Über eine Liebesgeschichte ohne viel Tiefgang..
Der OleandergartenKlappentext:
Erste große Liebe auf Italienisch – mehr Gefühl geht nicht Jane, Halbitalienerin und gerade neunzehn Jahre alt, zieht nach dem Abitur zu ihren Verwandten nach Rom. Um sich die Zeit bis zum ...
Klappentext:
Erste große Liebe auf Italienisch – mehr Gefühl geht nicht Jane, Halbitalienerin und gerade neunzehn Jahre alt, zieht nach dem Abitur zu ihren Verwandten nach Rom. Um sich die Zeit bis zum Studienbeginn zu vertreiben, heuert sie als Kindermädchen bei der alleinerziehenden Marina an, die bei ihrem Bruder, einem erfolgreichen Geschäftsmann, in einer imposanten Villa lebt. Als Jane dem attraktiven Lebemann Edoardo das erste Mal begegnet, ist er ihr nicht gerade sympathisch. Doch so sehr sie sich auch dagegen wehrt, fühlt sie sich auf magische Weise von ihm angezogen. Dieser Mann, der sich in einer ganz anderen Welt bewegt und dem jede Frau zu Füßen liegt, hat ihr Herz geraubt. Um nicht haltlos unterzugehen, nimmt Jane all ihren Mut zusammen und gesteht Edoardo eines Abends ihre Gefühle. Hat ihre Liebe eine Chance?
Meine Bewertung:
Zum Cover: Das Cover finde ich echt so schön! Es lädt einen direkt dazu ein, sich das Buch zu schnappen und zu lesen. Zudem sind die tollen Farben ein weiterer Grund sich das Buch zu schnappen! Das Cover wirkt wie eine Fotografie. Somit könnte der oder die FotografIn auf einer Anhöhe im vermeintlichen Oleandergarten stehen und das Panorama der Stadt abknipsen.
Zum Inhalt: Die 19-jährige Jane zieht nach ihrem bestandenen Abitur nach Rom. Dort möchte sie noch ein wenig Geld bis zu ihrem Studienbeginn verdienen. Sie bekommt einen Job als Kindermädchen bei der alleinerziehenden Marina, die mit ihrem Sohn bei ihrem Bruder Edoardo wohnt. Dieser ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und bewohnt eine imposante Villa. Nach Anfangsschwierigkeiten ist Jane schon bald Teil dieser Familie. Im Laufe der Zeit verliebt sich Jane in Edoardo und nimmt eines Abends ihren Mut zusammen, um ihm ihre Gefühle zu gestehen.
Zum Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Beatrice Mariani ist sehr flüssig. Besonders gut gefiel mir, dass kurze Sätze sowie Absätze vorhanden waren, die für einen guten Leseverlauf sorgten. Doch es dauerte seine Zeit bis ich in die Handlung hineinfand. Die Handlung wird aus der Sichtweise von Jane erzählt. Die Beschreibung der Charaktere ist gut gelungen. Die Handlung ist in verschiedenen Zeitebenen aufgebaut, wie zum Beispiel spielt ein Teil im Sommer 2013 ab, der andere Teil als Einschub im August 2004. Insgesamt wirkt die Handlung jedoch sehr steif und das Ziel ist mir immer noch unklar. Manche Szenen waren sehr langatmig. Es gab viele Charaktere, aber bei den Wenigsten ist man in die Tiefe gegangen. Somit fehlte es auch den beiden Protagonisten, Jane und Edoardo, eindeutig an Tiefe und doch auch an Glaubwürdigkeit. Beide wurden mir persönlich oberflächlich beschrieben. Auch fehlte es an Spannung und so kam die Handlung kaum voran. Der Roman ist in insgesamt 32. Kapitel und Epilog unterteilt.
Mein Fazit:
Der Roman der Autorin Beatrice Mariani ist eine Liebesgeschichte bloß ohne viel Tiefgang und eher eine Geschichte für zwischendurch. Die Geschichte hätte sehr viel Potenzial, hat aber viele Schwächen beim Plot und bei seinen Charakteren.
Dementsprechend gebe ich diesem Roman 2 von 5 Sterne.
Danke an dem HarperCollins Bloggerportal und dem MIRA Taschenbuch- Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!