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Veröffentlicht am 24.06.2018

nette Idee, der es aber noch noch an Schwung und Originalität fehlt ...

Underground Fights: A Millionaire's Trust
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Als CEO Sean Bakerfield und Bardame Carrie aufeinander treffen,
sprühen die Funken.
Doch was Sean nicht weiß: Carrie ist Polizistin und ermittelt undercover in der Untergrund-Szene.
Auch Sean ist in ihr ...

Als CEO Sean Bakerfield und Bardame Carrie aufeinander treffen,
sprühen die Funken.
Doch was Sean nicht weiß: Carrie ist Polizistin und ermittelt undercover in der Untergrund-Szene.
Auch Sean ist in ihr Visier geraten.
Trotz ihrer Verpflichtung kann sie ihm jedoch nicht widerstehen …
Ein gefährliches Spiel, wenn man sich auf einen Mann einlässt,
der gleichzeitig faszinierend wie einschüchternd ist …

„Underground Fights: A Millionaires Trust“ ist der Auftakt der gleichnamigen Trilogie des Autorenduos Nadine Kapp und Freya Miles.

Das Cover finde ich zum Teil gut gelungen. Die Abbildung der Stadt und die farbliche Gestaltung gefällt mir gut.
Der Klappentext hat schon in der Erstauflage mein Interesse geweckt
und ließ mich eine spannende Story erwarten.
Nachdem das eBook lange Zeit auf dem SuB lag,
wage ich mit der Neuauflage nun einen Sprung in die Welt von Sean und Carrie.

Der Schreibstil ist einfach und leicht.
Die Kapitel wechseln sich mit den Perspektiven von Sean und Carrie ab.
Man erhält so einen guten Einblick in die Story!

Ich bin gut in die Story gestartet, trotz der zunächst fehlenden Spannung,
nimmt der Verlauf schnell an Fahrt auf.
Das erste Treffen von Sean und Carrie hat eine faszinierende Wirkung.
Ansonsten entwickelt sich die Beziehung der Beiden aber sehr schnell.
Im Angesicht dessen, dass beide sehr misstrauisch sind,
fand ich dies manchmal schon unpassend.
Mir persönlich fehlt hier der überspringende Funke,
sodass mir die Story trotz der „nur“ knapp 200
Seiten manchmal zu langatmig war.

Sowohl Carrie als auch Sean scheinen sehr vorsichtig zu sein.
Carrie misstraut aufgrund ihres Berufs so ziemlich jeden,
und Sean misstraut den Menschen aufgrund seiner Vergangenheit.
Außer, wenn sie aufeinandertreffen, scheinen sie eine rosarote Brille zu tragen.
Das „Vertrauen“, das zwischen ihnen herrscht, konnte ich nicht wirklich nachvollziehen …

Den Protagonisten fehlt es leider noch an Echtheit.
Ich empfinde beide als „schwarzen, schwammigen Schatten“.

Ich hoffe, da bieten Band zwei und drei noch mehr.
Das letzte Viertel der Story hatte es wirklich in sich,
sodass ich natürlich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht!

Bisher eine nette Idee, der es leider noch an Schwung und Originalität fehlt,
dafür mit einem fulminantem Cliffhanger.
Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

Ich danke Montlake Romance für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

Veröffentlicht am 22.06.2018

Corey und Adam - der süße und feinfühlige Auftakt der Ivy-Years-Reihe

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Seit einem tragischen Unfall sitzt Corey Callahan im Rollstuhl.
Obwohl sie ihr „altes Leben“ vermisst, nimmt sie die Herausforderung, die ihr das Leben stellt an: sie schnappt ihre Kleidung und ihren Rollstuhl ...

Seit einem tragischen Unfall sitzt Corey Callahan im Rollstuhl.
Obwohl sie ihr „altes Leben“ vermisst, nimmt sie die Herausforderung, die ihr das Leben stellt an: sie schnappt ihre Kleidung und ihren Rollstuhl und beginnt ihr erstes Jahr an der Hochschule.
Hier trifft sie auf Adam Hartley, der aufgrund einer Verletzung ebenfalls vorläufig gehbehindert ist.

„The Ivy Years – Bevor wir fallen“ ist der Auftakt der „Ivy Years“-Reihe von Sarina Bowen.

Das Cover finde ich sehr schön, obwohl es eigentlich nichts aussagend ist.
Die Gestaltung der Blumen auf dem dunklen Hintergrund sind optisch ein wahrer Hingucker!
Die Farbgestaltung wirkt sehr beruhigend.

