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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2023

Mitreißende und emotionale Geschichte

Be My First - First & Forever 1 (Intensive, tief berührende New Adult Romance)
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„Be My First“ wurde von Jay McLean geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband ihrer First & Forever-Dilogie. In der Reihe geht es um die Geschichte von Ava und Connor, welche in zwei Bände unterteilt ...

„Be My First“ wurde von Jay McLean geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband ihrer First & Forever-Dilogie. In der Reihe geht es um die Geschichte von Ava und Connor, welche in zwei Bände unterteilt wurde. Es ist sinnvoll die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da sie aufeinander aufbauen. Das Hörbuch wird von Simone Terbrack und Magnus Rook gesprochen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten, wodurch man der Geschichte von Anfang an folgen kann. Erzählt wird dabei abwechselnd aus den Perspektiven von Ava und Connor. Mir hat gut gefallen, dass es sowohl einen weiblichen als auch männlichen Erzähler gab. Dadurch war immer schnell klar, aus welcher Perspektive die Geschichte erzählt wird.
Man lernt die beiden Teenager zu einer Zeit kennen, in der sich ihr Leben nachhaltig verändert. Ava macht gerade die ersten Erfahrungen mit ihrem Freund, als ihre Mutter schwer verletzt und traumatisiert aus dem Krieg nach Hause kommt. Ihr Leben ändert sich schlagartig. Sie ist eine starke und tapfere junge Frau, die ihre Mutter trotz emotional aufwühlenden Situationen nicht aufgibt. Opfert ihre Zukunft für die Pflege ihrer Mutter. Zieht sich von Freunden zurück. Ihr eigenes Leben rückt in den Hintergrund. Und zerbricht nicht an der Situation. Zum Glück hat sie ihren Bruder an der Seite, der ihr zur Seite steht.
Dann lernt sie Connor kennen. Er schafft es, einen Blick hinter die Mauer zu werfen und dafür zu kämpfen, Ava das Leben besser zu machen. Doch auch er hat eine Last zu tragen.
Connor bekommt die Chance seines Lebens, zukünftig ein gesichertes Leben als Profi-Basketballer zu spielen. Jedoch muss er sich dafür in der Schule anstrengen, um ein Stipendium zu erhalten. Schule und Basketball haben Priorität. Dann lernt er die unnahbare Ava kennen. Sie fasziniert ihn vom ersten Tag an. Er möchte sie kennenlernen. Auch sie scheint an ihm interessiert, verbirgt dies jedoch.
Es war schön zu sehen, dass er trotz ihrem abweisenden Verhalten nicht nachlässt und für sie ein Fels in der Brandung wird. Besonders gut gefallen haben mir die Stellen, wo er ihre Mutter kennenlernt und unterstützend an ihrer Seite steht.
Der Cliffhanger war fies, doch habe ich mir dadurch geholfen, direkt den zweiten Band zu holen. Was für ein Glück, dass Beide gleichzeitig erschienen sind und man nicht ewig auf die Fortsetzung warten muss. Cleverer Schachzug vom Verlag.
Die Sprecherstimmen haben gut zu den Charakteren gepasst. Sie haben es geschafft, ihre Gedanken und Gefühle aber auch die Situationen noch bildlicher rüberzubringen. Die Geschichte ist dadurch nur so verflogen.
Eine sehr emotional mitreißende Geschichte, bei der man auf ein Happy End für die Beiden hofft.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Märchen mal anders

Selbst ist die Fee
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„Selbst ist die Fee“ wurde von Liane Mars geschrieben. Es handelt sich dabei um eine etwas andere Märchengeschichte, die mich gut unterhalten konnte. Eine Geschichte, die von dem Leben und Arbeiten der ...

