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Veröffentlicht am 11.08.2017

Eine softe Lovestory - nett für zwischendurch

Die Wellington-Saga - Verführung
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Sebastian Del Campo wurde das Gen für das Polospiel in die Wiege gelegt.
Ausgerechnet die Leidenschaft dafür ist ihm derzeit abhanden gekommen.
Einzig seine viele Liebschaften schaffen es noch immer das ...

Sebastian Del Campo wurde das Gen für das Polospiel in die Wiege gelegt.
Ausgerechnet die Leidenschaft dafür ist ihm derzeit abhanden gekommen.
Einzig seine viele Liebschaften schaffen es noch immer das Feuer in ihm zu wecken.
Doch als er Katherine kennenlernt, ist sie die Einzige, die er noch in seinem Bett möchte.
Auch sie kämpft zur Zeit mit ihrer mangelnden Leidenschaft für ihren Beruf.
Doch wenn die Zwei aufeinandertreffen scheint nichts anderes mehr zu zählen, als ihre gemeinsame Zeit ...

Im zweiten Teil der Wellington Saga, vom Ideengeber Nacho Figueras, dreht sich alles um Sebastian Del Campo, den man bereits im Vorgänger kennenlernt.
Der zweite Band der Reihe entführt erneut in die Welt des Polospiels, auch wenn dieses hier weitläufig in den Hintergrund rückt.

Nachdem Sebastian als Frauenheld mein Interesse weckte, war ich neugierig auf seine Story.
Der Klappentext tat sein übriges.
Das Cover gleicht dem des ersten Bands und ist elegant gestaltet.

Der frauenverschleißende Playboy fiel mir schon im ersten Band positiv auf.
Seine Art ist charmant und witzig, was ihn sehr sympathisch macht.
Ein wenig unrealistisch empfand ich, seine zu schnell eintretende Wandlung zum treuen
und liebevollen „Hündchen“.

Ganz neu eingeführt, wird Katherine, Tochter der Haushälterin und leidenschaftliche Regisseurin.
Ihre Passion für die Geschichte der Del Campos ist ansteckend!
Katherine bringt einen erfrischenden Wind in die Story.
Sie ist eine sehr starke und gutmütige Protagonistin.

Der Beginn der Story um Sebastian und Katherine ist interessant und fesselnd.
Hier geht es über witzige und charmante Szenen bis hin zu verlockender Sinnlichkeit.

Es machte Spaß den Beginn ihrer Geschichte zu verfolgen.
Leider gelang es ihr aber nicht die Spannung zu halten.
Vor allem im mittleren Teil kämpfte ich mit den vielen Längen, die der Story die Lebendigkeit nahmen.

Währenddessen kommt es vor allem zum Ende – dank einer unausstehlichen Nebenprotagonistin – zu einer sehr dramatisch-überzogenen Spannung.

Neben dem Wiedersehen mit bereits bekannten Charakteren, erfährt man hier auch wie das Leben der Familie um Alexander Del Campo weitergeht.

Der Schreibstil ist angenehm.
Die kurzen und knackigen Kapitel lassen auch hier ein schnelles Vorankommen zu.

Teil 2 der Reihe bietet eine interessante Geschichte und einen Einblick in die Anfänge der Del Campo-Dynastie.
Leider nehmen die vielen Längen oftmals den Lesespaß.
Eine softe Lovestory - nett für zwischendurch.

Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

Ich bedanke mich beim Verlag Blanvalet für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 09.08.2017

Von Leidenschaft und Politik - ein aufregender, prickelnder Wahlkampf

Mr. President – Macht ist sexy
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Seit ihrer ersten Begegnung mit Matt Hamilton und seinem Vater, dem Präsidenten, geht ihr der junge Mann nicht mehr aus dem Kopf.
Auch Jahre später ist Charlottes Schwärmerei, für den Sohn des ehemaligen ...

Seit ihrer ersten Begegnung mit Matt Hamilton und seinem Vater, dem Präsidenten, geht ihr der junge Mann nicht mehr aus dem Kopf.
Auch Jahre später ist Charlottes Schwärmerei, für den Sohn des ehemaligen Präsidenten, keinesfalls abgeschwächt.
Doch nun ist Matt Präsidentschaftskandidat und Charlotte Teil seines Wahlkampfteams.
Er wird dem Land den dringen benötigten Wandel bringen, doch der Preis für sie wird höher, je öfter sie der starken Anziehungskraft zwischen ihnen nachgeben...

„Mr. President – Macht ist sexy“ ist der erste Band der „White-House“-Reihe von Katy Evans.
Das Cover ist toll und passt perfekt zum Thema.
Der Klappentext weckt das Interesse und macht neugierig auf die Story.

Der Schreibstil ist locker und angenehm.
Man erlebt die Geschichte aus der Sicht von Matt und Charlotte.

Katy Evans entführt ihre Leser direkt hinein in die spannenden Wahlen der US-Präsidentschaft und erzählt zudem eine sexy und aufregende Liebesgeschichte.

