Platzhalter für Profilbild

Sasa03

Lesejury Star
offline

Sasa03 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sasa03 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2022

Schöne Friends-to-Lovers-Geschichte

Alaska Love - Wiedersehen in Wild River
0

„Wiedersehen in Wild River“ wurde von Jennifer Snow geschrieben. Es handelt sich dabei um den fünften Band der Alaska Love-Reihe. Da jeder Band in sich abgeschlossen ist, kann dieser ohne Probleme ohne ...

„Wiedersehen in Wild River“ wurde von Jennifer Snow geschrieben. Es handelt sich dabei um den fünften Band der Alaska Love-Reihe. Da jeder Band in sich abgeschlossen ist, kann dieser ohne Probleme ohne Kenntnis der vorherigen Bände gelesen werden. In diesem Band geht es um die Geschichte von Ellie und Callum.
Klappentext:
Als Ellie Mitchell eine Einladung zu ihrer High-School-Reunion erhält, steht ihre Entscheidung fest: sich beim Wiedersehen all die großartigen und erfolgreichen Lebensentwürfe ihrer ehemaligen Mitschüler und Mitschülerinnen anhören? Nein, danke! Doch dann erfährt die Buchhändlerin, dass ihre erste große Liebe zu dem Treffen nach Wild River kommen wird - allerdings in Begleitung. Da sieht Ellies Arbeitskollege Callum McKendrick seine Chance gekommen: Er bietet ihr kurzerhand an, sie als ihr Fake-Freund zu der Reunion und den daran anschließenden Outdoor-Trip zu begleiten. Doch was Ellie nicht weiß, ist, dass Callum seit Jahren in sie verliebt ist ...
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch perfekt zur Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch sich der Handlung sehr gut folgen lässt. Erzählt wird aus den Perspektiven von Ellie und Callum. Beide waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Meist konnte ich mich in Ellie gut hineinversetzen und ihre Handlung nachvollziehen. Besonders in Bezug auf ihren Ex Brent hatte ich jedoch Probleme. Sie merkt direkt am ersten Abend, dass sie ihn anders in Erinnerung hat. Das sie an seinem Charakter etwas stört und doch hat sie die Wahnwitzige Idee, dass sie nach 10 Jahren wieder eine Chance haben? Ich weiß nicht, was sie sich davon versprochen hat. Sie scheint doch damit glücklich zu sein, wie sich ihr Leben nach dem Abschluss verändert hat. Trotzdem verstellt sie sich und gibt etwas vor, nur um besser da zu stehen. Glücklicherweise bekommt man die Chance Ellie zu begleiten und mit ihr Herauszufinden, was und vor allem wer das Beste für sie ist.
Callum hat es nicht einfach. Verliebt in seine beste Freundin, die nichts davon zu wissen scheint. Dann auch noch der Druck seitens seines Vaters. Je mehr Details um seine Kindheit offenbart wurden, desto mehr hat er mir leidgetan. Er ist ein toller großer Bruder und ein noch besserer bester Freund. Ich habe mir für ihn gewünscht, dass sich sein Leben zum besseren wendet und er endlich dem nachgehen kann, worin seine Leidenschaft liegt.
Eine schöne Friends-to-Lovers- Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.06.2022

Ehrgeiziges Frauenzimmer sucht reichen Mann

Wie man sich einen Lord angelt
0

„Wie man sich einen Lord angelt“ wurde von Sophie Irwin geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der Lady’s Guide-Reihe.
Klappentext:
Kitty Talbot ist jung, hübsch und clever – leider aber ...

