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Veröffentlicht am 15.11.2019

guter Auftakt, fesselnde Story - ich will mehr!

Bedlam Brotherhood - Er wird dich finden
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„Bedlam Brotherhood – Er wird dich finden“ ist der Auftakt der gleichnamigen Trilogie von T.M. Frazier.

Obwohl sie, auf düstere und schauerliche Art, Liebesgeschichten erzählt,
fiebere ich seit der „King“-Reihe ...

„Bedlam Brotherhood – Er wird dich finden“ ist der Auftakt der gleichnamigen Trilogie von T.M. Frazier.

Obwohl sie, auf düstere und schauerliche Art, Liebesgeschichten erzählt,
fiebere ich seit der „King“-Reihe jedes weitere Buch von T.M. Frazier entgegen!
So habe ich mich eben auch sehr auf die Geschichte von Grim und Emma Jean gefreut.

Der Klappentext klang wieder nach einer sehr fesselnden und faszinierenden Geschichte.
Das Cover ist zwar nicht ganz nach meinem Geschmack,
trotzdem hat es etwas, sodass es mich von Beginn an, angezogen hat.

Der Schreibstil ist wieder total angenehm und fesselnd.
T.M. Frazier schafft es einfach jedes Mal,
mich in ihre dunklen Welten hinabzuziehen
und die Geschichte zum Leben zu erwecken.

Der erste Teil dieser Trilogie
weist den Leser in die Welt von Emma Jean und Grim ein.
Es ist schon sehr düster und gefährlich.
Sie erzählt von rivalisierenden Banden,
und einer Liebe, die unter diese Umständen unmöglich erscheint.

Sowohl Emma Jean, als auch Grim, kannten das Leid nirgendwo richtig dazuzugehören.
Er lebte in einem Heim, hat nie ein richtiges Zuhause kennen gelernt,
und den Glauben an eine gute Zukunft verloren.
Doch der Tag an dem er Emma Jean kennen lernte,
veränderte alles.
Seitdem sind 5 Jahre vergangen.
Grim hat seinen Platz in der Welt
in einer der berüchtigtsten Bruderschaften gefunden.
Emma schlägt sich durchs Leben,
indem sie für einen Schurken Geld zusammentreibt.
Ihr Wiedersehen ist für beide nicht nur unerwartet,
sondern vor allem unheilvoll.
Grim und Emma Jean stehen auf zwei vollkommen verschiedenen Seiten …

Die Geschichte von Grim und Emma Jean
startet in der Vergangenheit,
wo nicht nur der erste Funken für eine Liebesgeschichte gezündet wird,
sondern vor allem das Unheil beginnt seinen Lauf zu nehmen.

T.M. Frazier hat es einfach mal wieder geschafft,
den Beginn so fesselnd und unterhaltsam, wie möglich zu gestalten.
Trotz der brodelnden Gefahr im Hintergrund,
konnte ich mir hier einfach das Schmunzeln nicht verkneifen.

Die Welt,
in den sie den Leser hineinzieht, ist düster und unheilvoll.
Und trotzdem hätte ich mir kein besseres Setting vorstellen können!
Man spürt die brenzlige Situation.

Grim ist ein faszinierender Charakter,
dessen geheimnisvollem Charme, ich sofort verfallen bin.
Trotz der düsteren Aura und der spürbaren Gefahr,
die von ihm ausgeht,
hat er auch eine sensible und mitfühlende Seite.
Seine ruhige Art
lässt ihn oft undurchsichtig und unheimlich wirken.

