„Sweet Revenge“ wurde von Rachel Jonas und Nikki Thorne geschrieben. Dabei handelt es sich um den Auftakt ihrer Kings of Cypress Pointe-Reihe, in der die Geschichte von West und Blue Riley erzählt wird.
Das Cover ist ein Blickfang und hat mich direkt neugierig gemacht. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Ich bin gut in die Handlung reingekommen und konnte der Geschichte auch im Verlauf problemlos aus den Perspektiven von Blue und West folgen. Zum Ende hin erfährt man noch aus Sicht einer anderen Perspektive interessante Fakten, die für die fortfahrende Handlung relevant sein werden.
Sowohl West als auch Blue sind einzigartige Charaktere, die es mir von Anfang an angetan haben. West ist seiner Mutter und Brüder gegenüber sehr beschützend und macht einen schockierenden Fund, als er Unterlagen seines Vaters durchsucht. Er sieht Bilder, die ihn vermuten lassen, dass sein Vater seine Mutter mit einer jungen Frau betrügt. Die Frau, die er bei der letzten Party zum ersten Mal gesehen und sofort von ihr fasziniert war. Umso schockierter ist er, als diese zum Schulstart auf die Cypress Prep wechselt. Er plant, sie zu zerstören und bindet seine Brüder sowie ihre Freunde mit ein. Für Blue beginnt ein Spießrutenlauf. Sie hat mir in den Situationen so leidgetan und trotzdem gibt sie nicht einfach auf und lässt sich nicht unterkriegen. Um ehrlich zu sein, fand ich es teils schockierend zu sehen, zu was für Taten West fähig ist. Wie er die Anderen dazu animiert hat, etwas zu tun, was Blues Leben zerstört. Dabei hätte er doch die Möglichkeit gehabt sie zu fragen, was Sache ist. Ohne genauere Nachforschungen zu betreiben, geht er auf sie los. Gleichzeitig spürt er die Anziehung zu ihr und ist so von ihr fasziniert, dass er ihr näher kommen möchte. Auch Blue scheint dem nicht abgeneigt, egal wie er sich ihr gegenüber verhält. Die Atmosphäre, die beide Autorinnen erzeugen mit spannenden und vielschichtigen Charakteren hat es mir komplett angetan und in ihren Bann ziehen können. Das Ende hatte es in sich. Ein sehr fieser Cliffhanger, der Lust auf die Fortsetzung gemacht hat.
Die Bully-Romance konnte mich in ihren Bann ziehen. Es verspricht noch eine spannende Geschichte zu werden, die man nicht verpassen sollte.

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„Doctor and CEO“ wurde von Louise Bay geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band ihrer Doctor-Reihe, bei der die einzelnen Bände in sich abgeschlossen sind und unabhängig voneinander gelesen werden können. In diesem Band wird die Geschichte von Kate und Vincent erzählt.
Das Cover passt optisch perfekt zur Reihe und gefällt mir sehr. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos aus den Perspektiven von Kate und Vincent folgen. Beide haben etwas an sich, was sie mir von Anfang an sympathisch gemacht hat. Vincent hat kein richtiges Zuhause und ist stets unterwegs und möchte sich nirgends festsetzen. Er ist damit das genaue Gegenteil von Kate. Diese hasst Veränderung und bekommt Angstzustände, wenn sie das Anwesen, in dem sie mit ihrer Großmutter wohnt und arbeitet verlässt. Er bringt ihr Leben gehörig durcheinander und sie muss sich mit der kommenden Veränderung auseinandersetzen. Ich fand es schön zu sehen, wie die Beiden zusammengekommen sind und er ihr die Veränderung so einfach, wie möglich gestalten wollte. Besonders gefallen hat mir jedoch, dass Kate an sich arbeitet und den Mut hat, ihre Angst zu bekämpfen.
Eine schöne Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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„Coldhart - Deep & Shallow“ wurde von Lena Kiefer geschrieben. Es handelt sich dabei um den zweiten Band der Coldhart-Trilogie, die die Geschichte von Eli und Felicity erzählt. Da die Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen, sie auch in der richtigen Reihenfolge gelesen zu haben.
Das Cover passt optisch perfekt zur Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch die Geschichte nur so verfliegt. Erzählt wird auch in diesem Teil aus den Perspektiven von Eli und Felicity. Es gibt jedoch auch eine dritte Person, aus deren Perspektive ein spannendes Kapitel erzählt wird, bei dem man wichtige und interessante Neuigkeiten erfährt, die Einfluss auf die gesamte Handlung haben.
Eli hat sich zum Ende des letzten Teils von Felicity getrennt. Doch auch einige Zeit später hängen beide noch aneinander. Umso schöner zu sehen, wie sie wieder zueinander finden und gemeinsam an einem Strang ziehen. Mich hat es sehr gefreut zu sehen, dass sich Eli seinem Bruder wieder angenähert hat. Endlich finden sie mehr darüber hinaus, wie es damals zu Elis Entführung kam und was die Hintergründe davon waren. Eli zeigt zum Ende hin, dass er auch impulsiv sein kann und handelt unverantwortlich. Was hat er sich gedacht, wie die Sache ausgehen wird? Mal wieder ein sehr spannender Cliffhanger, der Lust auf das große Finale macht. Eine fesselnde Handlung mit großartig ausgearbeiteten Charakteren, bei denen man mitfiebert. Ich bin schon gespannt, was mich im großen Finale erwarten wird.