„Wie man sich einen Lord angelt“ wurde von Sophie Irwin geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der Lady’s Guide-Reihe.
Klappentext:
Kitty Talbot ist jung, hübsch und clever – leider aber auch arm wie eine Kirchenmaus. Als ihr Verlobter sie sitzen lässt, stehen Kitty und ihre vier Schwestern vor dem Ruin, denn die Spielschulden ihres verstorbenen Vaters können sie aus eigener Kraft niemals begleichen. Also wagt Kitty sich für ihre Schwestern auf das gefährlichste Schlachtfeld im England des Jahres 1818: die Bälle der Lords und Ladys in London. Obwohl die unkonventionelle Kitty sich mindestens so viele Feinde wie Freunde macht, erliegt bald ein märchenhaft reicher Junggeselle ihrem Charme. Doch dessen älterer Bruder, Lord Radcliffe, durchschaut Kittys Spiel und unternimmt alles, um eine Hochzeit zu verhindern. Eigentlich wäre Lord Radcliffe ein wunderbar ebenbürtiger Gegner für Kitty – hätte die Liebe nicht längst ihre eigenen Pläne …
Meine Meinung:
Am Cover kann man schön sehen, dass es sich um eine Geschichte aus der Regency-Zeit handelt. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Kitty Talbot und Lord Radcliffe. Beides sehr interessante Charaktere.
Kitty opfert sich für ihre Familie. Sie brauchen Geld, um die Schulden ihres Vaters zu begleichen und weiterhin das Haus ihrer Kindheit zu besitzen. Die beste Möglichkeit, um schnell an Geld zu kommen ist es, einen reichen Mann zu heiraten. Das dies nicht so einfach, wie zunächst gedacht ist, fällt Kitty schnell auf. Doch clever, wie sie ist, hat sie schnell eine Idee, wie dies umgesetzt werden kann. Es war amüsant mitzuverfolgen, wie sie sich in die Londoner Gesellschaft eingeschlichen hat. Etwas schade fand ich bei ihr, dass Liebe für sie keine Rolle gespielt hat. Sie hat noch nicht einmal daran gedacht sich jemanden auszusuchen, für den sie auch etwas empfindet. Nur Geld hat eine Rolle gespielt. Was dabei gut rausgekommen ist: Für ihre Schwester ist eine Heirat mit Liebe und weniger mit Geld gleichzusetzen.
Spannend fand ich die Auseinandersetzungen mit Lord Radcliffe. Sie haben einen ähnlichen Charakter, wodurch viele amüsante Szenen entstehen, bei denen einer der Beiden versucht die Oberhand zu gewinnen. Beide stehen für ihre Familie ein und versuchen die auftretenden Probleme zu schlichten. Das gelingt ihnen – sowohl alleine als auch vereint ganz gut.
Eine amüsante und unterhaltsame Geschichte, die sich gut lesen lassen hat. Ich bin schon auf die weiteren Bände der Reihe gespannt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.06.2022

Anya & Maxim

Kings of the Underworld - Maxim
0

„Kings of the Underworld – Maxim“ wurde von Vanessa Sangue geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt ihrer neuen Reihe. In diesem Band liegt der Fokus auf Anya und Maxim.
Klappentext:
Anya Grace ...

„Kings of the Underworld – Maxim“ wurde von Vanessa Sangue geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt ihrer neuen Reihe. In diesem Band liegt der Fokus auf Anya und Maxim.
Klappentext:
Anya Grace Krylows Leben gleicht einem goldenen Käfig. Als Tochter des mächtigsten Mafiabosses von New York ist sie behütet aufgewachsen und musste sich bisher um nichts in ihrem Leben selbst kümmern. Doch an ihrem zweiundzwanzigsten Geburtstag setzt Anya ihrem Vater die Pistole auf die Brust: Sie will studieren und das auf keinen Fall in New York! Zähneknirschend stimmt ihr Vater einem Studium an der University of Baltimore zu - ausgerechnet dem Hoheitsgebiet von Maxim "The King" Gromow. Der beste Freund ihres Bruders beschert Anya seit Jahren schlaflose Nächte. Jeden Tag in seiner Nähe zu sein, ist das Letzte, was sie sich für ihre Zukunft ausgemalt hat. Oder etwa doch nicht?
Meine Meinung:
Das Cover ist schön dunkel und düster angehaucht. Mir gefällt die Hervorhebung des Titels durch die Goldene/Leuchtschrift. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung gut folgen. Erzählt wird aus den Perspektiven von Anya und Maxim. Anya ist ein liebeswürdiges Mädchen, dem es reicht, ständig verfolgt und beschützt zu werden. Sie ist überbehütet aufgewachsen und möchte sich endlich von dem starken Einfluss ihrer Familie trennen, um selbstständiger zu werden. Aus diesem Grund zieht sie nach Baltimore. Baltimore bietet sich aber auch an, da Maxim dorthin gezogen ist. Seit Jahren steht sie auf ihn, doch ist dieser der beste Freund ihres Bruders – also ist es eigentlich so gut, wie unmöglich, dass etwas zwischen ihnen entsteht. Was man jedoch schnell erfährt: Maxim weiß von Anyas Gefühlen und erwidert sie auch. Er hat jedoch Angst die Freundschaft zu seinem besten Freund zu verlieren und hält sich daher von Anya fern. Doch irgendwie treffen sie immer wieder aufeinander. Bis die Lage irgendwann eskaliert und sie ein Abkommen treffen. Ihre Affäre soll geheim bleiben und eine Frist haben, damit sie nicht auffliegt. Natürlich ist dieses Abkommen zum Scheitern verurteilt. Die Beiden werden immer leichtsinniger und fordern es eigentlich heraus.
Irgendwie hat mich die Geschichte nicht richtig gepackt. Ich fand das Ende etwas unglaubwürdig. Maxim kommt Anfangs als taffer und düsterer Mann rüber. Dieses Bild von ihm wechselt jedoch recht schnell, nachdem man merkt, wieviel Interesse er wirklich an Anya hat. Dann die Sache mit ihrer Trennung. Er zieht sich zurück und ist ein kleines Häufchen Elend. Warum hat er nicht den Mut auf seinen Freund zuzugehen und ihm zu sagen, was Sache ist? Wir Frauen wollen doch, dass um uns gekämpft wird und nicht einfach aufgegeben wird. Ich fand es auch komisch, dass ihre Tat nicht beachtet wird. Anya und ihre Freundin fahren mit einem Freund zu einer Party. Der Freundin fällt hinterher nicht auf, dass etwas fehlt, was eigentlich da sein sollte und auch in der nächsten Zeit nicht mehr auftaucht? Komisch.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Geschichte trotzdem gut zu lesen war und mir unterhaltsame Stunden beschert hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.06.2022

