„Hot & Cold“ bildet den Abschlussband von Lena Kiefers Westwell-Reihe. Die einzelnen Bände bauen aufeinander auf. Daher ist es sinnvoll, diesen Band nach den Beiden gelesen zu haben.
Klappentext:
Helena kann es nicht fassen: In dem Moment, als ihr Glück mit Jess endlich zum Greifen nah ist, wird es ihr schon wieder entrissen. Gerade haben die beiden beschlossen, sich all denen zu widersetzen, die ihre Liebe verhindern wollen, da greifen Unbekannte Jess an und verletzen ihn lebensgefährlich. Doch wer hat es auf ihn abgesehen? Und warum? Helena muss sich erneut auf die Suche nach Antworten begeben, die gefährlich eng mit dem Tod von Valerie und Adam verwoben sind. Und je näher sie der Wahrheit kommt, desto mehr fragt sie sich, ob sie und Jess jemals eine gemeinsame Zukunft haben können - oder ob ihre Liebe nicht von Anfang an zum Scheitern verurteilt war ...
Meine Meinung:
„Wir werden zusammen sein. Vielleicht nicht morgen oder nächste Woche, aber wir werden zusammen sein.“
Das Cover passt optisch perfekt in die Reihe. Es ist wunderschön und schlicht gestaltet worden. Der Schreibstil ist, wie auch schon in den Vorgängerbänden locker und flüssig gehalten. Erzählt wird wieder aus den Perspektiven von Jess und Helena. Ich hatte schon fast vergessen, was zum Ende von Band 2 passiert war. Die Handlung setzt zeitlich zur gleichen Zeit ein. Dieses Mal aus der Perspektive von Helena. Nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, war ich wieder direkt in der Geschichte. Ich habe mit den Beiden mitgefiebert und gehofft, dass es für sie ein Happy End gibt und der Täter enttarnt wird. Mit so einem spannenden Showdown hatte ich jedoch fast nicht mehr gerechnet. Die Auflösung und dessen Hintergründe lassen sehr lange auf sich warten. Aber es lohnt sich auf jeden Fall.
Es war schön zu sehen, dass die Beiden einander nicht aufgegeben haben. Auch wenn der Weg sehr steinig war und nicht nur ihre Eltern mit allen Mitteln versucht haben, eine Beziehung zwischen ihnen zu verbieten, haben sie es geschafft, ihnen zu trotzen.
Eine von Anfang bis Ende runde Geschichte, bei der man der Auflösung entgegenfiebert. Wie cool, dass Eli(jah) auch eine Geschichte bekommt. Bin schon gespannt, was Lena Kiefer für ihn geplant hat.

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„Stygians Ehre“ wurde von Lora Leigh geschrieben. Es handelt sich dabei um den 19-ten Band der Breeds-Serie. Auch wenn die Liebesgeschichten je Band in sich abgeschlossen sind, ist es sinnvoll für die Nebenhandlung, die vorherigen Bände zu kennen. In diesem Band steht die Liebegeschichte von Stygian und Liza im Fokus.
Klappentext:
Stygian hat eine Mission: Er muss die aus dem Labor entflohene Breed Honor Roberts finden, denn sie ist der Schlüssel zur Heilung eines kranken Mädchens. Dass ihm ausgerechnet Liza Johnson dabei helfen soll, passt Stygian allerdings so gar nicht. Schließlich verbindet den Wolf-Breed und die junge Assistentin so viel mehr: Liza ist Stygians Seelengefährtin und auch wenn er seinem Ziel dank ihrer Hilfe näher denn je kommt, kann er den zwischen ihnen längst brodelnden Paarungsrausch kaum noch aufhalten ...
Meine Meinung:
Da Cover passt perfekt zur Reihe und dem Genre der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin wieder gut in die Handlung reingekommen und konnte ihr auch meist ohne Probleme aus den verschiedenen Perspektiven folgen. Im Laufe der Handlung habe ich jedoch aufgrund der vielen und verschiedenen Charaktere fast den Überblick verloren. Es ist schon etwas her, dass ich die vorherigen Bände der Reihe gelesen habe. Ein Glossar mit allen Namen und Zugehörigkeiten hätte ich nicht schlecht gefunden.
Hauptsächlich wird die Handlung aus den Perspektiven von Liza und Stygian erzählt. Den Anfang kannte ich bereits, da ich den Vorgängerband gelesen hatte. Dieses Mal erfährt man aus einer anderen Perspektive, was passiert ist. Ich fand es spannend, jetzt etwas mehr über Liza zu erfahren. Sie vertraut niemandem schnell, auch nicht ihrem Gefährten. Sträubt sich davor, Gefühle zuzulassen. Gleichzeitig sehnt sie sich jedoch auch nach seiner Nähe. Etwas gewundert habe ich mich über die starke Abneigung gegenüber der Breeds. Was diese ihr getan haben, dass sie sie verurteilt. Stygian hat es anfangs nicht leicht mit ihr. Es war schön mitzuverfolgen, wie sich ihr Eindruck langsam gewandelt hat und sie zu einem Team zusammengewachsen sind.
Von der Handlung war ich begeistert. Endlich passiert etwas mehr. Endlich kommen sie der Lösung des Serums näher. Gleichzeitig tun sich jedoch wieder so viele neue Wege auf, wie es weitergehen kann. Faszinierend, wie lange sich die Geschichte schon weiterentwickelt und wie alles zusammenhängt.
Bin richtig gespannt darauf zu erfahren, wann der Zeitpunkt ist, den Cassie meinte und wer so verzweifelt war.
Eine spannende und fesselnde Geschichte, bei der ich die Fortsetzung kaum erwarten kann.