Dem Klappentext nach, habe ich eine sehr gefühlvolle und süße Romanze erwartet.
Ich war neugierig und wollte auch Coreys und Adams Story kennenlernen!

Der Schreibstil ist gewohnt angenehm und leicht.
Abwechselnd schlüpft man hier in die Perspektiven von Corey und Adam
und erhält so einen umfangreichen Blick in ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen.

Der Einstieg gefiel mir gut und war von der Autorin auch sehr schön gewählt.
Zu Beginn wird man gleich mit Coreys Handicap konfrontiert.
Die Entwicklung vom ersten Aufeinandertreffen über die zarte und innige Freundschaft
bis hin zu leidenschaftlichen Gefühlen ist wahrlich süß aufgebaut.

Trotzdem sprang der Funke zur beginnenden Liebesgeschichte auf mich nicht über.
Vielleicht liegt es daran, dass Adam ja eigentlich noch in einer Beziehung ist,
und so beide Damen in gewissermaßen hinhält ...

Nichtsdestotrotz haben mir sowohl Corey als auch Adam als Protagonisten gut gefallen.
Beide strahlen so eine Harmonie aus,
die sich auch auf ihr Handeln überträgt.
Dabei hat jeder von ihnen sein Päckchen zu tragen.
Corey kämpft mit den Veränderungen, die ihr Leben in kürzester Zeit genommen hat.
Obwohl sie sehr lebhaft ist, sind die seelischen Spuren nicht zu übersehen.
Adams körperliches Leid ist nur vorübergehend,
vielleicht fühlt er aber genau deshalb mit Corey so mit.
Er ist eigentlich ein sehr sympathischer, junger Mann,
auch wenn gewisse Verhaltensweisen von ihm doch gedankenlos sind.
Eine Freundin haben und mehr Zeit mit einer anderen verbringen
und ständig an sie denken – absolutes „No Go“!

Die Story von Corey und Adam oder Callahan und Hartley
ist süß und wunderschön zu verfolgen.
Worauf hier Verlass ist,
sind die Gefühle und das berührende Thema.
Die Darstellung des Lebens und die Bewältigung des Alltags mit
einer Behinderung sind realistisch dargestellt und regen auch den Leser zum Nachdenken an.

Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Stories der Reihe!

Süß, greifbar und feinfühlig.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 20.06.2018

ein gefühlvoller und fesselnder Auftakt

Keiner trennt uns
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Wie schnell sich das Leben ändern kann, müssen Hanna und ihre Geschwister am eigenen Leib spüren, als die Polizei ihnen die Nachricht vom plötzlichen Tod ihres Vaters übermittelt.
Fortan sind die Geschwister ...

Wie schnell sich das Leben ändern kann, müssen Hanna und ihre Geschwister am eigenen Leib spüren, als die Polizei ihnen die Nachricht vom plötzlichen Tod ihres Vaters übermittelt.
Fortan sind die Geschwister auf sich alleine gestellt.
Alles kommt noch viel schlimmer, als das Jugendamt die Jüngsten der Obhut einer Pflegefamilie übergeben will.
Als älteste Tochter macht sich Hanna für einen Kampf, um das Sorgerecht ihrer Geschwister, bereit.
Was zunächst aussichtslos erscheint, nimmt eine überraschende Wendung, als ihr der Polizist Mark seine Unterstützung zusichert
und aus Verpflichtung plötzlich intensive Gefühle werden ...

„Keiner trennt uns“ ist der Auftakt der „Keiner“-Reihe von Jana von Bergner.
Eine New Adult-Story voller Gefühl, Verzweiflung und Hoffnung.

Mit der vielen Werbung, die die Autorin für ihr Buch gemacht hat und dem Hype auf Instagram, musste ich unbedingt „Keiner trennt uns“ lesen!
Das wunderschöne Cover und der wirklich interessante Klappentext trugen zu dieser Entscheidung natürlich bei!

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig.
Die Story wird in der Er- /Sie-Perspektive erzählt, konzentriert sich dabei abwechselnd jedoch hauptsächlich auf Hanna und Mark.
Mir persönlich hätte die „Ich“-Erzählweise besser gefallen.
Trotzdem erhält man einen tollen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.

Der Einstieg war gut und nahm den Leser zunehmend mit in die Story hinein.
Es baut sich langsam auf, ehe Verzweiflung, Ängste und Trauer die Stimmung übernehmen.
Obwohl gerade erst mit der Geschichte gestartet, fühlt man sich mit der Familie und vor allem mit Hanna verbunden.