Wer schon einmal das komplizierte System der US-Wahl verfolgt hat, wird verstehen, dass Katy Evans hier gelegentlich von der Norm abweicht.
Trotzdem ist es interessant, diese hier verarbeitet zu sehen.

Sowohl Charlotte als auch Matt sind klasse Protagonisten!
Zwei Menschen, die sich aller Widerstände zum Trotz zueinander hingezogen fühlen.
Interessant ist auch, das Alter im Zusammenhang mit der leidenschaftlichen Hingabe beider Protagonisten zur Politik.

Charlotte und Matt haben mich bereits von Seite eins an überzeugt.
Zwei interessante und tolle Protagonisten!
Charlotte, das junge Küken in Matts Team - sympathisch, nett, leidenschaftlich.
Und Matt – sexy, heiß und mit einem stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.

Aufgrund des Prologs, weiß man eigentlich schon, wie die Geschichte der beiden in diesem ersten Band endet.
Trotzdem mischt sich beim Lesen immer wieder Hoffnung ein, dass sie einen gemeinsamen Weg finden...
Leider fehlt es der Story im Verlauf ein wenig an Spannung.
Auch, dass man eigentlich schon zu Anfang weiß, wie es endet, nahm ein wenig die gespannte Erwartung.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 04.08.2017

Ein gelungener finaler Band...

Hardlove – verliebt
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Die Eheschließung ist für Erica und Blake erst der Anfang...
Nach einem perfekten Aufenthalt in den Flitterwochen könnte nichts ihr Glück zerstören.
Doch statt in Ruhe in ihren Alltag zurückkehren zu können, ...

Die Eheschließung ist für Erica und Blake erst der Anfang...
Nach einem perfekten Aufenthalt in den Flitterwochen könnte nichts ihr Glück zerstören.
Doch statt in Ruhe in ihren Alltag zurückkehren zu können, wird ihre Liebe erneut auf die Probe gestellt.
Als Blake verhaftet wird, scheint er nicht nur Erica zu verlieren, sondern auch den Glauben an eine glückliche Zukunft für sich selbst...


„Hardlove“ ist der finale Band der Hard-Reihe von Meredith Wild und somit der Abschluss, der Geschichte von Erica und Blake.

Ihre Liebesgeschichte war ein Auf und Ab der Gefühle!

Band fünf knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an.
Sich sowohl in die Story als auch in die Gefühle der Protagonisten hineinzuversetzen, gelingt ohne große Probleme.
Sofort ist man wieder mitten drin.

Ehrlich gesagt, hätte mir ein Ende der Reihe nach dem vierten Band schon gereicht.
Dennoch bot dieser fünfte Teil noch einmal einen guten Abschluss für so manche Beziehung und für meinen Seelenfrieden mit dieser nervenaufreibenden Liebesgeschichte.

Der Schreibstil ist gewohnt leicht und locker.
Man taucht in die Sicht von Erica und Blake in die Story ein.

Endlich hat diese Geheimniskrämerei, vor allem von Blake, ein Ende.
Das Vertrauen ist stärker denn je, dadurch gibt es viele herzliche und ruhige Momente, die man gemeinsam mit den Protagonisten genießen kann.

Trotz allem kommt auch nochmal ein wenig Spannung auf und endlich herrscht genug gegenseitiges Vertrauen, das sie die Situation gemeinsam meistern lässt.
Dadurch wirkt die Story weniger in die Länge gezogen als die vielen Male davor und die 300 Seiten gleiten nur so durch die Finger.

Ein Wiedersehen gibt es auch mit vielen bereits bekannten Protagonisten, wodurch auch viele Hintergrundgeschichten abgerundet werden.
Viele noch bestehende Ungereimtheiten werden beseitigt und gliedern sich nahtlos in die Story ein.

Im Großen und Ganzen ein gelungener Abschluss, der zudem noch einige Überraschungen bereithält.
Wer alle bisherigen Bände kennt, sollte sich diesen natürlich nicht entgehen lassen.
Viele herzliche und schöne Momente.


4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.07.2017

Eine herzzerreißende Geschichte - bewegend und zu Tränen rührend

True North - Schon immer nur wir
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Dieser eine Augenblick vor drei Jahren.
Ein Moment, in dem Jude das Wichtigste in seinem Leben verloren hat.
Seinen Halt. Seine Hoffnung. Seine Liebe - Sophie.
Nun ist er zurück. Und noch immer wird Jude ...

Dieser eine Augenblick vor drei Jahren.
Ein Moment, in dem Jude das Wichtigste in seinem Leben verloren hat.
Seinen Halt. Seine Hoffnung. Seine Liebe - Sophie.
Nun ist er zurück. Und noch immer wird Jude von dem Verlangen nach Drogen und nach Sophie geplagt.
Doch für sie kann es kein Happy End geben.
Denn Jude ist verantwortlich für den Tod ihres Bruders.
Lohnt es sich für die Liebe zu kämpfen, wenn deine Familie durch ihn zerbrochen ist?

