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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2022

Die Braut und der Trauzeuge

Wedding Crasher
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Wedding Crasher wurde von Katy Evans geschrieben. Es handelt sich dabei um eine lockere und leichte Liebesgeschichte.
Cover und Klappentext konnten mein Interesse wecken. Der Schreibstil ist locker und ...

Wedding Crasher wurde von Katy Evans geschrieben. Es handelt sich dabei um eine lockere und leichte Liebesgeschichte.
Cover und Klappentext konnten mein Interesse wecken. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung gut folgen. Ab und an werden kurze Rückblenden aus der Vergangenheit erzählt, wie sich Miles und Lia kennengelernt haben. Während mir Lia direkt sympathisch war, hat es bei Miles ein bisschen gebraucht. So schlimm, wie Aaron, Lias Verlobten war er aber nicht. Ihr Verlobter ist ein Idiot. Ich fand es teilweise schon unterste Schublade, was er zu ihr gesagt hat und hätte ihn für manche Sprüche gerne mal wohin getreten. Er behandelt Lia nicht gut und sie sieht einfach drüber hinweg. Ich habe nur darauf gewartet, dass die Lage langsam eskaliert.
Man merkt schnell, dass sie noch Gefühle für Miles hat. Und doch hält sie an der Hochzeit mit Aaron fest. Zwischenzeitlich habe ich schon befürchtet, dass sie es durchzieht.
Eine lockere und amüsante Liebesgeschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Persephone macht es mir schwer

A Touch of Ruin
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„A Touch of Ruin“ wurde von Scarlett St. Clair geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Hades & Persephone-Trilogie, in der ihre Geschichte, nachdem sie zusammengekommen sind, weitererzählt ...

„A Touch of Ruin“ wurde von Scarlett St. Clair geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Hades & Persephone-Trilogie, in der ihre Geschichte, nachdem sie zusammengekommen sind, weitererzählt wird.
Klappentext:
Als Persephones Beziehung mit Hades an die Öffentlichkeit gelangt, ist nichts mehr, wie es war. Eigentlich hat die junge Studentin schon genug damit zu tun, ihre Gefühle für den mächtigen König der Unterwelt zu ergründen. Doch jetzt droht auch ihre Identität als Göttin des Frühlings aufzufliegen, was ihrem Leben unter den Sterblichen für immer ein Ende bereiten würde. Und weil Hades mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen hat, ist plötzlich nicht einmal mehr sicher, ob die Unterwelt noch länger Persephones Zuflucht sein kann.
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch perfekt zum Vorgänger der Reihe. Man kommt wieder schnell in die Geschichte rein und kann der Handlung aus Persephones Perspektive folgen. Besonders gefreut habe ich mich über die Endszenen, welche aus Hades Perspektive geschrieben wurde. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn man auch schon im Laufe der Handlung einen tieferen Einblick in seine Gedanken und Gefühle erhalten hätte.
Der Fokus in diesem Band lag hauptsächlich auf Persephone und den Veränderungen, welche mit der Veröffentlichung der Beziehung zu Hades zusammenhängen. Sie hat es mir nicht leicht gemacht, die Geschichte zu lesen. Je weiter die Handlung ging, desto genervter wurde ich von ihrem Verhalten. War sie in Teil 1 auch schon so und mir ist es vorher nicht aufgefallen? Sie macht, was sie will. Handelt naiv und unüberlegt, ignoriert die Wünsche und den Rat von Freunden und Familie. Setzt ihren Willen durch, ohne überhaupt an die Konsequenzen für ihr Handeln zu denken. Sie verabscheut die Götter dafür, ihre Macht für ihren Willen einzusetzen. Doch sie macht doch eigentlich auch nichts anderes oder nicht?
Hades steht ihr zur Seite. Nur bekommt sie von ihm nicht die gewünschte Antwort. Warum glaubt sie nicht an ihn oder vertraut ihm? Sie müsste es doch eigentlich besser wissen. Glaubt lieber an das, was Andere ihr weiß machen wollen. Persephone ist viel zu leicht zu beeinflussen und befindet sich dadurch viel zu oft in einer ausweglosen Situation. Auf der einen Seite kann ich gut verstehen, dass sie sich wünscht, ein normales Leben mit ihren Freunden zu führen. Doch leider muss sie auch einsehen, dass die Realität anders aussieht. Das Ende hat mich richtig neugierig gemacht. Was auch immer noch auf sie zukommen wird. Gemeinsam können sie es schaffen. Vielleicht schafft es Persephone dann abschließenden Teil, sich selbst zu finden.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Auftakt magischer Dark-Academy-Trilogie

The Atlas Six
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„The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt einer magischen Dark-Academia-Trilogie.
Klappentext:
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals ...