Emma Jean ist eine frech, kühn und respektlos.
Ihr loses Mundwerk ist sehr erfrischend,
zumal sie damit das komplette Gegenteil von Grim ist.
Sie ist ein Trotzkopf und besitzt einen Dickschädel.
Sie stürzt sich oft in Situationen,
ohne über die Risiken nachzudenken,
was ihr dann im Verlauf zum Verhängnis wird …

Oh man, was für ein Auftakt!
In diesem Buch wird mal wieder kein Blatt vor den Mund genommen,
und auch nicht mit hemmungslosen und verruchten Handlungen gespart.
Obwohl ich durchaus sagen muss, dass es hier noch ruhiger und sanfter zugeht,
als in der King-Reihe.
Allerdings hat sich die Autorin das nur für das dramatische Ende aufgespart!
Und dann auch noch diese Wendung …
Man, ich würde am liebsten zum zweiten Teil greifen. ;)

Anhand des zunächst noch ruhigen Verlaufs
war ich ja erst ein bisschen unsicher, ob die Geschichte von Emma Jean und Grim,
an die King-Reihe anschließen kann.
Aber allein das Umfeld, die Protagonisten
und dann eben der sich steigernde Spannungsbogen,
haben mich an die Story gefesselt.
Erst verhalten, dann beeindruckend und schließlich sensationell!
Ich bin wieder mal begeistert
und vergebe
5 von 5 Sterne.

Mein Dank gilt dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

Veröffentlicht am 13.11.2019

wundervolle Geschichte - zugleich schmerzlich und idyllisch

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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„Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht“ ist der dritte Teil der „Redwood“-Reihe von Kelly Moran.

Nachdem im Vorfeld bereits seine 2 Brüder, Cade und Flynn, im Mittelpunkt standen,
dreht sich hier ...

„Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht“ ist der dritte Teil der „Redwood“-Reihe von Kelly Moran.

Nachdem im Vorfeld bereits seine 2 Brüder, Cade und Flynn, im Mittelpunkt standen,
dreht sich hier nun alles um die Geschichte des Tierarztes Drake.

Von Beginn an,
übte Drake O'Grady mit seiner verschlossenen und rauen Art,
eine Faszination auf mich aus!
Mit jedem Blick, den man bereits im Vorfeld auf ihn erhaschen konnte,
wuchs meine Neugierde und Vorfreude auf seine Geschichte.
Endlich habe ich danach gegriffen! ;)

Das Cover greift optisch den Stil der Reihe auf.
Zwar wirkt es durch die blau-graue Färbung des Holzoptik
ein bisschen kühl, irgendwie zieht aber genau auch das,
meinen Blick wie magisch an.
Erneut tragen Polaroids zum toll anzuschauendem Gesamtbild bei.

Der Schreibstil ist wieder total angenehm und leicht.
Trotzdem die Geschichte erneut in der dritten Person erzählt wird,
fühlte ich mich sofort, wie ins Buch gezogen.
Die Erzählung konzentriert sich auf Drake und Zoe.
Man lernt die Zwei näher kennen,
erlebt ihre Gefühle hautnah mit und
bekommt auch einen Einblick in ihre Gedanken!

Nachdem tragischen Verlust seiner Frau,
hat sich Drake O'Grady zurückgezogen.
Erst mit der Hilfe Avery und ihre Tochter Hailey
schöpfte Drake neuen Lebensmut.
Doch nicht nur das,
seit neustem sehnt sich Drake wieder nach Nähe und Geborgenheit.
Dass ausgerechnet Zoe, die beste Freundin seiner verstorbenen Frau,
nun auch noch sein Herz schneller schlagen lässt,
überfordert Drake zunächst.
Dabei sollte das gar nicht so verwunderlich sein;
immerhin kennen sie sich seit Jahren
und haben schon so einige wundervolle Momente geteilt.

Ach Gottchen, was habe ich diese Geschichte verschlungen!
Drake und Zoe haben mich wirklich in ihren Bann gezogen
(dabei dachte ich mein Herz bereits an Flynn und Gaby verschenkt zu haben).

Ich hatte bestimmt so einige Erwartungen an das Buch,
aber Kelly Moran hat sie alle über Bord gehen lassen,
und mich total verzaubert.

Die Geschichte startet anders, wie ich zunächst angenommen habe.
Sie ist viel ruhiger, und tiefsinniger,
und dabei strahlt sie so eine wohltuende Harmonie aus.

