelndes Extra zur Reihe

Valentine (Edinburgh Love Stories)
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„Valentine – Tag der Liebenden“ ist die dritte Novelle der „Edinburgh Love Stories“ von Samantha Young.
Sie ist zeitlich nach Band 5 („Scotland Street – Sinnliches Versprechen“ einzuordnen.

In diesem ...

„Valentine – Tag der Liebenden“ ist die dritte Novelle der „Edinburgh Love Stories“ von Samantha Young.
Sie ist zeitlich nach Band 5 („Scotland Street – Sinnliches Versprechen“ einzuordnen.

In diesem Zusatz, geht es, wie es der Titel schon verrät um den Valentinstag,
und wie ihn die fünf Paare verbringen.
Da ist von gestohlenen Momenten der Zweisamkeit während des Kinderhütens über eingetretener Routine und kleinen Unstimmigkeiten bis hin zu neuen, erotischen Abenteuern und süßen Liebeserklärungen alles dabei.
Das ganz normale Leben eben. ;)

Der Schreibstil ist natürlich gewohnt locker und leicht.
Die verschiedenen Szenen der Pärchen werden jeweils aus weiblicher Sicht erzählt.

Es ist eine wirklich prickelnde und stimmungsvolle Zugabe.
Natürlich geht es auch wieder heiß her.
Zugegeben, ich fand es am Ende schon ein bisschen eintönig, dass wirklich jedes Paar übereinander herfällt.
Ein wenig mehr Romantik hatte ich dann doch erwartet.
Trotzdem aber eine reizende Ergänzung.

4 von 5 Sterne

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