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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2022

Megan & Leo

With you I hope
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„With you I hope“ wurde von Justine Pust geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Belmont Bay-Reihe. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. Während es im ersten Teil ...

„With you I hope“ wurde von Justine Pust geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Belmont Bay-Reihe. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. Während es im ersten Teil um Mia ging, handelt dieser Band von ihrer Schwester Megan, welche auf der Suche nach ihren leiblichen Eltern ist.
Klappentext:
Obwohl Megan ihre Familie und vor allem ihre Adoptivschwester Mia liebt, wünscht sie sich nichts sehnlicher, als endlich ihre leiblichen Eltern ausfindig zu machen. Deren letzte Spur hat Megan vor einigen Jahren nach Belmont Bay geführt, und sie hat sich in die idyllische kleine Stadt verliebt – auch, weil sie sich ihren Wurzeln dort näher fühlt.
Als Leo in Belmont Bay auftaucht, ist er für Megan zunächst vor allem eines: eine neue Chance, das Geheimnis um ihre Eltern doch noch zu lüften. Ihre Nachforschungen stellen Leo und Megan jedoch vor ungeahnte Konflikte, und schon bald sind sie hin- und hergerissen zwischen Liebe und Verrat.
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön und passt optisch perfekt zum Vorgänger der Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch sich der Handlung gut folgen lässt. Erzählt wird aus den Perspektiven von Megan und Leo. Beide waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Es war schön mitzuverfolgen, wie sich etwas zwischen ihnen entwickelt hat. Aber auch die Entwicklung der Charaktere hat mir gut gefallen. Sowohl Megan als auch Leo sind dabei ihr bisheriges Leben und ihre Handlungen zu hinterfragen. Megan begibt sich auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern, während Leo mit seinem Job hadert. Leo unterstützt sie bei der Suche, obwohl die Situation für ihn nicht einfach ist. Mir hat gut gefallen, dass er Megan ihre eigenen Erfahrungen machen lassen hat und sie nur gewarnt hat. Bei ihr hat sich mal wieder gezeigt, dass nicht alle Träume so in Erfüllung, wie man sie sich wünscht. Auch wenn sie anfangs noch durch eine rosarote Brille schaut, trügt der erste Eindruck doch recht schnell und sie findet sich in einer Situation wieder, die nicht ohne ist.
Besonders die Thematik zum Ende, hat mich überzeugen können.
Eine angenehme und runde Geschichte, bei der ein ernstes Thema angesprochen und gut umgesetzt wird.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2022

Kurzgeschichten aus dem Bridgerton-Universum

Bridgerton - Neues von Lady Whistledown
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„Bridgerton – Neues von Lady Whistledown“ wurde von Julia Quinn geschrieben. Es handelt sich dabei um Band 9 ihrer Bridgerton-Reihe. Auch wenn dieses Mal nicht die Mitglieder der Familie im Vordergrund ...

„Bridgerton – Neues von Lady Whistledown“ wurde von Julia Quinn geschrieben. Es handelt sich dabei um Band 9 ihrer Bridgerton-Reihe. Auch wenn dieses Mal nicht die Mitglieder der Familie im Vordergrund stehen, ist es doch interessant, andere Menschen aus dieser Zeit auf der Suche nach einem Partner zu begleiten. In diesem Band verstecken sich 2 Kurzgeschichten, die unabhängig von den bisher erschienenen Bänden gelesen werden können.
Klappentext:
Der Valentinsball: Susannah Ballister war die beliebteste Debütantin Londons. Es ist eine Schande, wie Clive Mann-Formsby sie fallen ließ. Ob sein Bruder David, der Earl of Renminster, nun lautere Absichten verfolgt? Man möchte es der jungen Dame wünschen.
Der erste Kuss: Lady Mathilda Howard schien beim letzten Ball von Peter Thompson durchaus angetan zu sein. Doch aus welchen Gründen er ihr den Hof macht, bleibt abzuwarten. Der Verfasserin ist zu Ohren gekommen, er könnte ein Mitgiftjäger sein, der jetzt dringend eine gute Partie braucht.