Drake ist ein ganz wundervoller Mann.
Anfangs dachte ich ja immer,
er sei so ein Griesgram.
Es ist aber einfach seine gebrochene Seite,
die ihn so verhalten und mürrisch wirken lässt.
Drake ist einfach ein ruhiger Zeitgenosse,
kein Wunder also, dass ihm die temperamentvolle Zoe
immer mal die Nerven raubt.

In den vorherigen Bänden,
ging Zoe glaube ich ein bisschen unter.
Denn Wow,
Zoe ist eine sehr vielseitige Frau.
Einerseits steckt Zoe voller Tatendrang.
Sie ist pfiffig und keck.
Doch dann wiederum ist sie sehr nachdenklich und bedacht.
Vor allem um ihre kranke Mutter kümmert sich Zoe wirklich liebevoll.

Zoes und Drake Geschichte behandelt ein paar wirklich bewegende Themen,
wie Verlust, Krankheit und Zukunftsängste.
Doch Kelly Moran hat das alles in so einer wundervollen Geschichte gepackt,
dass man trotz einiger Tränen-naher-Momente
im nächsten Augenblick schon wieder Herzklopfen verspürt
und sich ein Lächeln im Gesicht ausbreitet.

Es dauert ein bisschen,
bis Drake und Zoe sich ihr Glück zugestehen.
Doch das läuft alles so ohne großes dramatisches Hin und Her ab,
dass man von dieser angenehmen Atmosphäre einfach so mitgerissen wird.

Es gibt natürlich auch ein paar Herzschmerz-Momente,
in denen alles auf der Kippe steht und man zwischen Bangen und Hoffen gefangen ist.
Trotzdem kommt die Geschichte ohne wirklich großes Drama aus.
Es wirkt alles so stimmig und nachvollziehbar.

Die Geschichte von Drake und Zoe
hat sich nun vorerst zu meinem Lieblingsbuch der Reihe entwickelt.
Sie ist gleichzeitig schön und traurig.
Bewegend und idyllisch.
Total schön! <3

Definitiv ein Lesehighlight!

Veröffentlicht am 11.11.2019

abwechslungsreiche Lovestory, unterhaltsam und süß

Bossy Nights
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„Bossy Nights“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Autorinnen Meghan Quinn und Sara Ney.
Es erzählt eine wirklich sehr unterhaltsame Liebesgeschichte,
die zum Lachen und eben auch romantisches Träumen einlädt.

Ich ...

„Bossy Nights“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Autorinnen Meghan Quinn und Sara Ney.
Es erzählt eine wirklich sehr unterhaltsame Liebesgeschichte,
die zum Lachen und eben auch romantisches Träumen einlädt.

Ich war vom Klappentext sehr angetan.
Er klang nach einer sehr unterhaltsamen Geschichte,
gespickt mit ein bisschen Office-Romance, was das Ganze für mich noch attraktiver machte.
Das Cover gefiel mir ganz gut.
Es mag in diesem Genre, nicht neues mehr sein, ich finde es aber dennoch nett anzuschauen.
Mein Highlight daran, ist definitiv die funkelnde Stadt im Hintergrund.

„Bossy Nights“ erzählt die Geschichte von Peyton und Rome.

Peyton feiert ihren 30. Geburtstag feuchtfröhlich mit ihren Freundinnen in einem Lokal,
in dem auch ihr Chef Rome zugegen ist.
Seit Jahren schon schwärmt sie für ihn.
Als ihr das nun ausgerechnet vor ihren Freundinnen herausrutscht,
ermutigen sie sie, ihm anonym eine Nachricht zu schicken
und ihm ihre Sehnsucht nach ihm zu gestehen.
Bei Rome sorgt sie mit dieser Nachricht für jede Menge Empörung …,
weckt aber auch seine Neugierde.
Rome versucht mit allen Mitteln die Identität seiner Verehrerin zu ermitteln …
eigentlich mit der Absicht sie des Unternehmens zu verweisen.
Doch als er beginnt auf die Nachrichten zu antworten,
entwickelt sich plötzlich mehr zwischen ihnen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Peyton und Rome erzählt.
Ich hatte das Gefühl, einen guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der Zwei zu bekommen.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht,
und nahm mich mit in die Geschichte hinein.

