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Veröffentlicht am 15.05.2017

Ein „Will-ich-immer-wieder-lesen“-Buch über Liebe, Freundschaft und Hoffnung.

Der letzte erste Blick
1

Ein neues Leben – das ist Emerys Plan als sie ihr Studium weit weg von zu Hause beginnt. Doch schon die erste Begegnung mit ihrem Mitbewohner Mason endet in einer Katastrophe bei der Emerys Temperament ...

Ein neues Leben – das ist Emerys Plan als sie ihr Studium weit weg von zu Hause beginnt. Doch schon die erste Begegnung mit ihrem Mitbewohner Mason endet in einer Katastrophe bei der Emerys Temperament durchgeht. Eine ungewöhnliche Situation mit der sie sich aller Widerstände zum Trotz arrangieren muss. Doch schon bald wird Emery ein Teil der Clique um Mason und lernt seinen charmanten Freund Dylan kennen.
Dylan ist ein Good Guy und gehört somit der Sorte Männer an von die sich Emery eigentlich fernhalten wollte...

Noch vor der Veröffentlichung stand für mich schon fest, dass „Der letzte erste Blick“ von Bianca Iosivoni nur ein Lesehighlight werden kann.
Und genau diese Erwartung hat die Story von Emery und Dylan komplett erfüllt.

Vom ersten Augenblick an, zog mich die Geschichte in ihren Bann.
Die Story ist fesselnd und bietet beste Unterhaltung. Mit Biancas flüssigen und einnehmenden Schreibstil, der sowohl einen Einblick in die eindrucksvollen Gedanken von Emery als auch Dylan erlaubt, fühlt man sich direkt wohl und wie bei guten Freunden angekommen.
Emery ist tough und keck, sodass sie sofort meine Sympathie für sich gewann.
Schon von Beginn an, besteht eine dynamische Verbindung zwischen ihr und Dylan, die immer wieder mit locker-leichten und sehr lustigen Szenen abgerundet wird. Dieses neckende und sich Streiche-spielende-Verhältnis fesselt wie magisch ans Buch und sorgt für so manchen Kicheranfall. Ich habe mich pudelwohl mit ihnen gefühlt!

Um Emery und Dylan versammelt sich eine buntgemischte Truppe von Kommilitonen, die so wunderbar ist, dass man sich sofort in jeden einzelnen von ihnen verliebt. Die gemeinsamen Szenen mit ihnen sind von der Autorin so wundervoll angelegt worden, dass man sich wie anwesend fühlt. Wohlfühlmomente vom Feinsten!

Währenddessen die Seiten nur so dahingleiten, erlebt man mit Emery und Dylan, Momente des Glücks, der Freude, der Hoffnung, aber auch Momente, die innerlich zerreißen und nach Luft japsen lassen.
Stimmungen, Orte, Augenblicke & Gefühle wurden authentisch niedergeschrieben und gehen dabei direkt ins Herz.

Was bleibt mir anderes zu sagen, als dass „Der letzte erste Blick“ ein unglaublich beindruckendes Meisterwerk ist.
Unterhaltung auf höchstem Niveau. Ein einziges Wohlfühlerlebnis in einem „Will-ich-immer-wieder-lesen“-Buch!

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 14.05.2017

Belle & Smith - Ein interessantes Duo

Royal Dream
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Ihre Traumhochzeit mit Philipp sollte für Belle genau das bleiben: ein Traum.
Nun steht Belle vor einem Leben ohne Mann und auch ohne Job. Denn nach ihrem Abschluss hat sie nichts vorzuweisen als Pläne ...

Ihre Traumhochzeit mit Philipp sollte für Belle genau das bleiben: ein Traum.
Nun steht Belle vor einem Leben ohne Mann und auch ohne Job. Denn nach ihrem Abschluss hat sie nichts vorzuweisen als Pläne für eine Eheschließung, die nun nie stattfinden wird. Ihre einzige Chance ist Smith Price, ein Anwalt der unbeschreiblich anziehend ist, allerdings auch selbstgefällig und herrisch. Doch die Stelle als seine persönliche Assistentin ist Belles einzige Möglichkeit ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Wäre das nur nicht diese gefährliche Anziehung, die zwischen ihnen schwelt und auf den Ausbruch wartet...