Innerhalb weniger Seiten wachsen einem die wichtigsten Protagonisten, Hannahs Familie und Mark, ans Herz.
Jeder glänzt auf seine Weise mit einer unheimlich sympathischen und authentischen Art!
Als älteste Schwester fühlt sich Hanna für ihre Familie verantwortlich.
Dieses Verantwortungsbewusstsein musste sich sich schon früh aneignen.
So stellt Hanna ihr Leben und sich selbst zurück.
Sie ist sehr einfühlsam, wirkt allerdings auch sehr ernst!

Der Polizist Mark ist sehr verständnisvoll, und obwohl er eigentlich selbst mit seinem Leben und seiner Familie zu tun hat, kümmert er sich wirklich rührend um Hannas Familie.
Mark weiß was er will, oder zumindest dachte er das bisher …
Der Mann, der nie eine Bindung eingehen wollte, muss sich nämlich plötzlich noch ganz ungeahnten Gefühlen stellen.
Sein Verhalten, hinsichtlich des Verschweigens gewisser Einzelheiten über sich, gegenüber seiner Mitmenschen stieß bei mir dennoch manchmal auf Kollisionskurs.
Aufgrund seiner Berufung fand ich dies unpassend.

Die Story besitzt viel Gefühl und reißt den Leser in seinen Bann.
Stetig ließ sich Hannas und Marks Anziehung spüren.
Doch neben der Liebesgeschichte, spielt auch immer das „Familiendrama“ eine große Rolle.
So findet man sich zwischen ein paar wenigen heißen Szenen,
aber auch Momente der Sorge wieder.

„Keiner trennt uns“ ist ein herzerwärmender und fesselnder Roman.
Für tollen Lesespaß und gefühlvollen Lesegenuss
vergebe ich 4 von 5 Sterne!

Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt!

Veröffentlicht am 18.06.2018

Wie ein Wirbelsturm aus fesselnden Gefühlen und mitreißenden Erlebnissen ...

Save You
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Rubys Herz ist gebrochen.
Ihr einziger Wunsch: James zu vergessen.
Doch alles erinnert sie an ihre gemeinsame Zeit.
Eine Zeit, voller Glück und Schmetterlingen im Bauch.
Und ganz gleich, wie sehr sie sich ...

Rubys Herz ist gebrochen.
Ihr einziger Wunsch: James zu vergessen.
Doch alles erinnert sie an ihre gemeinsame Zeit.
Eine Zeit, voller Glück und Schmetterlingen im Bauch.
Und ganz gleich, wie sehr sie sich bemüht – James ist nicht bereit sich von ihr fernzuhalten … und beginnt zu kämpfen.
Für ein neues Leben, für die glücklichen Momente und ganz besonders für Ruby!

„Save You“ ist der zweite Teil der „Maxton Hall“-Trilogie von Mona Kasten.

Die Wartezeit nach dem entsetzlichen Ende von „Save Me“ ist endlich vorbei
und die Geschichte von Ruby und James geht weiter!

Das Cover ist wieder auffällig glänzend und edel.
Der Klappentext ist ansprechend, und verrät nur wenig über die Fortsetzung der Lovestory.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und fesselnd.

Überraschend wird die Geschichte nun nicht mehr nur von James und Ruby erzählt,
denn hier kommen vor allem auch Ember und Lydia zu Wort.
War ich zunächst etwas zwiegespalten,
waren es doch gerade die Perspektiven und Erlebnisse dieser Beiden,
die mich ans Buch fesselten!

„Save You“ knüpft nahtlos an das Ende vom ersten Band an
und erleichtert dem Leser so den Einstieg in die Fortsetzung.
Von Beginn an, war ich wieder mittendrin
und konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand geben!

In der Welt des Maxton Hall Colleges geht es spannend weiter.
Für die Liebe von Ruby und James wird das erste Drittel zur Zerreißprobe.
Es ist ein Hoffen und Bangen,
das den Leser gefangen nimmt und die Seiten nur so dahinfliegen lässt!
Neben Ruby und James treten nun auch andere, bereits bekannte Protagonisten,
in den Vordergrund.
Die neuen Entwicklungen bei Ember und Lydia waren sehr interessant.
Dass die eigentliche Liebesgeschichte dadurch in den Hintergrund rückte,
fand ich in keinster Weise schlimm.
Ganz im Gegenteil, habe ich es doch sehr genossen,
dass die „Maxton Hall“-Trilogie so noch umfassender wird!