Die Geschichte von Roxy und Shaw geht weiter

Midnight Chronicles - Todeshauch
0

Bei „Todeshauch“ handelt es sich um den fünften-Band von Bianca Iosivonis und Laura Kneidls Midnight Chronicles Reihe. Die Geschichte von Shaw und Roxy geht endlich weiter.
Klappentext:
Endlich haben ...

Bei „Todeshauch“ handelt es sich um den fünften-Band von Bianca Iosivonis und Laura Kneidls Midnight Chronicles Reihe. Die Geschichte von Shaw und Roxy geht endlich weiter.
Klappentext:
Endlich haben Roxy und Shaw ihren Gefühlen füreinander nachgegeben und sind sich nähergekommen. Da trennt das Schicksal sie auch schon wieder - und dieses Mal scheint es endgültig zu sein. Shaw würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um Roxy zurückzubekommen, doch selbst wenn ihm das gelingt, wartet immer noch der Fluch des Todesboten auf sie. Wenn es Roxy nicht schafft, alle entflohenen Seelen in die Unterwelt zu schicken, landet sie selbst dort. Und die Enthüllung von Shaws Vergangenheit stellt sie vor eine schier unmögliche Entscheidung: Kann sie den Fluch brechen, selbst wenn das bedeuten würde, Shaw für immer zu verlieren?
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch mal wieder perfekt zur Reihe. Ich liebe den Farbverlauf der Reihe. Angefangen mit einem hellen Cover, welches von Band zu Band dunkler wird. Der Schreibstil ist, wie gewohnt locker und flüssig. Da die Abstände zwischen den einzelnen Bänden schon recht lang sind, finde ich es super, dass es zum Beginn wieder eine kurze Zusammenfassung gibt, was in der letzten Zeit passiert ist. Ich war besonders neugierig darauf zu erfahren, wie es Shaw schaffen soll, Roxy aus dem Reich der Toten zu befreien. Enttäuscht wurde ich dabei definitiv nicht. Endlich nimmt die Beziehung der Beiden Fahrt auf. Schließlich könnte jeder Moment, den sie miteinander verbringen der Letzte sein. Nicht zu vergessen, dass Roxy noch eine Rechnung mit einem gewissen Kevin offen hat.
Es war schön zu sehen, dass sie nach Jahren der Trennung wieder mit ihrem Zwillingsbruder vereint ist.
Am Ende war ich schon ein bisschen überrascht. Das soll die Geschichte von Shaw und Roxy sein? Sie sind doch noch gar nicht fertig. Haben sie bei „Kevin“ alle Schulden beglichen? Was ist mit dem Hexenkönig. Hat dieser es nicht besonders auf das Duo abgesehen?
Der Verbleib des momentanen Vamprikönigs (ich nenn ihn einfach mal so) und seines Anhängsels sind noch offen. Auch das eigentliche Ziel, was Baldur mit dem ganzen Aufwand betreibt scheint mir noch nicht klar. Wird es bei ihm eine Zusammenführung mit seiner Liebsten geben?
Ich bin schon gespannt, was sich das Autorenduo fürs Finale überlegt hat. Wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenfinden werden und einen schlüssigen Abschluss der Reihe bilden werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.06.2022