Meine Meinung:
Das Cover passt optisch gut zur Reihe. Man kommt gut in die Geschichten rein und kann den Handlungen auch im Verlauf der Geschichte gut folgen. Die Charaktere sind unterschiedlich. Manche hat man von Anfang an gern, andere verabscheut man einfach nur für ihre Taten. Es waren zwei unterschiedliche Geschichten, die durch die Einwürfe von Lady Whistledown einen guten Einblick in die damalige Zeit liefern.
Mir haben ihre Kolumnen gefehlt. Endlich gibt sie mal wieder einen Einblick in die Welt des Adels.
Zwei schöne und kurzweilige Geschichten, die mich gut unterhalten konnten.

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Veröffentlicht am 04.08.2022

Svejas Abenteuer beginnt

Perlensplitter
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„Perlensplitter“ wurde von Zoe S. Rosary geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt der „Die Chroniken der Drachenperle“, einer romantischen Urbanfantasy-Reihe.
Klappentext:
Elusyan wird beauftragt, ...

„Perlensplitter“ wurde von Zoe S. Rosary geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt der „Die Chroniken der Drachenperle“, einer romantischen Urbanfantasy-Reihe.
Klappentext:
Elusyan wird beauftragt, die seit 150 Jahren verschollene Prinzessin des Königreichs Latura zu finden. Dazu begibt er sich in die Welt der Menschen, denn er benötigt Svejas Hilfe. Doch Sveja kämpft gerade mit eigenen Schwierigkeiten und denkt gar nicht daran, Elusyan zu treffen. Als Sveja überfallen wird, landet sie versehentlich allein in seiner Welt, die für Menschen unzählige Gefahren bereithält.
Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut und passt optisch zum Genre der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch man der Handlung gut folgen kann. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven. Hauptsächlich jedoch aus der Sichtweise von Sveja und Elusyan. Während mir Sveja direkt sympathisch war, hat es bei Elusyan erst ein bisschen gebraucht, bis ich mit seinem Wesen warm geworden bin. Grund dafür war sein innerer Elusyan. Ich war anfangs ein bisschen irritiert, was genau damit gemeint war.
Von den anderen Charakteren hat mir Yljasi besonders gut gefallen. Sie hat es nicht leicht mit Vater und Bruder. Trotzdem unterstützt sie einen Menschen von Anfang an. Sie ist für Sveja da, bringt ihr die Sprache bei und begleitet sie bei ihrer Reise durch Lytrien, wo sie nur kann. Ich fand sie sehr mutig. Sie hat es verdient, glücklich zu werden.
Die Geschichte hat spannend angefangen, was sich jedoch nicht die komplette Handlung entlang zog. Man begleitet Sveja auf ihrer Reise durch eine ihr unbekannte Welt. Erst gegen Ende kam dann wieder richtig Spannung auf, wo die verschiedenen Handlungsstränge zusammengekommen sind. Leider war dieser Teil zu dem Zeitpunkt dann schon vorbei. Das Ende ist auf jeden Fall sehr gut gewählt und macht mich auf die Fortsetzung neugierig.
Über die Geschichte der verschollenen Prinzessin hat man zwar schon ein bisschen mehr erfahren, als im Klappentext steht, jedoch noch lange nicht genug. Ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie es mit ihnen weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Für Zwischendurch

Bossy Love - Küss den Chef
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„Bossy Love – Küss den Chef“ wurde von Melanie Moreland geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband ihrer neune Office-Romance-Reihe.
Klappentext:
Eigentlich läuft für Grace VanRyan alles nach ...

