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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2022

Auftakt magischer Dark-Academy-Trilogie

The Atlas Six
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„The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt einer magischen Dark-Academia-Trilogie.
Klappentext:
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals ...

„The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt einer magischen Dark-Academia-Trilogie.
Klappentext:
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.
Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schlicht. Auf den ersten Blick bin ich nicht auf das Buch aufmerksam geworden. Erst nach Lesen des Klappentextes konnte mein Interesse geweckt werden. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Dadurch, dass die Handlung aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird, konnte ich mich anfangs nicht richtig zurechtfinden und die einzelnen Charaktere mit ihren Absichten unterscheiden. Manche sind einem von Anfang an sympathisch, anderen misstraut man direkt und wiederum andere interessieren einen nicht besonders. Während ich einen recht guten Eindruck von Nico, Libby, Tristan und Reina bekommen habe, sind Parisa und Callum ein großes Mysterium. Ich kann die Beiden nicht richtig einschätzen. Noch mysteriöser empfinde ich den Charakter von Dalton und Atlas. Warum lässt Dalton Parisa so einfach an seine Gedanken & Erinnerungen ran. Sie nutzt ihn nur aus und er lässt es einfach mit sich machen – Warum?
Ich bin schon gespannt auf Atlas Absichten. Welche Ziele verfolgt er? Zwar hat man schon gegen Ende ein bisschen erfahren, jedoch hat mich dies nur noch neugieriger gemacht. Wie möchte er das erreichen, was ihm vorschwebt? Das wird sicher noch spannend.
Ich war anfangs ein bisschen irritiert, um was es jetzt genau in der Geschichte geht. Was ist das Ziel der Handlung. Was möchte mit dem Wissen erreicht werden. Wer verfolgt welche Absichten und welche Ziele.
Wissen ist Macht. Aber mit dieser Macht geht auch Verantwortung ein. Wer weiß, für das das Wissen, welches die Adepten erlangen noch eingesetzt werden wird.
Eine sehr komplexe und verschlüsselte Geschichte, bei der man bisher nur etwas über den äußeren Rand erfahren hat. Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Auftakt einer spannenden High-Fantasy-Reihe

Die Saphirkrone
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„Die Saphirkrone“ wurde von Jennifer Estep geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der spannenden und romantischen High-Fantasy-Reihe Gargoyle Queen.
Das Cover passt perfekt zum Titel. Der ...

„Die Saphirkrone“ wurde von Jennifer Estep geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der spannenden und romantischen High-Fantasy-Reihe Gargoyle Queen.
Das Cover passt perfekt zum Titel. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus Gemmas Perspektive gut folgen. Sie war mir direkt sympathisch. Auch wenn die Meisten in ihr nur eine verwöhnte Prinzessin ohne große Kräfte sehen, steckt so viel mehr in ihr. Das merkt man bereits nach den ersten Seiten. Sie ist mutig, freundlich und gibt zweite Chancen, egal wie stark die Personen sie verletzt haben.
Als Spionin ihres Landes befindet sie sich auf einer schwierigen Mission. Durch einen Zufall trifft sie dabei auf ihren Erzfeind, den mortanischen Prinzen Leonidas. Statt zuzuschauen, wie dieser von seinen Landsleuten getötet wird, greift sie sein und rettet so sein Leben. Kurz darauf trennen sich ihre Wege wieder. Doch als Gemma Hilfe benötigt, eilt er sofort an ihre Seite und bringt sie in Sicherheit. Unverhofft findet sie sich dadurch im Herzen ihrer Erzfeinde wieder, am Hofe der Königin von Morta.
Es war spannend mitzuverfolgen, wie sich die Geschichte entwickelt hat. Gemma ist mutig oder ist es eher dämlich, sich alleine in die Höhle des Löwen zu wagen und dort freiwillig zu bleiben. Auch wenn sie anfangs noch Leos Absichten skeptisch hinterfrägt, drängt die Anziehung, die Beide aufeinander ausüben, ihr Misstrauen gegen ihn in den Hintergrund. Früher hatte sie ihm schon mal vertraut, was nicht gut ausgegangen ist. Wieso sollte es dieses mal Anders sein?
Gerader der Aspekt mit der Frage, was Leos genauen Absichten sind, hat mich eine Weile grübeln lassen. Auch wenn es die Sache deutlich einfacher gemacht hätte, ein paar Passagen auch aus seiner Perspektive zu schreiben, fand ich es so umso spannender, da der Leser im Unbekannten bleibt.
Die Handlung und Szenerie konnte mich direkt abholen. Besonders der Showdown zum Ende hat mir gefallen und das war gerade mal der Anfang. So viele Fragen sind noch offen. Ich bin neugierig, wie es weitergehen wird.
Vor allem interessiert mich, was es mit dem Titel der Reihe auf sich hat. Jetzt heißt es warten (Ich hoffe nicht zu lange).

