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Veröffentlicht am 18.08.2017

Das nette Nachbarsmädchen und der Bad Boy - eine süße Romanze

Lucy & Gabriel
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Seit je her, verbringt Gabriel die Sommerferien gemeinsam mit seiner Familie.
Doch immerhin heitert der kleine Urlaubsflirt mit Lucy, die im Haus nebenan ihre Ferien verbringt, Gabriel auf.
Seine heißen ...

Seit je her, verbringt Gabriel die Sommerferien gemeinsam mit seiner Familie.
Doch immerhin heitert der kleine Urlaubsflirt mit Lucy, die im Haus nebenan ihre Ferien verbringt, Gabriel auf.
Seine heißen Blicke gehen ihr runter wie Öl und lösen ein Kribbeln in ihrem Körper aus.
Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist gewaltig.
Als sie sich zurück im Alltag begegnen, müssen sie ihre Beziehung erst behaupten.
Eine Beziehung, die unter einem ungünstigen Stern steht, sollte Gabriel erfahren, wer Lucy wirklich ist …

Mit „Fair Game – Lucy & Gabriel“ geht die gleichnamige Reihe von Monica Murphy in die zweite Runde.

Wie schon gewohnt, begeistert die Autorin auch hier mit einem locker-leichten Schreibstil.
Sie erzählt die Story abwechselnd aus der Sicht von Lucy und Gabriel und bietet somit erneut einen ausgiebigen Einblick in die Geschichte ebenso wie in die Gefühle und Gedanken der Protagonisten.
Wie üblich schafft sie es auch hier, die Story zum Leben zu erwecken!

Nachdem ich bereits den ersten Band gelesen habe und einen Blick auf den Weiberhelden Gabriel erhaschen konnte, war mein Interesse an seiner Geschichte geweckt.

Lucy ist das nette Nachbarsmädchen, wohlbehütet bei ihrer Mutter aufgewachsen und durchweg warmherzig und nett.
Sie ist konsequent und steht unerbitterlich für das ein, was sie will.
Leider kann sie die starke Persönlichkeit, beim Dilemma um ihre Herkunft, nicht durchgängig zeigen.

Gabriel ist schon im ersten Band der Reihe als notorischer Weiberheld und Bad Boy der Schule aufgefallen.
Während er auch hier zunächst seine Persönlichkeit als sexy Charmeur und Frauenheld zeigt, erhält man im Verlauf einen Blick auf einen gestandenen jungen Mann, der die Liebe für sich entdeckt.
Vor allem zu Beginn hatte ich viel Spaß zu verfolgen, wie Gabriel sich an Lucy die Zähne ausbeißt. Dadurch kam es auch zu der ein und anderen lustigen Szene, die mich beim Lesen schmunzeln ließ!

Ein wenig schade, empfand ich das schnell verloren gegangene Potenzial der abweisenden Lucy und des verführerischen Gabriels.
Wie schon beim ersten Teil, entwickelte es sich zu schnell zu einer tiefergehenden Romanze.
Die Liebesgeschichte und -szenen sind zwar wirklich süß, dadurch wurde die Story aber auch sehr schnell vorhersehbar.
Die kurzzeitigen verzweifelten Situationen verpassten der ansonsten harmonisch-kitschigen Liebesgeschichte ein paar spannende Momente.
4 von 5 Sterne

Ich danke dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 16.08.2017

Ein gefühlvolles Eversea-Spin-off

Eversea - Mit dir kam der Sommer
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Es war dieser eine Sommer vor drei Jahren...
Ein Sommer, in dem Jazz in einer hemmungslosen Nacht mit einem Touristen endlich zur Frau werden wollte.
Doch alles ändert sich, als Joey Butler in seine Heimatstadt ...

Es war dieser eine Sommer vor drei Jahren...
Ein Sommer, in dem Jazz in einer hemmungslosen Nacht mit einem Touristen endlich zur Frau werden wollte.
Doch alles ändert sich, als Joey Butler in seine Heimatstadt zurückkehrt...

