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Veröffentlicht am 23.08.2017

Das Finale Tugend vs Sünde - lass dich verführen.

... und ich gehöre dir
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Noch immer führt Dixon in seinem Inneren einen Kampf.
Einen Kampf um zwei Frauen:
Maddie, die die guten Seiten in ihm hervorholt und Juliet, mit die er seine schmutzigsten Fantasien ausleben könnte.
Doch ...

Noch immer führt Dixon in seinem Inneren einen Kampf.
Einen Kampf um zwei Frauen:
Maddie, die die guten Seiten in ihm hervorholt und Juliet, mit die er seine schmutzigsten Fantasien ausleben könnte.
Doch sein Herz schlägt für die unschuldige und süße Maddie.
Wenn sie seine Geheimnisse erfährt, wird sie ihn verlassen …
Ein Kampf – Tugend gegen Sünde.

„Addicted to Sin: … und ich gehöre dir.“ ist der zweite und abschließende Band der gleichnamigen Reihe von Monica James und schließt die Story um den Psychiater Dixon Mathews ab.

Nach Band eins, in dem Dixon der Sünde verfallen ist, war ich natürlich neugierig, wie die Dreiecksgeschichte endet.
Eine Fortsetzung, die mich mit zunehmender Seitenzahl, in seinen Bann zog.

Die Autorin erzählt die Story abwechselnd aus der Sicht von Dixon und Maddie.
Eine Erzählweise, die mir gut gefällt.
Auch der Schreibstil ist flüssig, mitreißend und locker, sodass die fast 500 Seiten eigentlich nur so dahin fliegen.

Die hier auftretenden Protagonisten sind bereits alle bekannt.
Die Entwicklung der Hauptprotagonisten hat mir wirklich gut gefallen.
Vor allem der stark von sich eingenommene Psychiater legt eine wahnsinnige Wandlung hin.
Seine Handlungen sind zunächst noch sehr sündhaft und ließen mich so des Öfteren kopfschüttelnd zurück.
Er ist noch immer ein Protagonist, der für jede Menge Zwiespalt sorgt.
Während bei den Frauen die süße, liebe Maddie ihre selbstbewusste Seite entdeckt, bleibt Juliet die sündhafte Versuchung in dieser Dreieckskombination.
Sünde und Tugend.

Nachdem sich in Band eins vieles nur um die erotischen Szenen drehte, konzentriert sich die Autorin hier auf die zwischenmenschlichen Beziehungen und die emotionale Seite.
Man merkt, dass sich in diesem zweiten Teil vieles im Wandel befindet.
Ein Wandel, der mich begeisterte, fesselte und für jede Menge Spannung sorgt.
Die sündhafte Erotik, entwickelt sich zum erotischen Prickeln.

„Addicted to Sin: … und ich gehöre dir.“ ist ein faszinierender und fesselnder Abschluss.
Die Reihe ist wirklich sehr interessant.
Dieser Sünde sollte wirklich niemand widerstehen!
5 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 21.08.2017

Dean & Allie - eine packende & leidenschaftliche Romanze

The Score – Mitten ins Herz
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Wenn Allie Hayes für eines nicht gemacht ist, dann sind es One-Night-Stands.
Doch als sie mit ihrem Liebeskummer Unterschlupf in dem Haus der Hockeymannschaft sucht, ist die gemeinsame Nacht mit Dean DiLaurentis ...

Wenn Allie Hayes für eines nicht gemacht ist, dann sind es One-Night-Stands.
Doch als sie mit ihrem Liebeskummer Unterschlupf in dem Haus der Hockeymannschaft sucht, ist die gemeinsame Nacht mit Dean DiLaurentis eine willkommene Abwechslung.
Perplex, dass sie sich ausgerechnet auf den Aufreißer schlechthin eingelassen hat, hilft ihr zunächst nur die Flucht.
Doch so leicht gibt Dean nicht auf.
Er will Allie, und das um jeden Preis …

Ihren dritten Band der Off-Campus-Reihe widmet Elle Kennedy der Geschichte des Hockey-Spielers Dean DiLaurentis und Allie Hayes.
Zunächst war ich aufgrund der Kombination des Frauenschwarms Dean und Allie, der lieben Freundin von Hannah (The Deal – Reine Verhandlungssache) doch etwas skeptisch gegenüber.
Doch wie schon zuvor, schafft es Elle Kennedy auch hier wieder sich mit einer mitreißenden und wundervollen Lovestory in mein Herz zu schreiben.

