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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2022

Cute. Winterlich. Wärmend.

Der kleine Wintermarkt am Meer
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Leseerlebnis :
Sylt im Winter? Kann sich vielleicht nicht jeder vorstellen.
Mir wäre es sicherlich auch zu kalt... ABER in "Der kleine Wintermarkt am Meer" ist es genau das, was ich mir vorstelle. Es ...

Leseerlebnis :
Sylt im Winter? Kann sich vielleicht nicht jeder vorstellen.
Mir wäre es sicherlich auch zu kalt... ABER in "Der kleine Wintermarkt am Meer" ist es genau das, was ich mir vorstelle. Es ist stürmisch, nass, kalt und gleichzeitig so cozy, gemütlich und warm.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten Josephine aka. Josi und Erik im Wechsel. Die Handlung ist natürlich ein wenig vorhersehbar, aber gerade damit läd sie zu unbekümmerten Lesestunden ein. Auch wenn einige schwere Themen angesprochen werden, belasten sie die Erzählung nicht.
Julia Rogasch schafft es, wie immer, mich watteweich einzupacken und mich auf Sylt wiederzufinden.
Fazit:
Eine wunderschöne Winter-/Weihnachtsstory, die das Herz wärmt und die Dunkelheit vertreibt. Absolute Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Bescherrschend. Prüfend. Täuschend.

Lightlark
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Leseerlebnis :
Der Auftaktband der gleichnamigen Saga "Lightlark" wird aus der Perspektive der Protagonistin Isla in der Ich - Form erzählt.
Mit ihr begibt man sich gemeinsam auf die Insel Lightlark um ...

Leseerlebnis :
Der Auftaktband der gleichnamigen Saga "Lightlark" wird aus der Perspektive der Protagonistin Isla in der Ich - Form erzählt.
Mit ihr begibt man sich gemeinsam auf die Insel Lightlark um am Centennial teilzunehmen. Hierbei treten sechs Herrscher:innen gegeneinander an. Gerade diese Ausgangssituation ließ bei mir zunächst leichte Panemvibes entstehen, die ich sehr gefeiert habe.
Die Welt, die Alex Aster erschaffen hat, ist komplex, durchdacht und konnte mich für sich einnehmen. Die Komplexität war manchmal etwas fordernd, gerade weil man viele Informationen eher häppchenweise erhält und somit auch nach und nach erst die Hintergründe versteht.
Die Geschichte selbst hat es definitiv in sich. Es gibt eine Vielzahl an Überraschungen, Twists und generell Unerwartetes - es wird also nicht langweilig. Dazu kommen tolle Charaktere, bei denen ich sehr auf ein Wiederlesen hoffe. Nur die leichte Dreiecksgeschichte á la Twilight war jetzt nicht ganz so meins, at sich aber gut eingefügt.
Fazit :
Neue Welten, faszinierende Charaktere, Magie, Überlebenswillen, Intrigen und eine gute Portion Schmetterlinge. Spannender Auftakt, den ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Herzzerreißend. Emotionsgewaltig. Netflixpotential.

Dark Ivy – Wenn ich falle
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Leseerlebnis :
"Dark Ivy - Wenn ich falle" wird aus der Perspektive der Protagonistin Eden in der
Ich-Form erzählt.
Problemlos habe ich mich in die Geschichte eingefunden und mich in dem mir so vertrauten ...

Leseerlebnis :
"Dark Ivy - Wenn ich falle" wird aus der Perspektive der Protagonistin Eden in der
Ich-Form erzählt.
Problemlos habe ich mich in die Geschichte eingefunden und mich in dem mir so vertrauten Schreibstil von Nikola Hotel direkt heimisch gefühlt.
Eden war mir direkt sympathisch und ich konnte mich gut in sie hinein versetzen. Auch die Spannung zwischen ihr und William gefiel mir außerordentlich gut.
Lediglich habe ich irgendwie das Düstere vermisst. Das kann für mich eigentlich erst gegen Ende richtig durch.
Besonders gefreut habe ich mich über das Wiederlesen mit einigen bekannten Charakteren aus bereits vorausgegangener Reihen der Autorin.
Dieser Auftakt endet mit einem fiesen Cliffhanger, so dass ich April kaum erwarten kann.
Fazit:
Ein sehr berührender, bewegender und verreinahmender Auftakt, der mit einem großen Knall endet, der einem das Herz in tausend Stücke zerreißt und einen die Fortsetzung herbeigesehnen lässt.

