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Veröffentlicht am 05.08.2019

berührende Lovestory und bewegender Abschluss in Einem

Der letzte erste Song
1

„Der letzte erste Song“ ist der finale Band der „Firsts“-Reihe von Bianca Iosivoni
und schließt die Geschichten rund um die Clique an der Blackhill University ab.
Im Mittelpunkt dieses letzten Teil stehen ...

„Der letzte erste Song“ ist der finale Band der „Firsts“-Reihe von Bianca Iosivoni
und schließt die Geschichten rund um die Clique an der Blackhill University ab.
Im Mittelpunkt dieses letzten Teil stehen Mason und Grace,
und ihre Band.

Ich habe diesen Abschluss ein wenig hinausgezögert,
weil ich einfach noch nicht bereit war, die Reihe hinter mir zu lassen.
Doch meine Neugierde, auf Mason und Grace,
musste nun endlich befriedigt werden.
Das Cover mag ich sehr.
Es trägt einen ähnlichen Stil,
wie die vorangegangenen Bücher der Reihe.
Es ist süß,
und strahlt eine zugleich sehr intime, aber melancholische Stimmung aus.
Der Klappentext klang wirklich sehr interessant,
und mit den Kenntnissen aus den Vorgängern
versprach es eine sehr aufregende Story zu werden!

Masons Band „Waiting for Juliet“ braucht eine neue Sängerin.
Bisher war die Suche nur wenig von Erfolg gekrönt.
Doch als Grace beim Vorsingen auftritt,
scheint sich endlich alles zum Guten zu wenden.
Also gibt sie sich und der Band eine Chance.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und Graces immer wieder auftretender Unsicherheit,
geht sie in ihrer neuen Rolle vollkommen auf,
nicht zuletzt dank der Unterstützung ihrer Bandkollegen
und vor allem dank Mason.
Er begeistert Grace nicht nur mit seinem erstaunlichen Talent,
sondern auch mit seiner überraschend liebevollen und feinfühligen Art,
die bei Grace sowohl auf als auch hinter der Bühne für Herzklopfen sorgt …

Grace und Mason haben mich, von Beginn an,
auf eine aufregende Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen.
Dank des flüssigen und einnehmenden Schreibstils,
sowie den abwechselnden Perspektiven,
fühlte ich mich wie mittendrin.
Ich habe immer wieder über die Beiden geschmunzelt,
mit ihnen mitgefühlt, gelitten
und gehofft!

Nach außen spiegelt Grace eine perfekte,
und selbstbewusste junge Frau wider.
Doch der Schein trügt.
Grace will es jedem recht machen,
vor allem ihrer Mutter.
Doch die lässt nur wenig Gutes
an ihrer Tochter,
weshalb Grace in ihrem Selbstbewusstsein
und ihrer Selbstwahrnehmung mächtig eingeschränkt ist.

Mason wirkt manchmal etwas ungehobelt,
das ist aber glaube ich nur eine Reaktion,
um sich selbst zu schützen.
Er ist sehr feinfühlig und
loyal gegenüber seinen Freunden.
Mason wünscht sich Nähe und Geborgenheit,
und jemanden, dem er bedingungslos vertrauen kann.

Die Geschichte von Mason und Grace
hat mir ein tolles Lesevergnügen bereitet.
Sie besitzt ganz viel Gefühl,
Liebe und Hingabe.
Es war wie eine Reise,
während der beide gewachsen sind,
sich selbst entdeckt und zueinander gefunden haben.
Zeitweise ging es auch schon mal Auf und Ab,
und auch an ein bisschen Drama und Herzschmerz fehlt es nicht.

Mit der Einbeziehung der Band, der Texte
und der Songs hatte die Story auch ein bisschen was von Musical-Feeling.
Besonders schön,
auch all die Szenen
mit Emery, Dylan, Luke, Elle,
Trevor und Tate.

Auch mit der Lovestory von Mason und Grace konnte mich Bianca Iosivoni begeistern.
Es war ein wirklich schönes und mitreißendes Leseerlebnis.
Und auch, wenn sie mit einem Wermutstropfen einherging,
so habe ich sie von Anfang bis Ende verschlungen!

