Leseerlebnis :
"Nightbane" ist der zweite Band der "Lightlark" Romantasy Reihe von Alex Aster, und Deutsche übersetzt von Michelle Landau, und wird aus der Perspektive der Protagonistin Isla in der dritten Person erzählt.
Leider hatte ich große Probleme wieder in die Handlung zu finden und hätte mir daher eine kurze Zusammenfassung von Band 1 am Anfang gewünscht. Auch ein Personenglossar hätte mir sicher auch geholfen. Auf diversen Verkaufsplattformen findet man dieses allerdings.
Nach einiger Zeit bin ich endlich wieder in der Geschichte angekommen, allerdings haben mich die immer wieder auftretenden Rückblicke immer wieder rausgebracht. Diese beginnen zwar immer mit einem neuen Kapitel, aber ich hätte mir trotzdem beispielsweise eine kursive Schrift gewünscht.
Der Handlungsverlauf selbst hat mir gut gefallen, das Worldbuilding wurde weiter ausgebaut und auch die meisten Charaktere entwickeln sich schön weiter. Einige verbleiben leider weiterhin etwas zu farblos.
Es gibt einige Überraschungen, anders konnte man vorhersehen, was ich aber im Zusammenhang nicht schlimm fand.
Dieser Teil endet mit einem Cliffhanger, weshalb ich stark von einer Fortsetzung ausgehe und dies einfach als den üblichen, schwächeren, mittleren Band ansehe.
Fazit :
Leider deutlich schwächer als der Auftakt. Teilweise etwas verworren, aber ich hoffe einfach auf ein großartiges Finale.

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Leseerlebnis :
"Sternenhell" ist der finale Band der Urban-Fantasy-Dilogie von Saskia Louis und wird aus der Perspektive der Protagonistin Billie in der Ich-Form erzählt.
Die Handlung setzt nahtlos am Ende des Vorgängers an. Ich habe mich recht schnell wieder eingefunden und konnte mich auch noch gut an die Ereignisse aus "Nachtschwarz" erinnern.
Billie steht vor neuen Aufgaben und muss sich in ihrem ganz andern Ich erstmal zurecht finden.
Dabei bleibt sie aber ihrem Charakter treu und lässt sich nichtsdestotrotz nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen.
Wie immer feiere ich den Schreibstil der Autorin, denn niemand bringt mich so oft zum Lachen wie meine Namensvetterin.
Davon ganz abgesehen ist die Geschichte unglaublich spannend, voller Herzensmomente, knistert weiterhin gewaltig und löst sich dabei von jeglichen Twilightvibes, die ich bei meiner Rezension zum ersten Teil angesprochen habe. Dafür ist die Atmosphäre nicht weniger bestechend.
Ich bin komplett in den Seiten versunken und habe jede Zeile genossen. Auch wenn ich ein bisschen traurig war, dass meine Zeit mit Billie und Ash nun vorbei ist...
Fazit:
Ein absolut gelungenes Finale voller Überraschungen, bedeutsamen Momenten, Mystik, Geheimnissen, Herzschmerz und einer guten Prise Humor.

