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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2022

Rachel & Blake

When the Stars Collide
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„When the Stars Collide“ wurde von Carina Schnell geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band ihrer Sommer in Canada-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. ...

„When the Stars Collide“ wurde von Carina Schnell geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band ihrer Sommer in Canada-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Teil wird die Geschichte von Rachel und Blake erzählt.
Klappentext:
Blake war auf dem Weg zum Profi-Footballer, bis er sich verletzte und alles verlor. Nun sitzt er in seinem Heimatort fest und hat sich selbst aufgegeben. Doch als die attraktive Touristin Rachel behauptet, St. Andrews sei ein langweiliges, verschlafenes Nest, wettet er, ihr das Gegenteil zu beweisen. Auf actiongeladenen Ausflügen lässt er ihren Puls höherschlagen – genau wie bei phänomenalem Sex. Dabei wird Blake klar, dass es doch noch Dinge gibt, für die es sich zu kämpfen lohnt. Aber wie soll er die toughe Jurastudentin aus New York davon überzeugen, dass er mehr will als nur ein Abenteuer?
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Jedes Cover der Reihe ist an sich einzigartig und passt doch gut zusammen. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt direkt in die Geschichte rein. Da ich bereits Band 2 gelesen hatte, kannte ich die Gruppe bereits. Jedoch hatte ich Probleme Rachel richtig einzuschätzen. Daher hat es mich gefreut, dass sowohl aus Blakes als auch ihrer Perspektive geschrieben wurde. Man lernt die Beiden besser kennen, kann ihr Verhalten besser einschätzen. Zeitlich gesehen, spielt dieser Band zur gleichen Zeit, wie die vorherige Geschichte.
Ich fand es interessant, die Geschichte nochmal aus einer anderen Perspektive zu erfahren. Rachel hatte ich komplett falsch eingeschätzt. Mit ihren Eltern lässt es sich nicht leicht leben. Sie will endlich mal das machen, was sie will und nicht von ihren Eltern zu etwas gedrängt werden, was sie nicht ist. Bei ihrer besten Freundin kann sie endlich mal richtig abschalten und trifft auf Blake. Tiefe Gefühle oder gar Liebe gehören nicht zu ihrem Wortschatz und doch schafft es Blake, dass sie sich ihm gegenüber öffnet. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto tiefer werden diese Gefühle. Es war schön zu sehen, dass Rachel nicht nur stark, taff und selbstbewusst, sondern auch eine zerbrechliche und gefühlvolle Seite hat.
Blake tat mir leid. Nach seiner Verletzung ist er nicht mehr derselbe. Hat mit sich und seiner Zukunft abgeschlossen. Weiß nichts mit sich anzufangen und trauert mit Alkohol um seine verlorene Chance. Rachel ist wie ein Weckruf für ihn. Sie konfrontiert ihn und motiviert ihn etwas an seinem Verhalten zu ändern und mit der Vergangenheit abzuschließen. Gemeinsam schaffen sie es, sich den Schatten der Vergangenheit entgegenzustellen und der Zukunft entgegenzuschauen. Natürlich unterstützten ihre Freunde sie dabei tatkräftig. Schön zu sehen, wie sie zu einer Familie zusammenwachsen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2022

Wenn Jura und Sozialarbeit aufeinandertreffen

Something only we know
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„Something only we know“ wurde von Julia Schuck geschrieben. Es handelt sich dabei um eine unterhaltsame Enemy to Lovers Liebesgeschichte, die an einer Uni in Köln spielt.
Klappentext:
Lenny findet SIE ...

„Something only we know“ wurde von Julia Schuck geschrieben. Es handelt sich dabei um eine unterhaltsame Enemy to Lovers Liebesgeschichte, die an einer Uni in Köln spielt.
Klappentext:
Lenny findet SIE langweilig. Emily hält IHN für überheblich. Und jetzt sollen der Jurastudent und die Sozialarbeitsstudentin auch noch im Uniprojekt zusammenarbeiten. Doch dann räumen die beiden mittels eines Frage-Antwort-Spiels mit den gegenseitigen Vorurteilen auf, versäumen aber, dass es sich dabei um ein wissenschaftliches Liebesexperiment handelt. Zwischen ihnen entsteht eine unerwartete Anziehung und das, obwohl sich ihre Erwartungen an Freundschaft und Liebe grundlegend unterscheiden. Kann das gutgehen?
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf ohne Probleme folgen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Lenny und Emily. Beide wurden mir im Laufe der Handlung immer sympathischer. Auch wenn sie nicht unterschiedlicher aufgewachsen sein könnten, vereint sie doch mehr als die gemeinsame Projektarbeit. Beide haben ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Familie. Emily hatte keine schöne Kindheit. Schon früh, hat sie gelernt, dass sie sich nur auf sich selbst verlassen kann. Umso schöner war es, zu sehen, in was für tolle Freunde sie gefunden hat. Lenny ist in einer wohlhabenden Familie groß geworden. Seine Eltern haben klare Vorstellungen, wer zu ihm passt und, wer nicht. Anfangs hatte ich das Gefühl, dass er sein Studium nicht ernst nimmt. Ständig Party und Alkohol. Als sie sich das erste Mal begegnen, haben sie einander direkt in eine Schublade gesteckt, die nicht gerade positiv waren. Nachdem sie jedoch ins Gespräch kommen und Zeit miteinander verbringen, merkt man, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt.
Die Geschichte hat mir gut gefallen und konnte mich gut unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.12.2022