Peyton ist ehrgeizig, aber dennoch ein bisschen verträumt.
In ihrer Arbeit als Social-Media-Expertin macht ihr so schnell niemand etwas vor,
trotzdem oder gerade deshalb, will Peyton mit einer eigenen Firma durchstarten.
Peyton ist definitiv selbstbewusst genug,
um sich durchzuboxen.
Dieses Selbstbewusstsein zeigt sie auch in ihren Mails an Rome.
Peyton ist offenherzig und direkt.

Zunächst machte Rome erst einmal den Eindruck
des herrischen, unnahbaren und vor allem skrupellosen CEO.
Er lebt für sein Unternehmen,
und scheint sich selbst jeden Spaß zu versagen.
Er ist oft sehr missgelaunt, und wirklich niemand scheint ihm etwas recht machen zu können.
In der Gegenwart von Peyton taut er dann letztendlich auf,
und wird sogar zu einem richtigen Softie.


Mir hat die Geschichte von Peyton und Rome, von Beginn an, ziemlich gut unterhalten.
Die Mail-Korrespondenz war sehr sehr interessant,
und brachte mich des Öfteren zum Schmunzeln.
Ansonsten hatte ich eher das Gefühl,
dass es sich vor allem am Anfang doch etwas in die Länge zog.
Bei diesem Katz-und-Maus-Spiel fehlte mir irgendwie das Feuer.

Doch dann kamen sich Rome und Peyton näher,
und es entwickelte sich eine wirklich schöne Liebesgeschichte.
Das Knistern zwischen ihnen war nicht zu leugnen,
und ich habe dem explodierendem Feuerwerk entgegengefiebert.
Ich glaube, ich hatte zwischenzeitlich selbst ein paar Herzchen im Auge.

Weil von da an irgendwann aber alles ziemlich süß und perfekt in der Beziehung von Peyton und Rome war, habe ich dann nur noch auf den großen Knall gewartet; der ja unweigerlich kommen musste …
Der sorgte definitiv nochmal für einen Moment zwischen Bangen und Hoffen,
war aber dafür ziemlich schnell aus der Welt geschafft.
Eben auf genau die süße Art und Weise,
mit der Rome und Peyton mich zuvor schon vereinnahmten.

„Bossy Nights“ ist eine wirklich süße und prickelnde Liebesgeschichte,
der es zwischenzeitlich nur immer mal wieder an Pepp fehlt.
Ansonsten aber wirklich schön, abwechslungsreich und herrlich unterhaltsam.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Ich danke dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

Veröffentlicht am 10.11.2019

Ein Millionär, der Herzen im Sturm erobert. Herrlich unterhaltsam und wunderschön!

San Francisco Millionaires Club – Ian
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Die Autorin Charlotte Taylor erweiterte nicht nur das Autoren-Team der „Millionaires Club“-Reihe, sondern dehnte auch das Einzugsgebiet der Jungs um San Francisco aus.
Es ist mein erstes Buch der Autorin, ...

Die Autorin Charlotte Taylor erweiterte nicht nur das Autoren-Team der „Millionaires Club“-Reihe, sondern dehnte auch das Einzugsgebiet der Jungs um San Francisco aus.
Es ist mein erstes Buch der Autorin, überhaupt.
Das ließ meine Vorfreude, abgesehen vom auf mich sehr ansprechend klingenden Klappentext, nur noch mehr steigern.