Und der Epilog bietet ein wirklich schönen Abschied von der „Firsts“-Clique.

Eine wahrlich schöne und bewegende Geschichte!

Ich vergebe 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.08.2019

viel Drama um nichts ... es war okay soweit.

Secret Hearts (Law and Justice 2)
0

„Secret Hearts: Emma & Chris“ ist bereits der zweite Teil der „Law and Justice“-Trilogie von Sarah Glicker.

Nach der schönen Geschichte von Roy und July in Band eins,
war meine Neugierde auf die zwei ...

„Secret Hearts: Emma & Chris“ ist bereits der zweite Teil der „Law and Justice“-Trilogie von Sarah Glicker.

Nach der schönen Geschichte von Roy und July in Band eins,
war meine Neugierde auf die zwei noch solo verbliebenen Thompson-Brüder geweckt worden!
Der Klappentext klang ganz interessant, weshalb ich mich schon darauf freute,
Emmas und Chris' Geschichte kennen zu lernen.
Das Cover trägt einen ähnlichen Stil, wie beim ersten Teil.
Es versprüht ein wenig Bad-Boy-Charme
und trägt zum Wiedererkennungswert der Reihe bei.

Emma führt ein eher bescheidenes Leben.
Sie versucht möglichst unauffällig zu sein,
und dem Radar der Presse zu entgehen.
Was nur wenige wissen: Emma ist die Tochter eines angesehenen Politikers.
Der jedoch sorgt mit seiner neusten Strategie für jede Menge Aufsehens.
Etwas das Emma zutiefst verabscheut!
Selbst die Aufmerksamkeit, die ihr der Polizist Chris bei ihrer ersten Begegnung zuteil werden lässt, ist ihr zunächst unangenehm.
Doch Chris bemüht sich wirklich Emmas Vertrauen zu gewinnen
und je näher sie ihn kennen lernt, umso höher schlägt ihr Herz in seiner Gegenwart.
Seine charmante Art, lässt in Emmas Schutzwall die ersten Risse entstehen.
Doch dann erkennt sie, dass auch er ein Geheimnis hütet,
und Emma muss sich fragen, ob sie ihm ihr Leben und ihr Herz wirklich anvertrauen kann …

Obwohl mir die Bücher der Autorin bisher immer schöne Lesestunden bereitet haben,
habe ich in letzter Zeit das Gefühl, dass sich alles nur noch nach dem selben Schema abspielt.
Der Schreibstil ist gewohnt sehr leicht,
teilweise aber auch sehr salopp.
Gerade bildlich gesehen, wünschte ich mir manchmal ein paar mehr Details und Beschreibungen.
Abwechselnd erzählt sie die Geschichte aus der Sicht von Emma und Chris.
Das mag ich sehr gerne,
wobei mir beide ein wenig zu flach bleiben.

Chris konnte im ersten Teil mein Interesse wecken.
Er wirkt sehr lässig und cool,
wandelt sich jedoch sehr schnell zum verliebten Schwächling.
In seiner Polizeimontur wirkt er dahingegen überheblich und arrogant.
Chris hat hier leider an Sympathiepunkte eingebüßt.

Zunächst machte Emma einen sehr schüchternen Eindruck auf mich.
Doch ab und an, blitzt etwas von ihrer frechen Art durch.
Emma hat auf mich einen sehr widersprüchlichen Eindruck gemacht.
Sie hat irgendwie eine süße Art,
ganz plötzlich wird sie dann jedoch dreist und ungezügelt …
Das macht es mir ein bisschen schwer, sie wirklich einzuschätzen zu können.

Ich bin hin- und hergerissen.
Einerseits hatte die Story etwas das mich reizte,
andererseits hätte ich mir im Verlauf doch einiges anders gewünscht.
Der Anfang war noch sehr interessant und spannend.
Andere Handlungsstränge hingegen wirkten auf mich zu übertrieben und nicht wirklich stimmig, manches zog sich auch ein bisschen in die Länge.

Für zwischendurch fand ich die Story ganz okay,
auch wenn ich von Sarah Glicker schon Besseres gelesen habe.
Vielleicht kann sie mich im letzten Teil wieder mehr von sich überzeugen.