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„Dare You to Love Me“ wurde von Penelope Ward geschrieben. Es handelt sich dabei um eine New-Adult-Geschichte, die von Aspyn Dumont und Troy Serrano handelt.
Klappentext:
Aspyn Dumont hat keine Zeit für die Liebe. Denn neben ihrem Job in einem Altersheim, bei dem sie Tagesausflüge für Senioren plant, hat sie nach einem tragischen Schicksalsschlag auch das alleinige Sorgerecht für ihre Nichte übernommen. Doch dann taucht eines Tages ausgerechnet ihr Erzfeind aus der High-School Troy Serrano im Altersheim auf, um seinen Großvater zu besuchen. Und als wäre das nicht schon genug, soll Aspyn von nun an auch noch die Ausflüge der beiden betreuen! Widerwillig stimmt sie zu und merkt dabei schnell, dass Troy sich verändert hat. Er ist nicht länger der oberflächliche Junge von damals, sondern ein verantwortungsbewusster und noch dazu verboten gutaussehender Mann. Und auch Troy lernt neue Seiten an Aspyn kennen, die tiefe Gefühle in ihm auslösen, so dass er alles daranlegt, sie von sich zu überzeugen.
Meine Meinung:
Das Cover passt gut zum Genre. Ist jedoch auch nichts Besonderes. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig gehalten, wodurch ich gut in die Geschichte reingekommen bin und ihr auch im Verlauf ohne Probleme folgen konnte. Erzählt wird dabei abwechseln aus den Perspektiven von Aspyn und Troy. Das Zusammenspiel der Beiden habe ich zwar sehr genossen, ist mir jedoch nicht wirklich nahe gegangen. Beide sind zwar lieb und nett aber mehr auch nicht. In der Schule noch erbitterte Feinde, jetzt ist plötzlich mehr zwischen ihnen. Gefühle entstehen und Troy versucht das Herz von Aspyn zu gewinnen. Die Handlung dümpelt ein bisschen vor sich hin. Sie konnte mich nicht richtig packen und begeistern.
Meins war es leider nicht. Hat sich aber gut zum Zwischendurchlesen geeignet.

