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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2022

Maya & Lenny

Sunrise Full Of Wonder
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„Sunrise Full of Wonder“ wurde von Mounia Jayawanth geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten und abschließenden Band ihrer Berlin-Night-Trilogie. Da es in jedem Band um ein anderes Paar geht, ...

„Sunrise Full of Wonder“ wurde von Mounia Jayawanth geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten und abschließenden Band ihrer Berlin-Night-Trilogie. Da es in jedem Band um ein anderes Paar geht, kann dieser Teil unabhängig von den bereits erschienenen gelesen werden. Hier wird die Geschichte von Lenny und Maya erzählt.
Klappentext:
Auf eines kann sich Maya verlassen: dass ihr bester Freund Lenny immer an ihrer Seite ist. Schließlich teilen sie schon seit Jahren alles miteinander, trösten sich über jeden Liebeskummer hinweg und fangen sich gegenseitig auf, wenn der andere mal wieder in die Friendzone verbannt wurde. Doch als Lennart seine Wohnung verliert und kurzfristig bei Maya einzieht, verändert sich alles. Plötzlich weckt die Nähe zu Lenny vollkommen neue Gefühle in Maya, und sie muss sich fragen, ob die große Liebe vielleicht die ganze Zeit über schon ganz nah war. Aber kann sie sicher sein, dass Lenny ihre Gefühle auch erwidert? Oder läuft sie Gefahr, den wichtigsten Menschen in ihrem Leben zu verlieren?
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden. Schlicht und doch aussagekräftig. Der Schreibstil ist angenehm locker und flüssig. Erzählt wird aus den Perspektiven von Maya und Lenny. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung auch im Verlauf gut folgen. Beide hat man bereits in den vorherigen Bänden der Reihe kennen- und lieben gelernt. Lenny hat das Herz am rechten Fleck. Er hat mir leidgetan, dass er für seinen Namen in der Kindheit gehänselt wurde. Traurig zu sehen, dass er auch später noch Probleme damit hat. Indem er Maya kennenlernt, verändert sich viel in seinem Leben. Er findet Freunde und ist glücklich, wäre er von ihr bloß nicht gefriendzoned worden.
Maya verbirgt etwas vor ihren Freunden. Dahinter kommt man erst im Laufe der Handlung. Sie seht sich nach einem selbstbestimmten Leben. Endlich Entscheidungen alleine treffen zu können, anders als in ihrer Kindheit. Ihre Freundschaft zu Lenny verändert sich. Je mehr Zeit sie auf engstem Raum miteinander verbringen, desto mehr Gefühle entwickelt Maya für ihn. Doch dann kommt es zu einer Situation, die alles, was bisher zwischen ihnen entstanden ist, zum Scheitern verurteilen könnte.
Ich fand es spannend mitzuverfolgen, wie die Teile der Reihe zusammenhängen. Alles beginnt an dem einen Abend im Club. Je nach Band kommen immer mehr Details ans Licht, wie sich alle kennengelernt haben.
Besonders fesselnd war der letzte Teil. Ich wüsste nicht, wie ich an Lennys Stelle reagiert hätte. Fast habe ich schon mit einem anderen Ausgang der Geschichte gerechnet. Sie hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt.
Ein würdiger Abschluss für eine fesselnde aber auch ernste Reihe.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.09.2022

Miller & Violet

The Girl in the Love Song
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„The Girl in the Love Song“ wurde von Emma Scott geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt ihrer Lost-Boys-Trilogie. In jedem Band geht es um ein anderes Paar, was zueinander findet. Dieser Teil ...