Ich vergebe hier 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.08.2019

Liebe, Drama und eine interessante Wendung - ein schöner Abschluss

For 100 Reasons - Enthüllung
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In „For 100 Reasons – Enthüllung“ schließt Autorin Lara Adrian
die Lovestory der Künstlerin Avery Ross und des Investors Nick Baine ab.

Das Cover fügt sich wieder sehr gut in die Reihe ein.
Sehr minimalistisch, ...

In „For 100 Reasons – Enthüllung“ schließt Autorin Lara Adrian
die Lovestory der Künstlerin Avery Ross und des Investors Nick Baine ab.

Das Cover fügt sich wieder sehr gut in die Reihe ein.
Sehr minimalistisch, aber toll anzuschauen!

Der Klappentext weckte meine Neugierde,
über den Fortgang der Liebesgeschichte.
Nachdem ich nun vor Kurzem endlich zum zweiten Teil der Reihe griff,
wollte ich den Abschluss nun auch zeitnah lesen!

Der Schreibstil ist gewohnt locker und angenehm.
Band drei knüpft unmittelbar an das dramatische Ende seines Vorgängers an.

Die Wahrheit über ihre Beziehung zu hören,
hat Avery das Herz gebrochen.
Fest entschlossen hat sie Nick hinter sich gelassen,
um ihr selbstbestimmtes Leben weiter zu leben!
Tatsächlich scheint sich auch endlich alles für sie zum Guten zu wenden …
zumindest bis sie Nick wieder gegenübersteht.
Obwohl sie sich noch immer nach seiner Nähe und Geborgenheit sehnt,
kämpft sie dagegen an.
Viel zu groß ist ihre Angst noch einmal verletzt und enttäuscht zu werden.
Doch Nick ist genauso entschlossen, Avery zurückzugewinnen,
muss sich dafür allerdings widerwillig mit den Geistern seiner Vergangenheit auseinandersetzen.

Der Abschluss der Trilogie, um Avery und Nick,
wird nun endlich aus der Sicht beider erzählt.
Besonders der Einblick in Nicks Gedanken-
und Gefühlswelt war für mich hier sehr interessant!

Die Ereignisse zum Beginn des Buchs haben mich sehr überrascht,
aber auch begeistert!
Für mich, war es eine dringend benötigte Wendung,
die die Geschichte wieder interessanter werden ließ!
Die ersten Seiten flogen so nur dahin …

Avery ist endlich zur selbstbewussten Frau herangereift.
Ich hätte sie sehr gerne noch ein wenig länger in ihrer neuen Rolle erlebt!
Ihre neu gewonnene Stärke zeigt sie aber auch im Umgang mit Nick.
Das fügsame Küken hat sich verabschiedet,
und einer willensstarken Frau Platz gemacht.
Ich mag diese neue Seite an ihr sehr!

Nick scheint dagegen nur noch ein Schatten seiner Selbst.
Zwar gibt es da noch immer die Seite des selbstbewussten Geschäftsmanns,
privat wirkt Nick gebrochen, verloren und zeigt Schwäche.
Indem seine Geheimnisse gelüftet werden,
wurde er etwas greifbarer.
Leider wurde mir seine gebrochene Seite ein bisschen zu übertrieben dargestellt.

Den Abschluss von Nicks und Averys Geschichte
fand ich insgesamt gut,
Anfang und Ende sehr stark,
in der Mitte eher eine Wiederholung bereits abgehandelter Differenzen.
Es war ein kurzweiliges Lesevergnügen
mit einigen Ups and Downs,
Liebe und einer ,um Nick herum, recht stark konzentrierten Portion Drama.
Die letzten Fragezeichen wurden aufgelöst
und rückten auch die letzten Handlungsstränge ins richtige Licht.

Ein an sich schönes Ende!
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.07.2019

eine herzerschütternde Liebesgeschichte - wirklich schön, aber auch sehr bedrückend

Perfectly Broken
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In „Perfectly Broken“ erzählt Sarah Stankewitz die traurig-schöne Liebesgeschichte
von Brooklyn und Chase.

Ich war ja so neugierig auf das neue Werk der Autorin!
Das Cover ist einfach zu schön, als dass ...

