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Veröffentlicht am 07.09.2021

Sympathisch. Zwischenmenschlich. Familiär.

Wenn jedes Wort nur Liebe ist
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Leseerlebnis :
"Wenn jedes Wort nur Liebe ist" handelt von der frisch verlassenen Buchhändlerin Clea, die auf ihrer Suche zurück ins Leben nach einigen schrägen Dates auf Emil trifft. Die Erlebnisse seiner ...

Leseerlebnis :
"Wenn jedes Wort nur Liebe ist" handelt von der frisch verlassenen Buchhändlerin Clea, die auf ihrer Suche zurück ins Leben nach einigen schrägen Dates auf Emil trifft. Die Erlebnisse seiner Vergangenheit lassen ihn nicht unbeschwert leben und stellen ihn immer wieder vor große Herausforderungen. Ob die Liebe so eine Chance hat?
Das Buch wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Clea und Emil in der 3. Person im Präteritum erzählt. Beide werden wunderbar porträtiert und man erhält gute und tiefe Einblicke in ihr Seelenleben und ihre Vergangenheiten. Beide waren mir sehr sympathisch, obwohl ich ihr Handeln oft nicht nachvollziehen konnte. Obwohl sie beide mitten im Leben stehen, hatte ich das Gefühl, dass sie noch erwachsen werden müssen. Lernen sich zu behaupten und gegen ihre Eltern "aufzulehnen".
Der Schreibstil von Lotte R. Wöss lässt sich angenehm und flüssig lesen und ich habe mich dadurch schnell eingefunden. Die ersten 150 Seiten habe ich direkt verschlungen.
Der Handlungsverlauf ist sehr gut aufgebaut und enthält keinerlei Längen. Der Schluss selbst kam mir persönlich etwas zu abrupt und hätte ruhig seitenfüllender sein können. Wünschenswert wäre es aus meiner Sicht auch gewesen, manche Verhaltensweisen schneller aufzuklären, bspw. die von Vincent (Cousin/ Bruder von Emil), um der eigentlichen Liebesgeschichte mehr Raum zu geben und sich nicht in familiären Gegebenheiten zu verlieren. Nichtsdestotrotz hat mich die Geschichte sehr gut unterhalten.
Mein Highlight war definitiv die "Antagonistin" in Form von Cleas Mutter, die mich ständig zur Weißglut brachte und somit ein absolutes Lob verdient hat.
Fazit :
Ein schönes Buch für Zwischendurch mit sehr sympathischen Charakteren.

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Sehnsüchtig. Süß. Herzlich.

Still into you (Moonflower Bay 1)
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Leseerlebnis:
"Still into you" ist der erste Band der "Moonflower Bay" Reihe und wird aus der Sicht von Eve und Sawyer erzählt (dritte Person, Präteritum).
Eve kehrt wieder zurück an den Ort, an dem sie ...

Leseerlebnis:
"Still into you" ist der erste Band der "Moonflower Bay" Reihe und wird aus der Sicht von Eve und Sawyer erzählt (dritte Person, Präteritum).
Eve kehrt wieder zurück an den Ort, an dem sie als Kind jeden Sommer verbracht hat und trifft dabei auch auf ihre Jugendliebe Sawyer.
Die Geschichte der beiden wird sehr süß erzählt und hat unheimlich viele Stars Hollow Vibes. Die Kleinstadt ist zum Verlieben und strahlt vor Herzenswärme. Die beiden Protagonisten werden sehr gut porträtiert und man kann sich gut in ihre Gedankenwelt hinein versetzen. Die unterschiedlichen Nebencharaktere verleihen "Still into you" einen besonderen Charme.
Der Schreibstil von Jenny Holiday ist flüssig und einfach zu lesen. Zum Ende hin wurde es mir persönlich zu oft zu explizit. Das hätte die Story meines Erachtens nicht gebraucht.
Nichtsdestotrotz hat mir das Lesen viel Spaß gemacht und ich freue mich auf weitere Geschichten aus Moonflower Bay.
Fazit:
Eine schöne Geschichte, die zum Wohlfühlen einlädt. Einfach zurücklehnen und genießen.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Aufbrechend. Bewegend. Mutig.

Die beste Zeit ist am Ende der Welt
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Leseerlebnis
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»Warum hört ihr mir nicht zu? Ich komme nicht vom Weg ab - ich nehme nur eine Abzweigung.«
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In "Die beste Zeit ist am Ende der Welt" geht es um  die siebzehnjährige Peyton, die keinen ...

