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Veröffentlicht am 25.03.2020

spürbare Anziehung, mitreißende Lovestory - so wahnsinnig schön

Underground Kings: Kenton
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„Underground Kings: Kenton“ ist der erste Band der gleichnamigen Spin-Off-Reihe zu der beliebten Mayson Familie von Aurora Rose Reynolds.

Aufgrund der zwielichtigen Tätigkeit, die Kenton, wie man bereits ...

„Underground Kings: Kenton“ ist der erste Band der gleichnamigen Spin-Off-Reihe zu der beliebten Mayson Familie von Aurora Rose Reynolds.

Aufgrund der zwielichtigen Tätigkeit, die Kenton, wie man bereits in den 4 Bänden über die Mayson-Brüder erfährt, nachgeht,
habe ich mich lange davor gedrückt, „sein Buch“ zu lesen.
Weil ich aber Lust auf einen Bad Boy hatte,
kam mir Kenton in den Sinn.

Der Klappentext klang sehr interessant!
Das Cover hebt sich etwas von den anderen „Mayson-Büchern“ ab,
ist aber ebenfalls ansehnlich.

Der Schreibstil ist angenehm und leicht.
Die Story wird sowohl aus Kentons als auch aus Autumns Perspektive erzählt.
Man kann sich gut in beide hineinversetzen,
und erfährt so nicht nur, was sie erleben, sondern auch, was sie denken und fühlen.

Als die Stripperin Autumn Zeugin in einem Mordfall wird,
soll sie untertauchen.
Zu ihrem Schutz kommt sie bei Kenton Mayson unter.
Er ist wenig erfreut,
dass er den Bodyguard für eine Stripperin spielen soll,
und lässt ihr seine Abneigung deutlich spüren.
Dass seine neue Mitbewohnerin sehr attraktiv ist,
kann Kenton jedoch auch nicht leugnen.
Allerdings muss er seine Meinung ihr gegenüber bald revidieren,
denn in Autumn steckt noch so viel mehr …

Wow, hätte ich gewusst,
wie toll Kenton und Autumn sind,
hätte ich sicher nicht erst jetzt, zu dem Buch gegriffen!

Zu Beginn, sind die Zwei wie Katz und Maus.
Kenton lässt den unausstehlichen und harten Kerl heraushängen.
Mit seinen ungehobelten Sprüchen und dem rücksichtslosen Verhalten
macht er dem Image des Bad Boys alle Ehre.
Später jedoch zeigt er sich umsorgend und charmant.

Autumn hat vom Schicksal ein hartes Los zugeteilt bekommen.
Doch wenn man die Hintergründe kennt, kann man sie für ihre Berufswahl eigentlich nicht verurteilen.
Autumn ist weder oberflächlich noch arrogant.
Sie ist eine liebe, rücksichtsvolle und sympathische, junge Frau.
Dass sie dem ungehobelten Kenton,
Feuer gibt, macht sie nur noch sympathischer. ;)

Von der ersten Seite an,
zog mich die Story in ihren Bann.
Die Stimmung ist prickelnd und erfrischend.
Und es ging, in mehrfacher Hinsicht, spannend los.

Die Entwicklung zwischen Kenton und Autumn, habe ich,
mit Aufregung und Vorfreude, verfolgt.
Herzklopfen und Schmetterlinge waren auch dabei. ♥

Obwohl die anfänglichen Ereignisse schon auf eine dramatische Wendung schließen ließen,
war ich vom Showdown ein wenig enttäuscht.
Alles ging sehr schnell, und ich fand es ein wenig verwirrend.

Trotzdem kann ich nicht leugnen,
dass Aurora Rose Reynolds eine wahnsinnig schöne und mitreißende Geschichte geschrieben hat,
die ich von Anfang bis Ende verschlungen habe!

5 von 5 Sterne

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.03.2020

ganz süße Geschichte - unterhaltsam und liebenswert

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Bereits das Cover hatte es mir an „Kiss Me Once“ angetan.
Dieser pinke-lila Touch mit dem Glitzer ist einfach toll anzuschauen!
Ausschlaggebend für meinen Kauf war aber der Klappentext.
Dieser sprach mich ...