Endlich habe ich mich an den vierten Band der Royal-Saga von Geneva Lee getraut. Die Meinungen zu diesem Buch sind häufig sehr zwiegespalten und da ich bei Clara und Alexander noch immer zwischen Hopp und top schwanke, hat es eben seine Zeit gedauert bis ich mich wieder in die Welt der Royals getraut habe.

Die Story von Belle und Smith beginnt ein wenig zeitversetzt mit einem Schlüsselerlebnis für Belle – nämlich den Betrug ihres Verlobten Philipp. Ein Einstieg, der mir sehr gefallen hat, da Belle sofort von ihren Freuden Clara und Prince Edward aufgefangen und umsorgt wird.
Wer die ersten drei Bücher der Reihe gelesen hat, kennt Belle bereits als gute Freundin von Clara, der zukünftigen Königin von England. Belles freundliche und kecke Art, ist mir sofort wieder sympathisch gewesen. Obwohl sie zunächst aufgrund des Verrrats ihres Verlobten auch ihre trübsinnige Seite zeigt, kommt schon bal ihre toughe Seite wieder zum Vorschein. Belle ist eine sehr vielseitige Protagonistin, und ihr vorlautes Mundwerk brachte mich des Öfteren zum Schmunzeln.
Das erste Zusammentreffen mit dem Anwalt Smith Price, in Form eines prickelnden Vorstellungsgespräch ist fesselnd und aufregend. Trotzdem kämpfte ich mit dem mysteriösen Mann, der nie zu viel von sich preisgibt. Sein Hang Belle zu besitzen, war anziehend gleichzeitig aber auch verstörend. Die sehr zeitig auftretende intimen Szenen und die sich schnell entwickelnde sexuelle Beziehung der Protagonisten empfand ich als unpassend. Mein einziger Kritikpunkt, da das Buch ansonsten spannend, erotisch und fesselnd ist.

Natürlich lüftet die Autorin in diesem Buch noch kaum ein Geheimnis um Smith, weshalb sich meine Neugier auf „Royal Kiss“ gesteigert hat.
Es gibt noch so viel in ihrer Story zu entdecken, dass ich gespannt bin, was sich die Autorin hier noch hat einfallen lassen.

„Royal Dream“ endet anders als ich es erwartet hätte. Ohne viel zu verraten – fand ich genau dieses Ende doch toll! Denn was zunächst nur knisternde Anziehung war, entwickelt immer mehr zu einer einfühlsamen Beziehung.

Bereits bekannte Protagonisten trifft man auch in der Geschichte um Belle und Smith wieder. Ein Wiedersehen, das mich vor allem der Freunde wegen, sehr gefreut hat.
Doch neben den freundschaftlichen Szenen, muss sich Belle auch mit so mancher Zicke auseinandersetzen. Zum einen wäre das Pepper, die ihre Beziehung zu Philipp ruiniert hat, aber auch Geschäftspartner und Freunde von Smith, die ihr das Leben schwer machen.

Geneva Lee hat mich mit ihrem Schreibstil wieder einmal in die royale Welt entführt und die Protagonisten und ihre Umgebung zum Leben erwachen lassen, sodass ich trotz einiger langatmiger Szenen, gefesselt war.
Eine interessante, spannende und sinnliche Story gemengt mit heißen Szenen.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.05.2017

Ansprechend, abwechslungsreich und betörend

Bedtime Trouble: Codewort Liebe
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Mit Julien dachte Novalie die große Liebe gefunden zu haben. Schließlich verbindet sie außer viele glückliche Jahre, die gemeinsame Leidenschaft für die Informatik. Doch Julien ist genervt und gelangweilt ...

Mit Julien dachte Novalie die große Liebe gefunden zu haben. Schließlich verbindet sie außer viele glückliche Jahre, die gemeinsame Leidenschaft für die Informatik. Doch Julien ist genervt und gelangweilt von der monotonen Beziehung. Eine Pause soll ihnen helfen, die Leidenschaft für einander wieder zu entfachen. In ihrem Kummer wendet sich Novalie an ihren sexy Mitbewohner Kol. Dieser weiß schließlich, wie man sein Liebesleben aufregend hält. Was als alkoholbedingter Ausrutscher beginnt, entwickelt sich zu einem heißen Spiel...

