Leseerlebnis :
"Catching Feelings - das Herz findet immer einen Weg" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Lys und Zane in der Ich-Form erzählt.
Zu Beginn kehrt Lys zurück in ihre Heimat Blackfish Bay, wo sie nichts als verbrannte Erde hinterlassen hat. Sie will sich aussöhnen und gleichzeitig im Familienbetrieb ein Praktikum ableisten. Sie war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte mich komplett in sie hineinversetzen. Wer baut in Jugendjahren keinen Mist?
Zane mochte ich auch direkt sehr gerne. Er ist unheimlich smart, gebildet, lebt seine Überzeugungen und ist willensstark, aber auch sehr bedacht und handelt überlegt. Die beiden haben sehr unterschiedliche Ziele, persönliche sowie nach außen, weshalb jeder dem anderen misstraut und sie auch fast erst feindselig gegenüber stehen.
Beide werden sehr gut gezeichnet und auch das Umfeld erhält ausreichend Farbe. Kira Licht schreibt sehr vereinnahmend, erzeugt viel Spannung und schafft auch Platz für ruhige Momente. Die Entwicklung der beiden Protas lässt sich schön verfolgen und auch der Handlungsverlauf und die Kulisse konnten mich überzeugen.
Fazit:
Eine Geschichte zwischen Feuer und Eis, Familienerbe und Selbstbestimmung, Liebe und Vergebung. Große Leseempfehlung meinerseits.

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Leseerlebnis :
Ich habe "Spanish love deception" sehr geliebt und auf das nächste Buch von Elena Armas hingefiebert. "The American Roommate Experiment" ist zwar unabhängig lesbar, sollte man allerdings den Vorgänger noch lesen wollen, wird man hier gespoilert. Also entscheidet selbst.
"The American Roommate Experiment" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Rosie und Lucas in der Ich-Form erzählt.
Vorab Lucas ist der absolute Traum eines Bookboyfriends. Ich habe mich sehr in ihn verlesen.
Rosie ist auch wundervoll gezeichnet und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und habe mit ihr gefühlt.
Beide erhalten eine angemessene Tiefe, die nicht nur eine Verbindung schafft, sondern auch das Gefühl beide schon lange zu kennen.
Worüber ich mich sehr gefreut habe, war dass ich Lina und Aaron wiedertreffen konnte.
Der Handlungsverlauf ist wie eine kleine, zuckersüße Verführung. Man genießt sie langsam und mit Bedacht. Wenn man alle Seiten genossen hat, ist zwar der erste Hunger gestillt, aber das Herz sehnt sich bereits nach mehr.
Also liebe Elena, bitte noch ganz viele dieser wunderschönen Geschichten.
Fazit:
Wer Lust auf traumhafte Dates mit dem Inbegriff eines heißen, spanischen Bookboyfriends in New York City hat, der ist hier an der richtigen Adresse. Absolute Leseempfehlung meinerseits.

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Leseerlebnis :
"With you I heal" ist der dritte und finale Band der Belmont Bay Reihe von Justine Pust und unabhängig lesbar. Ich kannte die beiden Vorgänger der New Adult Trilogie nicht und hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mir irgendwelche Informationen fehlen.
Dieses Buch wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Arin und Sophia in der Ich-Form erzählt. Zudem gibt es einen zusätzlichen Zeitstrang "Damals" in dem wir die beiden als Jugendliche in ihrem Abschlussjahr kennenlernt.
Was mir an dieser Geschichte extrem gut gefallen hat, sind nicht nur die sehr facettenreichen und tiefgründig gezeichneten Charaktere, sondern vorallem die klare Darstellung, dass man miteinander heilen kann, aber nicht für uns wegen des anderen.
Hier wird nichts romantisiert, sondern es wird Platz geschaffen für die Schwere der jeweiligen Vergangenheit, der aktuellen Situation und den Problemen, die beide jeweils vor sich haben.
Es werden zwei unheimlich wichtige, teilweise sehr tabusierte Themen behandelt, die nicht durch eine Liebesgeschichte eingeflauscht werden. Die Probleme lösen sich nicht in Luft auf und werden unverschnörkelt und gleichzeitig einfühlsam behandelt.
Justine Pust hat mich sehr bewegt mit der Story um Arin und Sophia, die unheimlich authentisch wirkt und nicht den Eindruck vermittelt unnötig aufbauschend konzipiert worden zu sein.
Fazit:
Berührende Second Chance Romance, die definitiv unter die Haut geht und lange nachhallt. Eine Geschichte über Eigenwert, Selbstliebe, Heilung, Familie und das Verzeihen.

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Leseerlebnis :
Seit der "Move District" Reihe bin ich ein großer Fan von Maren Vivien Haase und habe mich riesig auf die neue Reihe gefreut.
Der zweite Band von "Golden Oaks" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Frankie und Tyler in der Ich-Form erzählt.
Ich habe problemlos in die Geschichte gefunden und die Knistermomente zwischen den beiden sehr genossen. Der Schreibstil der Autorin konnte mich weiterhin überzeugen und hat mich an die Geschehnisse fesseln können.
Der Handlungsverlauf selbst war immer wieder sehr spannend und auch die Gespräche gerade zwischen den Charakteren fand ich unheimlich bedeutsam und heilend. Der letzte Abschnitt ging mir persönlich allerdings viel zu schnell. Da sich die Ereignisse überschlagen haben und manches, für mich, einfach deutlich mehr Raum gebraucht hätte. Zudem war es mir ein bisschen "too much" von allem, dadurch ging das Einzelne ein wenig verloren.
"Lights of Darkness" hat mir zwar deutlich besser gefallen als "Sounds of silence", blieb aber trotzdem deutlich hinter meinen Erwartungen.
Fazit:
Eine schöne, knisternde, slow burn friends to lovers Geschichte mit traumhaften Kulissen, die ich gerne gelesen habe, aber leider mit anderen Erwartungen und Vorstellungen.

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Leseerlebnis :
Beim ersten Band dieser Reihe war ich nicht wirklich überzeugt von der Geschichte, aber mir gefiel die Kulisse und vorallem der tolle Schreibstil von Ayla Dade. Mit jedem weiteren Band empfinde ich die Story gelungener, ausgereifter und beeindruckender. "Like Shadows We Hide" ist aktuell definitiv mein Favorit.
Und gleich vorab: bitte unbedingt weitere Folgen der Winter Dreams Reihe. Man sollte auch mal überlegen, sie zu verfilmen.
"Like Shadows We Hide" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Harper und Everett in der Ich-Form erzählt, wobei man erstere schon in den Vorgängern als Nebencharakter kennengelernt hat. Everett kommt neu hinzu. Mit den ersten Zeilen befand ich mich schon wieder in der iSkate im verschneiten Aspen. Ich habe problemlos in die Handlung hineingefunden und bin in ihr versunken. Die Schicksale beider sind extrem und schockieren und berühren gleichermaßen.
Zwischendurch schafft es die Autorin durch lustige, sehr humorvolle Szenen den Lesenden ein wenig Zeit zum Durchatmen zu geben, wodurch die Schwere ein wenig a gemildert wird. Nichtsdestotrotz ist es nichts für schwache Nerven.
- Bitte lest die Triggerwarnung, wenn ihr Bedenken habt -
Natürlich kommen auch die schönen, knisternden und funkensprühenden Momente nicht zu kurz und man kann sich verzaubern lassen.
Fazit :
Bisher mein Favorit der Reihe. Düster. Bedrohlich. Knisternd - trotzdem eine zauberhafte und sehr berührende Geschichte, die einen nicht loslässt.

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