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Veröffentlicht am 27.08.2023

Fesselnder Reihenauftakt

Bridge Kingdom – Der Schwur der Spionin
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„Der Schwur der Spionin“ wurde von Danielle L. Jensen geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt der vierteiligen Fantasy-Reihe Bridge Kingdom. Eine spannende, mitreißende und teils blutrünstige ...

„Der Schwur der Spionin“ wurde von Danielle L. Jensen geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt der vierteiligen Fantasy-Reihe Bridge Kingdom. Eine spannende, mitreißende und teils blutrünstige Fantasy-Geschichte, die mich in ihren Bann ziehen konnte.
Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig gehalten. Ich war sofort in der Geschichte und konnte der Handlung aus den Perspektiven von Lara und Aren problemlos folgen. Beide Hauptcharaktere waren mir sympathisch.
Lara lernt man zu Beginn als skrupellose, schlaue und gerissene 20-Jährige kennen. Sie wurde gemeinsam mit ihren Schwestern seit ihrem 5. Lebensjahr darauf vorbereitet, Aren, den König des Bridge Kingdom zu heiraten und dessen Geheimnisse ihrem Vater zu offenbaren. Je länger man sie begleitet, desto klarer wird, dass sie doch nicht so skrupellos ist, wie sie uns zu Beginn weismachen möchte. Ihr liegen die Bewohner ihres Reichs am Herzen und dafür kämpft sie. Doch irgendwie scheint das, was ihr jahrelang beigebracht und erzählt wurde nicht der Wahrheit zu entsprechen. Denn das, was sie selbst erlebt und beobachtet, deckt sich nicht mit den Dingen, die ihr Vater und seine Männer ihr erzählt hat. Zudem entwickelt es sich als etwas schwierig, die Person zu töten, in die man sich langsam verliebt.
Aren lernt man als sympathischen und charismatischen Herrscher kennen. Ihm ist es wichtig, dass es den Bewohnern seines Reichs gut geht, als seinen eigenen Wohlstand zu nähren. Er ist einer von ihnen und kämpft mit ihnen. Er wünscht sich eine ebenbürtige Partnerin, mit der er sein Reich leitet und scheint unbewusst in Lara die richtige Person gefunden zu haben. Wäre da nicht die Sache mit der Spionage. Ich habe es sehr genossen, mitzuverfolgen, wie sich die Beiden nähergekommen sind und er versucht hat, Lara zu zeigen, was wirklich passiert. Im Laufe der Handlung hat sie eine schwere Entscheidung zu treffen, die sich auf die weitere Handlung hinaus auswirkt.
Besonders das Ende dieses Teils hat mir gut gefallen. Ich kann die Fortsetzung nach diesem Cliffhanger kaum erwarten. Es verspricht spannend zu werden.
Ein spannender und fesselnder Reihenauftakt, der mich überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 27.08.2023

Rhys & Charlene

Beyond the Horizon
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„Beyond the Horizon“ wurde von Mareen Knoth geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Rockstar Romance-Reihe, die unabhängig voneinander gelesen werden können. Das Cover ist ein Blickfang. ...

„Beyond the Horizon“ wurde von Mareen Knoth geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Rockstar Romance-Reihe, die unabhängig voneinander gelesen werden können. Das Cover ist ein Blickfang. Es ist wunderschön gestaltet worden, gefällt mir richtig gut. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Man kommt problemlos in die Geschichte rein und kann der Handlung aus den Perspektiven von Charlene und Rhys folgen. Beide waren mir direkt sympathisch, wodurch ich mich gut in sie hineinversetzen konnte.
Charlene lässt ihre Vergangenheit hinter sich und versucht einen Neustart in Vancouver zu machen. Sie dabei komplett auf sie selbst und ihren Job fokussieren. Doch dann lernt sie den sympathischen und gutaussehenden Rhys McClean kennen. Er schafft es ihre Vorsätze, die Finger von Männern zu lassen, zum Wanken zu bringen. Zudem merkt man, dass sie etwas über ihre Vergangenheit verheimlicht, worauf ich sehr neugierig war.
Rhys ist nicht nur Gitarrist, sondern auch Streitschlichter der Rockband Renard. Er hält sich zurück und glättet die Wogen. Im Laufe der Handlung merkt man, dass er sich damit langsam nicht mehr zufriedengeben will. Dann taucht Charlene in seinem Leben auf. Sie spricht im gut zu und macht ihm Mut, für das zu kämpfen, was er machen will. Rhys hat so lange dafür gesorgt, dass seine Freunde und Familie glücklich und sicher sind, jetzt kann er endlich mal an sich denken. Schön zu sehen, wie sich langsam etwas zwischen ihm und Charlene entwickelt. Die beiden haben gut miteinander harmonisiert.
Eine schöne und unterhaltsame Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Unterhaltsame Office Romance

For nEver
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„For nEver“ wurde von Aurora Rose Reynolds geschrieben. Es handelt sich dabei um eine romantische Komödie über eine Frau, die zu viele Schicksalsschläge erlebt hat, und einen Mann, der schnell lernt, dass ...