Bereits das Cover hatte es mir an „Kiss Me Once“ angetan.
Dieser pinke-lila Touch mit dem Glitzer ist einfach toll anzuschauen!
Ausschlaggebend für meinen Kauf war aber der Klappentext.
Dieser sprach mich an, und klang nach einer sehr schönen und unterhaltsamen Liebesgeschichte.

Dies ist mein erstes Buch von Stella Tack,
wird aber sicherlich nicht das Letzte bleiben. ;)
Sie schreibt angenehm und locker,
und ist in der Wortwahl manchmal einfach „frei heraus“.
Dadurch wird die Story lebendig und witzig.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen Ivy, Tochter eines wohlhabenden Unternehmers,
und ihr persönlicher Bodyguard Ryan.
Man taucht abwechselnd in die Perspektiven der Zwei ein,
und erhält so zudem auch einen Einblick in ihre Gefühle und Gedanken.

In Florida erhofft sich Ivy fernab ihrer Familie etwas mehr Privatsphäre zu finden.
Auf der Uni will sie endlich einmal selbst über sich bestimmen, neue Freunde finden und das Leben genießen.
Doch bereits bei ihrer Ankunft geht einiges schief.
Ihr Zimmer ist noch nicht bezugsbereit, und beinah fährt sie auch noch einen Mitschüler über den Haufen. Ups.
Ausgerechnet dieser Typ entpuppt sich dann auch noch als ihr Zimmernachbar Ryan.
Er ist unverschämt, gut aussehend und anmaßend …
und irgendetwas ist da etwas zwischen ihnen.
Doch die Anziehung verpufft schneller, als ihnen lieb ist,
als sie feststellen müssen, dass Ryan Ivys persönlicher Bodyguard ist ...

Die Leichtigkeit, die mit der Story einhergeht,
hat mich wie auf Wolken durch die Geschichte schweben lassen.
Alles war recht putzig, witzig und entspannt.
Dennoch war ich vom Verlauf der Handlung erst ein bisschen irritiert.
Dadurch, dass Ivy und Ryan nicht gleich wissen,
wer ihnen da gegenübersteht,
zieht sich die Story ein wenig in die Länge.
Es ist eher der Alltag, der sich da abspielt,
und der langsam den Einstieg ins Geschehen gestaltet.

Ivy fand ich ganz sympathisch.
Zunächst wirkt sie sehr naiv und arglos,
und schier überwältigt von den Möglichkeiten, die ihr plötzlich offen stehen.
Vor allem, ihre ausufernden Einkäufe lassen sie zunächst etwas kindlich wirken.
Im Verlauf merkt man dann jedoch, wie Ivy zu sich selbst findet und ihre Persönlichkeit entfaltet.

Ryan ist zunächst wenig angetan davon,
dass Ivy ihr Leben überstürzt selbst in die Hand nimmt.
In seinem Job gibt es nun mal Regeln,
und Ivy macht es ihm mit ihrem Verhalten nicht gerade einfach.
Zunächst ist Ryan so ein bisschen der Bad Boy
mit der coolen und überheblichen Art.
In seinem Job ist er jedoch gewissenhaft und genau,
was so manches Mal zu Differenzen zwischen den Zweien führt.

Im Großen und Ganzen habe ich die Story von Ivy und Ryan sehr genossen.
An mancher Stelle wirkt es allerdings etwas unnötig in die Länge gezogen,
und drumherum aufgebauscht.
Dieser Spannungsmoment, der ja unweigerlich kommen musste,
wirkte auf mich auch etwas überzogen.
Letztendlich hat es mich mehr verwirrt, als für Spannung gesorgt …

Alles in allem, war es eine unterhaltsame, lockere Story,
die mit viel Leichtigkeit und Spaß punkten kann.

4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.03.2020

leider recht langatmig und fad ... kaum eine Spur von Spannung und prickelnder Anziehung

Crushing on the Cop (Saving Chicago 2)
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Mit „Crushing on the Cop“ ist die „Saving Chicago“-Reihe vom Autoren-Duo Piper Rayne in die zweite Runde gegangen.
Hier stehen nun der Polizist, und mittlere Bianco-Bruder, Christian und Vanessa, die Tochter ...