„Bossy Love – Küss den Chef“ wurde von Melanie Moreland geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband ihrer neune Office-Romance-Reihe.
Klappentext:
Eigentlich läuft für Grace VanRyan alles nach Plan. Sie hat endlich eine Stelle als bezahlte Praktikantin bei der renommierten Anwaltskanzlei Smith and Hodges ergattert - doch mit ihrem neuen Boss hat Grace nicht gerechnet. Jaxson Richards ist so unverschämt wie attraktiv, so einschüchternd wie anziehend. Schon bald kommen die beiden sich näher, und gerade als Grace denkt, sie würde Jaxson wirklich zu verstehen beginnen, passiert es: Die gemeinsame Dienstreise endet in einer wilden Nacht in Las Vegas und einem Ring an Gracies Finger ...
Meine Meinung:
Das Cover passt gut zum Genre der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird aus Gracies und Jaxsons Perspektive, einer sehr freundlichen, zuvorkommenden und zielstrebigen jungen Frau, die kurz vor dem Ende ihres Studiums steht. Im Gegensatz dazu gibt es noch den unhöflichen und mürrischen Jaxson. Beide könnten anfangs nicht unterschiedlicher sein. Doch wie heißt es so schön – Gegensätze ziehen sich an.
Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto klarer wird, dass sie nicht die Finger voneinander lassen können. Was ursprünglich nur als One-Night-Stand beginnt, entwickelt sich schnell weiter zu einer Affäre, die droht aufzufliegen.
Mir hat gut gefallen, die Entwicklung von Jaxson mitzubekommen. Er wird freundlicher und öffnet sich anderen Gegenüber. So ganz nachvollziehen konnte ich jedoch nicht seinen Plan. Es hat ein bisschen gebraucht, hinter seine Absichten und Beweggründe zu kommen.
Eine interessante Anwaltsgeschichte für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Abhängigkeit

My One And Only
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„My One and Only“ wurde von Helena Hunting geschrieben. In der Geschichte geht es um Lavender Waters und Kodiak Bowman.
Klappentext:
Lavender Waters’ ständige Begleiter sind die Angst-Monster in ihrem ...

„My One and Only“ wurde von Helena Hunting geschrieben. In der Geschichte geht es um Lavender Waters und Kodiak Bowman.
Klappentext:
Lavender Waters’ ständige Begleiter sind die Angst-Monster in ihrem Kopf, die sie immer wieder überwältigen. Als sie ihr Studium an einem neuen College beginnt, soll sie deswegen bei ihren älteren Brüdern wohnen, damit diese auf sie aufpassen können. Doch dort trifft Lavender auf den Menschen, der ihre Gefühle durcheinanderbringt wie kein anderer: ihr ehemaliger Kindheitsfreund Kodiak Bowman! Aber von dem fürsorglichen und vertrauten Jungen von damals ist schon lange nichts mehr zu spüren - Kodiak verhält sich ihr gegenüber unnahbar und arrogant. An dem Tag, als er Lavender das erste Mal von sich stieß, zerbrach ihr Herz in tausend Scherben, und diesen Schmerz spürt sie bis heute. Deswegen hat sie auch kein Interesse, ihn wieder in ihr Leben zu lassen. Sie will ihn hassen - aber dafür liebt sie ihn noch viel zu sehr ...
Meine Meinung:
Das eher schlicht gehaltene Cover gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird sowohl aus Lavenders als auch Kodiaks Perspektive. Während ich Lavender direkt ins Herz geschlossen habe, hat es bei Kodiak etwas gebraucht. Er kam mir nicht sehr freundlich vor. War unverschämt zu Lavender und hat es meist geschafft, sie zu verunsichern. Die Rückblenden zur Beziehung der Beiden hat mir sehr gut gefallen. Sie waren in ihrer Kindheit so eng miteinander verbunden. Daher war ich neugierig, zu erfahren, was zum Bruch der Freundschaft geführt hat.
Beim Lesen ist mir sehr schnell klar geworden, dass die Beziehung, die die beiden Hauptprotagnisten haben sehr eng bzw. toxisch ist. Sie kamen mir komplett voneinander abhängig vor. Hatte Lavender ein Problem, eilte Kodiak zu ihrer Rettung herbei. Egal, in was für Schwierigkeiten er sich damit hineinmanövrierte. Nur in Lavenders Nähe, konnte Kodiak runterschalten und seine Nerven beruhigen.
Interessant, mitzuverfolgen, wie Kodiak versucht hat, die Vergehen der letzten Jahre wieder gut zu machen. Lavenders Reaktion fand ich überraschend. Ich hätte ihrem Charakter diese Handlungen nicht zugetraut und fand sie eigentlich auch ein bisschen zu viel des Guten.
Abschließend lässt sich sagen, dass mich die Geschichte nicht komplett von sich überzeugen konnte.

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