Als Jugendliche habe ich die Biss Bücher geliebt. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich die Figur Bella in den ersten Bänden gar nicht mehr so gut finde. Dafür hat sie im letzten Band eine gute Entwicklung durchgemacht. Sie macht sich nicht mehr so extrem von Edward abhängig und stellt sich auch mal gegen ihn. Sie wurde eigenständig durch ihre Verwandlung.

Der Kampf gegen die Vampire und das Bündnis mit den anderen sowie den Wölfen ist noch einmal ein spannender Showdown zum ende. Ein gutes Ende, die Geschichte bekommt einen runden Abschluss ohne zu viel offene Fragen oder Unklarheiten.

Die Entwicklung zwischen dem Dreigespann Bella, Edward und Jacob fand ich zu schnell und einfach gelöst. Jedoch passt es zum allgemeinen Happyend.

Da ich die Biss Reihe sehr mochte musste ich natürlich auch Seelen von Stephenie Meyer lesen.

Das Buch hat mir fast noch besser gefallen und ich hätte mich sehr über eine Fortsetzung gefreut. Vielleicht wird das irgendwann mal noch umgesetzt. Auf jedenfall eine sehr spannende Geschichte. Die Länge war für mich kein Problem und hat die Geschichte auch nicht zu sehr gezogen.

Inhalt:
Die Welt wurde von den Seelen übernommen und ein bitterer Kampf herrscht. Die Menschen denken, dass sie komplett verschwinden sobald sie besetzt werden was normalerweise auch stimmt. Jedoch bleibt Melanie in ihrem Körper und teilt sich diesen mit der Seele wanda von nun an. Die beiden versuchen nun eine Lösung zu finden um mit der Situation umzugehen. Dabei stehen Ihnen viele Probleme im weg, vor allem die anderen Rebellen.

Als ich angefangen habe dieses Buch zu lesen wusste ich noch nicht ansatzweise, was mich erwartet. Ich wurde komplett umgehauen, habe mitgelitten und war schockiert über die Engstirnigkeit und Dummheit mancher Menschen.

Und ich habe um Danny getrauert, einem tollen Menschen der leider viel zu viel schlimmes in seinem kurzen Leben mitmachen musste. Bestärkt wurde dies alles in dem wissen, dass diese Geschichte keineswegs erfunden wurde. Ich habe einen riesigen Respekt vor den Autorin, ihrer Offenheit und dem Umgang mit ihrer Vergangenheit. Danny konnte damals keine bessere Freundin finden und das ist ein kleiner Trost zuletzt. Ein packendes Buch, für das man einige Nerven und Taschentücher benötigt.

Dieser Thriller hat es in sich, vor allem als junge Mutter. Ich war sehr schnell gefesselt von der Geschichte und wollte kaum noch aufhören zu lesen.

Was Susan zugestoßen ist, ist das Schlimmste überhaupt. Das eigene Kind isz tot und die Muttee soll Schuld sein. Man möchte sich gar nicht vorstellen was man an ihrer Stelle tun würde. Jeder redet einem ein, dass man sein eigenes Kind getötet hat. Bis man es schließlich selbst glaubt. Doch dann kommen seltsame Briefe bei Susan an und sie beginnt zu zweifeln...

Hier beginnt eine sehr spannend Geschichte mit vielen unerwartere Wendungen, die einem den Abgrund des Menschen zeigen. Ein paar mal denkt man, die Wahrheit zu kennen und wird wieder eines besseren belehrt.

Dieser Roman hat mich dazu gebracht, viel über die eigene Wahrnehmung nachzudenken. Wieviel nimmt man einfach so hin weil jemand gesagt hat, dass es so war?

Das einzige, dass mir nicht so gefallen hat war die Übersetzung des Titels. Hier hätte man das original übernehmen können oder sich mehr daran orientieren.

Insgesamt kann ich sagen: Toller Thriller und ich freue mich auf mehr Bücher der Autorin.

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Ich bin sofort gefangen gewesen von der Geschichte. Trotz stellenweise etwas langatmigen Stellen musste ich trotzdem immer weiter lesen.

Samir ist ein interessanter Charakter. Trotzdem konnte ich nicht immer mit ihm mitfühlen, mir haben etwas Emotionen gefehlt. Trotzdem war die Handlung immer logisch und nachvollziehbar. Da aber so viel auf einmal passiert ist hat man schnell eine Kleinigkeit überlesen und musste die ganze Seite noch einmal lesen.

In Kani dagegen konnte ich mich als Büchernärrin gut hinein versetzen. Die beginnende aber nicht überstürzte Beziehung mit Samir hat mir gut gefallen.

Am besten fand ich jedoch Shagyra. Er ist absolut sympathisch durch seine Mischung aus etwas naiv und tollpatschig, gleichzeitig ist er jedoch total treu und loyal seinen Freunden gegenüber.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich freue mich auf den nächsten Teil.