Von Beginn an, fühlt man sich, dank der wechselnden Perspektive von Dean und Allie, direkt ins Geschehen hineinversetzt.
Der wunderbar lockere und leichte Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinblättern.

Trotz meiner Vorbehalte gegenüber Dean aufgrund seines frauenverschleißenden Charakters, bin ich ihm verfallen.
Denn hinter Dean DiLaurentis, steckt soviel mehr, als es den Anschein hat.
Vor allem seine kameradschaftliche Seite hat mich wirklich beeindruckt!
Allie verfolgt zielgerichtet ihren Traum von der Schauspielerei.
Dennoch ist sie sehr liebevoll und fürsorglich.

Mit „The Score – Mitten ins Herz“ entführt die Autorin den Leser zurück an die Briar University.
Zunächst verläuft die Bindung von Allie und Dean auf rein sexueller Ebene.
Doch nach und nach, entsteht mehr Tiefgang, eine engere Bindung zwischen den Protagonisten, die sich bis hin zu einer leidenschaftlichen und wundervollen Liebesgeschichte entwickelt.

Auch hier sorgt die Autorin für ordentlich Spannung, sei es in Form ihrer Beziehung, dem Unverständnis von Freunden und Familie bis hin zu einer wahrlich schockierenden Nachricht.
Die Geschichte von Dean und Allie ist mitreißend, herzlich, leidenschaftlich und packend.

Wie schon zuvor, trifft man auch hier wieder auf bekannte Protagonisten, die ein Gefühl von Zuhause und Freundschaft vermitteln.

Ein weiterer wundervoller Roman, der das Herz berührt. <3
5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.08.2017

Das nette Nachbarsmädchen und der Bad Boy - eine süße Romanze

Lucy & Gabriel
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Seit je her, verbringt Gabriel die Sommerferien gemeinsam mit seiner Familie.
Doch immerhin heitert der kleine Urlaubsflirt mit Lucy, die im Haus nebenan ihre Ferien verbringt, Gabriel auf.
Seine heißen ...

Seit je her, verbringt Gabriel die Sommerferien gemeinsam mit seiner Familie.
Doch immerhin heitert der kleine Urlaubsflirt mit Lucy, die im Haus nebenan ihre Ferien verbringt, Gabriel auf.
Seine heißen Blicke gehen ihr runter wie Öl und lösen ein Kribbeln in ihrem Körper aus.
Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist gewaltig.
Als sie sich zurück im Alltag begegnen, müssen sie ihre Beziehung erst behaupten.
Eine Beziehung, die unter einem ungünstigen Stern steht, sollte Gabriel erfahren, wer Lucy wirklich ist …

Mit „Fair Game – Lucy & Gabriel“ geht die gleichnamige Reihe von Monica Murphy in die zweite Runde.

Wie schon gewohnt, begeistert die Autorin auch hier mit einem locker-leichten Schreibstil.
Sie erzählt die Story abwechselnd aus der Sicht von Lucy und Gabriel und bietet somit erneut einen ausgiebigen Einblick in die Geschichte ebenso wie in die Gefühle und Gedanken der Protagonisten.
Wie üblich schafft sie es auch hier, die Story zum Leben zu erwecken!

Nachdem ich bereits den ersten Band gelesen habe und einen Blick auf den Weiberhelden Gabriel erhaschen konnte, war mein Interesse an seiner Geschichte geweckt.