„Selbst ist die Fee“ wurde von Liane Mars geschrieben. Es handelt sich dabei um eine etwas andere Märchengeschichte, die mich gut unterhalten konnte. Eine Geschichte, die von dem Leben und Arbeiten der guten Feen/Märchenfeen handelt, welche sich dafür einsetzen, dass die Märchen, welche es gibt, wahr werden.
Klappentext:
Es war einmal eine Märchenfee, die ihrem Schützling Cinderella zum großen Glück mit dem Prinzen verhelfen sollte, um ihre Feenabschlussprüfung zu bestehen. Dummerweise ist diese Cinderella eine ziemlich harte Nuss: Sie ist tollpatschig, weinerlich und komplett unwillig, sich um den Prinzen zu bemühen. Und der Prinz? Eigensinnig, sturköpfig – und zu allem Überfluss auch noch an der guten Fee interessiert statt an Cinderella. Ist die Rettung dieses Märchens für eine einzelne Fee noch zu stemmen? Zumal ihre eigenen Gefühle für den Prinzen ihr zunehmend im Wege stehen?
Meine Meinung:
Das Cover ist nicht ganz mein Fall. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Da ich Märchen liebe, egal ob alt- oder neumodisch arrangiert, war ich auf die Geschichte gespannt. war ich auf die Geschichte neugierig. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Erzählt wird die Handlung aus der Perspektive von Märchenfee Märri. Sie hat es nicht leicht mit ihrem Schützling Cinderella. Nichts in Cinderellas Leben scheint etwas mit dem Märchen zu tun haben, bei dem Märri helfen soll, es wahr werden zu lassen. Keine böse Stiefmutter und -schwestern, keine hilfsbereite, freundliche und talentierte Cinderella, die ihr Herz an den Prinzen verliert und versucht, diesen für sich zu begeistern. Alles läuft schief und trotzdem gibt sie nicht auf und versucht, das Beste daraus zu machen. Auch wenn ich ihre Sturheit und ihren Wunsch, die Prüfung mit Bestleistungen zu bestehen, verstehen konnte, war es gerade zum Ende hin schon etwas nervig. Vor allem, als sie eigentlich den Ball hätte flach halten sollen. Märri kann einfach nicht aufhören, sich einzumischen und gerät dadurch in ausweglose und gleichzeitig unterhaltsame Situationen.
Die Dynamik zwischen dem Prinzen und ihr hat mich mehrfach zum Schmunzeln gebracht.
Die Geschichte ist kein typisches Märchen. Die Charaktere haben genug davon, genau nach Drehbuch zu handeln. Sie wollen ihr Leben selbst in die Hand nehmen und selbst bestimmen, was passieren wird und, wie sie reagieren. Es hat Spaß gemacht, mitzuverfolgen, wie sich ein Märchen dadurch verändern kann.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Harlow & Rukh

Ice Planet Barbarians – Harlow und Rukh
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„Ice Planet Barbarians – Harlow und Rukh“ wurde von Ruby Dixon geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band ihrer Sci-Fi-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, ...