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Leseerlebnis :
"Golden Bay - how it feels" ist der Auftaktband der gleichnamigen New Adult Romance Trilogie von Bianca Iosivoni und wird aus der Perspektive der Protagonistin Ember in der Ich-Form erzählt.
Ember kehrt in ihre Heimat zurück und trifft dort auf ihre erste große Liebe Holden, der sie fünf Jahre zuvor einfach wortlos allein zurück ließ, als er die Insel verließ und sie zudem seitdem noch ghostet.
Innerhalb der Erzählung gibt es immer wieder Rückblenden, die die Zeit der beiden vor Holdens Weggang beschreibt. Dadurch lernt man die beiden miteinander kennen und erlangt mehr Hintergrundwissen.
Ember war mir direkt sympathisch. Sie möchte alles alleine schaffen und lässt sich trotz vieler Rückschläge in ihrem Leben nicht unterkriegen und steht für sich selbst ein. Ihr einzig wunder Punkt ist eben Holden, denn es gab nie einen Abschluss.
Das Aufeinandertreffen der beiden ist entsprechend intensiv, voller geballter Emotionen, die rauswollen aber nicht alle können, voller Funken, Wut und gleichzeitig auch Verlangen.
Vieles aus der Vergangenheit muss Ember noch verarbeiten und gleichzeitig ist sie auf der Suche nach sich Selbst und dem, was sie wirklich machen und werden will.
Direkt mit den ersten Seiten habe ich mich in Golden Bay zuhause gefühlt. Ich wurde in eine wunderschöne, wohligwarme Decke eingekuschelt und habe mich in den Ort und seine Bewohner verliebt.
Dieser erste Band beleuchtet allerdings nur Embers Sicht und Erinnerungen, so dass ich unheimlich gespannt bin auf den zweiten Band, der aus Holdens Blickwinkel erzählt wird. Zudem hoffe ich sehr, dass es noch mehr Geschichten aus Golden Bay geben wird unabhängig von diesem Dreiteiler.
Fazit:
Große Liebe direkt ab der ersten Seite. Großartig geschrieben, ein Ort zum Wohlfühlen und eine Second-Chance voller Geheimnisse, die noch nicht alle gelüftet werden...

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Leseerlebnis :
"Wellentanz und Liebesglück" ist der zweite Band Herzklopfen in Dänemark Dilogie von Jane Hell und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Simon und Lerke in der dritten Person erzählt.
Ich habe alle Bücher der Autorin gelesen und geliebt. Auch hier mochte ich vorallem wieder ihren sehr einnehmenden und humorvollen Schreibstil. Ich konnte auch problemlos in das Buch starten, allerdings störte mich, dass Simon direkt nach seiner Trennung, die ihn zunächst sehr mitzunehmen scheint, nichts besseres zu tun hat, als sich in die nächste Beziehung zu stürzen. Ich weiß, es ist eine Geschichte. Ich finde es nur irgendwie nicht sehr verantwortungsbewusst einem Kind, denn das hat Simon, wenige Woche nach der Trennung der Eltern, bereits zwei neue Partner vorzusetzen.
Für mich persönlich passt das einfach nicht und so konnte ich mich leider nicht so gut auf die Geschichte einlassen.
Auch ein späterer Konflikt wird leider nicht mehr wirklich aufgearbeitet.
Gut gefallen hat mir das Wieder lesen mit den Figuren aus dem Auftakt.
Fazit:
Wie immer ein schönes Buch von Jane Hell. Den Protagonisten und der Geschichte selbst, hätte ich etwas mehr Zeit gewünscht.

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Leseerlebnis :
"Nachtschatten" ist der dritte und finale Band der Rosenholm-Trilogie von Gry Kappel Jensen - ins Deutsche übersetzt von Meike Blatzheim und Sarah Onkels - und wird abwechselnd aus den Perspektiven der vier Protagonistinnen Kamie, Kristine, Victoria und Malou in der dritten Person erzählt.
Ich habe mich mühelos wieder in die Handlung eingefunden und sehr gefreut wieder in die Geschichte eintauchen zu können. Die vier Schülerinnen haben sich alle weiterentwickelt und stehen an vielen unterschiedlichen Punkten. Dadurch entsteht eine neue Dynamik, auch gerade dadurch, dass Malou lange Zeit kein Teil der Gruppe mehr ist.
Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass der Handlungsverlauf meiner Meinung nach immer mal wieder ins Stocken gerät und zu lange auf bestimmten Szenen verharrt. Generell hatte ich das Gefühl, dass man diesen Teil hätte deutlich kürzen können.
Der Schreibstil der Autorin hat mich trotzdem sehr gut durch die Seiten gebracht und auch die runtergebrochene Handlung selbst konnte mich fesseln. Allerdings ist dieses Finale für mich der schwächste Band.
Fazit:
Ein guter Abschluss für die Rosenholm-Trilogie, voller Freundschaft, Liebe, Verrat, Konflikten, Lügen, Allianzen, Enttäuschungen und Verlusten.

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