Auch drei Jahre später, fühlt sich Jazz noch immer zu ihm hingezogen.
Und erneut spielt ihr Körper in seiner Gegenwart verrückt.
Doch zurück ist auch all der Schmerz, den sie fühlt, wenn sie an diesen einen Sommer vor drei Jahren denkt...

In „Mit Dir Kam Der Sommer“ macht Natasha Boyd einen erneuten Abstecher nach Butler Cove und erzählt nun die Geschichte von Keri Anns Bruder und ihrer besten Freundin.

Auch wenn nun einige Zeit vergangen ist, seitdem ich die Eversea-Reihe um
Jack und Keri Ann gelesen habe, musste ich diesen erneuten Ausflug ins malerische Küstenstädtchen unternehmen.

Meiner Meinung nach kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden,
auch wenn man dann in der Hinsicht auf die Liebesgeschichte von Keri Ann und Jack gespoilert wird.

Das Cover ist wirklich schön und erweckt so schon im Vorfeld die Atmosphäre einer sommerlichen Liebesgeschichte.

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und entführt den Leser ins heitere und sonnige Butler Cove.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Jazz.
Neben der gegenwärtigen Situation, wird auch die Geschichte von vor drei Jahren erzählt, die zudem einen größten Teil des Buchs ausmacht.

Jazz ist eine sehr lebhafte und humorvolle Person.
Sie ist eine sympathische und liebenswerte junge Frau.
Doch Jazz hat es im Leben wahrlich nicht leicht.
Sie muss sich mit schwierigen und verzweifelten Situationen auseinandersetzen.

Auch Joey ist ein toller Protagonist.
Der liebevolle große „Bruderfreund“ mit einem stark ausgeprägten Beschützerinstinkt.

Mit „Mit Dir Kam Der Sommer“ taucht man ein, in eine gefühlvolle, sommerliche Geschichte.
Eine gefühlvolle Geschichte mit vielen romantisch-heiteren Szenen und einer bewegenden Lebensgeschichte.

Aufgrund des großen Rückblicks in die Vergangenheit, empfand ich die gegenwärtige Situation vor allem zum Ende als vernachlässigt.
Lang bestehende Missverständnisse und Konfliktsituationen lösten sich nahezu in Luft auf, um ein zufriedenstellendes Ende zu ermöglichen.
4 von 5 Sterne

Ich danke dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

Veröffentlicht am 14.08.2017

liebreizender Kitsch für leichtes Lesevergnügen

Eine Prise Liebe
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Camis Leidenschaft gilt dem Restaurant Seduction, das sie gemeinsam mit ihren Freundinnen leitet.
Als Landon, ihr guter Freund und Bruder ihrer Freundin, nach seinem Einsatz bei der Navy zurückkehrt, erwachen ...

Camis Leidenschaft gilt dem Restaurant Seduction, das sie gemeinsam mit ihren Freundinnen leitet.
Als Landon, ihr guter Freund und Bruder ihrer Freundin, nach seinem Einsatz bei der Navy zurückkehrt, erwachen auch ihre lang gehegten Gefühle für ihn wieder zum Leben.
Cami ist fest entschlossen, sich nicht noch einmal das Herz von ihm brechen zu lassen.
Doch seine verführerische Art und sein Aussehen, machen es ihr schwer ihm zu widerstehen …

Mit „Eine Prise Liebe“ kehrt Autorin Kristen Proby erneut zurück ins Seduction.
Der zweite Band der Reihe erzählt die Geschichte von Cami und Landon, die man bereits im ersten Band kennenlernt.

Das Cover ist ähnlich gestaltet wie das des ersten Bands und greift in seiner Gestaltung einen Teil des Titels auf, was ich als sehr originell empfand.

Der Schreibstil ist angenehm locker.
Als Leser schlüpft man abwechselnd in die Sichtweisen von Cami und Landon.
Erlebt die Gefühlswelt der beiden aus erster Hand.

