Brodelnd. Sehnend. Schicksalshaft.
Myrina»Ich dachte, du seist eine Frau, die für das, was sie will kämpft. Eine Frau mit eigenem Willen, die sich nicht binden oder einsperren lässt.«
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Leseerlebnis :
"Myrina: Revelation of Eternity" wird gewohnt ...
»Ich dachte, du seist eine Frau, die für das, was sie will kämpft. Eine Frau mit eigenem Willen, die sich nicht binden oder einsperren lässt.«
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Leseerlebnis :
"Myrina: Revelation of Eternity" wird gewohnt aus der Perspektive der gleichnamigen Protagonistin in der Ich-Form erzählt.
Besonders gut empfand ich es, wie die Autorin dem Lesenden die vergangenen Ereignisse zu Beginn wieder ins Gedächtnis ruft. Somit findet man problemlos in die Handlung zurück, die am Ende von Band 2 ansetzt.
Karen A. Moon schreibt wie üblich traumhaft flüssig, bildhaft und voller Emotionen. Mir persönlich waren es Handlungsverlauf zu viele Chilischoten.
Was mich aber das ganze Buch wieder nicht losgelassen hat, war, dass ich mir die feministische Dystopie aus Band 1 zurück wünschte, die leider in Band 2 zu einer Götterromantasy wurde. Dieser Umbruch hat mir einfach nicht gefallen und ich hatte mir gewünscht, im Finale wieder mehr zum Dystopischen zurückzukehren.
Nichtsdestoweniger war es eine interessante Reise und die Story konnte mich immer wieder überraschen. Vorallem begeisterte mich die Recherchearbeit der Autorin und wie sie das gewonnene Wissen vermittelt.
Fazit :
Wer Götterromantasy mit viel biblischem Hintergrund und einer guten Menge Spice mag, ist hier definitiv richtig. Ein guter Abschluss für die etwas andere Trilogie.