Mit „Crushing on the Cop“ ist die „Saving Chicago“-Reihe vom Autoren-Duo Piper Rayne in die zweite Runde gegangen.
Hier stehen nun der Polizist, und mittlere Bianco-Bruder, Christian und Vanessa, die Tochter seines Vorgesetzten, im Mittelpunkt.

Nach der Liebesgeschichte von Mauro und Maddie wollte ich unbedingt wissen, wie es in der Reihe weitergeht.
Das Verhältnis von Christian und Vanessa fand besonders interessant!
Ich wollte unbedingt wissen, wie sich die Sache zwischen ihnen entwickelt.
Der Klappentext verrät nur wenig darüber,
steigerte aber meine Neugierde. ;)
Das Cover trägt einen ähnlichen Stil, wie der Vorgänger.
Es ist ganz nett, aber nichts Besonderes.

Obwohl Vanessa ihren Vater von Herzen liebt,
hat seine Leidenschaft für seinen Job und seine damit einhergehende Art,
eine abschreckende Wirkung auf sie.
Von daher stand schon immer für sie fest,
sich nie auf einen Polizisten einzulassen.
Doch der Polizist Christian Bianco will davon nichts hören!
Seit Vanessa, gezwungenermaßen, ein Date mit ihm ersteigert hat,
versucht Christian wirklich hartnäckig sowohl ihre Anerkennung als auch ihr Herz für sich zu gewinnen …

Die Story wird sowohl aus Christians als auch aus Vanessas Perspektive erzählt,
manchmal allerdings sehr oberflächlich und salopp.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht.

Vanessas kühle Art und abweisende Haltung
macht es dem netten und aufmerksamen Polizisten wirklich schwer.
Zunächst ist sie wirklich eine sehr harte Nuss!
Auch mir fiel es schwer, Verständnis für sie aufzubringen und mich in sie hineinzuversetzen.
Zudem wirkt Vanessa sehr kühl
und selbst ihren Freundinnen gegenüber zurückhaltend.

Ganz im Gegensatz dazu Christian.
Als Polizist hat er es sich zur Aufgabe gemacht,
Gutes zu tun und allen Menschen in Not zu helfen.
Er ist ein sehr loyaler und geselliger Charakter,
zudem sehr warmherzig.

Den Beginn ihrer Geschichte fand ich sehr vielversprechend.
Leider flaute die Story ziemlich schnell ab.
Ich war wirklich neugierig,
wie Christian das Herz der kühlen Schönheit
für sich gewinnen wird.
Aber viel zu schnell warf Vanessa ihre Regeln über Bord,
und gab sich dem charismatischen Polizisten auf beinah jeder Seite hin …

Interessant war immerhin die Auflösung von Vanessas Job-Geheimnis.
Leider jedoch wurde das Potenzial,
dass dieses an Spannung bot, nicht ausgeschöpft.
Die Spannung, die dabei aufkam,
war sehr schnell auch wieder verpufft ...

Insgesamt war, die Geschichte von Vanessa und Christian, ziemlich fad.
Es war zwar ein Hauch Anziehung zwischen ihnen spürbar,
die aufkommenden Gefühle konnte ich nicht nachvollziehen.
Leider fand ich auch die Handlung nicht gerade mitreißend.
Am besten sind wohl immer noch die Szenen, wenn die Familie und Freunde zusammenkommen.
Da wird dann die Verbundenheit spürbar,
und es gibt auch immer mal wieder etwas zu lachen.

Die Geschichte hat, für mich, leider kaum Wiedererkennungswert.
Es war okay …

3 von 5 Sterne.

Ich danke dem Forever Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

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Veröffentlicht am 18.03.2020

guter Auftakt mit einer anmutigen und herzlichen Geschichte

Wir sind das Feuer
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„Wir sind das Feuer“ ist nicht nur der Auftakt der Redstone-Reihe,
sondern zugleich auch das Debüt von Sophie Bichon.