„Bedtime Trouble“ ist mein erstes Buch der Autorin Maddie Holmes, indem die Geschichte von Novalie und Kol erzählt wird. Ein gebrochenes Herz trifft auf einen sexy Halbrussen, der sowohl Bad Boy ist als auch eine liebevolle Art in sich vereint. Zwei Menschen, die bisher nebeneinander her lebten und nun durch eine tiefe Leidenschaft miteinander verbunden sind.

Obwohl Novalie und Kol unterschiedlicher nicht sein könnte, bin ich ihnen schnell verfallen. Novalies Art ist liebevoll, zunächst jedoch gekränkt und schüchtern. Ihr Herzschmerz hinterließ auch bei mir eine melancholische Stimmung. Das absolute Gegenteil dazu natürlich der extrovertierte Kol. Auf den ersten Blick Macho und selbstverliebt. Doch der Autorin ist es gelungen vor allem ihm jede Menge Persönlichkeit zu verleihen. Denn mit zunehmendem Verlauf, erhascht man einen Blick hinter seine Fassade. Und dieser ist einfach nur wow.
Sowohl Novalie als auch Kol haben mich mit ihrer Persönlichkeitsentwicklung positiv überrascht.

Obwohl ich mir schon beim Klappentext sicher war, dass mir diese Story sehr gefallen wird, war ich dann doch überrascht, dass diese mich komplett vereinnahmt hat.
Trotz vieler sexy-heißer Szenen gibt es eine tiefgründige Hintergrundgeschichte, die mir Gänsehautmomente verschaffte und mich emotional nicht kalt ließ.
Untermalt wir dies von einem locker-leichten Schreibstil, der das Lesen angenehm macht und die Story nur so dahinfließen ließ.

Ein Roman, der heitere Szenen, Sexyness und ein wenig Herzschmerz in sich vereint.
Tiefsinnig und ansprechend. Ein Lesegenuss auf nicht ganz 300 Seiten.

Abwechslungsreich. Ansprechend. Betörend.
Ich vergebe 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.05.2017

Verführerisch, sexy, spektakulär - eine Story, die mich nie mehr loslassen wird! Rock my Body ist überwältigend!

Rock my Body
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Den Rockstar Joel immer wieder zu verführen und sich ihm hinzugeben, war für Dee von Beginn an ein heißes Spiel. Beide wissen ihre Verführungskünste einzusetzen. Weder Joel noch Dee sind auf eine feste ...

Den Rockstar Joel immer wieder zu verführen und sich ihm hinzugeben, war für Dee von Beginn an ein heißes Spiel. Beide wissen ihre Verführungskünste einzusetzen. Weder Joel noch Dee sind auf eine feste Beziehung aus. Doch je länger ihr Spiel anhält, desto gefährlicher wird es. Vor allem als Dee Gefühle für den sexy Gitaristen entwickelt, droht ihr die Kontrolle über Leben und ihr Herz zu entgleiten...

Der zweite Band der Reihe, um die Band „The Last Ones To Know“ handelt von Deandra, kurz Dee, und Joel, dem Frauenschwarm. Zunächst war ich etwas skeptisch, aufgrund der Protagonisten. Weder mit Joel noch mit Dee wurde ich im ersten Band so richtig warm. Ihre Beziehung basiert zunächst nur auf körperlicher Basis und Machtspielen, was mich denken ließ, dass es eine rein sexuelle Beziehung wird. Doch schnell wurde ich vom Gegenteil überzeugt!

Hinter der Fassade, die Dee allen zeigt, steckt ein verletztes Mädchen, das von ihrem Weg abgekommen ist und den Sinn ihres Lebens sucht. Das ausgerechnet der Bad Boy Joel ihr helfen wird, ihr Leben zu ordnen, hätte ich mir nie zu träumen gewagt. Die sexuelle Stimmung wird bald von echter Zuneigung, Vertrautheit und Liebe ersetzt. Dabei haben beide Protagonisten mit Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen. Es wird emotional, berührend, und lässt den Leser nicht mehr los. Ungewollt haben sich diese beiden ihren Platz in meinem Leserherzen erkämpft. Eine überwältigende Story, die süchtig macht und berauscht.

Jamie Shaws Schreibstil ist authentisch, mitreißend und berührend. Einmal angefangen, kann man sich ihm nicht mehr entziehen. Deandras Sichtweise ist überzeugend, sodass kein Auge trocken bleibt!