„Ice Planet Barbarians – Harlow und Rukh“ wurde von Ruby Dixon geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band ihrer Sci-Fi-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da jeder Band von einem anderen Pärchen erzählt. Um die ganzen Hintergründe zu verstehen, ist es von Vorteil, die vorherigen Bände gelesen zu haben. Dieser Teil erzählt die Geschichte von Harlow und Rukh.
Bereits in Band 3 hat man erfahren, dass Harlow verschwunden ist. Ich war neugierig darauf, was ihr passiert ist. Es war schön zu sehen, wie sie den Partner gefunden hat, der ihren Khui zum Singen gebracht hat. Harlow ist eine clevere und taffe Frau, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt. So schafft sie es, sich trotz Sprachbarrieren mit dem zurückgezogen lebenden Rukh zu verständigen und sich schlussendlich in ihn zu Verlieben.
Diesen konnte man bisher noch nicht kennenlernen. Er ist ganz Alleine und hält sich vom Stamm fern. Sie sind die Bösen, mit denen er laut seines Vaters nichts zu tun haben sollte. Jetzt mit Harlow zusammen hat er die Chance auf eine eigene glückliche Familie. Wäre da nicht ihre Krankheit, welche droht trotz Heilung durch ihren Khui wieder auszubrechen. Rukh bleibt keine andere Wahl, als sich in die Höhle des Löwen zu wagen, um Kontakt mit der Heilerin des Stamms aufzunehmen.
Mir hat gut gefallen, zu sehen, wie sich die Geschichte der anderen Charaktere weiterentwickelt hat, dass sich die Frauen immer besser dort einleben und Teil der Gemeinschaft werden. Besonders gelungen fand ich die Szenen, in denen Rukh eine Familie bekommen hat. Jemanden gefunden hat, der zu ihm hält. Für ihn da ist und ihn unterstützt.
Eine sehr gelungene Geschichte über Freundschaft, Liebe und Familie. Ich bin schon gespannt, mit wem die Reihe weitergehen wird.„Ice Planet Barbarians – Harlow und Rukh“ wurde von Ruby Dixon geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band ihrer Sci-Fi-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da jeder Band von einem anderen Pärchen erzählt. Um die ganzen Hintergründe zu verstehen, ist es von Vorteil, die vorherigen Bände gelesen zu haben. Dieser Teil erzählt die Geschichte von Harlow und Rukh.
Bereits in Band 3 hat man erfahren, dass Harlow verschwunden ist. Ich war neugierig darauf, was ihr passiert ist. Es war schön zu sehen, wie sie den Partner gefunden hat, der ihren Khui zum Singen gebracht hat. Harlow ist eine clevere und taffe Frau, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt. So schafft sie es, sich trotz Sprachbarrieren mit dem zurückgezogen lebenden Rukh zu verständigen und sich schlussendlich in ihn zu Verlieben.
Diesen konnte man bisher noch nicht kennenlernen. Er ist ganz Alleine und hält sich vom Stamm fern. Sie sind die Bösen, mit denen er laut seines Vaters nichts zu tun haben sollte. Jetzt mit Harlow zusammen hat er die Chance auf eine eigene glückliche Familie. Wäre da nicht ihre Krankheit, welche droht trotz Heilung durch ihren Khui wieder auszubrechen. Rukh bleibt keine andere Wahl, als sich in die Höhle des Löwen zu wagen, um Kontakt mit der Heilerin des Stamms aufzunehmen.
Mir hat gut gefallen, zu sehen, wie sich die Geschichte der anderen Charaktere weiterentwickelt hat, dass sich die Frauen immer besser dort einleben und Teil der Gemeinschaft werden. Besonders gelungen fand ich die Szenen, in denen Rukh eine Familie bekommen hat. Jemanden gefunden hat, der zu ihm hält. Für ihn da ist und ihn unterstützt.
Eine sehr gelungene Geschichte über Freundschaft, Liebe und Familie. Ich bin schon gespannt, mit wem die Reihe weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Sehr vorhersehbar

Where the Fireflies Dance
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„Where the Fireflies Dance“ wurde von Mareike Allnoch geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer New Adult-Dilogie Lake-Louise. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen ...