Ich liebe den Charme der mit College-Geschichten einhergeht,
womit die Geschichte ...

„Wir sind das Feuer“ ist nicht nur der Auftakt der Redstone-Reihe,
sondern zugleich auch das Debüt von Sophie Bichon.

Ich liebe den Charme der mit College-Geschichten einhergeht,
womit die Geschichte von Louisa und Paul Buch sofort einen Platz auf meiner Wunschliste fand.

Der Klappentext sprach mich total an.
Ich war neugierig auf die Anziehung zwischen Paul und Louisa,
und natürlich, welches Geheimnis die Story verbirgt.
Die Optik des Covers ist für mich ein wahrer Blickfang!

Im Mittelpunkt der Handlung stehen Louisa und Paul.
Abwechselnd erzählen sie ihre Geschichte,
und gewähren dem Leser damit Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.

Der Schreibstil ist total locker und angenehm.
Man taucht in die Geschichte ein,
während die Seiten nur so dahin blättern.

Mit dem Studium am Redstone College,
will Louisa fernab ihrer Familie und ihrer Vergangenheit
ihr Leben in die Hand nehmen.
Und tatsächlich scheint ihr Plan aufzugehen.
Sie findet einen guten Schlafplatz, einen tollen Nebenjob
und findet Anhang in einer coolen Clique.
Zu der gehört auch Paul.
Von Beginn an, fühlt sie sich zu ihm hingezogen, obwohl alle sie vor ihm warnten.
Doch wenn Paul ihr nahe ist, fühlt Louisa sich frei und lebendig.
Schon lange, war sie nicht mehr so glücklich.
Was Louisa nicht ahnt, Paul belastet ein Ereignis seiner Vergangenheit zusehends …

Vom Beginn der Geschichte war ich sehr angetan.
Die Stimmung war locker und erfrischend,
und nahm mich mit in die Geschehnisse am Redstone College.

Louisa und Paul waren mir beide recht sympathisch.
Sie ist zunächst sehr zurückhaltend, taut aber zunehmend auf,
und offenbart eine aufgeschlossene Art.
Louisa hegt eine Leidenschaft für das geschriebene Wort.
Paul ist da vielleicht nicht ganz so leidenschaftlich,
dem jedoch auch sehr zugewandt.
Paul verkörpert zwar mit typischen Eigenschaften den Bad Boy,
wird im Verlauf aber ruhiger, und offenbart seine sehr aufmerksame und loyale Art.

Die Clique rund um Paul und Louisa spielt zeitweise eine recht große Rolle.
Ich mochte die unterschiedlichen Charakter total gern.
Sie sind eine lustige Clique, die wenn es hart auf hart kommt zusammenhält.

Die Geschichte von Louisa und Paul ist sehr angenehm zu verfolgen.
Sie strahlt viel Harmonie und Geborgenheit aus.
Obwohl ich ganz angetan war,
empfand ich die Entwicklung, in der Handlung und in der Beziehung, vermehrt als etwas stockend und träge.
Zudem gibt es ein paar Wiederholungen, im Geschehen, als auch in der Wortwahl.
Von den Bezeichnungen „Bad Boy“ und „Feuermädchen“ für Paul und Louisa war ich zunehmend ein bisschen genervter.

Wohin sich die Story entwickelt,
war für mich keine große Überraschung.
Es war doch sehr offensichtlich.
Dennoch bin ich sehr gespannt, wie sich „die Sache“ entwickelt und auflöst.

Die Story kann mit ein paar wirklich schönen und herzlichen Momenten aufwarten.
Eine Steigerung der Intensität deutet sich für den zweiten Band an,
worauf ich schon sehr gespannt bin.

4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.03.2020

beginnt zwar recht ruhig, nimmt aber einen interessanten Verlauf - einfach der Hammer!

Hades' Hangmen - Tanner
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Mit „Hades' Hangmen – Tanner“ geht’s bereits zum siebten Mal in die Welt des wohl gefürchtetsten Motorradclubs.

Obwohl allzu viel Gewalt und Grauen nicht meins ist,
hat mich Tillie Cole mit dieser Reihe ...