Ich habe mitgelitten, gebangt, gelacht und gehofft – ein Rausch der Emotionen und eine Story, die mich nie mehr loslassen wird!
Dee & Joel – verführerisch, sexy, spektakulär!

„Rock my Heart“ war großartig, „Rock my Soul“ ist überwältigend!

Veröffentlicht am 03.05.2017

Tanner & Andrea - eine Liebesgeschichte, die emotional berührt

Scorched
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Wenn Tanner und Andrea aufeinandertreffen, fliegen die Fetzen. Doch seit neustem kann Tanner die Augen nicht von der schönen Andrea abwenden. Was Tanner nicht weiß, hinter den Anfeindungen Andreas steckt ...

Wenn Tanner und Andrea aufeinandertreffen, fliegen die Fetzen. Doch seit neustem kann Tanner die Augen nicht von der schönen Andrea abwenden. Was Tanner nicht weiß, hinter den Anfeindungen Andreas steckt mehr, als nur die Wut auf einen Aufreißer, der denkt jede steht auf ihn. Andrea selbst hat ihr Herz auch an diesen Weiberhelden verloren. Doch hinter Andreas aufgebauter Fassade gibt e noch so viel mehr zu entdecken – eine witzige und liebe junge Frau, die mit Sorgen und Problemen kämpft, die ihr drohen über den Kopf zu wachsen...

In „Scorched“ von J. Lynn wird die Geschichte von Tanner und Andrea erzählt, die man bereits in „Frigid“ kennenlernte. Dennoch können beiden Bücher unabhängig voneinander gelesen werden. Nach diesem ersten Blick auf die beiden Protagonisten, war ich neugierig, was die Autorin aus ihrer Story herausgeholt hat.

Mit einer Aufzählung bereits stattgefundenen Missgeschicke, leitet die Protagonistin Andrea, auf witzige Art, ihre Story ein. Ein super Einstieg, der meinerseits sofort für Begeisterung und gute Unterhaltung sorgt.

Und auch das erste Aufeinandertreffen mit Tanner lässt nicht lange auf sich warten. Ein Katz-und-Maus-Spiel, das sowohl Fetzen als auch Funken fliegen lässt, verbunden mit einer starken spürbaren Anziehung, die mich in ihren Bann zog.
Obwohl ich zunächst davon ausging, das die Kabbelei der Protagonisten, mich nach gewisser Zeit nerven würde, hat mich J. Lynn doch vom Gegenteil überzeugt. Es war amüsant zu verfolgen, nur leider vor allem im ersten Teil etwas in die Länge gezogen.
Doch spätestens mit der Reise in den Sommerurlaub, kam die Story so richtig in Fahrt.
Die Spannung zwischen Tanner und Andrea wechselte von negativ neckend zu knisternd und sinnlich. Die Atmosphäre wurde zunehmend angenehmer und sommerlicher.

Doch schon bald wurde das Buch und die Thematik etwas ernster, was ich auf den ersten Blick nicht erwartet hatte. Die sinnliche Stimmung wich einer Bedrücktheit, die mit dem Thema der Abhängigkeit einherging und dem Buch viel Tiefgang und Emotionalität verleiht.

Die Verarbeitung der Suchtproblematik fand ich an sich ganz gut gelungen. Was mir eher nicht so gefallen hat, ist das viel zu späte Eingreifen der Freunde und Familie, wodurch es mir letzten Ende zu viel Dramatik gab. Die zur Sprache gebrachte Thematik fand ich aber gut, da viel zu oft die Augen davor verschlossen wird, wie es auch im Umfeld der Protagonisten der Fall ist.

Der Schreibstil der Autorin entführt den Leser direkt in die Story von Tanner und Andrea. Mit dem jeweiligen Wechsel der Sichtweise werden Gefühle und Gedanken greifbar, die authentisch sind und emotional berühren.

„Scorched“ ist eine emotional berührende Geschichte, die zunächst viel Romantik aufweist und letzten Endes mit viel Tiefgang einhergeht. Trotzdem fehlte mir noch das gewisse Etwas, das die Liebe von Tanner und Andrea so besonders hätte machen können.
Ich vergebe 4 von 5 Sterne.