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Undercover im Schottland-Urlaub

Ein Schotte unterm Mistelzweig
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"Ein Schotte unterm Mistelzweig" wurde von Stefanie Lahme geschrieben. Es handelt sich dabei um eine weihnachtliche Liebesgeschichte im traumhaften Schottland.
Klappentext:
Ausgerechnet unter einem Mistelzweig ...

"Ein Schotte unterm Mistelzweig" wurde von Stefanie Lahme geschrieben. Es handelt sich dabei um eine weihnachtliche Liebesgeschichte im traumhaften Schottland.
Klappentext:
Ausgerechnet unter einem Mistelzweig begegnet Jessica ihrem Traummann. Leider kommt ihr jemand beim Küssen zuvor und sie muss mit Tony, seinem grantigen Bruder, vorliebnehmen, der sich als ihr Pensionswirt herausstellt. Doch während der turbulenten Weihnachtstage im Bed and Breakfast verliebt sich Jessica nicht nur in die raue Schönheit der Isle of Skye, sondern auch in den gar nicht so mürrischen Tony. Zwischen nörgelnden Pensionsgästen und verkohlten Scones setzt sie alles daran, die Pension vor dem drohenden Ruin zu retten und das Herz des spröden Schotten zu erobern.
Meine Meinung:
Das Cover ist schön weihnachtlich gestaltet worden. Gefällt mir gut. Der Titel passt perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus der Perspektive von Jessica folgen. Ab und an hätte ich mich auch über eine andere Sichtweise gefreut.
Jessica ist sympathisch, zurückhaltend und hilfsbereit. Sie findet nicht nur gefallen an der Landschaft, sondern auch an den Menschen dort – besonders ein Pensionswirt hat es ihr angetan. Durch eine Mutprobe kommt sie dem mürrischen Tony näher. Je besser sie ihn kennenlernt, umso mehr wird aus dem Griesgram ein sehr sympathischer und zuvorkommender Mann, der ihr die Liebe für die Umgebung näherbringt. Sie werden schneller als gedacht zu einem guten Team.
Jessicas ursprüngliche Absicht ist es, mehr über die Probleme im Hotel rauszufinden, einen Bericht schreiben und dann Richtung Süden verschwinden, um dort Urlaub zu machen. Doch je mehr Zeit sie in der traumhaften Umgebung und liebenswerten Gesellschaft verbringt, desto klarer wird ihr, dass sie dies nicht machen kann. Tony braucht Unterstützung und sie hilft ihm gerne, wo sie nur kann.
Es hat Spaß gemacht, die Entwicklung ihrer Beziehung mitzuverfolgen. Besonders gut gefallen hat mir die Überraschung gegen Ende. Nicht jeder hat mit offenen Karten gespielt aber mehr verrate ich dazu nicht.
Eine schöne und weihnachtliche Liebesgeschichte, die für angenehme Lesestunden gesorgt hat.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Emma & Lian

Zurück nach Golden Creek
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„Zurück nach Golden Creek“ wurde von Birgit Loistl geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Maple Leaf-Reihe. In diesem Band geht es um die Geschichte von Emma und Lian.
Klappentext: ...