„The Atlas Six – Wissen ist tödlich“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftakt einer magischen Dark-Academia-Trilogie.
Klappentext:
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwarten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.
Meine Meinung:
Das Cover ist sehr schlicht. Auf den ersten Blick bin ich nicht auf das Buch aufmerksam geworden. Erst nach Lesen des Klappentextes konnte mein Interesse geweckt werden. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Dadurch, dass die Handlung aus vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird, konnte ich mich anfangs nicht richtig zurechtfinden und die einzelnen Charaktere mit ihren Absichten unterscheiden. Manche sind einem von Anfang an sympathisch, anderen misstraut man direkt und wiederum andere interessieren einen nicht besonders. Während ich einen recht guten Eindruck von Nico, Libby, Tristan und Reina bekommen habe, sind Parisa und Callum ein großes Mysterium. Ich kann die Beiden nicht richtig einschätzen. Noch mysteriöser empfinde ich den Charakter von Dalton und Atlas. Warum lässt Dalton Parisa so einfach an seine Gedanken & Erinnerungen ran. Sie nutzt ihn nur aus und er lässt es einfach mit sich machen – Warum?
Ich bin schon gespannt auf Atlas Absichten. Welche Ziele verfolgt er? Zwar hat man schon gegen Ende ein bisschen erfahren, jedoch hat mich dies nur noch neugieriger gemacht. Wie möchte er das erreichen, was ihm vorschwebt? Das wird sicher noch spannend.
Ich war anfangs ein bisschen irritiert, um was es jetzt genau in der Geschichte geht. Was ist das Ziel der Handlung. Was möchte mit dem Wissen erreicht werden. Wer verfolgt welche Absichten und welche Ziele.
Wissen ist Macht. Aber mit dieser Macht geht auch Verantwortung ein. Wer weiß, für das das Wissen, welches die Adepten erlangen noch eingesetzt werden wird.
Eine sehr komplexe und verschlüsselte Geschichte, bei der man bisher nur etwas über den äußeren Rand erfahren hat. Ich bin schon auf die Fortsetzung gespannt.

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Abhängigkeit

My One And Only
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„My One and Only“ wurde von Helena Hunting geschrieben. In der Geschichte geht es um Lavender Waters und Kodiak Bowman.
Klappentext:
Lavender Waters’ ständige Begleiter sind die Angst-Monster in ihrem ...

„My One and Only“ wurde von Helena Hunting geschrieben. In der Geschichte geht es um Lavender Waters und Kodiak Bowman.
Klappentext:
Lavender Waters’ ständige Begleiter sind die Angst-Monster in ihrem Kopf, die sie immer wieder überwältigen. Als sie ihr Studium an einem neuen College beginnt, soll sie deswegen bei ihren älteren Brüdern wohnen, damit diese auf sie aufpassen können. Doch dort trifft Lavender auf den Menschen, der ihre Gefühle durcheinanderbringt wie kein anderer: ihr ehemaliger Kindheitsfreund Kodiak Bowman! Aber von dem fürsorglichen und vertrauten Jungen von damals ist schon lange nichts mehr zu spüren - Kodiak verhält sich ihr gegenüber unnahbar und arrogant. An dem Tag, als er Lavender das erste Mal von sich stieß, zerbrach ihr Herz in tausend Scherben, und diesen Schmerz spürt sie bis heute. Deswegen hat sie auch kein Interesse, ihn wieder in ihr Leben zu lassen. Sie will ihn hassen - aber dafür liebt sie ihn noch viel zu sehr ...
Meine Meinung:
Das eher schlicht gehaltene Cover gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird sowohl aus Lavenders als auch Kodiaks Perspektive. Während ich Lavender direkt ins Herz geschlossen habe, hat es bei Kodiak etwas gebraucht. Er kam mir nicht sehr freundlich vor. War unverschämt zu Lavender und hat es meist geschafft, sie zu verunsichern. Die Rückblenden zur Beziehung der Beiden hat mir sehr gut gefallen. Sie waren in ihrer Kindheit so eng miteinander verbunden. Daher war ich neugierig, zu erfahren, was zum Bruch der Freundschaft geführt hat.
Beim Lesen ist mir sehr schnell klar geworden, dass die Beziehung, die die beiden Hauptprotagnisten haben sehr eng bzw. toxisch ist. Sie kamen mir komplett voneinander abhängig vor. Hatte Lavender ein Problem, eilte Kodiak zu ihrer Rettung herbei. Egal, in was für Schwierigkeiten er sich damit hineinmanövrierte. Nur in Lavenders Nähe, konnte Kodiak runterschalten und seine Nerven beruhigen.
Interessant, mitzuverfolgen, wie Kodiak versucht hat, die Vergehen der letzten Jahre wieder gut zu machen. Lavenders Reaktion fand ich überraschend. Ich hätte ihrem Charakter diese Handlungen nicht zugetraut und fand sie eigentlich auch ein bisschen zu viel des Guten.
Abschließend lässt sich sagen, dass mich die Geschichte nicht komplett von sich überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Roxy & West

Love You Never Ever
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„Love You Never Ever“ wurde von Samantha Beck geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band ihrer romantischen Private Pleasure-Serie. Die Geschichte kann unabhängig von den bereits erschienen ...

„Love You Never Ever“ wurde von Samantha Beck geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band ihrer romantischen Private Pleasure-Serie. Die Geschichte kann unabhängig von den bereits erschienen Bänden gelesen werden.
Klappentext:
Eigentlich hat der Ex Navy SEAL West Donovan schon so ziemlich alles gesehen - dachte er zumindest, denn er hat die Rechnung ohne Roxy Goodhart gemacht! Als die aufbrausende Musikerin plötzlich durchnässt am Fahrweg steht und per Anhalter mitgenommen werden möchte, kann der Cop nicht anders, als ihr zu helfen - und bereut es prompt. Denn Roxy ist nicht nur wunderschön, humorvoll und lebensbejahend, sondern sie lässt Wests Herz auch schneller schlagen. Er tut alles, um dem Rotschopf mit der einzigartigen Stimme zu widerstehen, doch auf einmal taucht Roxy überall auf und Wests Widerstand beginnt zu bröckeln ...
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann ihr auch im Verlauf gut folgen. Es wird aus den Perspektiven von West und Roxy erzählt. Beide Charaktere waren mir direkt sympathisch. Auch wenn sie vom Charakter her noch so unterschiedlich sind, ergänzen sie einander sehr gut. Es war interessant mitzuverfolgen, wie sie einander nähergekommen sind und sich mehr zwischen ihnen entwickelt hat. Eine schöne und amüsante Geschichte, die sich optimal zum Zwischendurchlesen geeignet hat.

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