„The Girl in the Love Song“ wurde von Emma Scott geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt ihrer Lost-Boys-Trilogie. In jedem Band geht es um ein anderes Paar, was zueinander findet. Dieser Teil erzählt die Geschichte von Miller und Violet.
Klappentext:
Miller Stratton ist in bitterer Armut aufgewachsen und hofft, sich mit seinem außergewöhnlichen Musiktalent ein besseres Leben aufbauen zu können. Doch auch wenn der Erfolg zum Greifen nah ist, so scheint ihm eines verwehrt zu bleiben: Violet, das Mädchen in all seinen Love Songs. Sie ist die Eine für ihn, war es schon seit dem schicksalhaften Tag, als sie ihm mit dreizehn Jahren das Leben rettete. Jeder weiß das, außer Violet selbst, die sich mit aller Macht gegen die Gefühle für ihren besten Freund stemmt. Denn sie sieht jeden Tag bei ihren Eltern, was passiert, wenn die Liebe scheitert. Aber wie lange kann sie ihm bei seinem Aufstieg zum Ruhm zusehen, ohne sich einzugestehen, dass auch ihr Herz schon immer nur ihm gehört hat?
Meine Meinung:
Das Cover ist mir, obwohl es sehr schlicht gehalten wurde, direkt ins Auge gesprungen. Ich finde es wunderschön. Auch die folgenden Teile der Reihe passen sehr gut zusammen. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt leicht in die Geschichte rein und kann der Handlung aus den Perspektiven von Miller und Violet folgen. Verfolgt ihr Kennenlernen in jungen Jahren. Sieht, mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben und begleitet sie dabei, wie sie Gefühle für den anderen entwickeln.
Beide haben es von Anfang an nicht leicht. Violet leidet unter ihren ständig streitenden Eltern. Die Liebe, welche beide füreinander hatten, scheint mit den Jahren verflogen zu sein. Aus Angst ihre wachsenden Gefühle für Miller zuzulassen, weist sie ihn zurück. Lieber Freunde als das, was mit ihren Eltern passiert ist. Doch macht es das besser?
Violet war mir sehr sympathisch und die meisten Handlungen konnte ich gut nachvollziehen. Was mich etwas an ihr gestört hat, war, dass sie ihre Eltern nicht konfrontiert hat. Sie merkt, dass etwas nicht stimmt, will wissen was los ist. Und doch spricht sie es nicht richtig an und lässt sich von fadenscheinigen Aussagen abwimmeln.
Millers Anfangssituation ist nicht ohne. Er hat keinen richtigen Rückzugsort, lebt im Auto und versucht mit seiner Mutter gerade so über die Runden zu kommen. Ein glücklicher Zufall bringt Violet und ihn zusammen, wodurch eine tiefe Freundschaft entsteht. Sie ist diejenige, die an ihn glaubt und ermutigt, eine Karriere als Musiker anzustreben. Violet sieht etwas in ihm, was andere nicht sehen. Für seine Mitschüler ist er ein Außenseiter. Erst als zwei neue Jungs auf die Schule kommen, findet er richtigen Anschluss und weitere Freunde fürs Leben.
Miller ist mutig und aufopferungsvoll, setzt sich für Freunde und seine Mutter ein. Er hat mir so leidgetan, als er abgewiesen wurde. Umso schöner fand ich, zu sehen, wie sich sein Leben im Laufe der Handlung ändert. Er bekommt die Chance seines Lebens.
Eine schöne aber auch traurige Geschichte. Ich kann die Fortsetzungen kaum erwarten. Jeder der Lost-Boys hat etwas an sich, was mich fasziniert. Ich freue mich schon dabei mehr über sie zu erfahren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.09.2022

Idyllische Kleinstadtromanze

Lake Paradise – Ein Zuhause für das Glück
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„Ein Zuhause für das Glück“ wurde von Manuela Inusa geschrieben. Das Hörbuch wird von Karoline Mask von Oppen gesprochen. Es handelt sich dabei um den ersten Band ihrer Lake Paradise Reihe. Jeder Band ...