Der Eisberg schmilzt

Through my Heart – Ich begehre nur dich
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„Through my Heart – Ich begehre nur dich“ wurde von Ariana Godoy geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Hidalgo Brothers. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. ...

„Through my Heart – Ich begehre nur dich“ wurde von Ariana Godoy geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Hidalgo Brothers. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um die Geschichte von Artemis Hidalgo und Claudia.
Klappentext:
Das ist nur ein kleiner Teil dessen, was Claudia sich anhören muss, seitdem die Hidalgo-Brüder Artemis, Ares und Apollo zum Traum eines jeden Mädchens in der Stadt wurden. Denn seit vielen Jahren schon arbeitet sie in ihrem Haushalt und hat alle Höhen und Tiefen miterlebt. Doch im Haus der Hidalgos zu wohnen hat nichts mit Mädchenfantasien zu tun und es steckt viel mehr dahinter ...
Meine Meinung:
Das Cover hatte mein Interesse geweckt. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Der Handlung lässt sich aus den Perspektiven von Artemis und Claudia folgen. Während mir Claudia von Anfang an sympathisch war, hat es bei Artemis etwas gebraucht. Er hat Claudias Abweisung während ihrer Kindheit immer noch nicht verdaut und damit abgeschlossen. Sein Handeln fand ich teilweise grenzwertig. Er macht Claudia das Leben schwer. Anderen gegenüber ist er kalt, abweisend und einschüchternd.
Claudia ist ihrer Kindheit ist sie auf der Straße aufgewachsen. Durch eine glückliche Begegnung mit den Hidalgos haben sie und ihre Mutter eine Chance auf ein besseres Leben bekommen. In ihrer Kindheit wurde Artemis zu ihrem besten Freund. Irgendwann sind dann tiefere Gefühle dazu gekommen. Bis die Freundschaft in Trümmern lag. Die ganzen Hintergründe erfährt man erst im Laufe der Handlung. Die Beiden sind wie Feuer und Eis. Auch wenn Artemis ihr das Leben zur Hölle macht, gibt sie ihm Kontra und fügt sich nicht ohne ihm ihre Meinung zu geigen. Sie hat mir in diesen Situationen richtig leidgetan.
Nach seiner Rückkehr verbringen sie nach Jahren wieder mehr Zeit miteinander. Die Gefühle füreinander sind immer noch da. Man fiebert ihrem Zusammenkommen entgegen und erfährt auch etwas über die Geschichte von Raquel und Ares. Das, was man über die Beiden erfahren hat, macht mich neugierig. Ich wünsche mir jedoch auch für Apollo, dass er jemanden findet, der zu ihm passt.
Eine Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Grausame und emotionale Dark Romance

Hostile Saint
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„Hostile Saint“ wurde von India R. Adams geschrieben. Es handelt sich dabei um eine dark Romance, bei der ernste und grausame Themen angesprochen werden, auf die schon vorab in der Triggerwarnung aufmerksam ...

