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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2023

Andrew & Sofia

Mister Bloomsbury
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„Mister Bloomsbury“ ist der fünfte Band von Louise Bays Mister-Reihe. Jeder Band ist in sich selbst abgeschlossen, daher können sie unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um die ...

„Mister Bloomsbury“ ist der fünfte Band von Louise Bays Mister-Reihe. Jeder Band ist in sich selbst abgeschlossen, daher können sie unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um die Geschichte von Andrew und Sofia.
Klappentext:
Arrogant, unfreundlich, kalt. So beschreiben selbst seine besten Freunde Andrew Blake. Auch Sofia Rossi kann ein Lied davon singen. Als seine neue persönliche Assistentin kann sie ihm nichts recht machen. Manchmal fragt sie sich, ob im attraktiven Körper ihres Chefs überhaupt ein Herz schlägt. Als Sofia am Feierabend im Pub genau diese Frage mit dem Barkeeper diskutiert, steht Andrew plötzlich hinter ihr - und hat jedes Wort mitangehört. Sie rechnet schon mit der Kündigung, doch erstaunlicherweise hat dieser Mann außerhalb des Büros nichts mit ihrem unausstehlichen Boss gemeinsam. Und sosehr Sofia sich auch dagegen wehrt, will sie diese andere Seite an ihm unbedingt kennenlernen ...
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch gut zur Reihe, ist jedoch nichts Besonderes. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung ohne Probleme aus den Perspektiven von Sofia und Andrew folgen. Sofia hat gerade ihren Abschluss gemacht und befindet sich auf der Suche nach einem Job. Wenn auch etwas unglaubwürdig, war es schon unterhaltsam zu sehen, wie sie Andrews neue Assistentin geworden ist. Sie lässt sich von seiner mürrischen und abweisenden Art nicht unterkriegen. Trotzdem treibt der Typ sie in den Wahnsinn. Ich war neugierig darauf, wieso er erst ab 12 Uhr gestört werden möchte. Was macht er die ganze Zeit in seinem Büro?
Außerdem versucht sie durch die Kontaktaufnahme zu ihrem Vater, Geld für eine Operation ihrer Mutter zu sammeln. Ihr Plan gerät jedoch durch ihr Gewissen ins Wanken.
Andrew lernt man als zielstrebigen, unnahbaren und unhöflichen Mann kennen. Er ist direkt und hält nichts von Täuschung. Sein Verschleiß an Assistentinnen ist enorm. Keiner scheint gut mit seiner Art auszukommen. Bis Sofia kommt und den Laden übernimmt. Sie ist die Erste, welche er richtig wahrnimmt. Doch trennt er eigentlich strickt zwischen Arbeit und Vergnügen. Wieso er dachte, dass sich die Situation durch James, sein Alter Ego vereinfacht, konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Auch ihre Akzeptanz der Tatsache, ohne nachzufragen fand ich etwas zu skurril.
Gefreut hat mich das Wiedersehen mit der ganzen Clique. Sie sind wie eine große Familie, von denen ich gern etwas mehr erfahren hätte. Cool fand ich die Idee mit dem Handbuch für den Chef.
Ich habe es genossen, dem Kampf um Verity Inc. mitzuverfolgen. Es war an sich eine schöne Geschichte, die mich unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 27.02.2023

Wer spielt mit Rileys Psyche

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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„Master Class – Blut ist dicker als Tinte“ wurde von Stefanie Hasse geschrieben. Hierbei handelt es sich um den ersten Teil einer spannenden und nervenaufreibenden Romantic Suspense-Dilogie. Da die Bände ...

