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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2020

Evette und der Mafia Boss

NOLA Knights: His to Defend
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„Nola Knights: His to defend“ ist Teil 1 der Spin-off-Serie der „Haven Brotherhood“-Reihe. Es handelt sich um eine Dark Romance, geschrieben von Rhenna Morgan.

Inhalt:
Die Alleinerziehende Evette Labadie ...

„Nola Knights: His to defend“ ist Teil 1 der Spin-off-Serie der „Haven Brotherhood“-Reihe. Es handelt sich um eine Dark Romance, geschrieben von Rhenna Morgan.

Inhalt:
Die Alleinerziehende Evette Labadie hat ein großes Problem. Um ihrem hochbegabten Sohn die nötige schulische Förderung zu gewährleisten, benötigt sie Geld, das sie nicht hat. Ihre einzige Rettung ist der heiße russische Mafia Boss Sergei Petrovyh. Indem sie ihn um einen Job bittet, nimmt die Handlung ihren Lauf.
Auch wenn es Evette widerstrebt, spielt sie bald Aschenputtel für einen Mann, der trotz allem, was die Leute glauben, definitiv mehr Prinz als Verbrecher ist. Sie kann nicht anders, als sich jeden Tag immer mehr in ihn zu verlieben.

Meine Meinung:
Bisher habe ich noch nichts von Rhenna Morgan gelesen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte hat sich angenehm und flüssig lesen lassen. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. Das habe ich besonders gerne. So erfährt man meist etwas mehr über die Charaktere.

Bis auf ein paar Ausnahmen (z.B. der Onkel) waren mir alle Charaktere direkt sympathisch. Sie waren gut ausgearbeitet und ich konnte ihre Gedankengänge nachvollziehen.
Evette hatte es mir direkt angetan. Sie ist sehr aufopferungsvoll und einfach nur liebenswert. Ihr Sohn ist ihr ein und alles. Um ihm ein besseres Leben zu ermöglichen tut sie alles. Ihre Träume stellt sie dafür hinten an.
Ihr Sohn Emerson hat mir auch gut gefallen. Ein schlauer kleiner Junge, bei dem man denken könnte, dass er schon viel älter ist. Es war schön seine Wandlung mitzuverfolgen. Wie sich sein Charakter im Laufe der Handlung geändert hat. Aus verschlossenen und in sich gekehrt wurde aufgeweckt und fröhlich. So, wie er im Alter von 7 Jahren auch sein sollte. Sergei hat ihm gutgetan.
Die Sache mit seinen älteren Freunden tut mir leid. Jeder hat es verdient wahre Freunde zu haben.
Sergeis Charakter habe ich mir etwas anders vorgestellt. Er kam mir weicher vor, als ich es von einem abgeklärten Mafia Boss erwartet hätte. Sein Charakter ist sehr hilfsbereit, auch wenn er dafür eine Gegenleistung erwartet und sehr beschützend seiner Familie gegenüber. Besonders durch sein Verhalten zu Emerson, hat er sich bei mir beliebt gemacht. Das Zusammenspiel zwischen ihm und Evette war manchmal ganz schön unterhaltsam mitzuverfolgen. Es war schön zu sehen, wie er Emerson und sie ins Herz geschlossen und in seine Familie integriert hat.

An sich hat mir die Handlung gut gefallen, doch irgendwie habe ich ab und an die spannenden Elemente vermisst. Besonders das Mafia-Thema kam dabei für mein Empfinden zu kurz. Von dem Revierkampf hatte ich eigentlich auch etwas Spannenderes und Dramatischeres erwartet. Außerdem hätte ich gerne etwas mehr Einblicke in Sergeis Beruf gehabt.

Abschließend kann ich sagen, dass es eine schöne und lesenswerte Geschichte ist. Ich bin nicht abgeneigt, die anderen Teile der Reihe auch noch zu lesen.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.11.2020

Optimal für Zwischendurch

Just One Heartbeat – Verborgene Sehnsucht
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Just one Heartbeat – Verborgene Sehnsucht ist die erste Geschichte, die ich von Stacey Lynn lesen durfte. Die Geschichte handelt von Claudia Townsend und dem Rockstar Liam Allistor.
Handlung:
Aufgrund ...

