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Veröffentlicht am 17.01.2023

Hatte mehr erwartet

GLYN: Silberstaub und Feuerklinge
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„Glyn: Silberstaub und Feuerklinge“ wurde von Catrina Seiler geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Urban-Fantasy-Geschichte, in der es um Folgendes geht:
Cara hält es für einen schlechten Witz, als ...

„Glyn: Silberstaub und Feuerklinge“ wurde von Catrina Seiler geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Urban-Fantasy-Geschichte, in der es um Folgendes geht:
Cara hält es für einen schlechten Witz, als Regan sich auf der miesen Halloweenparty als Fee outet. Der Typ?! Selbstbewusst. Gutaussehend. Großgewachsen, okay – und wo sind die Flügel?
Dass Regan nach einem Hinterhalt eine Bruchlandung auf ihrer Türschwelle hinlegt und sich Caras Mitbewohner als Hexer entpuppt, sorgt für den krönenden Abschluss einer lausigen Nacht. Jäh findet sie sich in einem unfreiwilligen Bündnis mit dem angeblichen Feenprinzen wieder, das sie immer tiefer in eine Welt voller Geheimnisse, bittersüßer Erfahrungen und an ihre moralischen Grenzen führt.
Und Regan? Der muss derweil feststellen, dass es in dieser Intrige nicht um ihn geht, sondern um das Wohl des ganzen Feenreiches. Doch zwischen allen Gefahren kreisen Regans Gedanken auch um eine Frage: Wieso weckt ausgerechnet Cara verloren geglaubte Gefühle in ihm? (Klappentext)
Meine Meinung:
Das Cover hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht. Der Klappentext hat sich interessant angehört. Leider war die Leseprobe schon nicht ganz mein Fall. Jedoch hatte ich gehofft, dass sich das im Laufe der Handlung legt und mich de Geschichte in ihren Bann ziehen kann. Dem war jedoch leider nicht so. Ich hatte Probleme, mit den Charakteren warm zu werden und den Sinn der Handlung (besonders zum Ende hin) zu verstehen. Zudem hatte ich das Gefühl, dass sich die Handlung in die Länge zieht, was mir das Lesen zusätzlich erschwert hat.
Erzählt wird die Geschichte aus den Perspektiven von Cara und Regan. Beide hatten etwas an sich, wodurch sie mir unsympathisch erschienen. Cara empfand ich als sehr leichtgläubig und naiv. Ab und zu hat sie mich mit ihrer Einstellung gerade zu genervt. Ob das jetzt daran lag, dass sie verzaubert war oder nicht. Wie kann man ohne nachzudenken, egal wie unwahrscheinlich die Geschichte erscheint jedem wildfremden einfach erzählen was passiert ist. Während sie bei diesen Leuten leichtgläubig ist, verhält sie sich Regan gegenüber misstrauisch und glaubt nicht an das, was er erzählt. Das hat für mich nicht ganz zusammengepasst.
So richtig verstanden habe ich auch nicht, wie aus der Abneigung der Beiden so schnell Liebe geworden ist. Im ersten Moment hassen sie einander und dann sind sie einer plötzlich so nahe, dass er alles für sie geben würde?
Ich hatte mir von der Geschichte etwas mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Umsetzung konnte mich nicht überzeugen

Layla
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Die Geschichte „Layla“ wurde von Colleen Hoover geschrieben. Das Hörbuch wird von Oliver Wronk gesprochen. In der Geschichte geht es um folgendes:
Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich ...

Die Geschichte „Layla“ wurde von Colleen Hoover geschrieben. Das Hörbuch wird von Oliver Wronk gesprochen. In der Geschichte geht es um folgendes:
Auf der Hochzeit von Laylas Schwester lernen sie sich kennen und lieben: Leeds, der seinen Lebensunterhalt als Musiker verdient, und Layla. Es ist eine Amour fou – bis zu dem Tag, an dem Leeds eifersüchtige Exfreundin versucht, Layla zu erschießen. Danach ist Layla nicht mehr sie selbst. Um die Beziehung zu retten und Layla zu stabilisieren, mietet Leeds das Haus, in dem sie sich kennengelernt haben. Doch dort scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen ... (Klappentext)
Meine Meinung:
Das wunderschöne Cover und der Name der Autorin haben mich auf die Geschichte neugierig gemacht. Der Klappentext hatte sich vielversprechend angehört. Leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Der Anfang hat mir noch recht gut gefallen, doch je weiter die Handlung voranschritt, desto unglaubwürdiger oder auch absurder und skurriler empfand ich sie. Auch Spannung habe ich die meiste Zeit vermisst, wodurch mir ab Hälfte der Geschichte eigentlich die Lust am weiterlesen/-hören verloren gegangen ist. Trotzdem wollte ich wissen, wie es ausgeht, da der Anfang schon mein Interesse wecken konnte und ich wissen wollte, wieso sich Layla und Leeds in dieser Lage befinden. Es war interessant mitzuverfolgen, wie sich die ganze Situation aufgelöst hat.
In Bezug auf die Charaktere bin ich etwas unschlüssig. Beide waren mir zu Beginn sehr sympathisch. Je mehr man jedoch über die Geschichte erfahren hat, desto unschlüssiger wurde ich, wie ich ihr Verhalten bewerten soll. Da die Geschichte nur aus Leeds Sicht erzählt wird, hatte ich Probleme, mich in Layla hineinzuversetzen. Könnte aber auch so gewollt sein, da es bei ihrer Person eine Besonderheit gibt, die sie sowieso unberechenbar macht. Leeds Verhalten war sehr komisch. Es gab oft Stellen, wo ich seine Handlungen nicht nachvollziehen konnte und eher verwirrt und abgestoßen war.
Die Stimme des Erzählers hat mir gut gefallen. Oliver Wronk hat eine angenehme Stimme, mit der er die verschiedenen Charaktere unterscheiden konnte. Auch die Emotionen der Charaktere hat er gut dargestellt.
Eine interessante Geschichte, die mich leider nicht von sich überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Handlung konnte mich nicht begeistern