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„Never Your Royal“ wurde von Melanie Summers geschrieben. Dabei handelt es sich um den Auftakt ihrer Royal-Reihe. In diesem Band wird der Beginn der Geschichte von Bloggerin Tessa Sharpe und Prinz Arthur, dem Kronprinzen von Avonia, erzählt.
Klappentext:
Tessa Sharpe verdient ihr Geld mit einem Blog - mit einem antiroyalen Blog. Auf "The Royal Watchdog" hält sie mit ihrer - nicht so positiven - Einstellung zum Königshaus und ganz besonders zum Kronprinzen von Avonia, Prinz Arthur, den sie für einen faulen Sack hält, nicht hinterm Berg. Soll er sich doch einen Job suchen wie der Rest der Bevölkerung. Doch dann geschieht das Unglaubliche: Tessa erhält eine Einladung in den Palast. Prinz Arthur fordert sie öffentlich heraus, ihn zwei Monate zu begleiten, um sich selbst einen Eindruck von seinem Alltag und den royalen Pflichten zu machen. Tessa kann schlecht Nein sagen, wartet doch das ganze Königreich gespannt auf ihre Antwort. Also zieht sie in den Palast ein und verbringt die Tage mit dem attraktiven Royal. Und mit jedem Blick und jedem Wortgefecht merkt sie, dass ihr Herz ein bisschen schneller schlägt und ihre Meinung über Arthur sich ein klein wenig ändert ...
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut. Jedoch handelt es sich nicht unbedingt um etwas Besonderes. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung ohne Probleme folgen. Dies lag unter Anderem an dem flüssigen und bildlichen Schreibstil der Autorin. Dabei hat mir auch gut gefallen, dass die Handlung sowohl aus der Perspektive von Tessa als auch Arthur geschrieben wurde. Dadurch konnte man Beide im Verlauf immer besser kennenlernen und einschätzen.
Die Geschichte an sich ist nichts neues und weltbewegendes, jedoch konnte sie mich aufgrund der unterhaltsamen Situationen und gestalteten Charaktere gut unterhalten. Sowohl Tessa als auch Arthur waren mir sympathisch, jedoch gab es auch die ein oder andere Stelle, bei der ich an ihnen gezweifelt habe.
Tessa hatte bisher kein Glück mit Männern. Sie versucht mit ihrem Job über die Runden zu kommen und gerät durch die Arbeit als größte Kritikerin der royalen Familie in den Fokus von Arthurs Reputationsplänen. In Bezug auf ihre Familie hat sie mir leidgetan. Man hatte das Gefühl, dass sie sie nicht ernst nehmen. Umso schöner zu sehen, wie Arthur ihr im Laufe der Handlung zur Seite steht.
Arthur erscheint zu Beginn schon etwas zu sehr von sich selbst überzeugt. Daher war es schön zu sehen, dass er kein leichtes Spiel mit Tessa hat. Seine Großmutter ist der Hammer. Gerade die Stellen mit ihr, habe ich sehr genossen. Er versucht durch Tessa den Erhalt der Monarchie sicherzustellen und gerät dabei an einen taffen Gegner.
Besonders gelungen empfand ich die vielen Fettnäpfchen und peinlichen Szenen. Beide standen sich dabei in nichts nach. Es war schön zu sehen, wie aus Abneigung und Faszination irgendwann Liebe entstand.
Was ich nicht so richtig nachvollziehen konnte, waren die Facebook-Chatverläufe zwischen Tessa und dem Unbekannten. Was hat sie geglaubt zu finden? Was war der ursprüngliche Plan?
Das Zusatzkapitel war sehr süß und hat der Geschichte ein perfektes Happy End geliefert.
Eine schöne und unterhaltsame Geschichte, bei der sich ein Kronprinz in einen bürgerlichen Tollpatsch verliebt. Ich bin schon gespannt, wie es bei ihnen weitergehen wird.

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„Master Class – Blut ist dicker als Tinte“ wurde von Stefanie Hasse geschrieben. Hierbei handelt es sich um den ersten Teil einer spannenden und nervenaufreibenden Romantic Suspense-Dilogie. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollte dieser Band vor dem zweiten gelesen werden.
Klappentext:
Eigentlich hatte sich Riley auf den Schreibwettbewerb auf Masters‘ Castle gefreut. Schließlich lernt sie ihre Online-Schreibgruppe dort endlich persönlich kennen und kommt ihrem Traum, Autorin zu werden, näher. Doch dann reicht jemand bei der Jury anonym Geschichten über Riley ein, mit geheimen Details aus ihrem Leben. Wer steckt dahinter? Hat Killian Masters, Jury-Mitglied und Sohn der Gastgeber, etwas damit zu tun? Als die Geschichten zunehmend bedrohlicher werden, gerät Riley in Gefahr …
Meine Meinung:
Das Cover hat mich direkt angesprochen. Gefällt mir sehr gut. Auch, wie es mit dem zweiten Band zusammenhängt. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus der Perspektive von Riley folgen. Trotzdem hatte ich das Gefühl, nicht mittendrin zu sein, sondern die Handlung eher von oben herab zu verfolgen. Ich hatte den Eindruck es handelt sich um eine Geschichte in der Geschichte.
Das könnte unter anderem daran liegen, dass ich die meiste Zeit darüber gegrübelt habe, wer es jetzt genau auf sie abgesehen hat. Welche Ziele die Person verfolgt, Riley in Panik und Angst zu versetzen. Recht schnell hatte ich eine Vermutung. Doch je mehr man erfahren hat, desto mehr Personen hätten möglich sein können.
Und zum anderen, indem die nächsten Schritte des Autors fachlich und thematisch erklärt werden. Eine Person schreibt eine Geschichte über das, was passiert. Ahnt voraus, wie Riley handeln wird und drängt sie in eine Position, die ihr nicht guttut. Doch was für ein Finale hat sie geplant. Wie wird es weitergehen, jetzt, wo sie sich Riley in Sicherheit wähnt.
Durch die Flut an verschiedenen Charakteren war ich anfangs etwas überfordert. Mir hat gut gefallen, dass die Schreib-Gruppe zu Beginn vorgestellt wird, jedoch hätte ich die Menge an verschiedenen Personen nicht gebraucht.
Gut gefallen hingegen haben mir die Einblicke in die Ergebnisse des Wettbewerbs und die verschiedenen und ausgefallenen Aufgaben. Da macht es mich neugierig, was noch geplant ist.
Insgesamt bin ich momentan noch nicht so sicher, ob ich mir die Fortsetzung holen werde. Die Geschichte hat mich eigentlich nicht gepackt und doch, würde es mich interessieren, welches Genie diesen zerstörerischen Plan hatte.

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