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„A Game of Gods“ wurde von Scarlett St. Clair geschrieben. Dabei handelt es sich um den dritten Band der Hades-Saga. Da die einzelnen Bände aufeinander aufbauen, würde ich empfehlen, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Das Cover passt optisch gut in die Reihe. Der Schreibstil ist flüssig und ich bin auch wieder gut in die Handlung reingekommen. Hades möchte Persephone offiziell zu seiner Braut machen, stößt dabei jedoch auf Gegenwind. Die Lage rund um den möglichen Krieg spitzt sich weiter zu. Neben Hades Perspektive aus der überwiegend erzählt wird, kommt auch Dionysos etwas ehr zu Wort. Gerade die Szenen rund um ihn und Ariadne hatten es mir angetan. Das hat etwas frischen Wind in die Handlung reingebracht. Auch wenn mir die erotischen Szenen teilweise etwas zu viel waren.
Hades scheint sich auch in diesem Teil nicht groß geändert zu haben. Er versucht immer noch alles alleine auszumachen und für eine Zukunft mit Persephone alles zu tun, ohne sie wirklich miteinzubeziehen. Klar, er möchte sie beschützen aber irgendwie auch komisch, dass er ihr so viele Dinge verheimlicht. Auch wenn die Handlung schon sehr interessant war, hat sich die ganze Geschichte schon etwas gezogen, wodurch ich mich durch die Geschichte kämpfen musste. Zum Ende hin, wurde es jedoch wieder richtig spannend, wodurch ich auf die Fortsetzung besonders neugierig bin.
Das Bonuskapitel mit dem Interview zwischen Hermes, Dionysos und Ariadne fand ich sehr unterhaltsam. Insgesamt bietet „A Game of Gods“ interessante Entwicklungen und tiefere Einblicke in die Götterwelt, auch wenn einige Passagen etwas kürzer hätten sein können. Fans der Reihe werden jedoch auf ihre Kosten kommen.

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„Dark Heir“ von C.S. Pacat ist der zweite Band der Dark-Rise-Trilogie und baut auf den Ereignissen des ersten Bandes auf. Daher sollten die Bände in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Das Cover passt optisch gut zum Vorgänger und der Schreibstil ist locker und flüssig. Obwohl es anfangs etwas schwierig war, die Charaktere zuzuordnen und sich in der Handlung zurechtzufinden, wurden diese Hürden im Laufe des Lesens überwunden.
Der magische Krieg gegen die dunklen Kräfte geht weiter und nur noch wenige Kämpfer des Lichts stehen zwischen der Welt und dem dunklen König. Will spielt ein doppeltes Spiel, was ihn gegenüber seinen Freunden vorsichtig werden lässt. Die Charakterentwicklung von Will und die komplexen Beziehungen zwischen den Figuren sorgen für anhaltende Spannung. Besonders interessant fand ich es, mitzuverfolgen, wie die Bombe langsam, aber sicher platzt.
Die Geschichte rund um Will, Cyprian, Violet, Visander, James und die anderen Charaktere konnte mich abholen und hat mich auf das Finale neugierig gemacht. Es gibt schon ein paar Hinweise, die darauf hindeuten, dass das, was man bisher erfahren hat, komplett auf den Kopf gestellt werden könnte. Hoffentlich steht Will am Ende nicht allein da. Der Showdown verspricht auf jeden Fall spannend zu werden.
Von Verrat, Liebe, Freundschaft, Vertrauen und Magie ist alles dabei, was eine gute Fantasy-Geschichte ausmacht. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Fortsetzung.

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