In „Perfectly Broken“ erzählt Sarah Stankewitz die traurig-schöne Liebesgeschichte
von Brooklyn und Chase.

Ich war ja so neugierig auf das neue Werk der Autorin!
Das Cover ist einfach zu schön, als dass man daran vorbeisehen könnte.
Die Farben, die Risse und die Perfektion der geometrischen Formen
bieten einen tollen Anblick!

Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker-leicht zu lesen und
ehe man sich versieht, ist man in der Geschichte versunken.
Diese wird sowohl aus der Perspektive von Brooklyn als auch von Chase erzählt.

Raus aus der alten Umgebung, um den Erinnerungen zu entfliehen.
Das oder ähnliches, erhofft sich Brooklyn von ihrem Umzug.
Doch aller Anfang ist schwer … sodass sie aus der Not heraus,
eine Wohnung mietet, die mit einer verschlossenen Tür im Schlafzimmer mit der Nachbarwohnung verbunden ist.
Nebenan wohnt Chase, den sie bisher zwar noch nicht gesehen hat,
dafür aber öfters hört.
Zum Einen, wenn seine Freundin mit ihm herumzickt,
zum anderen, wenn Chase sich durch sanfte Klavierklänge bemerkbar macht.
Eigentlich legt Brooklyn gar keinen Wert darauf, ihn kennen zu lernen.
Doch dann erscheint unter der Tür hindurch ein Zettel,
dem weitere folgen ... und den Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft einläuten.
Nur ist diese irgendwann nicht mehr genug,
wenn das Herz wieder beginnt sich nach etwas zu sehnen, das Hoffnung gibt …
Doch für Brooklyn bedeutet ihrem Herzen zu folgen,
auch wieder verletzbar zu sein …

Brooklyns und Chases Geschichte, hat mich von Beginn an,
mit ihren Emotionen berührt und in ihren Bann gezogen!
Die Stimmung bewegt sich zwischen betrübt und hoffnungslos,
zuversichtlich und erblühend.
Ich habe eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle erlebt!

Brooklyn ist eine liebe und süße, junge Frau.
Weil das Schicksal ihr so übel mitspielte,
hat sie sich in ihrer Trauer zurückgezogen.
Oftmals verbarrikadiert sie sich,
hängt ihren Gedanken nach und
vergisst zu leben.
Für ihren Hund, der zudem eine tröstliche Stütze ist,
gibt sie dennoch alles.

Zunächst ist Chase nur ein geheimnisvoller Nachbar,
der gelegentlich Zuflucht in bei einem Klavierspiel sucht.
Doch ein Blick hinter die Tür,
offenbart einen wundervollen jungen Mann.
Er ist unheimlich gutmütig,
ein bisschen großspurig, aber unheimlich sensibel und liebevoll.
Ganz klar, dass Chase praktisch dazu geboren wurde,
um Leserherzen zu erobern! (Meines gehört ihm definitiv! <3)

Schon nach der Leseprobe war mir klar,
dass dies eine sehr bewegende Geschichte wird.
Mit ihrer Lovestory, schaffen es Brooklyn und Chase
aufgrund der Emotionen,
dieses „Kloß-im-Hals-Gefühl“ zu vermitteln,
das Herz schneller schlagen zu lassen,
es einzureißen und wieder zusammen zu setzen.

Ab einem gewissen Punkt,
weiß man zwar in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird,
doch nimmt es ihr nichts von ihrem berührenden Aspekt.

Obwohl die Liebesgeschichte zwischendurch mehr Glückseligkeit und Lebensfreude versprüht, blieb die Grundstimmung doch eher traurig und betrübt.
Es fühlte sich gar ein bisschen zu bedrückend an.
Vor allem mit Brooklyn hatte ich da auch zu kämpfen.
Immer wieder fällt sie in alte Verhaltensmuster zurück.
Mir fehlte einfach dieser Punkt, wo sie sich mit ihrer Trauer auseinandersetzt,
den Verlust zu verarbeiten beginnt und sich weiterentwickelt.
Wie gerne hätte ich sie manchmal gerüttelt …
oder in eine Therapie geschickt.
Das fehlte mir jetzt irgendwie – die Wandlung bei Brooklyn,
weshalb auch das Ende ein bisschen schal wirkte.