„Master Class – Blut ist dicker als Tinte“ wurde von Stefanie Hasse geschrieben. Hierbei handelt es sich um den ersten Teil einer spannenden und nervenaufreibenden Romantic Suspense-Dilogie. Da die Bände aufeinander aufbauen, sollte dieser Band vor dem zweiten gelesen werden.
Klappentext:
Eigentlich hatte sich Riley auf den Schreibwettbewerb auf Masters‘ Castle gefreut. Schließlich lernt sie ihre Online-Schreibgruppe dort endlich persönlich kennen und kommt ihrem Traum, Autorin zu werden, näher. Doch dann reicht jemand bei der Jury anonym Geschichten über Riley ein, mit geheimen Details aus ihrem Leben. Wer steckt dahinter? Hat Killian Masters, Jury-Mitglied und Sohn der Gastgeber, etwas damit zu tun? Als die Geschichten zunehmend bedrohlicher werden, gerät Riley in Gefahr …
Meine Meinung:
Das Cover hat mich direkt angesprochen. Gefällt mir sehr gut. Auch, wie es mit dem zweiten Band zusammenhängt. Der Schreibstil ist sehr locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus der Perspektive von Riley folgen. Trotzdem hatte ich das Gefühl, nicht mittendrin zu sein, sondern die Handlung eher von oben herab zu verfolgen. Ich hatte den Eindruck es handelt sich um eine Geschichte in der Geschichte.
Das könnte unter anderem daran liegen, dass ich die meiste Zeit darüber gegrübelt habe, wer es jetzt genau auf sie abgesehen hat. Welche Ziele die Person verfolgt, Riley in Panik und Angst zu versetzen. Recht schnell hatte ich eine Vermutung. Doch je mehr man erfahren hat, desto mehr Personen hätten möglich sein können.
Und zum anderen, indem die nächsten Schritte des Autors fachlich und thematisch erklärt werden. Eine Person schreibt eine Geschichte über das, was passiert. Ahnt voraus, wie Riley handeln wird und drängt sie in eine Position, die ihr nicht guttut. Doch was für ein Finale hat sie geplant. Wie wird es weitergehen, jetzt, wo sie sich Riley in Sicherheit wähnt.
Durch die Flut an verschiedenen Charakteren war ich anfangs etwas überfordert. Mir hat gut gefallen, dass die Schreib-Gruppe zu Beginn vorgestellt wird, jedoch hätte ich die Menge an verschiedenen Personen nicht gebraucht.
Gut gefallen hingegen haben mir die Einblicke in die Ergebnisse des Wettbewerbs und die verschiedenen und ausgefallenen Aufgaben. Da macht es mich neugierig, was noch geplant ist.
Insgesamt bin ich momentan noch nicht so sicher, ob ich mir die Fortsetzung holen werde. Die Geschichte hat mich eigentlich nicht gepackt und doch, würde es mich interessieren, welches Genie diesen zerstörerischen Plan hatte.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Leo & Lorraine

Uns bleibt immer New York
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„Uns bleibt immer noch New York“ wurde von Mark Miller geschrieben. Es handelt sich dabei um einen mitreißenden Liebesroman über eine schicksalshafte Begegnung im Central Park.
Das Cover hat mich neugierig ...

„Uns bleibt immer noch New York“ wurde von Mark Miller geschrieben. Es handelt sich dabei um einen mitreißenden Liebesroman über eine schicksalshafte Begegnung im Central Park.
Das Cover hat mich neugierig gemacht. Ich find es schön gestaltet. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Im Verlauf der Geschichte hatte ich etwas Probleme der Handlung zu folgen. Da es innerhalb der Kapitel zu Perspektivenwechseln kam, war ich zu Beginn meist etwas verwirrt und musste zu den Anfängen der Absätze zurückspringen, um herauszufinden, aus wessen Perspektive genau was passiert. Hauptsächlich wird aus der Perspektive vom charmanten Leo erzählt. Nach seinem Gefängnisaufenthalt ist der dabei, zurück ins normale Leben zu finden. Auf einer Kunstauktion lernt er Lorraine kennen. Die Chemie zwischen ihnen stimmt und sie verbringen schöne Stunden miteinander. Doch dann distanziert er sich plötzlich von ihr. Es braucht eine Weile, bis sich offenbart, wieso er dies tut. Der Auflösung habe ich entgegen gefiebert.
Die Geschichte entwickelt sich überraschend spannend und ist unterhaltsam. Das Zusammenspiel von Lorraine und Leo hat mir gut gefallen. Besonders spannend fand ich die Informationen über den Stalker. Bis kurz vor Schluss war unklar, wer es auf sie abgesehen hat und warum. Mit dieser Auflösung hatte nicht gerechnet.
Eine runde Geschichte, die ich sehr genossen habe.

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Veröffentlicht am 19.02.2023

Es ist noch nicht vorbei

A Touch of Malice
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„A Touch of Malice“ wurde von Scarlett St. Clair geschrieben. Dabei handelt es sich um den dritten und abschließenden Band der Hades & Persephone-Reihe. Da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen, ist ...