High on you
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High on You wurde von Rhiana Corbin geschrieben. Es handelt sich um einen erotisch geschriebenen Liebesroman mit vielen Sex-Szenen (Zu viele für meinen Geschmack). Die Handlung wird aus Sicht von Alisa ...

High on You wurde von Rhiana Corbin geschrieben. Es handelt sich um einen erotisch geschriebenen Liebesroman mit vielen Sex-Szenen (Zu viele für meinen Geschmack). Die Handlung wird aus Sicht von Alisa erzählt Ein paar Passagen werden durch Johns Sicht unterstützt. Das Cover ist wunderschön gestaltet.
Handlung:
John Fitz-James bringt Alisa täglich um den Verstand. So sexy er auch aussieht, so kalt und skrupellos gibt er sich als Chef. Immer wieder geraten beide aneinander. Alisa ist so genervt, dass sie regelmäßig kündigen will, bringt es jedoch nicht übers Herz, ihre Kolleginnen zu verlassen. Zu Alisas Geburtstag überlegen sich daher ihre Freundinnen etwas ganz Besonderes. Sie arrangieren ein Date für Alisa mit einem Callboy. Als Alisa nichts ahnend in dem Clubzimmer auftaucht, traut sie ihren Augen nicht ...
Meine Meinung:
Die Handlung hat sich flüssig lesen lassen. Der Schreibstil war gut. Besonders der Anfang hat mir sehr gefallen. Es war lustig und unterhaltsam mitzuverfolgen, wie John und Alisa miteinander streiten. Leider hat mir der Fortgang der Handlung nicht so gut gefallen. Größtenteils waren es bis Ende von Teil Eins nur noch Sex-Szenen. Ich hatte mir beim Lesen des Klappentexts etwas anderes vorgestellt.
Im zweiten Teil kam dann etwas mehr Spannung auf. Aber irgendwie hat es mich nicht überzeugen können – Schade eigentlich. Die Handlung hatte Potenzial.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Ich habe die Handlung nicht verstanden

The Atlas Paradox
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„The Atlas Paradox“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um die Fortsetzung von The Atlas Six, in dem sich 6 talentierte Magier*innen den tödlichen Prüfungen der Alexandrinischen Gesellschaft ...

„The Atlas Paradox“ wurde von Olivie Blake geschrieben. Es handelt sich dabei um die Fortsetzung von The Atlas Six, in dem sich 6 talentierte Magier*innen den tödlichen Prüfungen der Alexandrinischen Gesellschaft stellen. Ich würde empfehlen, den vorherigen Band gelesen zu haben, da die Handlung aufeinander aufbaut und direkt am Ende von Band 1 anknüpft.
Trotzdem muss ich sagen, dass ich ein Problem hatte, wieder in die Geschichte reinzukommen. Auch wenn es zu Beginn eine kleine Vorstellung der Charaktere mit ihren Fähigkeiten und Eigenschaften gab. Vielleicht war es schon zu lange her.
Handlung und Umsetzung konnten mich leider auch nicht von sich überzeugen, haben mich eher verwirrt und ratlos zurückgelassen. Die Geschichte hat sich eher gezogen, wodurch es mir immer schwerer gefallen ist, am Ball zu bleiben. Man begleitet die verschiedenen Charaktere kapitelweise dabei, wie sie irgendein Ziel verfolgen, welches mir nicht so ganz klar wurde. Aus ihnen ist noch immer keine Einheit geworden. Eher eine Zweckgemeinschaft, die sich jedoch weiterhin nicht vertraut und ihre jeweiligen Pläne für sich behalten. Ich hätte mir gewünscht, dass sie endlich mal als Gruppe ein gemeinsames Ziel verfolgen. Zusammen handeln und etwas Großes erreichen. Am besten gefallen haben mir die Stellen mit Libby. Zumindest wusste ich bei ihr, woran ich bin. Welches Ziel sie verfolgt. Ihre Kapitel waren der einzige Lichtblick.
Atlas bleibt auch in diesem Teil ein Mysterium für sich, das sich wahrscheinlich erst im Laufe des letzten Teils auflösen wird. Einerseits bin ich neugierig, was es mit dem Eigenleben der Bibliothek und dem Konstrukt der Gesellschaft auf sich hat, jedoch habe ich auch Angst, dass mich die Handlung weiterhin nicht überzeugen kann.
Ich bin noch am Überlegen, ob ich mir den abschließenden Teil holen werde.

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