Brooklyn und Chase haben mir dennoch ein paar unheimlich schöne Lesestunden
bereitet und mich die Welt rundherum vergessen lassen.
Eine herzerschütternde Liebesgeschichte.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Mein Dank gilt Forever by Ullstein für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

Veröffentlicht am 29.07.2019

eine wirklich wundervolle Geschichte, voller Träume, Hoffnungen und Lebensmut

Show me the Stars
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In „Show me the Stars“ erzählt Kira Mohn
eine mitreißende Geschichte über neue Chancen,
sich wandelnden Perspektiven
und vom Mut über sich selbst hinauszuwachsen.

Der Klappentext und das ungewöhnliche ...

In „Show me the Stars“ erzählt Kira Mohn
eine mitreißende Geschichte über neue Chancen,
sich wandelnden Perspektiven
und vom Mut über sich selbst hinauszuwachsen.

Der Klappentext und das ungewöhnliche Setting weckten meine Neugierde auf Livs Geschichte. Doch in keinster Weise, habe ich wirklich erahnen können, was mich hier erwartet!
Das Cover ist optisch interessant und passend zur Umgebung der Handlung gestaltet.

Mit einem einzigartigen Interview wollte Liv sich in der Redaktion beweisen.
Stattdessen läuft jedoch alles aus dem Ruder.
Sie verliert ihren Job, und damit auch die monatliche Einkunft,
die ihr ihre Wohnung sichert.
Wie Schicksal erscheint ihr da, das außergewöhnliche Jobangebot, das sie in der Zeitung findet: Für 6 Monate wird ein Housesitter für einen Leuchtturm in Irland gesucht!
Ehe sie sich versieht, zieht Liv dort ein und lernt neben Einheimischen auch ihren persönlichen Versorger Kjer kennen.
Immer, wenn sie ihn sieht, schlägt ihr Herz höher.
Doch mit jeder Annäherung, verschließt er sich ein kleines Stück mehr
und bringt Livs neu gefundenes Glück gefährlich ins Schwanken …

WOW – Ich bin begeistert.
Kira Mohn ist es gelungen,
mich mit ihren Worten, dem tollen Handlungsort, ihren wunderbaren Charakteren
und einer unglaublich schönen und packenden Geschichte zu begeistern.
Darauf war ich nicht vorbereitet!

Von Beginn an, hatte ich viel Freude daran, Liv auf ihrem Weg zu begleiten.
Der angenehme Schreibstil und Livs Erzählperspektive nahmen mich direkt ins Geschehen mit hinein und ließen sie Seiten nur so dahin blättern!

Liv ist eine sehr interessante und sympathische, junge Frau.
Eigentlich dachte Liv immer zu wissen, was sie will.
Doch nach dem Rückschlag, muss Liv erst sich selbst wieder finden,
sich neuen Herausforderungen stellen und dabei innere Ängste überwinden.
Zunächst wirkt sie in vielen ziemlich unbeholfen,
doch machte es Spaß Liv bei ihrem Entwicklungsprozess zu beobachten!

Kjer ist ein cooler Typ.
Aber auch hilfsbereit, wo und wie er kann.
Allerdings ist er sehr verschlossen und geheimnisvoll,
was ihn auf lange Zeit sehr undurchschaubar und manchmal auch abweisend
wirken lässt.

Neben Liv und Kjer,
spielen auch noch ein paar Einheimische,
Livs ehemalige Arbeitskollegen und ihre Familie eine Rolle.
Ich mochte es sehr, wie all diese untergebracht worden sind
und der Geschichte noch mehr Leben einhauchten.

Ich habe Livs Geschichte verschlungen!
Völlig unvorbereitet,
zog sie mich zunehmend in ihren Bann.
Sie beinhaltet zugleich etwas Lockeres, wie etwas Tieferes.
Harmonisch wie unheilvoll.
Bangen wie hoffen.

Von mir gibt es ganz klar, eine Leseempfehlung,
wie 5 von 5 Sterne.


Und meine Vorfreude auf „Save me from the Night“ steigert sich ins Unermessliche! ;)


Ich danke Vorablesen und dem KYSS Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!