Die Protagonisten haben sich für mich inzwischen zu guten Freunden entwickelt!
Ganz egal, ob wohlgesonnen oder eher feindselig – jeder erfüllt seine Rolle und gliedert sich in die Story ein.

Mit „Save You“ ist Mona Kasten eine tolle Fortsetzung der Reihe gelungen.
Die Story ist an sich zwar etwas ruhiger, doch nicht weniger fesselnd und intensiv!
Ich war genauso ergriffen, wie bei „Save Me“.
Ein Wirbelsturm fesselnder Gefühle und mitreißender Erlebnisse hat mich ergriffen …
bis der erneute Cliffhanger mein Herz beinahe stehen ließ …
5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 15.06.2018

Eine Story, die zu Herzen geht und zum Nachdenken anregt!

Whisky Heart
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Ein schicksalhafter Abend und ein folgenschwerer Unfall.
Seit dem Tod ihres Bruders ertränkt Liv ihr Leben im Whisky.
Er hilft ihr zu vergessen und zu verdrängen.
Der sündige Tropfen Alkohol und ihr bester ...

Ein schicksalhafter Abend und ein folgenschwerer Unfall.
Seit dem Tod ihres Bruders ertränkt Liv ihr Leben im Whisky.
Er hilft ihr zu vergessen und zu verdrängen.
Der sündige Tropfen Alkohol und ihr bester Freund Josh, sind ihre einzige Stütze im Leben.
Doch Josh wird zunehmend von seiner Freundin abgekapselt
und Liv findet in dem Anwalt Parker einen neuen Kumpane, der sie auf seine ganz eigene Weis unterstützt.
Zumindest bis das Schicksal die Notbremse zieht …

In „Whisky Heart“ erzählt Laini Otis eine berührende Geschichte
mit einer viel zu oft unterschätzen Thematik.

Mit seinem tollen und leidenschaftlichen Cover hat das Buch meine Neugierde geweckt.
Der Klappentext ist sehr ansprechend und verrät auch etwas über die packende und emotionale Geschichte.

Der Schreibstil ist super angenehm und locker.
Ich fühlte mich wie berauscht!
Die Story wird in der dritten Person erzählt,
konzentriert sich dabei jedoch abwechselnd auf die Erlebnisse,
Gefühle und Gedanken von Liv und Josh.

„Whisky Heart“ ist eine mitreißende und emotionsgeladene Story!
Dabei behandelt sie ein gesellschaftliches Problem, das viel zu oft totgeschwiegen wird.
Ich bin begeistert über die Umsetzung dieses und vielen Gefühle, die damit beim Lesen einhergehen.

Livs Leben gleicht einem Totalabsturz.
Eingeschüchtert, ängstlich, schwach, depressiv und von der Last der Schuld aufgezehrt.
Ihr Auftreten ist wirklich mitleiderregend und hat mich auch sofort berührt.
Es fällt leicht, sich in sie hineinzuversetzen
und trotzdem wünscht man sich die ganze Zeit, sie aus diesem Loch herauszuzerren.

Als bester Freund nimmt Josh seinen Job, sich im Liv zu kümmern, sehr ernst.
Es ist wirklich rührend, wie er stets für sie da ist und sein eigenes Leben dadurch vernachlässigt.
Doch auch Josh wird von Schuldgefühlen geplagt …

In Livs und Joshs Geschichte herrscht eine bedrückende, aber mitreißende Stimmung.
Ich wurde berührt von so viel Verzweiflung und Gänsehautmomenten,
habe mit Liv gelitten und mit Josh gehofft.
Ich bin begeistert, wie getreu die Emotionen hier dargestellt und auch auf den Leser transportiert wurden.

Mir persönlich zog sie die Story teilweise zu sehr in die Länge.
Ich finde es gut, wie Livs Problem hier behandelt und beschrieben wird,
dennoch kam mir der Wendepunkt zu spät.
Ihre positive Wandlung war für mich so kaum noch nachvollziehbar.

Alkoholismus ist ein schwieriges und leider oftmals zu lapidar behandeltes Thema.
Die Darstellung und die Gefühle fand ich hier super und realitätsnah dargestellt.
Mir persönlich trotzdem der Gefühlsexplosion, die hier auf den Leser einstürzt teilweise zu deprimierend …

Eine Story, die zu Herzen geht und zum Nachdenken anregt!
4 von 5 Sterne