Lucy ist das nette Nachbarsmädchen, wohlbehütet bei ihrer Mutter aufgewachsen und durchweg warmherzig und nett.
Sie ist konsequent und steht unerbitterlich für das ein, was sie will.
Leider kann sie die starke Persönlichkeit, beim Dilemma um ihre Herkunft, nicht durchgängig zeigen.

Gabriel ist schon im ersten Band der Reihe als notorischer Weiberheld und Bad Boy der Schule aufgefallen.
Während er auch hier zunächst seine Persönlichkeit als sexy Charmeur und Frauenheld zeigt, erhält man im Verlauf einen Blick auf einen gestandenen jungen Mann, der die Liebe für sich entdeckt.
Vor allem zu Beginn hatte ich viel Spaß zu verfolgen, wie Gabriel sich an Lucy die Zähne ausbeißt. Dadurch kam es auch zu der ein und anderen lustigen Szene, die mich beim Lesen schmunzeln ließ!

Ein wenig schade, empfand ich das schnell verloren gegangene Potenzial der abweisenden Lucy und des verführerischen Gabriels.
Wie schon beim ersten Teil, entwickelte es sich zu schnell zu einer tiefergehenden Romanze.
Die Liebesgeschichte und -szenen sind zwar wirklich süß, dadurch wurde die Story aber auch sehr schnell vorhersehbar.
Die kurzzeitigen verzweifelten Situationen verpassten der ansonsten harmonisch-kitschigen Liebesgeschichte ein paar spannende Momente.
4 von 5 Sterne

Ich danke dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 16.08.2017

Ein gefühlvolles Eversea-Spin-off

Eversea - Mit dir kam der Sommer
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Es war dieser eine Sommer vor drei Jahren...
Ein Sommer, in dem Jazz in einer hemmungslosen Nacht mit einem Touristen endlich zur Frau werden wollte.
Doch alles ändert sich, als Joey Butler in seine Heimatstadt ...

Es war dieser eine Sommer vor drei Jahren...
Ein Sommer, in dem Jazz in einer hemmungslosen Nacht mit einem Touristen endlich zur Frau werden wollte.
Doch alles ändert sich, als Joey Butler in seine Heimatstadt zurückkehrt...

Auch drei Jahre später, fühlt sich Jazz noch immer zu ihm hingezogen.
Und erneut spielt ihr Körper in seiner Gegenwart verrückt.
Doch zurück ist auch all der Schmerz, den sie fühlt, wenn sie an diesen einen Sommer vor drei Jahren denkt...

In „Mit Dir Kam Der Sommer“ macht Natasha Boyd einen erneuten Abstecher nach Butler Cove und erzählt nun die Geschichte von Keri Anns Bruder und ihrer besten Freundin.

Auch wenn nun einige Zeit vergangen ist, seitdem ich die Eversea-Reihe um
Jack und Keri Ann gelesen habe, musste ich diesen erneuten Ausflug ins malerische Küstenstädtchen unternehmen.

Meiner Meinung nach kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden,
auch wenn man dann in der Hinsicht auf die Liebesgeschichte von Keri Ann und Jack gespoilert wird.

Das Cover ist wirklich schön und erweckt so schon im Vorfeld die Atmosphäre einer sommerlichen Liebesgeschichte.

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und entführt den Leser ins heitere und sonnige Butler Cove.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Jazz.
Neben der gegenwärtigen Situation, wird auch die Geschichte von vor drei Jahren erzählt, die zudem einen größten Teil des Buchs ausmacht.

Jazz ist eine sehr lebhafte und humorvolle Person.
Sie ist eine sympathische und liebenswerte junge Frau.
Doch Jazz hat es im Leben wahrlich nicht leicht.
Sie muss sich mit schwierigen und verzweifelten Situationen auseinandersetzen.

Auch Joey ist ein toller Protagonist.
Der liebevolle große „Bruderfreund“ mit einem stark ausgeprägten Beschützerinstinkt.