„Ein Zuhause für das Glück“ wurde von Manuela Inusa geschrieben. Das Hörbuch wird von Karoline Mask von Oppen gesprochen. Es handelt sich dabei um den ersten Band ihrer Lake Paradise Reihe. Jeder Band erzählt die Geschichte eines anderen Paars. In diesem Teil geht es um Lexi und Aaron.
Klappentext:
Lexi Dawson will endlich diese schmerzhafte Leere hinter sich lassen. Die Hochzeit war bereits geplant – als ihre Jugendliebe Keith vor zwei Jahren beim Wandern tödlich verunglückte. Und Lexi blieb nichts als ein Traum, der nie wahr werden würde. Mittlerweile schafft sie es, ihren Alltag wieder zu meistern und nach vorne zu blicken. Auch wenn sie noch immer nicht glaubt, dass sie je einen anderen Mann als Keith lieben wird. Zumal es in dem kleinen, idyllischen Ort, in dem sie aufgewachsen ist, auch überhaupt keine Männer gibt, für die sie sich interessieren würde. Doch Lexi hat nicht damit gerechnet, dass eines Tages ein gut aussehender Fremder in Lake Paradise auftaucht. Und noch viel weniger damit, dass dieser eigentlich gar nicht so fremd ist …
Meine Meinung:
Das Cover passt perfekt zur Geschichte und ist wunderschön gestaltet worden. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch sich der Handlung von Anfang an gut folgen lässt. Die einzelnen Kapitel sind recht kurzgehalten, wodurch die Perspektiven recht schnell springen. Erzählt wird neben den Perspektiven der Hauptcharaktere Aaron und Lexi auch aus Sicht der Kleinstadttratschtanten. Lexi und Aaron habe ich direkt ins Herz schließen können. Sie waren mir von Anfang an sympathisch. Lexi hat noch mit dem Verlust ihres Verlobten zu kämpfen, während sich Aaron den Geistern der Vergangenheit stellt. Je mehr man über die Beiden erfährt, desto lieber hat man sie. An Aaron hat mir am besten seine Abneigung gegenüber dem Maisthema gefallen. Er konnte mich gut unterhalten. Aber auch die Freundlichkeit und Liebe, die er den anderen Bewohnern von Lake Paradise entgegengebracht hat, obwohl diese so schlecht über ihn gesprochen und von Anfang an verurteilt haben, hat mir an ihm Gefallen. Sein Fluchtinstinkt war ganz schön ausgeprägt. An dieser Stelle hätte ich mir schon gewünscht, dass er Lexi konfrontiert und auf das Gehörte eingeht aber naja. Mir hat gut gefallen mitzuverfolgen, wie die Beiden zusammengekommen sind. Natürlich müssen sich die Tratschtanten da einschalten und ihrer Meinung kundtun. Dabei ist sehr gut rausgekommen, wie schnell Gerüchte entstehen und wieviel schneller sie die Runde machen und ausarten.
Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme, der ich gerne gelauscht habe. Man konnte dem Verlauf der Handlung gut folgen, die verschiedenen Charaktere unterscheiden und ihre Gefühle nachvollziehen. Es hat Spaß gemacht, der Geschichte zu folgen und mehr über die Einwohner von Lake Paradise zu erfahren.
Eine idyllische Kleinstadtromanze, die für angenehme und unterhaltsame Stunden gesorgt hat.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Even & Ever

No Longer Yours - Mulberry Mansion
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No Longer Yours ist der Auftakt von Merit Niemeitz Mulberry Mansion-Reihe. Dabei handelt es sich um New Adult Geschichten rund um die Bewohner der Mulberry Mansion, einer alten, englischen Villa, die von ...

No Longer Yours ist der Auftakt von Merit Niemeitz Mulberry Mansion-Reihe. Dabei handelt es sich um New Adult Geschichten rund um die Bewohner der Mulberry Mansion, einer alten, englischen Villa, die von Studenten im Rahmen eines Wettbewerbs renoviert werden.
Klappentext:
Avery kann ihr Glück kaum fassen: Sie hat tatsächlich eins der begehrten Zimmer der MULBERRY MANSION ergattert! Die Universität stellt den Studenten die alte englische Villa günstig zum Wohnen zur Verfügung, die sie im Gegenzug im Rahmen eines Wettbewerbs renovieren sollen. Doch Averys Freude wird jäh gedämpft, als sie herausfindet, dass einer ihrer Mitbewohner kein anderer ist als ihr Ex-Freund Eden, der ihr beim Schulball das Herz brach. Aus dem warmherzigen Jungen von damals ist ein verschlossener Mann geworden, der alle auf Abstand hält. Aber um den Wettbewerb zu gewinnen, müssen die beiden zusammenarbeiten. Und dabei kommen Gefühle hoch, über die Avery doch eigentlich längst hinweg war.
Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schlicht gestaltet worden. Der Maulbeerstrauch ist fast nicht zu sehen, passt aber gut zum Reihentitel. Man kommt schnell in die Geschichte rein und kann der Handlung auch im Verlauf gut folgen. Erzählt wird die Handlung aus den Perspektiven von Avery und Eden. Avery ist eine sympathische junge Frau, die genau weiß, was sie will. Sie hat eine klare Meinung davon, was mit Straftätern passieren sollte, kann keine Gewalt sehen und hat einen starken Gerechtigkeitssinn. Anfangs erfährt man, dass sie aus ihrer gewohnten Umgebung flüchtet. Wieso sie so handelt, erfährt man erst gegen Ende.
Während mir Avery von Anfang an sympathisch war, hat es bei Eden etwas gebraucht. Er hält sich von anderen Fern, spricht kaum mit ihnen und macht Avery das Leben zu Beginn in der Mulberry Mansion schwer. Erst als auch aus seiner Perspektive erzählt wird, konnte man hinter seine Fassade schauen und die Hintergründe für sein Verhalten erfahren.
Beide haben mit schweren Lasten zu kämpfen. Man begleitet sie dabei durch Gegenwart und Vergangenheit. Erfährt, was zu ihrer Trennung geführt hat und, wie es ihnen in der Zwischenzeit erging. Je weiter die Handlung voranschreitet, umso mehr wird offenbart.
Beide haben mit Ängsten zu kämpfen, die einer gemeinsamen Zukunft im Weg stehen. Man begleitet sie auf dem Weg, sich darüber klar zu werden und ihre Sichtweisen zu überdenken.
Mir hat gut gefallen, dass die Mitbewohner aus einer Zweckgemeinschaft zu einer richtigen Familie geworden sind. Ich bin schon gespannt, wie es bei den Bewohnern der Mulberry Mansion als nächstes weitergeht.