Mit „Hades' Hangmen – Tanner“ geht’s bereits zum siebten Mal in die Welt des wohl gefürchtetsten Motorradclubs.

Obwohl allzu viel Gewalt und Grauen nicht meins ist,
hat mich Tillie Cole mit dieser Reihe vollkommen in ihren Bann gezogen!
Ich kann mich diesen bösen Buben einfach nicht mehr entziehen.
So stand es für mich auch außer Frage, Tanners und Adelitas Geschichte zu lesen.
Das Cover fügt sich optisch gut in die Reihe ein.
Der Muskelprotz ist mir dann aber doch ein bisschen zu viel des Guten. ;)
Der Klappentext klang sehr interessant, wie Romeo und Julia nur in einer noch viel düsteren Welt.

Sowohl Tanner als auch Adelita sind unter strenger Hand,
und mit der Ideologie der jeweiligen Familie aufgewachsen.
Regeln, die ihnen in Fleisch und Blut übergegangen waren, und die sie selbst vertraten.
Zumindest bis sich ihre Herzen, entgegen der Norm, zueinander hingezogen fühlten.
Doch das Glück war ihnen nie hold und so wurde das junge Glück getrennt … bis heute.
Tanner ist inzwischen Mitglied der Hades' Hangmen,
während Adelita noch immer unter der Fuchtel ihres Vaters steht.
Auf wundersame Weise bringt das Schicksal sie wieder zusammen.
Allerdings nur um ihnen vor Augen zu halten, welch zerstörerische Konsequenzen ihre Liebe für ihr Umfeld hat ...

Es ist, wie bereits in der vorangegangen Bänden.
Tillie Cole schafft es mich, mit ihrem lockeren Schreibstil
und den mitreißenden Ereignissen, ans Buch zu fesseln,
und mich erst davon zu lösen, wenn das Wort Ende geschrieben steht.

Tanners Natur hat mich ihm gegenüber bisher immer ein wenig misstrauisch gemacht.
Er wirkt erhaben, undurchdringlich und unterkühlt.
Wie sehr ich mich täuschte, habe ich nun erfahren!
Tanner wurde in eine Familie hineingeboren,
die für Rassenhass und Tyrannei steht.
Lange war er blind für die Wahrheit,
bis sein Herz für ihn entschied.
Im Grunde genommen,
ist Tanner ein guter und ehrenhafter Mann.
Er beschützt die, die er liebt mit vollem Einsatz.

Anfangs kam mir Adelita wirklich wie ein verwöhntes und verblendetes Mädchen vor.
Letzteres hielt auch ziemlich lange an …
Sie ist naiv und stur,
was sie oft auch hochnäsig und nicht ganz so sympathisch wirken ließ.
Wie könnte sie allerdings auch nicht so sein?
Adelita hat gelernt zu kämpfen und sich durchzubeißen,
weshalb ihre Art wiederum verständlich ist …

Oh man, Tille Cole hat hier wieder einmal bewiesen,
was sie drauf hat.
Und mich damit regelrecht einem Sturm der Emotionen ausgesetzt.
Ich bin noch hin- und hergerissen.
Während ich zur Mitte hin das Gefühl hatte,
die Geschichte verliert sich aufgrund der Rückblenden in der Vergangenheit,
bin ich vom Ende noch mehr als überwältigt!

Zu Beginn, geht es noch eher ruhig und gesittet zu,
ehe es turbulent und zum Teil auch sehr rabiat wird.
Trotz der bestürzenden Handlung
weist die Story einen angenehmen Mix aus Freundschaft,
Hoffnung und Liebe auf.

Besonders hat mir auch die Verwicklung der vielen bereits bekannten Charakter gefallen,
und dass man erfährt, wie es bei ihnen weitergeht.
Zumal da ja noch ein hammermäßiges Geheimnis gelüftet wurde!

Am Ende bin ich wieder einmal im Hades'-Hangmen-Fieber!
Es war eine wirklich interessante Geschichte mit bedeutungsvoller Handlung.

Ich vergebe 5 von 5 Sterne.

Mein Dank gilt dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

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