„A Touch of Malice“ wurde von Scarlett St. Clair geschrieben. Dabei handelt es sich um den dritten und abschließenden Band der Hades & Persephone-Reihe. Da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen, ist es von Vorteil die vorherigen Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Klappentext:
Seit ihrer Verlobung mit Hades könnte Persephone eigentlich nicht glücklicher sein. Doch ihre Mutter setzt weiterhin alles daran, ihr gemeinsames Glück zu zerstören. Sie lässt einen Schneesturm über New Athens hereinbrechen und will die Oberwelt so lange in Kälte und Eis versinken lassen, bis Persephone die Verlobung löst. Doch das ruft die Götter auf den Plan, und Persephones Schicksal liegt plötzlich in den Händen derer, von denen sie sich eigentlich abgewandt hatte. Werden die Götter für sie in den Krieg gegen Demeter ziehen? Oder werden sie ihre gefährliche Allianz letztendlich doch gegen den ungeliebten König der Unterwelt richten?
Meine Meinung:
Das Cover passt perfekt zur Reihe und gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist, wie bereits von den vorherigen Bänden gewohnt, locker und flüssig Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte ihr auch im Verlauf ohne Probleme folgen. Erzählt wird die Handlung mal wieder nur bzw. überwiegend aus der Perspektive von Persephone. Diese ist immer noch dabei ihren Platz an der Seite von Hades zu finden. Natürlich hat ihre Mutter immer noch etwas gegen die Beziehung der Beiden und versucht sie zu trennen. Auch andere Götter scheinen von ihrer Verbindung nicht begeistert zu sein. Sie haben es mal wieder nicht leicht. Doch gemeinsam, schaffen sie es, sich dagegen zu behaupten. Ihr Zusammenhalt hat mir gut gefallen.
Persephone hat noch immer mit den Folgen von Theseus Taten zu kämpfen. Hades unterstützt sie dabei, wo er nur kann und gibt ihr Halt.
Die Geschichte dümpelt anfangs ein bisschen vor sich hin. Zum Ende hin wird es richtig spannend. Ich war etwas überrascht. Diesen Ausgang habe ich mir nicht vorgestellt. Viele Handlungsstränge bleiben noch offen. Daher freut es mich umso mehr, dass es noch nicht vorbei ist. Ich bin neugierig, was noch passieren wird. Besonders gespannt bin ich jedoch auf Hades Perspektive.

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Veröffentlicht am 30.01.2023

Startschwierigkeiten

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht
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„The Witches of Silent Creek: Unendliche Macht“ wurde von Ayla Dade geschrieben. Das Hörbuch wird von Sven Macht, Marlene Rauch, Uta Dänekamp, Vincent Fallow gesprochen. Es handelt sich dabei um den Auftakt ...

„The Witches of Silent Creek: Unendliche Macht“ wurde von Ayla Dade geschrieben. Das Hörbuch wird von Sven Macht, Marlene Rauch, Uta Dänekamp, Vincent Fallow gesprochen. Es handelt sich dabei um den Auftakt der Romantasy-Reihe, in der es um die Geheimnisse eines Hexenzirkels in einer magischen Küstenstadt geht.
Klappentext:
Nach dem mysteriösen Tod ihrer Eltern zieht es Helena in die Heimat ihrer Mutter nach Silent Creek, einer rätselhaften Kleinstadt an der schottischen Küste. Was die junge Studentin nicht weiß: An diesem rauen Ort ist nichts normal. In Silent Creek herrschen düstere Kräfte, die Hel vor allem in Tyrael Burnett zu spüren glaubt – ihrem hochmütigen, geheimnisvollen und erschreckend attraktiven Kommilitonen am Creek's College. Ausgerechnet er rettet ihr jedoch in einem verheerenden Moment das Leben. Hel wird klar, dass dunkle Mächte wirklich existieren und die Menschen bedrohen. Und das Schlimmste: Sie fühlt sie in sich selbst …
Meine Meinung:
Cover ist sehr schön gestaltet worden und hat mich direkt neugierig gemacht. Hierbei handelt es sich um ein Hörbuch, bei dem man gut aufpassen muss, was passiert, damit man mitkommt. Ich hatte anfangs ein bisschen Probleme in die Geschichte reinzukommen. Auch wenn jeder der vier Hauptcharaktere eine eigene Stimme erhalten hat, haben mich die verschiedenen Handlungsstränge und, wie sie zusammengehören etwas überfordert. Auch wenn die Sprecher den Charakteren Leben eingehaucht haben und Gefühle dabei gut rübergekommen sind, war ich von der Menge an Charakteren und Meinungen überfordert. Gegen Hälfte der Geschichte hatte ich dann das Gefühl, das ich endlich in der Geschichte drin bin. Zum Ende hin wurde es richtig spannend. Natürlich darf ein fieser Cliffhanger nicht fehlen. Interessiert an der Fortsetzung bin ich auf jeden Fall.
Mich hat das Hörbuch leider etwas überfordert. Hätte ich die Geschichte selbst gelesen, wäre es wahrscheinlich einfacher gewesen, der Handlung zu folgen. Auch wenn mir die Stimmen der Sprecher gut gefallen haben, würde ich bei dieser Geschichte eher zum Buch statt Hörbuch raten.

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