„For nEver“ wurde von Aurora Rose Reynolds geschrieben. Es handelt sich dabei um eine romantische Komödie über eine Frau, die zu viele Schicksalsschläge erlebt hat, und einen Mann, der schnell lernt, dass manche Dinge wichtiger sind als Geld.
Das Cover passt optisch zum Genre der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten, wodurch sich die Geschichte sehr schnell hat lesen lassen. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte ihr auch im Verlauf der Handlung problemlos folgen. Erzählt wird aus der Perspektive von Penny, einer sympathischen ab und an tollpatschigen, jungen Frau, die einen Job als Sekretärin annimmt, um sich ihren Urlaub zu finanzieren. Doch alles kommt anders und man begleitet sie kurze Zeit später als Fake-Verlobte ihres Chefs zu einem Wochenende im Kreise seiner Familie.
Ihren Chef Jace lernt man als wortkargen Workaholic kennen. Um sich seine Familie vom Hals zu halten und während dem Wochenende arbeiten zu können, organisiert er sich eine Fake Verlobte. Da diese nicht kann, muss halt Penny ran.
Je mehr Zeit die Beiden auf engstem Raum verbringen, desto näher kommen sie einander. Penny schafft es, ihn von seiner Arbeit loszureißen und für ein paar entspannende Stunden zu sorgen. Mir hat gut gefallen, mitzuverfolgen, wie sich etwas zwischen ihnen entwickelt hat.
Richtig amüsant fand ich die Stellen mit Jace Großmutter, die meint sich in die Beziehung des jungen Glücks einmischen zu müssen und zu jeder Situation ihren Senf dazu gibt.
Ich hatte eigentlich schon mit einem Drama zum Ende hin gerechnet und wurde positiv überrascht, dass auf diese verzichtet wurde.
Eine schöne und unterhaltsame Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 09.08.2023

Leichte Regency-Romance für Zwischendurch

Anna – Mitternachtsküsse für eine Lady
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„Anna – Mitternachtsküsse für eine Lady“ wurde von Jennifer Adams geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Eine Saison zum Verlieben-Reihe, welche im 19. Jahrhundert in Baden-Baden spielt. ...

„Anna – Mitternachtsküsse für eine Lady“ wurde von Jennifer Adams geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Eine Saison zum Verlieben-Reihe, welche im 19. Jahrhundert in Baden-Baden spielt. Wie der Name schon verrät, steht die Liebe und das Leben von Anna in diesem Band im Vordergrund. Man kann die Geschichte unabhängig vom ersten Band lesen.
Das Cover passt optisch gut zum Vorgängerband und sieht schön aus. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung problemlos folgen. Erzählt wird dieses Mal unter Anderem aus den Perspektiven von Anna, Franz und Henry.
Anna wartet sehnsüchtig auf die Rückkehr ihres Verlobten, der auf sich warten lässt. Franz wird von seiner Liebschaft abserviert. Durch ein zufälliges nächtliches Gespräch beginnt Franz. Anna nicht mehr nur als beste Freundin seiner Schwester Elise zu sehen, sondern auch als Frau. Die Beiden verstehen sich prächtig und verbringen viele schöne Stunden miteinander. Ich habe es sehr genossen, mitzuverfolgen, wie sie sich ineinander verliebt und ihrer Gefühle eingestanden haben. Richtig albern fand ich die Stellen mit dem kleinen Franz. Ich weiß nicht wieso, aber ich musste bei den Stellen jedes Mal schmunzeln. Auch die Gestaltung und paar Szenen aus Henrys Perspektive haben mir gut gefallen. Schön, wie sich zum Ende hin alles fügt. Die Geschichte konnte mich gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 08.08.2023

Konnte mich erst zum Ende hin überzeugen

Finding Home – Weil du alles für mich bist
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„Finding Home – Weil du alles für mich bist“ ist der abschließende Band von Ana Woods Dilogie Making a Difference. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Bände von anderen ...

„Finding Home – Weil du alles für mich bist“ ist der abschließende Band von Ana Woods Dilogie Making a Difference. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Bände von anderen Protagonisten handeln. In diesem Band geht es um die Geschichte von Holly und Scott.
Das Cover passt optisch zum Vorgänger. Der Schreibstil ist angenehm locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte ihr auch im Verlauf problemlos folgen. Erzählt wird dabei nur aus der Perspektive von Holly, einer sehr sympathischen Frau. Man begleitet sie dabei, wie sie auf die Ranch ihrer Großmutter zurückkehrt und dabei auf Bekannte aus ihrer Kindheit trifft. Eigentlich wollten ihre Mutter und sie die Ranch verkaufen und dann schnellstmöglich in ihr altes Leben zurückkehren, doch das Testament will es anders. Nicht nur Holly wird als Erbin der Ranch eingesetzt, sondern auch Scott. Die Person, mit der sie in der Jugend ständig in einen Wettstreit getreten ist. Die Beiden raufen sich zusammen und bilden schon nach kurzer Zeit ein gutes Team. Holly findet im Laufe der Zeit gefallen an der Arbeit auf der Ranch und in Scotts Vision, wie sie renoviert und am besten verwendet werden soll. Mir hat die Idee der Wildtierauffangstation gut gefallen.
Leider konnte mich die Geschichte erst zum Ende hin abholen. Ich hatte das Gefühl, die Handlung dümpelt die meiste Zeit vor sich hin, bis es dann gegen Ende zum großen Knall kam. Da hätte ich mir gewünscht, dass die Stimmung etwas länger anhält und man ein bisschen länger in Ungewissheit bleibt, wie es weitergehen wird.
Der Epilog hat die Geschichte und Reihe perfekt abgerundet.
Eine leichte Geschichte für Zwischendurch.

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