Das Cover in der Version von 2019 zieht mich mit seiner pink-schwarzen Farbkombination
und der traditionell angedeuteten Skyline, wie magisch an.
Ein Dorn im Auge ist mir nur wieder einmal die männliche Abbildung,
hier hätte ich mehr Freude an dem Pärchen vom ersten Cover gehabt.
Aber egal, ausschlaggebend ist, wie immer, der Inhalt. ;)

Ein tierischer Zusammenstoß, sorgt für eine unvergessliche,
erste Begegnung zwischen Ian und Luci.
Doch während es für Lucis Hund Drake
Liebe auf das erste Ablecken war,
glaubt Luci, nicht gut genug für den renommierten Anwalt und seine Welt zu sein.
So leicht lässt sich der gerissene Anwalt aber nicht abschütteln,
auch, wenn Luci felsenfest davon überzeugt ist, dass zwischen ihnen nichts anderes, wie Freundschaft sein kann und darf …
außer vielleicht Freundschaft Plus?
Um Luci von sich und seinen Qualitäten zu überzeugen,
muss Ian sich also etwas einfallen lassen.
Sein Ehrgeiz und seine schottische Ehre sind gefragt!

Ich wurde von Beginn an gut unterhalten!
Der Schreibstil ist super locker und angenehm.
Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt,
wobei die Konzentration auf Luci, Ian und ihr Gefühlschaos liegt.

Oh wow.
Die Geschichte von Ian und Luci ist herrlich unterhaltsam,
und packend.
Von Anfang an, entwickelte die Story ihr Eigenleben
und zog mich damit zunehmend in ihren Bann.
Sie versprüht so eine locker-leichte Atmosphäre,
sorgt für Herzklopfen, aber auch ein bisschen Wehmut.

Der Schotte Ian ist ein wirklich wunderbarer Mann.
Er ist clever, witzig und charismatisch.
Trotz seines angesehenen Status als Anwalt,
ist Ian aber bodenständig
und hat zudem ein wirklich gutes Herz.

Luci hat was von einem Freigeist.
Sie geht sowohl beruflich als auch privat viel ihrer Leidenschaft dem Fotografieren nach.
In so einigen Dingen erscheint Luci eher planlos,
und lässt sich daher ein wenig vom Alltag treiben.
Ich konnte zwar nicht all ihre Entscheidungen nachvollziehen,
aber ich mochte ihren Blick auf die Dinge
und dass sie sich an so ganz bescheidene Sachen erfreuen konnte …
Allerdings fühlt sich Lucy aufgrund ihrer Lebenseinstellung auch von ihren Mitmenschen, glaube ich, so manches Mal in die Ecke gedrängt.

Ich habe die Geschichte der Zwei / Drei
von Anfang bis Ende genossen!
Sie ist mit so viel Liebe, Charme und Humor geschrieben,
dass ich mich beim Lesen, wie auf Wolke 7 fühlte.
Trotzdem die Story ja nur eine Kurzgeschichte ist,
fühlte ich mich bei der Mischung aus Herz, Prickeln
und Aufregung wie mittendrin.

Lucis Hund ist natürlich der Oberhammer,
und sorgt für tierische lustige und hinreißende Szenen,
die der Story noch das gewisse Etwas verliehen.

Ich bin wirklich begeistert von Ians, Lucis und Drakes Geschichte!
Sie ist, wie ganz großes Kino, nur eben in eine Kurzgeschichte gepackt.
Eine weitere Millionaires-Club-Story,
die mein Leserherz erobert hat.

5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.11.2019

Dean & Rosie - eine berührende Geschichte in der Welt der Sünder

Twisted Love
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„Twisted Love“ ist der 2. Band der „Sinners of Saint“-Reihe von L.J. Shen.

Obwohl es nun beinah schon eine Ewigkeit her zu sein scheint,
seit ich den ersten Band gelesen habe,
war meine Neugierde auf ...

„Twisted Love“ ist der 2. Band der „Sinners of Saint“-Reihe von L.J. Shen.

Obwohl es nun beinah schon eine Ewigkeit her zu sein scheint,
seit ich den ersten Band gelesen habe,
war meine Neugierde auf den zweiten Band groß.
Die Geschichte von Rosie und Dean schien eine zu sein,
der die Kraft inne wohnt, mich an meine Grenzen zu bringen.
Sie erzählt eine ergreifende und niederschmetternde Liebesgeschichte.