Just one Heartbeat – Verborgene Sehnsucht ist die erste Geschichte, die ich von Stacey Lynn lesen durfte. Die Geschichte handelt von Claudia Townsend und dem Rockstar Liam Allistor.
Handlung:
Aufgrund einer Familientragödie verändert sich Claudias Leben schlagartig. Sie zieht nach New York, um in der Escort-Agentur ihrer Tante als Assistentin zu arbeiten. Als sie dort Rockstar Liam Allistor fast über den Haufen rennt, ergibt sich für sie wieder mal eine völlig neue Situation. Liam, dessen Leben von einem Skandal überschattet wird, braucht eine Freundin, die ihm dabei helfen soll, sein ramponiertes Image wieder aufzupolieren. Zunächst ist er von der Idee nicht besonders begeistert. Nachdem er jedoch auf Claudia trifft, kann er sich mit der Idee anfreunden. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass sie diesen Job übernimmt. Eine Andere akzeptiert er nicht.
Meine Meinung:
Eine schöne Geschichte für Zwischendurch. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Die Handlung gefällt mir. Man kann ihr gut folgen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Claudia und Liam erzählt. Mir gefällt Claudias Mut, sich auf diese unbekannte und neue Situation einzulassen. Von Liams Beschützerinstinkt bin ich positiv überrascht. Er lässt Claudia Zeit, sich mit der Situation abzufinden und unterstützt sie. Die Chemie zwischen ihnen stimmt schon mal. Es war schön mitzuverfolgen, wie sich die Beiden einander immer nähergekommen sind. Dass Liam ein Lied Claudia gewidmet hat, hat mir sehr gefallen.
Auch wenn mich manchmal ein bisschen die Tiefe gefehlt hat, war es eine schöne Geschichte, die sich optimal zum Zwischendurchlesen eignet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.11.2020

Optimal für Zwischendurch

Ice Knights - Mr Right für 5 Dates
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Mr Right für 5 Dates ist der Auftakt der Eishockey Sportsromance-Serie Ice Knights von Avery Flynn. Das ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.

Handlung:
Caleb Stuckey, Eishockey Star ...

Mr Right für 5 Dates ist der Auftakt der Eishockey Sportsromance-Serie Ice Knights von Avery Flynn. Das ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe.

Handlung:
Caleb Stuckey, Eishockey Star der Ice Knights, versucht das Image seines Teams zu retten, nachdem ein skandalöses Video an die Öffentlichkeit gekommen ist. Er erklärt sich im Rahmen einer PR-Kampagne dazu bereit, fünf Dates mit einer Frau – von seiner Mutter ausgewählt – zu absolvieren. Zum Glück hat Zara Ambrose ihre eigenen Gründe, bei dieser Aktion teilzunehmen und Caleb ist heilfroh, dass sie nicht auf einen Ehemann aus ist. Doch schon bei ihrer ersten Begegnung vergisst er alle seine guten Vorsätze, und der NHL-Profi verliebt sich bei jedem Date ein bisschen mehr in die temperamentvolle Rothaarige…

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr. Der Schreibstil war angenehm auch wenn ich anfangs wegen des Siezens etwas verwirrt war. Man konnte der Handlung gut folgen und war schon nach nur ein paar Seiten direkt im Geschehen. Nicht nur die Haupt- sondern auch die Nebencharaktere haben es mir angetan. Zara erinnert mich stark an eine gute Freundin von mir. Zwar ist sie klein aber trotzdem nicht zu übersehen. Sie weiß genau, was sie will und kommuniziert dies auch mit ihrem Umfeld. Ihr Bewerbungstext bei der Datingplattform hat mich zum schmunzeln gebracht – sehr direkt und klar formuliert, was sie will und nicht gebrauchen kann.
Caleb war mir von Anfang an sympathisch. Er ist sehr verantwortungsbewusst und nimmt viel auf Sich, damit es seinen Freunden gut geht. Mit seiner Legasthenie scheint er es in jungen Jahren nicht einfach gehabt zu haben. Ich hätte nie gedacht, dass das auch heute noch so ein großes Tabuthema ist, eine solche Sache zu verschweigen. Er sollte stolz darauf sein, dass er es trotz seiner Probleme so weit geschafft hat und anderen Mut machen.
Auch wenn mir Calebs Mutter anfangs recht herrisch und dominant rübergekommen ist, habe ich sie doch ins Herz geschlossen. Sie kämpft wie eine Löwin für ihr Junges und versucht ihm zu helfen und ihn zu unterstützen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist.
Zaras Vater hat mich nicht nur einmal zum Lachen gebracht. Auch ihr Hund Anchovy habe ich ins Herz geschlossen.
Auch wenn mir ein bisschen die Spannung gefehlt hat, war es an sich eine schöne Geschichte, die sich optimal zum Zwischendurchlesen eignet.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 08.11.2020

Im Gletscher verborgen

Frostgrab
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Frostgrab wurde von Allie Reynolds geschrieben. Die Geschichte wird aus der Sicht von Milla erzählt und wechselt von Kapitel zu Kapitel von Gegenwart zur Vergangenheit und wieder zurück. Es ist spannend ...

Frostgrab wurde von Allie Reynolds geschrieben. Die Geschichte wird aus der Sicht von Milla erzählt und wechselt von Kapitel zu Kapitel von Gegenwart zur Vergangenheit und wieder zurück. Es ist spannend immer mehr darüber zu erfahren, was genau vor 10 Jahren passiert.