Leseerlebnis
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»Warum hört ihr mir nicht zu? Ich komme nicht vom Weg ab - ich nehme nur eine Abzweigung.«
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In "Die beste Zeit ist am Ende der Welt" geht es um  die siebzehnjährige Peyton, die keinen anderen Ausweg weiß, als in Ein Flugzeug zu steigen und nach Kanada zu fliegen. Dort erwartet sie mehr als nur ein Abenteuer und sie muss feststellen, dass man vor Problemen nicht davon laufen kann.
Das Buch ist aus der Perspektive der Protagonistin in der Ich- Form geschrieben und wird in zwei Zeitebenen erzählt; im "Hier & jetzt" und "was davor geschah". Ich habe mich sehr schnell in die Handlung eingefunden und konnte mich schnell in Peyton hinein versetzen. Man spürt ihre Unsicherheiten, erkennt aber auch ihren Mut und ihren Willen, die Dinge zu ändern.
Der Schreibstil von Sara Barnard konnte mich direkt fesseln und die Beschreibungen der kanadischen Landschaft waren atemberaubend und haben sogar beim Lesen "Wow-Momente" ausgelöst.
Das Buch behandelt wichtige Themen, die viele Heranwachsende betreffen und belasten. Hier beweist die Autorin sehr viel Feingefühl. Die Story lässt für mich keine Wünsche offen und ich bin sehr glücklich mit dem Ende, auch wenn ich gerne noch viele Seiten mehr gelesen hätte.
Mein besonders Lob geht an die Innengestaltung des Buches, dadurch hat das Lesen noch mehr Spaß gemacht.
Fazit :
Ein wundervolles Coming-Off-Age Buch, das ich sehr gerne gelesen habe und absolut weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Knisternd. Einfühlsam. Berührend.

It was always love
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Leseerlebnis :
"It was always love" ist der zweite Teil der "Blakely Brüder" Reihe und wird aus der Sicht der Protagonistin Aubree in der Ich-Form erzählt.
Ich habe mich schnell in die Geschichte eingefunden ...

Leseerlebnis :
"It was always love" ist der zweite Teil der "Blakely Brüder" Reihe und wird aus der Sicht der Protagonistin Aubree in der Ich-Form erzählt.
Ich habe mich schnell in die Geschichte eingefunden und mich Aubree hineinversetzen können.
In den Hauptcharakter Noah habe ich mich sehr schnell verlesen. Er flucht zwar wie ein Rohrspatz, steckt aber voller Liebe und hat einen großen Beschützerinstinkt. So hat er sich ganz heimlich zu meinem aktuellen Bookboyfriend gemausert.
Der Schreibstil von Nikola Hotel ist gewohnt flüssig, voller Gefühl und wunderbar präsent. Der Handlungsverlauf hat keinerlei Längen und fesselt einen and Geschehen. Es gibt mega tolle Knistermomente und ganz viel Romantik.
Die behandelte Thematik empfinde ich als sehr wichtig. Sie erhält hier genügend Raum, aber überlagert die generelle Story auch nicht komplett. Ein gelungener Balanceakt.
Einzig Noahs Probleme konnte ich nicht ganz nachvollziehen, da fehlt mir persönlich wahrscheinlich der Bezug.
Ein besonderes Highlight sind auch hier wieder die schönen Handletterings.
Fazit :
Ein beeindruckendes Finale der Dilogie. Die Geschichte von Aubree und Noah hat mich sehr berührt. Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Einnehmend. Humorvoll. Interessant.

Hella - Your Yesterday Is My Tomorrow
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Leseerlebnis :
"Hella - your yesterday is my tomorrow" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Hella und James in der Ich-Form erzählt. Geschrieben ist die Geschichte im Präteritum. Nach ...

Leseerlebnis :
"Hella - your yesterday is my tomorrow" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Hella und James in der Ich-Form erzählt. Geschrieben ist die Geschichte im Präteritum. Nach einer kurzen Einfindungszeit habe ich mich in der Story sehr wohl gefühlt. Interessant ist, dass man sich sowohl im Mittelalter als auch in der Zukunft befindet. Die Protagonisten werden gut gezeichnet und es macht Freude die beiden zu begleiten.
Etwas nach der Hälfte des Buches gibt es einen längeren Geschichtsabriss. Gefühlt hätte ich diesen in kleinere Stücke aufgeteilt und innerhalb der Story weiter gestreut -  mein persönliches Empfinden.
Melanie Mur schreibt wundervoll flüssig.
Der Handlungsverlauf selbst ist spannend und hat keine Längen. Für mich hätte die Geschichte noch deutlich mehr Seiten haben können. Die Liebesgeschichte der beiden hätte ich mir etwas seitenintensiver, da die Grundthematik ja genug Potential für unheimlich interessante und humorvolle Szenen bietet. Vielleicht schien mir daher auch der Schluss recht abrupt.
Nichtsdestotrotz hat mir das Lesen viel Spaß gemacht und mich eingenommen.
Fazit:
"Hella" lässt sich sehr gut lesen und hat eine sehr interessante und spannende Grundidee, die mich durch die Seiten hat fliegen lassen. Leseempfehlung meinerseits.

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