Die Anspielungen im ersten Band (Für Happy Ends gibt’s kein Rezept) hatten mich sehr neugierig auf die Story von Cami und Landon gemacht.
Cami ist eine sehr sympathische Protagonistin, deren liebe Art wirklich jeden verzaubert.
Von Landon hatte ich mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erhofft.
Er hat einen tollen Charakter, ist fürsorglich und passt perfekt zu Cami.
Ich hatte einfach erwartet, dass die Ereignisse bei der Navy ihm mehr Tiefe und Härte verliehen haben.
Die Story von Cami und Landon erlebte ich wie mit einer rosaroten Brille.
Alles ist perfekt.
Es gibt kaum Spannung zwischen ihnen, sondern nur Romantik und viel Geturtel.
Zwar die besten Substanzen für einen kitschigen Liebesroman, führen hier jedoch zu zuvielen Längen.

Wie schon im ersten Band fehlen mir hier die Überraschungsmomente.
Es ist alles sehr vorhersehbar und beinah zu perfekt.
Eine tolle Lektüre zum Abschalten, aber leider ohne großen Wiedererkennungswert!

Ein Wiedersehen gibt es mit bereits bekannten Charakteren aus dem ersten Band.
Besonders die Szenen der fünf Freundinnen haben es mir hier besonders angetan.
Ich habe jede einzelne davon aufgesogen und mit einem Lächeln verfolgt!

Zum Ende sorgt die Autorin dennoch neben viel Kitsch für ein wenig Dramatik, die den Leser berührt!

Mein ganz besonderes Highlight in diesem Roman ist der mürrische Kater.
Dieses widerspenstige Biest hat mich regelmäßig in Entzücken versetzt und für so manchen Kicheranfall gesorgt!

„Eine Prise Liebe“ ist eine sehr anmutende und liebreizende Geschichte, die leichtes Lesevergnügen bietet.
3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 14.08.2017

Josh & Kat - ein verlockendes Lesevergnügen

The Club – Kiss
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Es ist diese prickelnde Anziehung, die seit ihrer ersten Begegnung zwischen Kat und Josh besteht.
Es ist unausweichlich.
Doch das flirtende Spiel ist zu heiß, zu magisch - und könnte zu Herzschmerz führen.
Wenn ...

Es ist diese prickelnde Anziehung, die seit ihrer ersten Begegnung zwischen Kat und Josh besteht.
Es ist unausweichlich.
Doch das flirtende Spiel ist zu heiß, zu magisch - und könnte zu Herzschmerz führen.
Wenn das Verlangen zwischen ihnen hochkocht...
Kat und Josh – ein atemraubendes Spiel während des Kampfes gegen die Machenschaften des Clubs...

„The Club – Kiss“ ist der fünfte Teil der „The Club“-Reihe von Lauren Rowe.

Das Cover ist auffallend und verführerisch.
In der Gestaltung weicht es von den ersten vier Bänden der Reihe ab, passt optisch dennoch gut hinein und symbolisiert den Wechsel der Protagonisten.

Mit dem fünften Band der Reihe stehen nun Josh Faraday und Sarahs Freundin Kat im Vordergrund.
Beide lernt man bereits in den ersten vier Teilen der Reihe kennen.

Die Story in „The Club – Kiss“ spielt zur selben Zeit wie „The Club – Love“, sodass es zu einer Überschneidung von Szenen kommt.
Neueinsteiger könnte es schwer fallen, die Zusammenhänge rund um den „Club“ zu verfolgen und zu verstehen.

Josh und Kat sind zwei absolut unglaubliche Protagonisten.
Ich mochte beide zuvor schon sehr und bin auch jetzt nicht von ihnen enttäuscht worden.
Sowohl Kat als auch Josh begeistern mit ihrer lebenslustigen Art.
Immer wieder kommt es zu witzigen Situationen, die mich amüsierten und gut unterhalten haben.

Doch vor allem Josh ist nicht nur der unterhaltende Playboy, der er zu sein vorgibt.
Seine Vergangenheit verschafft ihm tiefgründige Züge, die absolut göttlich sind und Leserherzen dahinschmelzen lassen.
Ich bin ganz vernarrt in diesen energischen Faraday!

Kat ist unnachgiebig, forsch und eine wundervolle Freundin.
Und passt einfach perfekt zu Josh... <3

Die Story von Kat und Josh ähnelt einem Katz-und-Maus-Spiel.
Ein ständiges Auf und Ab, das mitreißt und den Leser fesselt.
Es wird definitiv nicht langweilig!

Neben der vorherrschenden verführerischen und nervenaufreibenden Spannung, vermisste ich die Emotionalität, was sich auch in den erotischen Szenen zeigte.
Diese waren zwar prickelnd, zum Teil jedoch auch gewöhnungsbedürftig und unansehnlich.

Trotzdem bietet die Story von Kat und Josh ein verlockendes Lesevergnügen!

4 von 5 Sterne.

Sehnlichst erwarte ich die Fortsetzung ihrer Story in „The Club – Desire“!

Ich danke dem Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 11.08.2017

Eine softe Lovestory - nett für zwischendurch

Die Wellington-Saga - Verführung
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Sebastian Del Campo wurde das Gen für das Polospiel in die Wiege gelegt.
Ausgerechnet die Leidenschaft dafür ist ihm derzeit abhanden gekommen.
Einzig seine viele Liebschaften schaffen es noch immer das ...

Sebastian Del Campo wurde das Gen für das Polospiel in die Wiege gelegt.
Ausgerechnet die Leidenschaft dafür ist ihm derzeit abhanden gekommen.
Einzig seine viele Liebschaften schaffen es noch immer das Feuer in ihm zu wecken.
Doch als er Katherine kennenlernt, ist sie die Einzige, die er noch in seinem Bett möchte.
Auch sie kämpft zur Zeit mit ihrer mangelnden Leidenschaft für ihren Beruf.
Doch wenn die Zwei aufeinandertreffen scheint nichts anderes mehr zu zählen, als ihre gemeinsame Zeit ...

Im zweiten Teil der Wellington Saga, vom Ideengeber Nacho Figueras, dreht sich alles um Sebastian Del Campo, den man bereits im Vorgänger kennenlernt.
Der zweite Band der Reihe entführt erneut in die Welt des Polospiels, auch wenn dieses hier weitläufig in den Hintergrund rückt.

Nachdem Sebastian als Frauenheld mein Interesse weckte, war ich neugierig auf seine Story.
Der Klappentext tat sein übriges.
Das Cover gleicht dem des ersten Bands und ist elegant gestaltet.

Der frauenverschleißende Playboy fiel mir schon im ersten Band positiv auf.
Seine Art ist charmant und witzig, was ihn sehr sympathisch macht.
Ein wenig unrealistisch empfand ich, seine zu schnell eintretende Wandlung zum treuen
und liebevollen „Hündchen“.

Ganz neu eingeführt, wird Katherine, Tochter der Haushälterin und leidenschaftliche Regisseurin.
Ihre Passion für die Geschichte der Del Campos ist ansteckend!
Katherine bringt einen erfrischenden Wind in die Story.
Sie ist eine sehr starke und gutmütige Protagonistin.

Der Beginn der Story um Sebastian und Katherine ist interessant und fesselnd.
Hier geht es über witzige und charmante Szenen bis hin zu verlockender Sinnlichkeit.

Es machte Spaß den Beginn ihrer Geschichte zu verfolgen.
Leider gelang es ihr aber nicht die Spannung zu halten.
Vor allem im mittleren Teil kämpfte ich mit den vielen Längen, die der Story die Lebendigkeit nahmen.

Währenddessen kommt es vor allem zum Ende – dank einer unausstehlichen Nebenprotagonistin – zu einer sehr dramatisch-überzogenen Spannung.

Neben dem Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren, erfährt man hier auch wie das Leben der Familie um Alexander Del Campo weitergeht.

Der Schreibstil ist angenehm.
Die kurzen und knackigen Kapitel lassen auch hier ein schnelles Vorankommen zu.

Teil 2 der Reihe bietet eine interessante Geschichte und einen Einblick in die Anfänge der Del Campo-Dynastie.
Leider nehmen die vielen Längen oftmals den Lesespaß.
Eine softe Lovestory - nett für zwischendurch.

Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

Ich bedanke mich beim Verlag Blanvalet für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!