„Hostile Saint“ wurde von India R. Adams geschrieben. Es handelt sich dabei um eine dark Romance, bei der ernste und grausame Themen angesprochen werden, auf die schon vorab in der Triggerwarnung aufmerksam gemacht wird.
Klappentext:
Tate ist kaum noch bei Bewusstsein, als ihn ein paar Biker von der Straße auflesen. Obwohl sie nicht sehr vertrauenswürdig wirken, sind es gerade diese Männer, die ihm etwas schenken, was er nie für möglich gehalten hatte: Sicherheit. Doch das ist nicht genug. Nichts ist genug, solange Lacey nicht an seiner Seite ist. Das Mädchen, dem schon seit Kindheitstagen sein Herz gehört. Sie ist sein Für Immer. Der Grund, warum er nie aufgegeben hat und niemals aufgeben wird, bis sie wieder bei ihm ist. Selbst wenn er dafür zu derselben Bestie werden muss, die ihn und Lacey auseinandergebracht hat.
Meine Meinung:
Das Cover passt gut zur Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man fängt zu lesen an und kann das Buch nicht aus der Hand legen. Erzählt wird aus der Perspektive von Tate. Es war teils Faszination und teils Unglaube, dass es so etwas wirklich geben könnte, was in der Handlung beschrieben wird. Die Triggerwarnung ist nicht ohne. Themen, wie Vergewaltigung und Folter von Minderjährigen aber auch rituelle Morde werden angesprochen. Je weiter die Handlung geht, desto mehr erfährt man über die grausamen Dinge, die Kindern und Jugendlichen angetan werden. Tate und Lacey sind zwei dieser Kinder. Ihr bisheriges Leben war von Angst und Schmerz gefüllt. Aber auch von der Liebe und Zuneigung füreinander, die ihnen letztendlich fast zum Verhängnis wird.
Tate ist ein Held. Liebt sein Mädchen abgöttisch. Ist für sie da und setzt sich für sie ein, egal wie schlimm die Lage ist. Beide haben viel Schlimmes erlebt. Im Laufe der Handlung erfährt man durch Rückblenden, wie verrückt ihre Kindheit wirklich war und was ihnen genau angetan wurde. Beide schaffen es durch Glück der ganzen Sache zu entfliehen, doch die Wunden sind tief. Zudem kann sich Lacey nicht mehr an Tate erinnern.
Tate lernt durch die Biker, die ihn retten, was Sicherheit bedeutet. Sie nehmen ihn in ihren Reihen auf und sind für ihn da – wie eine richtige Familie. Schließlich unterstützen sie ihn dabei wieder das Herz seiner liebsten für sich zu gewinnen.
Eine grausame und emotionale Geschichte, die hoffentlich der Anfang einer fesselnden Reihe ist. Ich habe die Geschichte nur so verschlungen und hoffe, dass es eine Fortsetzung geben wird.

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Veröffentlicht am 28.11.2022

Regency-Romance in Baden-Baden

Elise – Die Lady und ihre Verehrer
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„Elise – die Lady und ihre Verehrer“ wurde von Jennifer Adams geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band ihrer Eine Saison zum Verlieben-Reihe. In dieser Regency-Romance geht es um die Geschichte ...

„Elise – die Lady und ihre Verehrer“ wurde von Jennifer Adams geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band ihrer Eine Saison zum Verlieben-Reihe. In dieser Regency-Romance geht es um die Geschichte von Elise und Philipp.
Klappentext:
Baden-Baden, 1830: Heiratswillige Junggesellen recken die Köpfe nach der hübschen Elise, deren Herz sie erobern wollen. Doch ihre Auserwählte ist abgelenkt von dem leidenschaftlichen Liebesbrief einer geheimnisvollen Verfasserin, den sie in einem Buch gefunden hat. Ist ein Kuss wirklich so überwältigend wie beschrieben? Völlig vernarrt in den Fund, aber ahnungslos in Liebesdingen, greift Elise selbst zur Feder. Junggeselle Philipp hilft ihr nur zu gern bei ihren Recherchen zur körperlichen Anziehungskraft, die natürlich ausschließlich theoretischer Natur sind. Bis ein Kuss alles verändert.
Meine Meinung:
Das Cover ist schon schlicht gestaltet worden. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus den Perspektiven von Elise, Philipp, Franz (Elises Bruder) und Anna (Elises beste Freundin) folgen. Mir haben die Charaktere der Geschichte gut gefallen. Elise und Anna erschienen mir zu Beginn etwas naiv. Doch je weiter die Handlung voranschreitet, desto erwachsener werden sie. Weder Franz noch Philipp sehen in den beiden jungen Damen zu Beginn, erwachsene Frauen und interessieren sich für sie. Erst nachdem Philipp einen Brief findet, beginnt er Elise mit anderen Augen wahrzunehmen. Seinen Wandel fand ich etwas plötzlich. Im ersten Moment kann er sich nicht vorstellen, das etwas aus ihnen wird. Doch nachdem er den Brief findet und merkt, dass sie leidenschaftlich sein kann, plötzlich doch. Die Briefwechsel und Meinungsaustausche haben mir gut gefallen. Beide brauchen eine Weile, bis sie realisieren, das sie zusammengehören. Der Weg dahin war unterhaltsam mitzuverfolgen.
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten. Ich bin schon gespannt, wie die Serie weitergehen wird. Vielleicht bekommt Franz im nächsten Teil die Chance, die Liebe zu finden.

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