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Knisternd. Misstrauend. Magisch.

The Lost Crown, Band 1: Wer die Nacht malt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Leseerlebnis :
"The Lost Crown - Wer die Nacht malt" wird hauptsächlich aus der Perspektive der Protagonistin Kaya in der Sie-Form erzählt. Zudem gibt es noch Rückblenden aus der Sicht von Miru(lay).
Diese ...

Leseerlebnis :
"The Lost Crown - Wer die Nacht malt" wird hauptsächlich aus der Perspektive der Protagonistin Kaya in der Sie-Form erzählt. Zudem gibt es noch Rückblenden aus der Sicht von Miru(lay).
Diese Dilogie ist unabhängig lesbar, auch wenn sie in der gleichen Welt spielt wie die zwei vorangegangenen Fantasy Dilogien von Jennifer Benkau. Diese kenne ich bisher selbst noch nicht und konnte mich trotzdem problemlos in die Geschichte einfinden. Somit kann ich dies bestätigen. Kaja war mir sehr sympathisch und ich habe mich ihr direkt verbunden gefühlt. Sie ist eine starke und mutige Frau, die um ihren Platz in der Welt kämpft und sich zu behaupten weiß. Miru verbleibt zunächst sehr geheimnisvoll und man kann ihn dadurch schwer einordnen. Nach und nach erfährt man mehr über seine Vergangenheit und bekommt dadurch ein besseres Gespür für ihn. Zwischen den beiden knistert es gewaltig, aber gleichzeitig misstrauen sie einander - was die Spannung noch erhöht.
Der Handlungsverlauf hatte für ich leider einige Längen, die meinen Lesefluss immer wieder gestört haben.
Das Ende hat mich allerdings wieder sehr versöhnt und ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird.
Fazit :
Ein interessanter und magischer Auftakt der neuen Romantasy-Dilogie von Jennifer Benkau, der vor allem durch seine Knistermomente besticht.

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Veröffentlicht am 22.12.2022

Rätselnd. Packend. Überraschend.

Wendy & Peter. Verloren im Nimmerwald
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Leseerlebnis :
Ich bin seit jeher ein riesiger Fan von Peter Pan und muss entsprechend auch jede Adaption davon lesen. Nachdem ich absolut begeistert von "Yadriel & Julian - Cementery Boys" war, musste ...

Leseerlebnis :
Ich bin seit jeher ein riesiger Fan von Peter Pan und muss entsprechend auch jede Adaption davon lesen. Nachdem ich absolut begeistert von "Yadriel & Julian - Cementery Boys" war, musste dieses Buch von Aiden Thomas natürlich erst recht bei mir einziehen.
"Wendy & Peter - Verloren im Nimmerwald" wird aus der Perspektive der Protagonistin Wendy in der Sie-Form erzählt. Ich habe mich problemlos in die Handlung eingefunden und fand den Ansatz unheimlich interessant und gut gelungen.
Der Schreibstil des Autors ist gewohnt einfach gehalten und dadurch auch sehr gut lesbar. Der Handlungsverlauf ist überaus fesselnd und regt zum Nachdenken und Rätseln an.
Was ich als sehr schade empfand war, dass weder Captian Hook noch Tinkerbell einen Auftritt erhalten haben.
Nichtsdestotrotz kann ich die Geschichte durchaus weiterempfehlen, vor allem wenn man sich von der bekannten Story löst.
Fazit :
Eine ganz andere Peter Pan Adaption, die ihren Fokus deutlich auf das Erwachsenwerden legt - auf das Vergessene, das Vertraute und das Verborgene. Leseempfehlung meinerseits.

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