Das Cover ist ähnlich gestaltet, wie das vom ersten Band.
Schlicht, aber anziehend.
Der Klappentext ist ansprechend,
und erweckte auch jetzt noch mein Interesse an die Geschichte
von Dean und Rosie.

Sowohl Dean als auch Rosie fühlten die Anziehung, bei ihrer ersten Begegnung, zueinander.
Doch eine Chance auf mehr sollte es nicht geben,
weil Dean zu jenem Zeitpunkt mit Rosies Schwester liiert war.
Die Sehnsucht zueinander schwelte aber auch weiterhin in ihnen.
Jahre später, treffen Dean und Rosie nun wieder zusammen.
Die Umstände geben allerdings wenig Grund zur Hoffnung auf ein Happy End.
Rosie hat sich inzwischen nicht nur mit ihrer Krankheit abgefunden,
sondern vor allem damit, das Leben nie so leben zu können, wie andere es tun.
Ganz im Gegensatz zu Dean,
der seines in vollen Zügen zu genießen scheint und nicht bereit ist, auf etwas zu verzichten.
So eben auch nicht auf die ihm sich darbietende Chance, Rosie endlich für sich zu haben ...

Die Geschichte von Dean und Rosie
wird abwechselnd aus deren Perspektiven erzählt.
Man bekommt einen wirklich guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt,
und lernt die Beiden zugleich auch ein bisschen besser zu verstehen.

Der Schreibstil ist wirklich angenehm und locker.
Ich war wirklich sofort wieder mitten im Geschehen,
und bin dazu nur so durch die Seiten geflogen.

Dean und Rosie boten eine sehr interessante Kombination.
Dean erweckt den Eindruck eines Luftikus.
Zwar sollte man meinen, als Mitbegründer einer Firma,
ist er zuverlässig und gewissenhaft,
doch Dean ist eher leichtsinnig und unzuverlässig.
Er macht stets einen sehr coolen und sorglosen Eindruck.
Manchmal fiel es mir wirklich schwer ihn ernst zu nehmen,
und manchmal trieb mich seine Art auch in den Wahnsinn.
Wenn man von Rosie liest,
denkt man zunächst,
dass sie eine hilflose, schwache, junge Frau ist.
Tatsächlich, besitzt Rosie Temperament und einen starken Willen.
Zunächst war ich wirklich beeindruckt,
wie tapfer und energisch sie ist.
Ab und an, hatte ich jedoch auch den Eindruck,
dass sie sich ein bisschen auf ihrer Erkrankung ausruht,
und sie einsetzt, um ihren Willen durchzusetzen.
An und für sich, mochte ich Dean und Rosie ganz gern.
Sie haben beiden ihre Ecken und Kanten,
und definieren sich jeder auf ganz eigene Art und Weise.

Die Geschichte von Dean und Rosie
ist fesselnd und ausdrucksstark.
Die schier aussichtslose Situation
hat mich irgendwie immer den großen Showdown erwarten lassen.
Rosie und Dean nehmen zwar zunächst einen eher kürzeren Weg,
um zusammen zu kommen,
müssen sich dafür aber mit allerhand Komplikationen herumschlagen.
Diese wirken teilweise dann auch etwas zermürbend.

Zuweilen ist die Geschichte aber auch einfach etwas zu ausschweifend.
Man erfährt zwar unglaublich viel,
was so drumherum geschieht,
- mit ihren Freunden, mit ihrer Familie, der Arbeit, ...-
doch in Bezug auf Dean und Rose
plätschert es dann manchmal auch einfach nur so dahin.

Insgesamt,
hat mir der zweite Teil der Reihe wirklich gut gefallen!
Es gab interessante Wendungen und Ereignisse,
und vor allem eine Geschichte, die mein Herz berührt hat.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.