„True North – Schon Immer Nur Wir“ ist der zweite Band der Vermont-Reihe von Sarina Bowen.
Dieser erzählt die Geschichte von Jude, dem Erntehelfer aus Band 1 („Wo auch immer du bist“).

Die Anspielungen auf Judes Vergangenheit im ersten Teil und der Klappentext, haben mich sehr neugierig auf dessen Geschichte gemacht.
Das Cover ähnelt sehr dem des ersten Bands und fügt sich gut in die Reihe ein.

Sarina Bowen weiß wirklich wie sie den Leser begeistern kann.
Die Geschichte von Jude ist düster, mitreißend und unglaublich fesselnd.
Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen!

Der Schreibstil ist angenehm flüssig, bildhaft und nimmt den Leser erneut mit auf eine Reise nach Vermont.
Man erlebt die Story aus der Sicht von Jude und Sophie.

Die Protagonisten sind klasse.
Jude ist der geheimnisvolle Mann, gebrochen und ohne Hoffnung.
Ausdrucksstark und vielseitig.
Auch Sophie glänzt mit einem starken Charakter und einem reinen Herzen.
Obwohl sie vor allem von Jude, aber auch von ihrer Familie, immer wieder verletzt und gebrochen wird, lässt sie sich nicht unterkriegen und geht fürsorglich mit ihren Mitmenschen um.
Es gibt zudem ein Wiedersehen mit bekannten Protagonisten aus dem ersten Band.

Auch nach dem Lesen bin ich noch immer geplättet.
Judes Kampf gegen das Verlangen seiner Drogensucht, die Gefühle, die Ungereimtheiten dieser schrecklichen Nacht.
Die Story wurde einfach nie langweilig und die vielen Seiten fliegen nur so dahin.

Eine herzzerreißende Geschichte, die bewegt und zu Tränen rührt.
Wow.
„True North – Schon Immer Nur Wir“ hat sich unerwartet in mein Herz geschlichen.
Ein Lesehighlight, das sich niemand entgehen lassen sollte!

Veröffentlicht am 28.07.2017

Für kulinarische Liebesromangenießer

Für Happy Ends gibt`s kein Rezept
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Um in ihrem Restaurant das richtige Ambiente zu schaffen, ist Addie auf der Suche nach einem Sänger. Womit sie nicht rechnet: ausgerechnet Jake Knox, berühmter Sänger und ehemaliges Bandmitglied von Hard ...

Um in ihrem Restaurant das richtige Ambiente zu schaffen, ist Addie auf der Suche nach einem Sänger. Womit sie nicht rechnet: ausgerechnet Jake Knox, berühmter Sänger und ehemaliges Bandmitglied von Hard Knox bewirbt sich für diese Stelle.
Mit seiner Ausstrahlung, seinem Aussehen und seinem Lächeln verdreht er den fünf Geschäftspartnerinnen vom Seduction den Kopf – ganz besonders Addison.
Und auch wenn sie sich wünscht, Jakes Charme nicht zu erliegen, hat sie keine Chance, ihm zu widerstehen ...

„Für Happy Ends gibt’s kein Rezept“ ist der Auftaktband einer Reihe rund um das Restaurant Seduction, das gemeinsam von fünf Freundinnen geführt wird.
Der Klappentext ist ansprechend, ebenso wie das als Werbeschild gestaltete Cover.

Im ersten Band erzählt Kristen Proby die Geschichte von Addie und dem Sänger Jake.
Als Leser schlüpft man hier in die Sichtweisen der beiden Hauptprotagonisten.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und trägt einem Seite für Seite durch die Story.

Addie ist eine nette Protagonistin, die mit kecken Sprüchen und einem Herz für Rockstars, punktet.
Jake Knox, der Sänger, dem die Frauen – auch beim Lesen – sofort verfallen.
Er ist locker, sympathisch und trägt das Herz am richtigen Fleck.
Leider hat Jake in seiner Vergangenheit Entscheidungen getroffen, die ihm noch heute zusetzen. Seine teilweise verletzte und verunsicherte Art berührt und bewegt.
Addie und Jake sind zwei tolle Protagonisten, die ein traumhaft schönes Pärchen abgeben.

Die Liebesgeschichte ist ein toller Wohlfühlroman mit Höhen und Tiefen.
Lustige, romantische, bewegende und mitreißende Momente wechseln sich ab.
Sehr viel Spaß bereiten auch die gemeinsamen Augenblicke der Freundinnen, die zudem die Neugierde auf deren Geschichten weckt.

Was mir leider etwas fehlte, waren die Überraschungsmomente.
Das Geschehen ist sehr vorhersehbar und konnte mich daher nicht immer fesseln.
Auch der Moment in dem alles zu kippen scheint, ist eher unspektakulär und seicht gelöst.

Trotzdem ist es Kristen Proby gelungen einen tollen Roman, mit Szenen zum Abschalten und Genießen, zu schaffen.

Eine nette Zugabe sind auch die Rezepte am Ende des Buchs.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.