Best Friends to Lovers Geschichte (Sinclair & Tori)

Dunbridge Academy - Anyone
1

„Anyone“ ist der zweite Band von Sarah Sprinz Dunbridge Academy Reihe, welche von Schülern des Eliteinternats Dunbridge Academy handelt. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. Im Fokus ...

„Anyone“ ist der zweite Band von Sarah Sprinz Dunbridge Academy Reihe, welche von Schülern des Eliteinternats Dunbridge Academy handelt. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. Im Fokus dieses Bandes stehen Charles Sinclair und Victoria Belhavven-Wynford.
Klappentext:
Charles Sinclair ist Victoria Belhaven-Wynfords bester Freund. Seit der fünften Klasse ist er derjenige, dem Tori sich anvertrauen kann. Nur von den Bauchschmerzen, die einfach nicht verschwinden wollen, seit sie ihren Schwarm Valentine datet, kann sie ihm nicht erzählen. Unterbewusst spürt Tori, dass es nicht Liebe ist, was Valentine und sie verbindet - anders als bei ihrem besten Freund. Doch Sinclairs Aufmerksamkeit gehört ihrer Mitschülerin Eleanor, an deren Seite er bei der alljährlichen Theateraufführung der Dunbridge Academy als Romeo auf der Bühne stehen wird. Nicht dass es Tori etwas ausmachen würde. Wäre sie nicht diejenige, die in der Drehbuch-AG nun auch noch höchstpersönlich die Liebesgeschichte für ihn und seine Julia schreiben soll ...
Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schlicht gehalten und passt optisch perfekt zur Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird aus den Perspektiven von Sinclair und Tori. Beides sehr sympathische Charaktere. Wobei ich Toris Drang mit Val zusammenzukommen, obwohl sie ihn die meiste Zeit für seine Äußerungen und Verhalten nicht mal leiden kann, nicht verstehen konnte. Sie hat so großartige Freunde, die zu ihr halten und dann verbringt sie Zeit mit Jemandem, der sich über alles und jeden lustig macht oder beleidigt. Klar, sie kommen aus der gleichen Gesellschaftsschicht und haben dadurch eine Verbindung, aber trotzdem ist sie doch sonst nicht auf die Meinung von solch einer Person angewiesen. Durch seine Nähe verändert sie sich, was sie sich nicht eingestehen möchte. Distanziert sich von ihrem besten Freund (in den sie eigentlich seit Jahren heimlich verliebt ist) und lässt die Chance ihren Traum wahrwerden zu lassen (bei der Theater-AG mitzumachen) ungenutzt verstreichen. Glücklicherweise schafft sie es irgendwann, sich von der toxischen Beziehung loszusagen und lenkt ihr Leben wieder in die richtige Bahn. Sinclair ist dabei immer an ihrer Seite.
Die Idee, dass sich beste Freunde ineinander verlieben, ist nicht neu. Auch das ständige hin und her in Kombination mit der Panik, dass nach Offenbarung der Gefühle, die jahrelange Bindung und Freundschaft in die Brüche geht. Bei den Beiden hatte ich schon fast die Befürchtung, dass keiner der Beiden so schnell den Mut aufbringt, um dem Anderen reinen Wein einzuschenken. Es zieht sich ganz schön hin, bis sich etwas mehr als Freundschaft zwischen ihnen entwickelt.
Die Theater-AG und Inszenierung von Romeo und Julia war interessant mitzuverfolgen.
Das Ende war gemein. So muss ich unbedingt in Erfahrung bringen, wie es an der Dunbridge Academy weitergehen wird. Vielleicht erfährt man dann endlich auch etwas mehr über Olives Gründe, wieso sie sich von allem und jedem abgeschottet und sich nicht früher ihrer besten Freundin offenbart hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere