„The Devil Wears Black“ wurde von L.J. Shen geschrieben. Es handelt sich dabei um eine teils amüsante und teils traurige Liebesgeschichte zwischen Chase Black und Maddie Goldbloom. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Man kommt schnell in die Geschichte rein und kann der Handlung auch im Verlauf gut folgen. Zu Beginn jedes Kapitels gibt es einen Brief, in dem Maddys Mutter ihr etwas über Blumen erzählt, die gut zu den jeweiligen Kapiteln passen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Erzählt wird aus den Perspektiven von Maddy und Chase. Beide könnten vom Charakter her nicht unterschiedlicher sein. Chase lernt man als berechnenden Eisklotz kennen. Er möchte keine Liebe und Gefühle zulassen. Nur innerhalb seiner Familie taut er ein bisschen auf. Die Vergangenheit hat ihn geprägt und vorsichtig werden lassen. Gleichzeitig ist er jedoch auch ein liebevoller Sohn, der Angst vor dem Verlust seines Vaters hat. Er geht toll mit seiner Nichte um. Ich fand es traurig zu sehen, wie sich die Beziehung zu seinem Brusin entwickelt hat. Als Freund ist er jedoch ein Totalausfall. Es war schon auf eine Art komisch, dass er nicht gemerkt hat, mit Maddy eine Beziehung geführt zu haben. Kein Wunder, dass er nach einem Realitätscheck Schluss mit ihr macht.
Maddy war mir direkt sympathisch. Sie ist eine herzensgute Person, die Chase aus einer kniffligen Lage aushilft, obwohl er sie schlecht behandelt hat. Zaubert anderen gegenüber ein Lächeln ins Gesicht. Ist freundlich und aufgeweckt, kreativ liebt es sich ausgefallen anzuziehen. Die Trennung zwischen ihnen hat sie nicht so einfach wegstecken können. Sie schreckt davor zurück, erneut ihr Herz aufs Spiel zu setzen und geht dabei den weniger riskanten Weg. Wer braucht schon Abenteuer und Ungewissheit, wenn man auch Sicherheit und Beständigkeit haben kann?
Dann steht plötzlich wieder Chase vor ihr und möchte sie dazu überreden, seine Verlobte zu spielen. Alle Gefühle kommen wieder hoch. Sie verbringen mehr Zeit miteinander und man merkt, dass sie eigentlich gut zusammenpassen würden. Besser als die andere Option. Und doch, zweifelt sie mit ihrer Entscheidung.
Was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte, war der Fakt, dass ihre sichere Nummer sich mit Anderen verabredet und etwas am Laufen hatte. Klar, sie waren noch nicht zusammen und im Anfangsstadium ihres Kennenlernens. Doch zeigt dies von seiner Seite aus nicht nach viel Interesse an ihr. Sie nimmt das einfach so hin und akzeptiert dies. Bei mir wäre er untendurch gewesen.
Gut gefallen hat mir, dass Maddy es geschafft hat, etwas in Chase zu berühren. Zu ihm durchzudringen und an seiner Seite zu sein. Sie gibt ihm Halt. Seine Aufgabe besteht nun darin, ihr zu zeigen, dass er es ernst mit ihr meint und für eine zweite Chance zu kämpfen.
Eine schöne Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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„Neon Gods – Eros & Psyche“ wurde von Katee Robert geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Dark Olympus-Reihe. Die einzelnen Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um Eros, Sohn der Aphrodite und Psyche, Tochter von Demeter.
Wie man bereits im vorherigen Band von Hades und Persephone erfahren durfte, hassen sich Aphrodite und Demeter. Daher war ich gespannt, was sich Katee Robert für deren Kinder überlegt hat.
Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Der Schreibstil ist, wie auch schon vorher, locker und flüssig gestaltet worden, wodurch sich die Geschichte in einem Rutsch hat lesen lassen. Erzählt wird dabei abwechselnd aus den Perspektiven von Eros und Psyche. Beide wurden bereits in Band 1 ein bisschen thematisiert. Eros ist der Auftragsmörder seiner Mutter. Wenn sie jemanden Tod sehen will, ist er ihr Mann fürs Grobe und macht die Drecksarbeit. Er ist kompromisslos und kalt. Umso erstaunlicher war es, zu sehen, wie er mit der Situation um Psyche umgegangen ist. Welchen Plan er entwickelt hat. Und, wie er versucht hat, Psyche vor ihrem Schicksal zu retten.
Besonders spannend fand ich Psyches Charakter. Sie ist verantwortungsbewusst, clever und durchtrieben. Weiß, wie sie mit den Egos der Götter umzugehen hat. Sie beherrscht die Machtspielchen am Olymp.
Zwischen ihnen herrscht von Anfang an eine Anziehung, die man spürt. Sie sind aneinander interessiert, obwohl sie es nicht sollten. Es war spannend zu sehen, wie sie miteinander umgegangen sind und sich eine Beziehung zwischen ihnen entwickelt hat. Aber auch, wie die Anderen auf ihre Beziehung reagiert haben. Je mehr über die Situation am Olymp liest, umso neugieriger bin ich auf die Fortsetzung. Ein riesiges Chaos wird angeteasert. Zudem hoffe ich, dass die neue Helena auch eine Geschichte erhält.
Eine spannende und unterhaltsame Geschichte voller machthungriger Götter, Liebe, Familie und Freundschaft.

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„Bis zum hellsten Morgen“ wurde von Brittany C. Cherry geschrieben. Es handelt sich dabei um den Abschlussband ihrer COMPASS-Reihe. In diesem Band wird die Geschichte von Hailee und Aiden erzählt.
Das Cover passt perfekt zur Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Man kommt von Anfang an gut in die Geschichte rein und kann ihr ohne Probleme folgen. Sie ist in Vergangenheit und Gegenwart unterteilt. Während der Fokus im ersten Teil auf der Kindheit, Freundschaft, ersten Verliebtheit, sowie dem Bruch ihrer Beziehung liegt, thematisiert der zweite Teil ihre zweite Chance, miteinander glücklich zu werden.
Erzählt wird dabei abwechselnd aus den Perspektiven von Aiden und Hailee. Die Beiden sind seit ihrer Kindheit miteinander befreundet. Ich fand es süß mitzuverfolgen, wie sich aus der Rivalität zur Kindergartenzeit eine tiefe Freundschaft und Zusammenhalt bis ins Highschool-Alter gebildet hat. Man begleitet sie zu Beginn dabei, wie sie erwachsen werden. Wie sie anfangen Gefühle füreinander zu entwickeln und sich trotz großer Distanz und unterschiedlichen Welten nicht aus den Augen verlieren. In der Schule gelten sie als Außenseiter. Bis Aiden mit seiner Schauspielerei in Hollywood Fuß fasst und eine Berühmtheit wird und dadurch auch in der Heimat in den Vordergrund gedrängt wird.
Ich fand es spannend zu sehen, dass er eigentlich gar kein Interesse an dieser Karriere hat. Er macht es seinem Vater zuliebe. Sehnt sich nach dessen Bestätigung. Doch spurlos geht diese Zeit nicht an ihm vorüber. Schon nach fast einem Jahr braucht er eine Pause und vermisst seine beste Freundin. Er hätte am liebsten ein normales und ruhiges Leben an ihrer Seite. Möchte nicht in der Öffentlichkeit stehen.
Sie ist eine großartige Freundin, die nur das Beste für ihn im Sinn hat und dadurch etwas tut, was ihre Freundschaft und frisch entstandene Liebe zerstört.
Hailee hat keine schöne Schulzeit hinter sich. Ich fand es sehr emotional mitzuverfolgen, wie die Anderen mit ihr umgegangen sind. Wie sie sich ihr gegenüber verhalten haben. Nur weil man nicht dem klassischen Schönheitsideal entspricht, dafür fertig gemacht zu werden. Ohne ihren besten Freund war sie ganz alleine. Traurig zu sehen, was manche Leute für die Bestätigung anderer, Anderen antun.
Während Aiden Karriere in Hollywood macht, bleibt sie in der Heimat. Gefallen an seinem Job als Schauspieler hat er immer noch nicht. Ausgebrannt kehrt er, auf Suche nach Erholung, in die Heimat zurück. Dorthin, wo er nie wieder zurückwollte. Wie nicht anders zu erwarten, treffen sie unverhofft aufeinander. Gefühle prallen aufeinander und Geheimnisse kommen ans Licht, die damals zu ihrer Trennung geführt haben. Diese bringen Aiden dazu, seinen damaligen Wunsch von einer Zukunft eine zweite Chance zu geben und um diese mit Hailee zu kämpfen. Ich fand es spannend mitzuverfolgen, wie es sich zwischen ihnen entwickelt hat.
Eine emotionale Geschichte, die mich überzeugen konnte. Schöner Abschluss einer emotionalen und spannenden Reihe.

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„Cherish Whispers“ wurde von Nalini Singh geschrieben. Es handelt sich dabei um den Abschlussband ihrer Hard Play-Reihe. Hier wird die Geschichte von Danny und Catie erzählt.
Dies ist der erste Band, den ich von der Reihe gelesen habe. Ich hatte jedoch keine Probleme in die Geschichte reinzukommen, da jeder Band von einem anderen Pärchen handelt.
Das Cover hat wiedererkennungswert und passt gut in die Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch man die Geschichte in einem Rutsch lesen kann. Es handelt sich dabei um eine Wohlfühlgeschichte. Sowohl Danny als auch Catie waren mir direkt sympathisch. Man lernt die Beiden als humorvolle und hilfsbereite Charaktere kennen. Erfährt, dass sie sich schon seit ihrer Kindheit kennen und immer ein gutes Verhältnis miteinander haben. Es war schön zu sehen, wie sie miteinander umgehen. Die Chemie zwischen ihnen stimmt. Sie sind ein Powercouple, bei denen im Laufe der Handlung Gefühle entstehen. Sind füreinander da und teilen den gleichen Humor. Ich habe mich von ihnen gut unterhalten gefühlt.
Man merkt von den ersten Seiten an, dass sie ein super Paar abgeben würden. Und das fällt nicht nur ihren Freunden und Familie auf. Doch bis sie selbst dies realisieren, vergeht ein bisschen Zeit.
Ich habe es sehr genossen, ihre Geschichte zu lesen.

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„Count on You“ wurde von Morgane Moncomble geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer On You-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band wird die Geschichte von Sängerin, Schauspielerin und Model Daisy Coleman, sowie Bodyguard Thomas Kalberg erzählt.
Das Cover ist, wie auch schon der vorherige Band, eher schlicht gestaltet. Mir gefällt gut, dass sie vom Aufbau her identisch sind, sich jedoch in der Farbe unterscheiden. So kann einen Zusammenhang herstellen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Man kommt von Anfang an gut in die Geschichte rein. Der Handlung lässt sich ohne Probleme aus den Perspektiven von Daisy und Thomas folgen. Man lernt Daisy als aufgeweckte und sympathische junge Frau kennen, die mit den negativen Folgen ihrer Berühmtheit zu kämpfen hat. In ihrem Leben hat sie so gut, wie nichts selbst zu entscheiden. Ihre Managerin bestimmt ihre Auftritte, Kleidung, Musikrichtung, Beziehung. Sie sehnt sich danach, sie selbst zu sein und anderen ihr wahres Gesicht zu zeigen. Zudem wird sie von einem Stalker verfolgt, der in letzter Zeit immer radikaler vorgeht. Daher sollte man meinen, dass es nicht schlecht wäre, einen kompetenten Bodyguard an seiner Seite zu haben. Was man innerhalb der ersten Seiten merkt, ist, dass sie den Ernst der Lage nicht begreift. Erst im Verlauf der Handlung scheint sie zu realisieren, dass die Situation schneller eskalieren könnte als gedacht. Zudem kennt sie ihren neuen Bodyguard. Es handelt sich dabei um den besten Freund ihres Bruders, für den sie schon zu Kindheitstagen geschwärmt hat. Die Gefühle für ihn scheinen auch nach den Jahren noch vorhanden zu sein. Bloß nimmt dieser seinen Job sehr ernst. Zu ernst für ihren Geschmack. Sie möchte ihren Freund aus Kindheitstagen zurück und erhofft sich, dass mehr aus ihnen wird.
Thomas hat versucht, die Anziehung zwischen ihnen zu verdrängen. Doch irgendwann kann auch er nicht anders und lässt sich auf Daisy ein. Die Beiden verbringen eine schöne Zeit miteinander. Wäre da nicht Daisys Stalker und ihre Familie, die etwas gegen die frisch entstehende Beziehung haben.
Ich fand die Geschichte unterhaltsam mitzuverfolgen. Was ich nicht ganz nachvollziehen konnte, war die Tatsache, dass sie sich von ihrer Managerin alles gefallen lässt. Diese arbeitet doch für sie, warum sagt sie nichts. Auch ihrer Familie gegenüber hält sie sich mit ihren Gefühlen zurück.
Besonders spannend war die Sache mit dem Stalker. Man rätselt auf der Jagd nach dem Übeltäter mit. Überlegt, auf wer es sein könnte und wird oft auf die falsche Fährte geschickt. Außerdem bekommt man einen guten Einblick in die Schattenseiten des Berühmtseins. Ständig in der Öffentlichkeit zu stehen, genaustens betrachtet und danach beurteilt bzw. verurteilt zu werden. Mit der Meinung vieler Leute konfrontiert zu werden, ist nicht ohne. Daher hat es mich umso mehr gefreut, dass Daisy die Chance erhält, jemanden an ihrer Seite zu haben, der für sie da ist und zu ihr steht. Sie versteht und sie darin unterstützt, sie selbst zu sein.
Eine schöne Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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