„Zurück nach Golden Creek“ wurde von Birgit Loistl geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Maple Leaf-Reihe. In diesem Band geht es um die Geschichte von Emma und Lian.
Klappentext:
Um ihrem besten Freund James, Bürgermeister von Golden Creek, bei seinem Sozialprojekt »Human4Human« zu helfen, beschließt Emma mit ihrem Sohn Ben von Calgary zurück in ihre kleine kanadische Heimatstadt Golden Creek zu ziehen. Dort trifft sie nicht nur auf ihre Vergangenheit und etliche eigenwillige Bewohner, die ihr das Leben nicht immer leicht machen, sondern auch auf den attraktiven Rechtsanwalt Lian Byron, der ihr Herz höher schlagen lässt. Aber Lian ist verlobt und Emma hat sich geschworen, sich niemals mehr mit einem liierten Mann einzulassen. Als dann auch noch das berühmte Blackcomb-Festival stattfindet und Emma ausgerechnet mit Lian zusammen daran teilnehmen soll, gerät ihr Leben ein wenig außer Kontrolle.
Meine Meinung:
Das Cover konnte mein Interesse wecken. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus den Perspektiven von Emma und Lian verfolgen. Emma hat nicht viele schönen Erinnerungen an Golden Creek. Ihrem besten Freund zuliebe kehrt sie jedoch zurück. Vielleicht hat sich nach all den Jahren etwas geändert. Doch leider ist dem nicht so. Kaum dort, schon trifft sie auf Bewohner, die ihr ihre Rückkehr nicht so leicht machen. Die Vergangenheit gerät nicht so schnell in Vergessenheit. Dabei hat Emma gar nichts damit zu tun. Ich weiß nicht, wieso sie so lange gebraucht hat, die Person zu konfrontieren. Sie ist eine gute Mutter, großartige Freundin und geht in ihrem Beruf als Sozialarbeitern auf. Möchte in Golde Creek etwas bewirken. Will den Jugendlichen und Kindern einen Ort geben, an dem sie sich zurückziehen können. Ein Ort, der als sicherer Hafen gilt, wenn es schon nicht zuhause geht. Sie ist sehr aufmerksam und verantwortungsbewusst. Was der Schuldirektor von ihr verlangt hat, war unverschämt. Ich fand gut, dass sie ihm ihre Meinung gesagt hat. So was macht man nicht. Im Laufe der Handlung merkt man, dass sie sich etwas aus den Bewohnern und ihrer Meinung über sie macht und begleitet sie dabei, zu lernen für sich selbst einzustehen.
Lian kam durch James nach Golden Creek und wurde dort liebevoll aufgenommen. Die Sache mit seiner Verlobung fand ich komisch. Hätte er Emma nicht kennengelernt, hätte er dann irgendwann mal gesagt, dass Schluss ist? Wie lange hätte er das Ganze noch mitgemacht? Durch Emma lernt er jemanden kennen, der auf eine andere Art und Weise gut zu ihm passt. Nicht gefallen hat mir, dass er durch seine impulsive Tat die Gefühle guter Freunde verletzt hat. Wiederum gut gefallen hat mir, wie er es geschafft hat, Emmas Herz zu gewinnen.
Neugierig bin ich auf die weiteren Bände der Reihe. Ich hoffe, dass Emmas Schwester zurückkommen und sie die Chance bekommen in Golden Creek die Liebe zu finden. Ein paar Hinweise zu möglichen Partnern gab es ja schon – ich bin gespannt.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Schattenseiten der Regency-Zeit

Girls before Earls – Alte Geheimnisse und neue Skandale
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„Girls before Earls – Alte Geheimnisse und neue Skandale“ wurde von Lex Croucher geschrieben. Es handelt sich dabei um eine etwas andere Regency-Geschichte.
Klappentext:
England zur Regency-Zeit: In ...

„Girls before Earls – Alte Geheimnisse und neue Skandale“ wurde von Lex Croucher geschrieben. Es handelt sich dabei um eine etwas andere Regency-Geschichte.
Klappentext:
England zur Regency-Zeit: In der Obhut ihrer Tante soll aus Bücherwurm Georgiana eine tugendhafte junge Dame werden. Wie langweilig! Sie sehnt sich nach Freundinnen – und nach Abenteuer! In Frances, Lord Campbells Tochter, findet sie eine Verbündete. Die Adlige entführt sie in eine Welt voll trunkener Ausschweifungen und verlockender Begegnungen. Georgiana liebt das Leben der High Society. Und sie kann gar nicht genug bekommen von den Blicken, die ihr der attraktive Thomas zuwirft. Aber als die schillernde Welt ihre Schattenseiten zeigt, müssen die Freundinnen mehr denn je zusammenhalten.
Meine Meinung:
Das Cover passt gut zum Genre der Geschichte. Ich habe ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Der Schreibstil ist flüssig. Die Handlung wird aus der Perspektive von Georgiana erzählt. Sie ist ein liebes Mädchen, das ein unaufregendes und eher zurückgezogenes Leben führt. Bis zu dem Zeitpunkt, wo sie Frances kennenlernt und in ihren Freundschaftskreis gerät. Eine Party voller Alkohol und Drogen folgt der Nächsten. Sie sehnt sich nach Anschluss, nach Freunden. Doch sind das wirklich wahre Freunde? Frances hat sich oft danebenbenommen und doch sagen ihre Freunde nichts dagegen. Nehmen es einfach so hin. Will Georgiana wirklich in solchen Kreisen ihr Leben verbringen? An vielen Stellen fand ich sie naiv. Sie findet nicht gut, was Frances macht und doch sagt sie nichts. Nimmt es einfach hin. Erst im Nachhinein kommt ihr schlechtes Gewissen und sie versucht sich zu entschuldigen. Sie gerät an die falschen Menschen. Glücklicherweise gibt es Thomas und Betty. Die ihr zeigen, wie es anders sein kann. Es gab oft Stellen, wo ich mir gewünscht hätte, dass Thomas durchgegriffen und Georgiana nach Hause gebracht hätte. Die Beiden tun einander gut, geben sich Halt. Ich habe mich gefreut, dass sich etwas zwischen ihnen entwickelt hat. Besonders gut gefallen hat mir der Briefaustausch zwischen ihnen.
Eine interessante Geschichte über die Schattenseiten des Adels in der Regency-Zeit.

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