„Where the Fireflies Dance“ wurde von Mareike Allnoch geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer New Adult-Dilogie Lake-Louise. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. Dieser Band erzählt die Geschichte von Nell und Caleb.
Das Cover passt optisch gut zum ersten Band. Der Schreibstil ist, wie zuvor locker und flüssig. Ich bin ohne Probleme in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung aus den Perspektiven von Nell und Caleb folgen. Beides sind sehr sympathische und junge Menschen, die es verdient haben, das Glück zu finden und die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Nell konnte man bereits im ersten Band ein bisschen kennenlernen. Sie ist eine liebe und hilfsbereite Person, die sich die Schuld für den Unfall ihres Bruders gibt. Sie kämpft mit Panikattacken und versucht, die Veränderungen in ihrem Leben und dem ihrer Familie zu akzeptieren. Lässt kaum noch jemanden näher an sich ran. Bis sie Caleb kennenlernt, der es von Anfang an schafft, bestimmte Knöpfe bei ihr zu Drücken.
Man merkt diesem von Anfang an an, dass er Schuldgefühle hat. Er möchte sich für etwas entschuldigen, was in der Vergangenheit passiert ist. Um was es sich genau handelt, wird erst im Laufe der Handlung klar.
Mich hatte es neugierig gemacht, mehr über den Unfall und die Veränderungen in ihrem Umfeld zu erfahren. Aber auch zu sehen, wie es mit der Beziehung von Lily und Ben weitergeht. Auch die Handlungsteile, bei denen man Nells Bruder Luke etwas besser kennenlernen konnte, haben mir gefallen. Insgesamt war es eine sehr idyllische Liebesgeschichte, die mir viel zu vorhersehbar war. Die Handlung stand von Anfang an fest. Es war klar, dass die Lage irgendwann eskalieren wird, wenn die ganze Wahrheit rauskommt. Ich war neugierig, wie genau es zur Auflösung kommt. Natürlich hat diese im Drama geendet und alles, was sich zum bisherigen Zeitpunkt entwickelt hat, dem Erdboden gleichgemacht. Zudem fand ich es etwas komisch, wie schnell sich die Lage dann wieder beruhigt hat und Vergebung angesagt war. Das ging mit etwas zu schnell.
Alles in allem ein schöner Abschluss der Dilogie, bei der sogar Luke sein Happy End bekommt.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Ich habe die Handlung nicht verstanden

The Atlas Paradox
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„The Atlas Paradox“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um die Fortsetzung von The Atlas Six, in dem sich 6 talentierte Magier*innen den tödlichen Prüfungen der Alexandrinischen Gesellschaft ...

„The Atlas Paradox“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um die Fortsetzung von The Atlas Six, in dem sich 6 talentierte Magier*innen den tödlichen Prüfungen der Alexandrinischen Gesellschaft stellen. Ich würde empfehlen, den vorherigen Band gelesen zu haben, da die Handlung aufeinander aufbaut und direkt am Ende von Band 1 anknüpft.
Trotzdem muss ich sagen, dass ich ein Problem hatte, wieder in die Geschichte reinzukommen. Auch wenn es zu Beginn eine kleine Vorstellung der Charaktere mit ihren Fähigkeiten und Eigenschaften gab. Vielleicht war es schon zu lange her.
Handlung und Umsetzung konnten mich leider auch nicht von sich überzeugen, haben mich eher verwirrt und ratlos zurückgelassen. Die Geschichte hat sich eher gezogen, wodurch es mir immer schwerer gefallen ist, am Ball zu bleiben. Man begleitet die verschiedenen Charaktere kapitelweise dabei, wie sie irgendein Ziel verfolgen, welches mir nicht so ganz klar wurde. Aus ihnen ist noch immer keine Einheit geworden. Eher eine Zweckgemeinschaft, die sich jedoch weiterhin nicht vertraut und ihre jeweiligen Pläne für sich behalten. Ich hätte mir gewünscht, dass sie endlich mal als Gruppe ein gemeinsames Ziel verfolgen. Zusammen handeln und etwas Großes erreichen. Am besten gefallen haben mir die Stellen mit Libby. Zumindest wusste ich bei ihr, woran ich bin. Welches Ziel sie verfolgt. Ihre Kapitel waren der einzige Lichtblick.
Atlas bleibt auch in diesem Teil ein Mysterium für sich, das sich wahrscheinlich erst im Laufe des letzten Teils auflösen wird. Einerseits bin ich neugierig, was es mit dem Eigenleben der Bibliothek und dem Konstrukt der Gesellschaft auf sich hat, jedoch habe ich auch Angst, dass mich die Handlung weiterhin nicht überzeugen kann.
Ich bin noch am Überlegen, ob ich mir den abschließenden Teil holen werde.

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