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Adriana und die Liebe

Dating on Ice
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Dating on Ice wurde von Jennifer Lacopelli geschrieben. Es handelt sich dabei um eine romantische Wintergeschichte, in der es um Liebe und Einskunstlauf/-tanz geht.

Klappentext:
Adriana weiß, was von ...

Dating on Ice wurde von Jennifer Lacopelli geschrieben. Es handelt sich dabei um eine romantische Wintergeschichte, in der es um Liebe und Einskunstlauf/-tanz geht.

Klappentext:
Adriana weiß, was von ihr erwartet wird: dass sie genau wie ihre Eltern zuvor als Eistänzerin Goldmedaillen gewinnt. Denn daran hängt nicht nur die Familienehre, sondern leider auch die Eisbahn der Familie. Um mehr Sponsoren anzuwerben, lässt Adriana sich darauf ein, mit ihrem Tanzpartner Brayden ein Liebespaar zu mimen. Ein gefährlicher Tanz mit dem Feuer, denn Adriana muss nicht nur ihren eigenen Exfreund von der neuen Liebe überzeugen, sondern sie merkt plötzlich, dass ihre Gefühle für Brayden verrücktspielen …

Meine Meinung:
Cover und Titel passen perfekt zur Handlung. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Erzählt wird dabei aus der Perspektive von Adriana. Ab und an habe ich die Perspektive der Jungs vermisst, um ihre Gedanken und Gefühle mitzubekommen.
Adriana war mir von Anfang an sympathisch. Auch wenn sie sich meiner Meinung nach zu viel auf die Schultern lädt und ihrer Familie alles durchgehen lässt. Zuhause ist sie die gute Seele. Kocht, putzt, kümmert sich um Gäste und Termine ihrer Schwestern … Das sie dann auch noch Zeit fürs Eistanzen hat, ist ein Wunder. Ständig beschäftigt, kaum Zeit zum Ausruhen und Abschalten. Während ihr der Ernst der Lage bekannt ist, scheinen ihre ältere Schwester und ihr Vater dies noch nicht erfasst haben. Die Beiden handeln unverantwortlich. Zu dem, was mit ihrer Schwester passiert kann ich nur sagen, dass sie es eigentlich nicht anders verdient hat.
Recht schnell merkt man, dass Adrianas Gefühle verrücktspielen. Sie mag ihren Tanzpartner, scheint aber immer noch Gefühle für ihren Extanzpartner zu haben. Man verfolgt Adriana dabei, über ihre Gefühle klar zu werden. Eigentlich hatte ich mit einem anderen Ausgang der Geschichte gerechnet. So wie es sich entwickelt hat, hat mir aber auch gefallen.
Was besonders gut rausgekommen ist, dass Eiskunstlauf/-tanz ein harter Sport, mit dem viel Druck verbunden ist. Alles in allem war es eine schöne Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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