Klappentext:
Die Snowboarderin Milla trifft auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Clique von früher wieder. An diesem Ort haben sie vor zehn Jahren gemeinsam trainiert, bis eine Tragödie alles zunichtemachte. Doch was Milla als harmloses Wiedersehen ansah, entwickelt sich schnell zum gnadenlosen Psychospiel. Plötzlich sind die Handys verschwunden, und die Seilbahn steht still. Dann ist der Erste von ihnen tot. Die eisige Bergspitze droht zum Grab für sie alle zu werden, wenn sie nicht ihr düsterstes Geheimnis offenbaren. Und jeder hat etwas zu verbergen. Besonders Milla.

Meine Meinung:
Cover und Titel passen sehr gut zum Thema der Geschichte. Der Schreibstil von Allie Reynolds hat mir gut gefallen. Die Geschichte hat sich locker und flüssig am Stück lesen lassen. Die Zeitwechsel fand ich sehr gelungen, wobei ich manchmal am liebsten die Gegenwart übersprungen hätte und direkt das Geschehen von vor 10 Jahren weitergelesen hätte.
Die Charaktere haben mir gut gefallen, auch wenn man nicht unbedingt viel über sie erfahren hat. Dadurch, dass aus Millas Perspektive erzählt wird, war sie mir von Anfang an sympathisch. Gewinnen scheint für sie sehr relevant zu sein. Dass sie sich dann jedoch auf ein solches Niveau, wie Saskia herunterlässt, hätte ich nicht von ihr erwartet.
Besonders aus dem Charakter von Saskia war ich fasziniert. Ich bin nicht so richtig schlau aus ihr geworden. Je mehr ich gelesen habe, was sie Milla und den anderen aus der Clique angetan hat und dabei auch nicht vor ihrem Bruder halt gemacht hat, hat mich immer mehr sauer auf Saskia gemacht. Bis ich irgendwann gedacht habe, es geschieht ihr eigentlich ganz recht.
Auch wenn mir bis zum Ende hin nicht klar gewesen ist, wer die Finger im Spiel hat und es schon ganz unterhaltsam war, hat mir etwas die Spannung gefehlt.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2020

TItel passt zur Handlung

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Klappentext
Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie ...

Klappentext
Sie hat mit ihrer großen Liebe auch sich selbst verloren. Doch dann hört sie seine Stimme, seine Musik. Sie hat ihn noch nie gesehen, trotzdem berührt er sie tief in ihrem Herzen. Kann sie sich erlauben, ein zweites Mal zu lieben?

Als Brooklyn Manchester verlässt, will sie nur eines: mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit abschließen und den Tod ihrer großen Liebe verarbeiten. Die neue Wohnung in Bedford ist ihre letzte Rettung. Sie sieht sogar darüber hinweg, dass ihr Apartment durch eine Tür mit dem Schlafzimmer ihres Nachbarn Chase verbunden ist. Immer wieder dringen Geräusche und Gesprächsfetzen durch die verschlossene Tür, und Brooklyn erfährt viel über Chase. Sie fühlt sich von dem Fremden, dem sie noch kein einziges Mal begegnet ist, auf unerklärliche Weise angezogen. Als Chase dann beginnt, ihr Nachrichten zu schreiben und ihr auf dem Klavier ihr Lieblingsstück vorzuspielen, gerät Brooklyn in einen Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen: In ihr kämpft die Anziehung zu einem Fremden mit ihrem eigenen Widerstand. Denn sie hatte ihr Herz für immer einem anderen versprochen …

Meine Meinung
Mal im Ernst – hättet ihr eine Wohnung genommen, in der das Schlafzimmer, mit dem des Nachbarn verbunden ist? Also ich nicht – zumindest nicht, wenn ich meinen Nachbarn nicht schon länger gekannt habe. Aber wie heißt es schließlich so schön: Not macht erfinderisch. Manchmal bleibt einem nichts anderes übrig. So auch bei Brooklyn.

Das Cover ist wunderschön mit dieser Marmorierung und den goldenen Akzenten. Der Titel passt optimal zur Handlung des Buchs. Schon die Leseprobe hatte mir gut gefallen. Sarah Stankewitz hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen.

Auch wenn ich es zu Beginn etwas komisch fand, wie sich die Brooklyn und Chase ein Weile durch eine Tür unterhalten haben, ohne sich vorher zu Gesicht zu bekommen, war es doch interessant mitzuverfolgen, was für tiefgehende Gespräche geführt werden können, ohne dass man sich gegenseitig richtig kennt.

Brooklyn ist noch dabei, über ihren Verlust zu trauern und darüber hinweg zu kommen, als sie Chase kennenlernt. Sie fangen an etwas füreinander zu empfinden und eine Beziehung einzugehen. Doch leider gibt es ein Ereignis aus der Vergangenheit, dass der Liebe zwischen den Beiden im Weg steht. Auch wenn es keine Absicht war, was Chase passiert ist, differenziert sich Brooklyn von ihm und wird wieder in den Strudel des Verlusts, den sie begonnen hat zu überwinden wieder hineingezogen.

Schön, dass sie gegen Ende wieder zueinander gefunden haben. Besonders die Szene gegen Ende mit der Wand hat mich zum Lachen gebracht.

Ein schönes Buch für Zwischendurch, dass recht schnell gelesen ist

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