Mit „Mit Dir Kam Der Sommer“ taucht man ein, in eine gefühlvolle, sommerliche Geschichte.
Eine gefühlvolle Geschichte mit vielen romantisch-heiteren Szenen und einer bewegenden Lebensgeschichte.

Aufgrund des großen Rückblicks in die Vergangenheit, empfand ich die gegenwärtige Situation vor allem zum Ende als vernachlässigt.
Lang bestehende Missverständnisse und Konfliktsituationen lösten sich nahezu in Luft auf, um ein zufriedenstellendes Ende zu ermöglichen.
4 von 5 Sterne

Ich danke dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

Veröffentlicht am 14.08.2017

liebreizender Kitsch für leichtes Lesevergnügen

Eine Prise Liebe
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Camis Leidenschaft gilt dem Restaurant Seduction, das sie gemeinsam mit ihren Freundinnen leitet.
Als Landon, ihr guter Freund und Bruder ihrer Freundin, nach seinem Einsatz bei der Navy zurückkehrt, erwachen ...

Camis Leidenschaft gilt dem Restaurant Seduction, das sie gemeinsam mit ihren Freundinnen leitet.
Als Landon, ihr guter Freund und Bruder ihrer Freundin, nach seinem Einsatz bei der Navy zurückkehrt, erwachen auch ihre lang gehegten Gefühle für ihn wieder zum Leben.
Cami ist fest entschlossen, sich nicht noch einmal das Herz von ihm brechen zu lassen.
Doch seine verführerische Art und sein Aussehen, machen es ihr schwer ihm zu widerstehen …

Mit „Eine Prise Liebe“ kehrt Autorin Kristen Proby erneut zurück ins Seduction.
Der zweite Band der Reihe erzählt die Geschichte von Cami und Landon, die man bereits im ersten Band kennenlernt.

Das Cover ist ähnlich gestaltet wie das des ersten Bands und greift in seiner Gestaltung einen Teil des Titels auf, was ich als sehr originell empfand.

Der Schreibstil ist angenehm locker.
Als Leser schlüpft man abwechselnd in die Sichtweisen von Cami und Landon.
Erlebt die Gefühlswelt der beiden aus erster Hand.

Die Anspielungen im ersten Band (Für Happy Ends gibt’s kein Rezept) hatten mich sehr neugierig auf die Story von Cami und Landon gemacht.
Cami ist eine sehr sympathische Protagonistin, deren liebe Art wirklich jeden verzaubert.
Von Landon hatte ich mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erhofft.
Er hat einen tollen Charakter, ist fürsorglich und passt perfekt zu Cami.
Ich hatte einfach erwartet, dass die Ereignisse bei der Navy ihm mehr Tiefe und Härte verliehen haben.
Die Story von Cami und Landon erlebte ich wie mit einer rosaroten Brille.
Alles ist perfekt.
Es gibt kaum Spannung zwischen ihnen, sondern nur Romantik und viel Geturtel.
Zwar die besten Substanzen für einen kitschigen Liebesroman, führen hier jedoch zu zuvielen Längen.

Wie schon im ersten Band fehlen mir hier die Überraschungsmomente.
Es ist alles sehr vorhersehbar und beinah zu perfekt.
Eine tolle Lektüre zum Abschalten, aber leider ohne großen Wiedererkennungswert!

Ein Wiedersehen gibt es mit bereits bekannten Charakteren aus dem ersten Band.
Besonders die Szenen der fünf Freundinnen haben es mir hier besonders angetan.
Ich habe jede einzelne davon aufgesogen und mit einem Lächeln verfolgt!

Zum Ende sorgt die Autorin dennoch neben viel Kitsch für ein wenig Dramatik, die den Leser berührt!

Mein ganz besonderes Highlight in diesem Roman ist der mürrische Kater.
Dieses widerspenstige Biest hat mich regelmäßig in Entzücken versetzt und für so manchen Kicheranfall gesorgt!

„Eine Prise Liebe“ ist eine sehr anmutende und liebreizende Geschichte, die leichtes Lesevergnügen bietet.
3 von 5 Sterne